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Porträtkonzert Heinz Holliger

Die Uraufführung von Heinz Holligers neuem Musiktheaterwerk Lunea wirft ihre Schatten voraus. Bevor sie am 4. März über die Bühne des Opernhauses geht, ist der Komponist, Dirigent und Oboist Heinz Holliger am 17. Februar in einem Porträtkonzert auf der Studiobühne zu erleben.

Das Schaffen von Heinz Holliger ist reich an biografischen Bezugspunkten und künstlerischen Querverbindungen. In einem Ensemble-Konzert dirigiert Heinz Holliger eigene Werke und setzt sie in Beziehung zu Komponisten, die ihm viel bedeuten – wie Sándor Veress, György Ligeti oder György Kurtág. Es spielt das Ensemble Opera Nova, das sich der zeitgenössischen Musik verschrieben hat und aus Musikern der Philharmonia Zürich besteht.


PROGRAMM

György Ligeti (1923–2006)
Kammerkonzert
für 13 Instrumentalisten

Heinz Holliger (*1939)
Turm-Musik
(aus dem Friedrich Hölderlin gewidmeten Scardanelli-Zyklus)
für Flöte solo, kleines Orchester und Tonband

Pause

György Kurtág (*1926)
Duos für Englischhorn und Bassklarinette

Sándor Veress (1907–1992)
Orbis tonorum
für Kammerensemble



Ensemble Opera Nova
Leitung Heinz Holliger
Solo-Flöte Felix Renggli

1. Violine Hanna Weinmeister
2. Violine Michael Salm
Viola Maria Clément
Violoncello Bruno Weinmeister
Kontrabass Viorel Alexandru
Flöte Andrea Kollé, Stella Ingrosso**
Oboe Samuel Castro Bastos, Maria Alba Carmona Tobella
Klarinette Michael Reid*, Heinrich Mätzener
Fagott Urs Dengler, Elisabeth Göring
Horn Tomas Gallart, Elia Bolliger
Trompete William Nulty
Posaune David García
Schlagzeug Dominic Herrmann, Dessislava Kepenerova, Laszlo Karoly Tömösközi*
Harfe Julie Palloc
Tasteninstrument Annkathrin Isaacs*, Kateryna Tereshchenko*

* Zuzüger
** Akademie