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Lucia di Lammermoor

Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti (1797-1848)
Libretto von Salvatore Cammarano
nach «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott

Musikalische Leitung Nello Santi Inszenierung Damiano Michieletto Bühnenbild Paolo Fantin Kostüme Carla Teti Lichtgestaltung Martin Gebhardt Choreinstudierung Janko Kastelic

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer 3 Std. 10 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 35 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Vergangene Termine

Februar 2019

Fr

22

Feb
19.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Freitag-Abo B

Di

26

Feb
19.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Dienstag-Abo B

Do

28

Feb
20.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Belcanto-Grosse Stimmen Abo

März 2019

Di

05

Mär
19.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Dienstag-Abo D

So

10

Mär
14.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, AMAG Volksvorstellung

Do

14

Mär
19.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Italienische Oper-Abo

Di

19

Mär
19.00

Lucia di Lammermoor

Oper von Gaetano Donizetti, Dienstag-Abo A

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Lucia di Lammermoor

Kurzgefasst

Lucia di Lammermoor

Fotogalerie

 

Szenenbilder «Lucia di Lammermoor»

Audio-Einführung zu «Lucia di Lammermoor»

  1. Audio-Einführung zu «Lucia di Lammermoor»
    Serge Honegger gibt einen Einblick in die Oper «Lucia di Lammermoor». Live-Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung im Opernhaus statt.

Programmbuch

Lucia di Lammermoor

Lucia di Lammermoor

Synopsis

Lucia di Lammermoor

Synopsis

Lucia di Lammermoor

Biografien


Nello Santi, Musikalische Leitung

Nello Santi

Nello Santi, in Italien geboren, debütierte 1951 mit Rigoletto am Teatro Verdi, Padua, und legte damit den Grundstein für seine Karriere. 2016 feierte er sein 65-jähriges Dirigier-Jubiläum. Seit seinem ersten Dirigat 1958 am Zürcher Opernhaus ist er diesem Haus verbunden geblieben. Für seine Verdienste wurde er mit der Hans Georg Nägeli-Medaille, dem STAB-Preis 2001 und vom italienischen Staat mit dem Titel «Cavaliere» geehrt. Schon früh führte ihn seine Karriere an die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden, die Pariser Opéra, das Teatro Colón Buenos Aires, nach San Francisco, an die Staatsopern von Wien, Hamburg und München, das Teatro La Fenice in Venedig und in die Arena di Verona, wo er 1995 sein 25-jähriges Jubiläum feierte. 1962 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera New York und wurde dort für mehr als 30 Jahre zu einer der prägenden Dirigentenpersönlichkeiten. Zahlreiche Opernmitschnitte sind auf DVD erschienen (I due foscari aus Neapel und Andrea Chénier aus der Wiener Staatsoper). Zehn Jahre lang war er Chefdirigent des Radio-Sinfonie­orchesters Basel. Er konzertiert regelmässig mit dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem NHK Sinfonieorchester Tokio, dem London Philharmonic Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. 2005 war Nello Santi Principal Conductor des Pacific Music Festival von Sapporo. Sein traditionsbewusstes Dirigieren in der Nachfolge Toscaninis, de Sabatas oder Furtwänglers macht Nello Santi zu einem der weltweit gefragtesten Konzert- und Operndirigenten. 2013 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Zürich.



