Opera goes Pop
Werke von Franz Schubert, Alicia Keys, Georges Bizet, Astor Piazzolla, Edith Piaf, Christoph Willibald Gluck, Radiohead, Barbara und Streets of Fire
Christoph Willibald Gluck
Ahi mè dove trascorsi... / Che farò...
Alicia Keys
Fallin’
Georges Bizet / Kurt Weill
L’amour youkalie
Elvis Presley / Jean-Paul-Égide Martini
Elvis 1785
Georges Bizet
Près des remparts de Séville
Astor Piazzolla
Yo soy Maria
Elton John
Rocket Man
Franz Schubert
Gretchen am Spinnrade D 118
Radiohead
Creep
Miriam Makeba
Malaika
Barbara
Ma plus belle histoire d’amour
Pharrell Williams
Happy
Der Vorverkauf startet am Montag, 26. April, um 11 Uhr. Tickets können online und telefonisch (+41 44 268 66 66) bezogen werden. Die Schalter bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Vergangene Termine
Mai 2021
27
Mai19.00
Opera goes Pop
Werke von Franz Schubert, Alicia Keys, Georges Bizet, Astor Piazzolla, Edith Piaf, Christoph Willibald Gluck, Radiohead, Barbara und Pharrell Williams
Gut zu wissen
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Opera goes Pop
Kurzgefasst
Opera goes Pop
Die Mezzosopranistin Katia Ledoux wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Seit 2019/20 gehört sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war hier bisher u.a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Die Zauberflöte und Iphigénie en Tauride zu hören. Ihr Liederabend mit der Pianistin Anna Hauner ist ein wilder Ritt durch das Opern- und Pop-Repertoire: Katia Ledoux besingt die Liebe in ihrer unterschiedlichsten Form, «von Argentinien bis Tansania, von Gluck bis Alicia Keys, von Herzschmerz, Mutterliebe, grosser Liebe, Snackliebe für Zwischendurch, von verzweifelter Liebe und der Liebe zum Publikum: Ma plus belle histoire d’amour von Barbara ist unser geheimes Motto dieses Abends.» (Katia Ledoux)
Biografien
Katia Ledoux, Mezzosopran
Katia Ledoux
Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb «Prima la Musica». 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war sie als Marcellina in Le nozze di Figaro u. a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u. a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop und war 2023 als Gertrude in Roméo et Juliette zu erleben. Jüngst sang sie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Marta (Iolanta) und Vénus / Orphée / L’opinion Publique (Orphée aux enfers) an der Volksoper Wien.
Anna Hauner, Klavier
Anna Hauner
Anna Hauner wurde in Aichach, Deutschland geboren. Sie studierte Klavier bei Benedikt Koehlen und Liedgestaltung bei Donald Sulzen am Richard-Strauss-Konservatorium München. Bei Chordirektor Hans-Joachim Willrich am Gärtnerplatztheater München begann sie mit dem Unterricht im Dirigieren. Sie studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik und Theater München bei Bruno Weil. Anna Hauner besuchte Meisterkurse bei Bernard Ringeissen und Paul Badura-Skoda. Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands debütierte als Dirigentin mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. Bald folgten Konzerte mit der Philharmonie Bad Reichenhall und den Münchner Symphonikern. Als Coach und musikalische Assistentin arbeitete sie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und bekam dort 2010 einen Lehrauftrag für Korrepetition. Im Oktober 2009 wurde sie als Korrepetitorin an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Regelmässig wurde sie für konzertante Opernaufführungen in der Münchner Philharmonie eingeladen. Seit 2015 ist Anna Hauner Solorepetitorin am Opernhaus Zürich. Dort dirigierte sie mehrere Vorstellungen der Produktion Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse. Sie wurde als Sprachcoach für die Mozart-CD mit Juan Diego Flórez und als musikalische Assistentin beim Festival Arena Sferisterio Macerata engagiert. Ein Schwerpunkt ihrer Karriere liegt im Begleiten von Sängerinnen und Sängern. Anna Hauner gab mehrere Liederabende und Konzerte in München, Zürich, London, Düsseldorf und Dublin.
Dieter Lange, Kontrabass
Dieter Lange
Dieter Lange wurde 1958 in Wuppertal geboren und wuchs in Konstanz auf. Nach der Ausbildung zum Kontrabassisten in Basel und Turin war er mehrere Jahre Mitglied der Festival Strings Lucerne. Es folgte ein Studium in Dirigieren bei Ralf Weikert und in Komposition bei Caspar Diethelm. Inspiriert von der Arbeit mit Nikolaus Harnoncourt, beschäftigte er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis.
Dieter Lange ist Dozent für Kontrabass an der Hochschule Luzern und Mitglied der Philharmonia Zürich. Er war Mitbegründer und langjähriger Präsident des Orchestra La Scintilla. Mit diesem Ensemble tritt er mit namhaften Künstlern in allen grossen Konzertsälen Europas und Nordamerikas auf.
Als Dirigent leitete er diverse Opernprojekte in Luzern (u. a. Henzes Pollicino, Mozarts Zauberflöte, Pergolesis Serva Padrona). 2017 folgte das von ihm zusammengestellte barocke Opern-Pasticcio-Projekt „ Ariadne, eine Frau sieht rot“, inszeniert von der jungen Regisseurin Gisela Nyfeler. Anlässlich dieser Projekte gründete er das auf alten Instrumenten spielende Ensemble Opera Amata. Dieter Lange ist am Opernhaus Zürich Betreuer der Orchesterakademie. Mit dem Orchester Santa Maria, Luzern, führte er von 2002 bis 2008 Konzerte im In- und Ausland auf. Überzeugt von der Wichtigkeit der Arbeit mit Laienmusikern, dirigiert er das Orchester Emmen. Mit seiner Familie lebt Dieter Lange in Kriens.