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Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Musiktheater für Kinder ab 7 Jahren von Samuel Penderbayne (*1989)
Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger
Auftragswerk des Opernhauses Zürich

Musikalische Leitung Thomas Barthel, Ann-Katrin Stöcker (28, 29 Sep / 01, 02 Okt / 18, 19, 22, 23, 25 Jan) Inszenierung Claudia Blersch Bühnenbild Giulio Bernardi Kostüme Selina Tholl Lichtgestaltung Dino Strucken Choreinstudierung Janko Kastelic Dramaturgie Beate Breidenbach
Irène Friedli (21, 24, 28 Sep / 01 Okt / 19, 23, 28, 31 Jan / 05 Feb)
Stanislav Vorobyov (18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan / 02, 05 Feb)
Opa
Valeriy Murga (15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep / 01, 02 Okt)
Gurkenkönig
Carl Hieger (21, 25 Sep / 01 Okt / 19, 28 Jan / 02 Feb)
Céline Akçağ (21, 25 Sep / 01 Okt / 22, 28 Jan / 02 Feb)
Nick
Sylwia Salamonska (15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep / 01, 02 Okt)

In deutscher Sprache.

Termine & Tickets

September 2024

So

15

Sep
14.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne, Uraufführung
CHF 30
Studiobühne

Sa

21

Sep
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

So

22

Sep
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Di

24

Sep
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Geschlossene Schulvorstellung
Keine Tickets erhältlich
Studiobühne

Mi

25

Sep
17.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Sa

28

Sep
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

So

29

Sep
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Oktober 2024

Di

01

Okt
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Geschlossene Schulvorstellung
Keine Tickets erhältlich
Studiobühne

Mi

02

Okt
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Januar 2025

Sa

18

Jan
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

So

19

Jan
17.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Mi

22

Jan
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Do

23

Jan
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Geschlossene Schulvorstellung
Keine Tickets erhältlich
Studiobühne

Sa

25

Jan
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Di

28

Jan
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Geschlossene Schulvorstellung
Keine Tickets erhältlich
Studiobühne

Mi

29

Jan
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Fr

31

Jan
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Geschlossene Schulvorstellung
Keine Tickets erhältlich
Studiobühne

Februar 2025

So

02

Feb
11.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Mi

05

Feb
15.00

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Oper von Samuel Penderbayne
CHF 30
Studiobühne

Gut zu wissen

Vom 21. bis 29. September 2024 finden in der Region Zürich die Rad- und Para-Cycling-Weltmeisterschaften statt. Während der Radrennen ist der Tram- und Busbetrieb eingeschränkt und es wird wegen grosser Verkehrsbehinderungen dringend empfohlen auf das Auto zu verzichten. Wir raten Ihnen, mit Forchbahn, S-Bahn oder Schiff anzureisen (diese fahren wie gewohnt) oder sich vor der Anreise bei der ZVV zu informieren.

Kurzgefasst

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Kurzgefasst

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Biografien


Thomas Barthel, Musikalische Leitung

Thomas Barthel

Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des Internationalen Opernstudios (IOS). Seine Ausbildung erwarb er am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto-Werner Müller. Nach drei Jahren als Mitglied des IOS wirkte er von 1994 bis 2003 als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend Concertante/Alte Kinder, bei Brittens Wir machen eine Oper und Albert Herring, bei Humperdincks Hänsel und Gretel, bei der Zauberflöte für Kinder und beim Kinderfüchslein am Pult. Er war musikalischer Leiter der IOS-Produktionen La Pietra del Paragone, Der Konsul, Die Heirat/Les Mamelles de Tiresias, Die Bettleroper, La Didone, Die lustigen Nibelungen, A Midsummer Night’s Dream, Trouble in Tahiti sowie Zweimal Alexander. Zuletzt dirigierte er am Opernhaus Zürich Die Gänsemagd von Iris Ter Schiphorst, Der Schauspieldirektor, Häuptling Abendwind und Das tapfere Schneiderlein.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25 Sep 2024; 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Ann-Katrin Stöcker, Musikalische Leitung

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25 Jan 2025 Italienisches Liederbuch02 Jun 2025


