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Curtain Call mit Diana Damrau und dem Opernstudio

Konzert mit Diana Damrau und Nachwuchskünstler*innen aus dem Internationalen Opernstudio
Mit Liedern von Schubert, Schumann, Brahms, R. Strauss, Wolf und Reger.

Tickets à CHF 60 für die Konzerte können ab Mittwoch, 9. Dezember 2020, 11.00 Uhr, ausschliesslich telefonisch unter +41 44 268 66 66 bezogen werden. Die Billettkasse ist telefonisch erreichbar von Montag bis Freitag, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr.  Gemäss Schutzkonzept des Opernhauses und Vorgaben des Bundes werden maximal 50 Tickets verkauft.

Vergangene Termine

Dezember 2020

Do

17

Dez
19.00

Curtain Call mit Diana Damrau und dem Internationalen Opernstudio

Konzert mit Diana Damrau und Nachwuchskünstler*innen aus dem Internationalen Opernstudio

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Curtain Call mit Diana Damrau

Kurzgefasst

Curtain Call mit Diana Damrau und dem Internationalen Opernstudio

Ticketbezug Konzerte

Tickets à CHF 60 für die Konzerte können ab Mittwoch, 9. Dezember 2020, 11.00 Uhr, ausschliesslich telefonisch unter +41 44 268 66 66 bezogen werden. Die Billettkasse ist telefonisch erreichbar von Montag bis Freitag, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr. 

Gemäss Schutzkonzept des Opernhauses und Vorgaben des Bundes werden maximal 50 Tickets verkauft.


Sag mal Andrei...


Andrei Skliarenko

«Für mich ist die Oper ein Teil meines Lebens, das, was ich jeden Tag aufrichtig tue. Wenn ich auf der Bühne bin, bin ich lebendig, ich kann etwas erschaffen, ich kann atmen.»

Wann und weshalb hast Du dich entschieden, Opernsänger zu werden?
Mit 18 Jahren habe ich mich entschieden, Opernsänger zu werden, weil ich die Oper liebe.

Wenn ich nicht Opernsänger geworden wäre, wäre ich…
… Ingenieur oder Wissenschaftler.

Was war Deine bisher wertvollste Erfahrung auf der Bühne?
Als ich an einer Produktion von «Cantata.Lab» am Bolschoi Theater in Russland teilgenommen habe zusammen mit meiner Frau.

… der peinlichste Moment?
Während meines Studiums habe ich mal ein Lied von Rachmaninow gesungen und komplett den Text vergessen.

… die grösste Herausforderung?
Die Entscheidung nach Zürich zu ziehen

Was wäre Dein grösster Traum?
Das Ende der Coronavirus-Pandemie.

Hast Du einen Glücksbringer oder ein Ritual, bevor Du auf die Bühne gehst?
Das ist ein Geheimnis.

Meine Geheimwaffe, um Heiserkeit zu verhindern:
Tee trinken.

Mein Idol:
Luciano Pavarotti

Mit welcher Opernrolle identifizierst Du dich am meisten und warum?
Normalerweise haben Opernfiguren ein sehr grausames Schicksal und werden getötet oder verraten, deshalb identifiziere ich mich lieber nicht mit den Opernfiguren.

Dieses Lied spricht mir aus dem Herzen:
“Есть одна хорошая песня у соловушки” von Sviridov

Welcher ist Dein Lieblingsort in Zürich und wieso?
Ich mag den See, denn beim See zu sein ist sehr beruhigend.

Welches ist Dein Lieblingswort in Schweizerdeutsch?
«Grüezi»

Andrei Skliarenko, Tenor, stammt aus Russland. 
Der Dreissigjährige ist seit der Spielzeit 2O/21 beim IOS.



Sag mal Yuriy...


Yuriy Hadzetskyy

«Für mich ist die Oper eine magische Welt, in der wir als Sänger etwas zum Leben erwecken und neue Tiefen in unseren Herzen suchen können, und mit diesen wahren Emotionen können wir die Menschen zum Nachdenken und Hinterfragen anregen – und vielleicht ihr Leben zum Besseren verändern.»

Wann und weshalb hast Du dich entschieden, Opernsänger zu werden?
Ich habe mich entschieden Opernsänger zu werden als ich am Music College in Lviv Musikwissenschaft studiert habe.

Wenn ich nicht Opernsänger geworden wäre, wäre ich…
Anwalt. (Das war die Idee in der Schule), Musikwissenschaftler (Das habe ich im Music College studiert) oder ein Tontechniker (Das war mein Hobby für drei Jahre).

Was war Deine bisher wertvollste Erfahrung auf der Bühne?
Meine erste Opernrolle in Mozart’s «Don Giovanni».

… der peinlichste Moment?
Als ich mich innerlich und äusserlich für die Rolle in «Don Givovanni» entblössen musste.

… die grösste Herausforderung?
Eigentlich dasselbe wie mein peinlichster Moment, weil es ein entscheidender Punkt war für mich als Schauspieler.

Was wäre Dein grösster Traum?
Dass unsere Kunst wertgeschätzt und populär wird. Und dann finden wir unseren Platz in dieser Welt.

Hast Du einen Glücksbringer oder ein Ritual, bevor Du auf die Bühne gehst?
Eigentlich nicht. Ich brauche nur etwas Ruhe.

Meine Geheimwaffe, um Heiserkeit zu verhindern:
Technisch korrekt zu singen und an der Atmung zu arbeiten.

Mein Idol:
Ich mag gute Musiker. Präferenzen sind natürlich persönlich, aber ich denke Christian Gerhaher ist mein absoluter Favorit.

