0/0

Rachmaninow

Sergei Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Dauer 1 Std. 55 Min. inkl. Pause nach ca. 35 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Rachmaninow

Kurzgefasst

Rachmaninow


Hintergrund


Paavo Järvi am Pult der Philharmonia

Der Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters leitet im Zürcher Opernhaus ein Konzert mit Werken von Rachmaninow.

Noch bis 1985 teilten sich die Tonhalle und das Zürcher Opernhaus die Musikerinnen und Musiker. Doch ein Opernorchester und ein sinfonisches Orchester sind zwei vollkommen unterschiedliche Organismen, und so kam es schliesslich zur spektakulären Orchestertrennung, die einen Qualitätsschub und Schärfung des jeweiligen Profils zur Folge hatte. Die künstlerischen Bande zwischen den beiden Klangkörpern sind allerdings nie ganz abgerissen. Dass die beiden aktuellen Chefdirigenten Paavo Järvi und Gianandrea Noseda eng miteinander befreundet sind, beflügelt nun erneut den künstlerischen Austausch. Direkt nach Gianandrea Nosedas Gastspiel in der Tonhalle Zürich wechselt Paavo Järvi zum Abschluss des gemeinsamen Rachmaninow-Zyklus am 11. November ins Opernhaus. Dabei tritt der international gefeierte Schweizer Pianist Francesco Piemontesi als Solist auf und interpretiert die Rhapsodie über ein Thema von Paganini – eine Reihe virtuoser Variationen über das berühmte Thema des Teufelsgeigers Paganini aus der Caprice op. 1 Nr. 24. Entstanden ist die Rhapsodie am Vierwaldstättersee, wo Rachmaninow eine Villa besass. Ebenfalls auf dem Programm steht seine Zweite Sinfonie, die Rachmaninow zwischen 1906 und 1907 in Dresden komponierte, wohin er vor dem politischen und beruflichen Druck aus Russland geflohen war. Die Sinfonie wurde mit grossem Erfolg uraufgeführt und ist bis heute eine tragende Säule des Orchesterrepertoires.


Sternstunde Musik

Francesco Piemontesi, Paavo Järvi und Gianandrea Noseda zu Besuch in Rachmaninows Villa am Vierwaldstättersee.