Opera Nova Konzert Fabio Luisi
Giorgio Battistelli
Il y a un firmament
Niccolo Castiglioni
Risognanze
Luigi Nono
Incontri
Bruno Maderna
Giardino religioso
Giacinto Scelsi
Anahit
Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
Gut zu wissen
Opera Nova Konzert Fabio Luisi
Kurzgefasst
Opera Nova Konzert Fabio Luisi
Dem Ensemble Opera Nova ist es ein Anliegen, am Opernhaus Zürich eine Plattform für die Musik der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit zu schaffen. Generalmusikdirektor Fabio Luisi dirigiert das Ensemble, bestehend aus Mitgliedern der Philharmonia Zürich, in dieser Konzertsaison erstmals selber. Das Programm ist dem Schaffen bedeutender italienischer Komponisten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewidmet. Die musikalischen Ansätze dieser Zeit sind äusserst vielfältig und individuell. So ist das 1955 uraufgeführte Incontri für 24 Instrumente von Luigi Nono stark von dessen früher Beschäftigung mit der Musik der Zweiten Wiener Schule geprägt; im Giardino religioso (1972) von Bruno Maderna können die Interpreten wie bei einem Gartenspaziergang ihren Weg durch verschiedene Teile der Partitur selbst wählen; Giacinto Scelsi, der mythenumrankte Einzelgänger, wiederum verschmilzt in Anhait für Solovioline und 18 Instrumente (1965) den ganzen Klangkörper auf faszinierende Weise, als wäre er ein einziges Instrument. Weitere Werke der jüngeren Zeit erklingen mit Niccolò Castiglionis Risognanze (1983) und Giorgio Battistellis Il y a un firmament (1991).