Damiano Michieletto, Inszenierung

Damiano Michieletto

Damiano Michieletto studierte in Mailand Regie und wurde bald von den führenden Opernhäusern und Festivals der Welt eingeladen wie etwa La Fenice in Venedig (Mozart/Da Ponte-Zyklus), der Mailänder Scala (Verdis Un ballo in maschera), den Opernhäusern in Palermo (Martinůs The Greek Passion), Madrid (Donizettis L’elisir d’amore), Theater an der Wien (u.a. Idomeneo, Rossinis Otello) und Tokio (Mozarts Così fan tutte) sowie von den Salzburger Festspielen (Puccinis La bohème; Verdis Falstaff) und dem Rossini Festival Pesaro (La scala di seta). Am Opernhaus Zürich inszenierte er neben Verdis Luisa Miller und Il corsaro auch Donizettis Poliuto. 2015/16 erfolgten u.a. Mascagnis Cavalleria rusticana und Leoncavallos Pagliacci am Covent Garden in London, Massenets Cendrillon an der Komischen Oper in Berlin und Rossinis La donna del Lago in Pesaro. 2016/2017 inszenierte er u.a. die Uraufführung Acqua granda von F. Perocco in Venedig, Saint-Saëns’ Samson et Dalila in Paris, Mascagnis Cavalleria rusticana und Leoncavallos Pagliacci in Sydney, Rigoletto in Amsterdam, Rossinis Il viaggio a Reims in Kopenhagen und Rom sowie Mozarts Die Zauberflöte in Florenz. Unlängst entstand Berlioz’ La damnation de Faust in Rom, es folgen A Midsummer Night’s Dream am Theater an der Wien sowie Donizettis Don Pasquale in Paris. 2008 wurde er mit dem Franco Abbiati Award ausgezeichnet. Damiano Michieletto ist auch erfolgreicher Theaterregisseur. Am Opernhaus Zürich war zuletzt seine Inszenierung von Rossinis La scala di seta zu sehen.



Paolo Fantin, Bühnenbild

Paolo Fantin

Paolo Fantin, geboren in Castelfranco (Italien), studierte Bühnenbild an der Accademia di belle arti in Venedig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Damiano Michieletto, mit dem er 2005 mit Le nozze di Figaro Finalist beim Internationalen Wettbewerb für Regie und Bühnengestaltung «Ring Award» in Graz war. Mit Damiano Michieletto entstanden ausserdem u.a. Brittens Kinderoper The Little Sweep in Sizilien, Marco Tutinos La bella e la bestia in Modena, La gazza ladra und Sigismondo beim Rossini Opera Festival in Pesaro, Madama Butterfly am Teatro Regio in Turin und Don Giovanni am Teatro La Fenice. Für Don Giovanni, Sigismondo und Madama Butterfly erhielt Paolo Fantin gemeinsam mit Carla Teti den Premio Franco Abbiati 2011 für bestes Bühnenbild und Kostüme. Am Opernhaus Zürich entstanden Lucia di Lammermoor, Il corsaro, Luisa Miller und Poliuto. Weitere Projekte mit Michieletto waren u.a. Roméo et Juliette sowie ein Mozart/Da Ponte-Zyklus am Teatro La Fenice, La scala di seta in Pesaro, Il barbiere di Siviglia in Genf, L’elisir d’amore in Madrid und Brüssel, Così fan tutte in Tokio, Martinůs The Greek Passion in Palermo, Un ballo in maschera an der Mailänder Scala, Idomeneo und Otello am Theater an der Wien, La bohème und Falstaff in Salzburg, Il viaggio a Reims in Amsterdam und Guillaume Tell am Royal Opera House in London. Jüngste Projekte mit Damiano Michieletto waren Die lustige Witwe, Macbeth und die Uraufführung von Filippo Peroccos Aquagranda in Venedig, La Damnation de Faust am Teatro dell’Opera in Rom, Don Pasquale an der Opéra National de Paris, Il viaggio a Reims am Bolshoi Theater Moskau und Ödipus Rex an der Oper Frankfurt.



Carla Teti, Kostüme

Carla Teti

Carla Teti wuchs in Rom auf und studierte an der dortigen Accademia di Belle Arti. Als Kostümbildnerin hat sie an namhaften italienischen und internationalen Theatern gearbeitet, u. a. für Cavalleria rusticana, Suor Angelica und La rondine mit dem Regisseur Luca De Fusco, Eugen Onegin mit Yuri Alexandrov, Nabucco mit Graziano Gregori in der Arena di Verona, Ascanio in Alba mit Franco Ripa di Meana an der Mailänder Scala und Boris Godunow mit Andrei Konchalovsky in Turin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Daniele Abbado, für den sie die Kostüme zu Pollicino, Marino Faliero, Il re pastore, Jeanne d’Arc au bûcher, The Flood und Ravels L’Enfant et les Sortilèges, Die Zauberflöte unter Claudio Abbado, Genoveva, Madama Butterfly, Ermione, Falstaff, Patto di sangue, A Midsummer Night’s Dream, Cyrano de Bergerac und Don Carlo (Wiener Staatsoper) entwarf. Seit 2004 arbeitet sie kontinuierlich mit Damiano Michieletto zusammen. Zu den gemeinsamen Produktionen zählen u. a. La gazza ladra beim Rossini Opera Festival in Pesaro, Madama Butterfly in Turin, Lucia di Lammermoor, Il corsaro, Luisa Miller und Poliuto in Zürich, Roméo et Juliette, ein Mozart/Da Ponte-Zyklus sowie The Rake’s Progress am Teatro La Fenice, La bohème und Falstaff bei den Salzburger Festspielen sowie Idomeneo und Otello am Theater an der Wien. In jüngster Zeit zeichnete Carla Teti für die Kostüme in Michielettos Inszenierungen von Samson et Dalila (Pariser Oper), Il viaggio a Reims (Königliche Oper Kopenhagen), Aquagranda (Uraufführung), Die Zauberflöte und Die lustige Witwe an der Fenice und La Damnation de Faust am Teatro dell’Opera in Rom veranwortlich. 2018 schuf sie zudem die Kostüme für Semele an der Komischen Oper Berlin, Macbeth in Parma, Medea an der Staatsoper Berlin und Il viaggio a Reims am Bolshoi Theater in Moskau. 2011 wurde Carla Teti mit dem Premio Abbiati und mit dem Opera Award als beste Kostümbildnerin ausgezeichnet.