Mit welcher Opernrolle identifizierst du dich am meisten und warum?
Spezifisch mit keiner, aber ich habe ein paar Favoriten und Traumrollen: Meine erste Rolle in «Don Giovanni» (ich liebe Mozart und es ist eine sehr mysteriöse Rolle), Figaro aus «Il barbiere di Siviglia» (ich liebe das Koloraturspiel und die Schlagfertigkeit des Figaro), Pelléas von «Pelléas et Melisande» (magische Musik und magischer Text) und Orfeo von Monteverdis «Orfeo» (etwas Spezielles und Tiefsinniges)

Dieses Lied spricht mir aus dem Herzen:
«Heimliche Aufforderung» von R.Strauss – als geheime Einladung, und dann eine Begegnung mit der Musik – jedes Mal voller Emotionen.

Welcher ist Dein Lieblingsort in Zürich und wieso?
Zürich ist wunderschön, ich liebe diese Stadt. Aber ich mag es am Wasser zu sitzen an warmen Abenden.

Welches ist Dein Lieblingswort auf Schweizerdeutsch?
«Isch guet»

Yuriy Hadzetskyy, Bariton, stammt aus der Ukraine. 
Der Achtundzwanzigjährige ist seit der Spielzeit 19/2O beim IOS.


Biografien


Diana Damrau, Sopran

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.



Andrei Skliarenko, Tenor

Andrei Skliarenko

Andrei Skliarenko wurde in Russland geboren, wo er am Tschaikowsky Music College in Jekaterinburg und am Jekaterinburg State Mussorgsky Konservatorium studierte. Nach seinem Abschluss war er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater. Sein Debüt auf der Bühne des Bolschoi-Theaters gab er 2017 in der OperDer steinerne Gast von Alexander Dargomyschski. Er trat in zahlreichen Kammerkonzerten in der Beethoven Halle des Bolschoi-Theaters auf. 2018 war er in Rossinis Stabat Mater am Teatro Comunale di Cagli zu hören, 2019 nahm er beim Winter International Arts Festival in Sochi teil. Im selben Jahr sang er Don Ottavio (Don Giovanni) in der Suzhou Jinji Lake Concert Hall in China. Er gewann 2014 den 2. Preis der Tolyatti International Music Competition, 2016 bekam er das Diplom «Beste Gesangsleistung» der militärischen Streitkräfte der Russischen Föderation und war 2017 Preisträger des Wettbewerbs der Gesangsabsolventen Russlands. Seit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war hier in Boris Godunow, Les Contes d’Hoffmann, in L’incoronazione di Poppea sowie zuletzt in Il trovatore zu sehen. 2022 gastierte er ausserdem am Theater Bielefeld als Belmonte in Die Entführung aus dem Serail.



Yuriy Hadzetskyy, Bariton

Yuriy Hadzetskyy

Yuriy Hadzetskyy, Bariton, stammt aus Lviv in der Ukraine. Er studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und debütierte 2015 an der Lviv National Opera in der Titelrolle von Mozarts Don Giovanni. Ab 2017 war er Mitglied der Opera Academy an der Polnischen Nationaloper Warschau. Er ist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs: Voice 2018, des Berlin International Music Competition 2018 (Goldmedaille) sowie des 9th Veronica Dunne International Singing Competition 2019 (mit Extra-Auszeichnung: Oratorio Prize). Von 2019-2022 war Yuriy Hadzetzskyy Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier als Geisterkind 3 in Coralin, als Graf Dominik in Arabella, als Procolo Cornacchia in Viva la mamma und als Ratgeber / Riese /Wildschwein in Das tapfere Schneiderlein zu sehen. 2021/22 sang er Il Barone di Trombonok in Il viaggio a Reims beim Rossini Festival in Pesaro, Dandini (La Cenerentola) an der Oper in Breslau sowie ein Handwerksbursche in Wozzeck im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia.



Brent Michael Smith, Bass

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 Mai 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Okt 2024 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025


Adrian Kelly, Klavier

Adrian Kelly

Adrian Kelly wurde nach seinem Studium an der Universität Cambridge Mitglied des Young Artists Programme am ROH Covent Garden. Danach war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. Er arbeitet regelmässig für die Salzburger Festspiele, wo er u.a. Ingo Metzmacher bei Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore und Wolfgang Rihms Dionysos assistierte. Darüber hinaus arbeitete er mit Dirigent:innen wie Antonio Pappano, Mark Elder, Peter Schneider, Nicola Luisotti, Philippe Jordan und Simone Young. Seit Sommer 2015 ist er Musikalischer Leiter des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Gastengagements führten ihn ans Teatro Colón in Buenos Aires und in die Vereinigten Staaten, wo er das Barock-Pasticcio The Infernal Comedy mit dem Schauspieler John Malkovich auf Tournee dirigierte. Von 2010 bis 2017 war Adrian Kelly Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Er arbeitete dort regelmässig mit dem Mozarteumorchester Salzburg und übernahm die musikalische Leitung u.a. von Les Contes d’Hoffmann, Le nozze di Figaro, Ernst Kreneks Jonny spielt aufHänsel und Gretel in der Felsenreitschule, La bohème im Haus für Mozart sowie der österreichischen Erstaufführung von Charles Wuorinens Brokeback Mountain. In der Spielzeit 2018/19 leitete er am Landestheater Manon sowie einen Zyklus der Mozart-Da Ponte-Opern und kehrte in der Saison 2019/20 als erster ständiger Gastdirigent dorthin zurück. Seit Juni 2018 ist er Künstlerischer Leiter des Buxton Festivals, wo er die Neuproduktionen von Eugen Onegin und von La donna del lago dirigierte. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Leiter des Internationalen Opernstudios Zürich und dirigierte hier u.a. Viva la mamma am Theater Winterthur und Jakob Lenz im ZKO-Haus.

Galakonzert Internationales Opernstudio07 Jul 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 Mai 2025