Claudia Blersch, Inszenierung

Claudia Blersch

Claudia Blersch ist Spielleiterin am Opernhaus Zürich und hat hier u.a. die Barockoper Der geduldige Sokrates sowie die Familienopern Das verzauberte Schwein und Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse inszeniert. Sie hat mehrere Produktionen aus Zürich an die Opernhäuser in Madrid, Barcelona, Turin und Shanghai übertragen und regelmässig eigene Opernprojekte und Uraufführungen in der Schweiz und in Deutschland realisiert. Zusammen mit dem Bühnenbildner Giulio Bernardi war sie 2003 Preisträgerin des Ring-Awards 2003 in Graz. 2007 erhielt die Operninstallation Slotmachine/Tosca eine Auszeichnung beim Festival der Künste in Zürich. 2017 erarbeitete sie eine halbszenische Fassung von Rossinis La Cenerentola und tourte mit Cecilia Bartoli und den Musiciens du Prince der Oper Monte-Carlo durch Frankreich, Deutschland und die Niederlande. Im selben Jahr inszenierte sie diese Oper noch einmal mit Absolvent:innen des South African College of Music im Baxter Theatre in Capetown. Im Januar 2018 realisierte sie Kurt Weills Die sieben Todsünden in Zusammenarbeit mit der Organisation Isla Victoria im Theater Rigiblick in Zürich, im August 2018 inszenierte sie für die Cape Town Opera im Baxter Theatre Donizettis Don Pasquale; im gleichen Jahr entstand die halbszenische Aufführung von La Cenerentola beim Lucerne Festival im KKL Luzern.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Giulio Bernardi, Bühnenbild

Giulio Bernardi

Giulio Bernardi wurde in Como geboren und ist in Mailand aufgewachsen. Er studierte bei Rodolfo Aricò Bühnenbild an der Accademia di Brera und arbeitete gleichzeitig als Theatermaler und Bühnentechniker an der Mailänder Scala sowie am Piccolo Teatro. Ausserdem absolvierte er Meisterkurse bei Josef Svoboda, Robert Wilson, Ruth Berghaus und Götz Friedrich. Von 1988-2008 führten ihn Projekte und Tourneen durch ganz Europa sowie mit der Butho-Tanztheaterkompanie Samadhi Nomadhi (Choreograf: Nishioeda Bunnami) durch Japan. Er realisierte Projekte als Videodesign, Künstler und Lichtdesigner, wirkte am Berliner Ensemble (Uraufführung von Botho Strauss/Luc Bondy), war Finalist beim Ring-Award 2003 in Graz und arbeitete bei Kampnagel Hamburg (Uraufführung von Malte Ubenauf). Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Regisseurin Claudia Blersch. Seit 1998 entstanden mit ihr mehrere Produktionen im Bereich Musiktheater, u.a. die Barockoper Der geduldige Sokrates. Giulio Bernardi lebt in Zürich, wo er zurzeit im Bereich Eventtechnik und Videodesign tätig ist.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Janko Kastelic, Choreinstudierung

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 Mai 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Okt 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Okt 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dez 2024 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 Mai 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Beate Breidenbach, Dramaturgie

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Okt 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dez 2024 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Liliana Nikiteanu, Mama

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 25, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dez 2024; 02 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025


Irène Friedli, Mama

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 24, 28 Sep; 01 Okt 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dez 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Philipp Mayer, Papa

Philipp Mayer

Der österreichische Bass-Bariton Philipp Mayer begann seine Ausbildung in klassischem Schlagwerk und klassischem Gesang an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz. In Berlin studierte er anschliessend bei Roman Trekel, Anneliese Fried und Albert Pesendorfer an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» und der Universität der Künste Berlin. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört er zum Musiktheater-Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Er ist zweifacher Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und debütierte beim Festival der Opernakademie Bad Orb als Kaspar in Der Freischütz. Weitere solistische Engagements folgten an der Deutschen Oper Berlin (Unsichtbare Fronten, Robert Krampe), in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Philharmonikern (Das Telefon, Gian Carlo Menotti) und an der Staatsoper Berlin (A Monteverdi Project unter Saar Magal). Von 2017 bis 2019 verpflichtete das Staatstheater Wiesbaden Philipp Mayer für fünf Gast-Engagements und er sang unter anderem den Zuniga in Carmen. Am Konzert-Theater Bern übernahm er Rollen wie Uberto (La serva padrona), Kezal (Die verkaufte Braut) und Bartolo (Il barbiere di Siviglia). Als Konzertsänger war er bereits im Berliner Dom und im Konzerthaus Berlin zu erleben und sang das Mozart-Requiem unter Erwin Ortner. Liederabende mit der Pianistin Justine Eckhaut, die Gründung des Vokalensembles Walhalla zum Seidlwirt, eine Ausbildung im zeitgenössischen Tanz, die Leitung mehrerer Festivals und die Arbeit als Regisseur und Dramatiker spiegeln die Vielseitigkeit des Sängers wider. 2023 gründete er das Opern-Fest Schärding.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 19, 28 Jan 2025