Martin Gebhardt, Lichtgestaltung

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Okt; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mär 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dez 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mär 2025


Janko Kastelic, Choreinstudierung

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael’s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 Mai 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Okt 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Okt 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dez 2024 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 Mai 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Un ballo in maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dez 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Artur Ruciński, Lord Enrico Ashton

Artur Ruciński

Artur Ruciński stammt aus Polen und studierte an der Musikhochschule in Warschau. 2002 gab er am dortigen Teatr Wielki sein Debüt in der Titelrolle von Eugen Onegin. 2010 sang er diese Partie erneut unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Deutschen Staatsoper Berlin. Daraufhin folgten weltweite Auftritte, u.a. an den Bregenzer Festspielen, den Salzburger Festspielen, am Teatro Liceu in Barcelona, an der Scala in Mailand, an der Staatsoper Hamburg, in der Arena von Verona und am Royal Opera House, Covent Garden. 2013 gab er als Ford in Falstaff sein Debüt an der Opéra Bastille in Paris, wo er seither u.a. als Don Giovanni, Marcello (La bohème) und Gianni Schicchi zu erleben war. In der Rolle des Germont war er u.a. in der Arena von Verona, an der Metropolitan Opera, in London, Berlin, Hamburg und in San Francisco zu erleben. Die Rolle des Lord Ashton (Lucia di Lammeroor) sang er zuletzt in New York, London, Paris, Tokio und in Madrid. In jüngerer Zeit sang er in La bohème an der ABAO Olbe Bilbao und an der Opéra Bastille, wo er auch als Gianni Schicchi debütierte, sowie in I Masnadieri im Palau de les Arts, in La traviata, Manon und La bohème an der Metropolitan Opera, in Iolanta im Palais Garnier, in Il trovatore, La traviata und Un ballo in maschera am Teatro Real und kehrte in Lucia di Lammermoor an die Opéra de Monte-Carlo zurück. Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Warschau, Paris, Oslo, Neapel, Dresden, Wien und Berlin, wo er Werke wie Händels Messiah, Pendereckis Lukas Passion, Brittens War Requiem, Puccinis Messa di Gloria und Mahlers Kindertotenlieder sang.



Roman Burdenko, Lord Enrico Ashton

Roman Burdenko

Roman Burdenko, geboren in Barnaul/Russland, studierte an den Konservatorien in Novosibirsk und St. Petersburg. Er wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet, darunter Plácido Domingos Operalia in Peking (2012) und die International Hans Gabor Belvedere Singing Competition in Amsterdam (2013). Seit 2013 gastiert er regelmässig am Mariinski-Theater in St. Petersburg, wo er bisher u.a. als Escamillo (Carmen), Robert (Tschaikowskis Iolanta), in der Titelrolle von Eugen Onegin, als Belcore (L’elisir d’amore), Don Carlo (La forza del destino) und Conte di Luna (Rigoletto) zu erleben war. In jüngerer Zeit debütierte er am Grand Théâtre de Genève (Nabucco), beim Glyndebourne Festival (Ford in Falstaff), an der Opéra de Lille (Enrico in Lucia di Lammermoor) und beim Las Palmas de Gran Canaria Opera Festival (Riccardo in Bellinis I Puritani), sang Belcore (L’elisir d’amore) an der Bayerischen Staatsoper und kehrte als Giorgio Germont (La traviata) nach Glyndebourne zurück. 2016 sang er Alfio (Cavalleria rusticana) und Tonio (Pagliacci) am Teatro Municipal de Santiago de Chile, Ford an der Royal Danish Opera in Kopenhagen und am Opernhaus Zürich Graf Tomski in Pique Dame, Alfio in Cavalleria rustivana und Tonio in Pagliacci.  In der Spielzeit 2018/19 war er bisher als Ibn-Hakia (Iolanta) und Graf Tomski am Mariinski-Theater zu erleben sowie als Andrei Schtschelkalow (Boris Godunow) in Genf und als Charles Gérard (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin.



