Strauss Bartók Mahler
Richard Strauss
Tod und Verklärung op. 24
Béla Bartók
Konzert für Viola und Orchester
Gustav Mahler
Adagio aus der 10. Sinfonie
Dauer ca. 1 Std. 40 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Gut zu wissen
Strauss Bartók Mahler
Kurzgefasst
Strauss Bartók Mahler
Nils Mönkemeyer hat sich früh in den erdigen, wandlungsfähigen Klang der Bratsche verliebt. Heute zählt er zu den international erfolgreichsten Künstlern auf diesem Instrument. Im 3. Philharmonischen Konzert interpretiert er das Konzert für Viola und Orchester von Béla Bartók. Dieses nur skizzenhaft überlieferte – und von Bartóks Schüler Tibor Serly vollendete – Werk ist in Bartóks Todesjahr 1945 im New Yorker Exil entstanden. Auch Gustav Mahlers 10. Sinfonie ist bei seinem Tod 1910 als Fragment liegengeblieben. Das Adagio daraus darf in seiner emotionalen Radikalität jedoch zu den Höhepunkten in Mahlers Spätwerk gezählt werden. Bereits früh in seiner Jugend beschäftigte sich Richard Strauss auf künstlerische Weise mit dem Ende des Lebens: Seine Tondichtung Tod und Verklärung, die effektvoll von düsterem c-Moll zu verklärtem C-Dur führt, hat er im Alter von 25 Jahren komponiert.