Stanislav Vorobyov, Papa

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Er war hier u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feu­rige Engel), Zaretsky (Eugen Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata), Prospero Salsapariglia (Viva la mamma), Crébillon (La rondine) und Zuniga (Carmen) sowie als Roberto (I vespri siciliani) und Roucher (Andrea Chénier) zu hören. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben. 2023 kehrte er erneut als Onkel Bonzo nach Bregenz zurück.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 Mai 2025 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dez 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Valeriy Murga, Opa

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mär 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Gary Martin, Opa

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später kehrte er als Gast an dieses Haus zurück, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 1998/99 in Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er aus den USA für ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München nach Europa. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo (Carmen), Giorgio Germont (La traviata), Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello (La bohème), The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süss. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf; 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Alice im Wunderland und Jim Knopf zu hören.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Martin Zysset, Gurkenkönig

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 24, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Carl Hieger, Gurkenkönig

Carl Hieger

Der in California aufgewachsene Tenor Carl Hieger ist ein vielseitiger Künstler, dessen Repertoire Oper, Operette, Musical, Jazz und Pop sowie sakrale Musik umfasst. Als Sohn zweier Berufsmusiker:innen erhielt er Klavierstunden von seiner Mutter, Geigenunterricht vom Vater und die ersten Gesangstunden von seiner Schwester. Seine Gesangsausbildung absolvierte er am Los Angeles City College mit Weiterbildungen im Musical- und Opern-Fach an der University of California. Er ist international in zahlreichen Opern, Konzerten und Musicals aufgetreten, u.a. als Tamino in Die Zauberflöte (Europa-Tournee) und als Doctor in Philip Glass‘ Fall of the House of Usher im Lincoln Center in New York. Von 1990 bis 2022 war er Mitglied des Chors der Oper Zürich und trat daneben solistisch auf, u.a. als Big-Band-Sänger mit der Swiss Army Band, in der Swiss Musical Nacht beim SRF und als Gast-Solist mit dem Symphonischen Orchester Zürich in der Zürcher Tonhalle. Am Opernhaus Zürich war er u.a. in La bohème, La fille du régiment, Hérodiade, Szenen auf Goethes Faust und Der Rosenkavalier solistisch zu hören. 2012 übernahm er an der Seite von Thomas Hampson und unter der Leitung von Zubin Mehta die Solopartie in Noam Sheriffs Mechaye Hametim (Das Wiederbeleben der Toten) in einer Konzertreihe des Israel Philharmonic Orchestra in Tel Aviv, bei den Salzburger Festspielen und in der New Yorker Carnegie Hall. Ab 2014 übernahm Carl Hieger am Opernhaus Zürich die Titelrolle in der Kinderoper Rumpelstilzchen und ist seit 2017 als Knusperhexe in Hänsel und Gretel sowie als Teil des Weihnachtsprogramms im Elfendörfli zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 25 Sep; 01 Okt 2024; 19, 28 Jan; 02 Feb 2025


Christian Sturm, Wolfi

Christian Sturm

Christian Sturm studierte u.a. bei Christian Gerhaher an der Hochschule für Musik und Theater München und erarbeitete an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zahlreiche Partien für die Opernbühne. Im Konzertbereich gehören die Passionen Bachs ebenso zu seinem Repertoire wie Werke von Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn und Britten. Von 2009 bis 2014 war er festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen und kehrt regelmässig als Gast dorthin zurück. In Wuppertal war er u.a. als Fenton (Falstaff), Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Oronte (Alcina) und jüngst als 1. Tenor (Three Tales) zu erleben. Gastengagements führten ihn u.a. als Tamino (Die Zauberflöte) an die Deutsche Oper am Rhein, als Nerone (L’incoronazione di Poppea) ans Staatstheater Wiesbaden, als Aeneas (Dido and Aeneas) nach Basel und Winterthur, als 1. Jude (Salome) an das Nationaltheater Mannheim, als Alfred (Die Fledermaus) nach Stuttgart und Heidelberg, als 2. Jude an die Israeli Opera und an die Oper Leipzig, als Junger Diener (Elektra) an die Oper Frankfurt, als Janek (Die Sache Makropulos), Mastro Trabuco (La forza del destino) und Edrisi (Król Roger) an das Anhaltische Theater Dessau, als Nerone an das Theater Trier und als Heinrich der Schreiber (Tannhäuser) an das Teatro Reggio Emilia sowie nach Modena und zu den Opernfestspielen in Heidenheim. Seit 2009 ist er regelmässiger Gast beim Richard Wagner-Festival im österreichischen Wels, u.a. als Knappe in Parsifal, Steuermann (Holländer) und als Walther von der Vogelweide (Tannhäuser). Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in der Titelrolle von Das tapfere Schneiderlein zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 26 Dez 2024 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Indyana Schneider, Martina

Indyana Schneider

Indyana Schneider, Mezzosopran, wuchs in Australien auf und studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie war Mitglied der Akademie der Wiener Staatsoper, wo sie in Olga Neuwirths Orlando und im Semichor von Händels Ariodante auftrat. Auf einer Tournee mit der Kent Chamber Opera verkörperte sie die Carmen und am Theater für Niedersachsen die Mercédès (Carmen). 2021 war sie Finalistin beim Joan Sutherland und Richard Bonynge Bel Canto Award und gewann 2022 den 2. Preis beim Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerb in Hannover. In der Spielzeit 2022/23 sang sie die Rolle der Meg Page (Falstaff) in einer Produktion der Hochschule in Hannover, die Rolle des Komponisten (Cover) in der Garsington Opera-Produktion von Ariadne auf Naxos und die Rolle der Zita in Gianni Schicchi mit Sir Bryn Terfel in der Titelrolle und unter der Leitung von Domingo Hindoyan. Jüngst sang sie die 2. Dame in der Zauberflöte am Sydney Opera House. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und sang hier seither in Iphigénie en Tauride, A Midsummer Night’s Dream und im jährlichen Opernstudio-Galakonzert.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 24, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 19, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26 Dez 2024; 02, 05 Jan 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 Mai 2025


Céline Akçağ, Martina

Céline Akçağ

Die Mezzosopranistin Céline Akçağ wurde in Zürich geboren. Sie studierte an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau, an der Royal Academy of Music, Theaterakademie August Everding, Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie absolvierte Meisterkurse bei Vesselina Kasarova, Thomas Hampson, Melanie Diener, Ian Bostridge, Alessandro De Marchi, Anne Le Bozec, Prof. Claudia Visca, Tobias Kratzer, Gerd Uecker und Nadine Secunde. Opernengagements führten sie u.a. ans Opernhaus Zürich, Saarländische Staatstheater, die Komische Oper Berlin, Staatsoper Hannover, in die Royal Liverpool Philharmonic Hall, an das Landestheater Linz, Theater Ulm, Theater Lüneburg, Cuvilliés-Theater München, Theater Erlangen und an die Osterfestspiele Baden-Baden. Dabei sang sie Partien wie die Titelrolle in Carmen, Hänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Sesto (Giulio Cesare), Goffredo (Rinaldo), Dido (Dido und Aeneas) sowie unbekanntere Rollen und Uraufführungen. Im Konzertfach war sie u.a. im Herkulessaal München, der Tonhalle Zürich und der Allerheiligen-Hofkirche München zu hören und nahm mit dem Münchner Barockensemble La Banda eine CD auf. Sie ist zweifache Studienpreisträgerin des Migros Kulturprozent, gewann den Anerkennungspreis im Lied-Duo mit Rebeka Stojkoska am Internationalen Liedwettbewerb Karlsruhe des 20. und 21. Jahrhunderts und war Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang sowie am Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb. 2024 war sie «Alvarez Young Artist» beim Garsington Opera Festival und sang dort Juno in Platée.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 25 Sep; 01 Okt 2024; 22, 28 Jan; 02 Feb 2025


Sylwia Salamonska, Nick

Sylwia Salamonska

Sylwia Salamońska, Sopran, studierte bei Wojciech Maciejowski in Posen. Während ihres Studiums sang sie Rollen wie Susanna (Le nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi) und Zosia (Stanisław Moniuszkos Die Geister). In der Spielzeit 2023/24 war sie Teil des Opera Academy Young Talent Development Programme an der Nationaloper in Warschau. Dort debütierte sie als Erste Begleiterin Dircés in Luigi Cherubinis Medea. Ausserdem sang sie Frasquita (Carmen) an der Baltischen Oper in Gdańsk. 2024 sang sie neben Luca Pisaroni beim Festival «Stars and Rising Stars» in München. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Halina Słonicka Gesangswettbewerb in Polen (1. Platz), der 21. Internationale Juventus Canti Gesangswettbewerb in Vrable in der Slowakei (3. Platz und Sonderpreis), der Internationale Gesangswettbewerb Riccardo Zandonai in Riva del Garda (Finalistin) und der Internationale Gesangswettbewerb Mikuláš Schneider-Trnavský in Trnava in der Slowakei (Finalistin). Ab der Spielzeit 2024/25 ist Sylwia Salamońska Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 Mai 2025 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 13, 14, 26 Dez 2024; 02, 14 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Okt 2024


Rebeca Olvera, Nick

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma) und Zaida (Il turco in Italia). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita in Carmen, Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville in Il viaggio a Reims zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Okt 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dez 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025