Nina Minasyan, Lucia Ashton

Nina Minasyan

Nina Minasyan, Sopran, wurde in Armenien geboren. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie am Staatlichen Konservatorium Jerewan. 2010 wurde sie Solistin am dortigen Opernstudio. Von 2011 bis 2013 nahm sie am Young Artist Program des Bolschoi-Theaters teil, wo sie in der Rolle der Xenia (Boris Godunow) debütierte. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Gilda (Rigoletto), Violetta Valéry (La traviata), Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Sophie (Der Rosenkavalier), Prinzessin Eudoxie (La Juive), die Königin von Schemacha (Der goldene Hahn) sowie die Titelpartie in Lucia di Lammermoor. Sie gastierte u. a. an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, De Nationale Opera in Amsterdam, am Teatro di San Carlo in Neapel und an der Opéra national de Paris sowie bei den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne. Jüngste Engagements führten sie u.a. als Violetta Valéry in die Arena di Verona sowie an die Deutsche Oper Berlin und die Semperoper Dresden, als Lucia an die Bayerische Staatsoper, als Lauretta (Gianni Schicchi) an die Opéra de Monte-Carlo, als Adina an das Teatro Regio di Parma sowie als Mélisande (Pelléas et Mélisande) an die Opéra Royal de Wallonie-Liège.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Okt 2024


Venera Gimadieva, Lucia Ashton

Venera Gimadieva

Venera Gimadieva stammt aus Russland und zählt zu den europaweit gefragtesten Koloratur-Sopranistinnen der jüngeren Generation. Ihre Ausbildung erhielt sie am Staatlichen Konservatorium St. Petersburg, am Musik-College in Kasan sowie im Young Artist Programme des Bolschoi-Theaters. 2011 wurde sie Mitglied des Bolschoi und sang dort unter anderem Gilda (Rigoletto), Marfa (Die Zarenbraut), Xenia (Boris Godunow), Amina in La sonnambula (Goldene Maske 2014), Violetta (La traviata), die Titelrolle in Rimski-Korsakows Schneeglöckchen, Sirin (Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch), Königin von Schemacha (Der goldene Hahn), Serpina (La serva padrona) und Norina (Don Pasquale). Ausserhalb Russlands war sie in jüngerer Vergangenheit als Violetta am Teatro La Fenice, beim Glyndebourne Festival, an der Pariser Opéra, der Opéra de Limoges, Opéra de Reims, an der Ungarischen Staatsoper, beim Savonlinna Opera Festival, am Royal Opera House Covent Garden und zuletzt an der Dresdner Staatsoper zu erleben, trat als Elvira (I puritani) am Teatro Real in Madrid und an der Wiener Staatsoper auf und sang die Königin von Schemacha an den Opernhäusern von Brüssel, Madrid und Santa Fe. Rezitals führten sie u.a. ans Edinburgh International Festival, in die Londoner Wigmore Hall und ans Bolschoi-Theater. Als Lucia war sie bisher in Limoges, Reims, Rouen, am Opernhaus Zürich, an der Semperoper Dresden, der Bayerischen Staatsoper in München und am Teatro Real in Madrid zu hören. 2018/19 gibt Venera Gimadieva u.a. ihr Debüt an der Washington National Opera als Violetta, kehrt an die Deutsche Oper Berlin zurück als Amina und an die Semperoper Dresden als Marguerite in einer Neuproduktion von Meyerbeers Les Huguenots.



Ismael Jordi, Sir Edgardo di Ravenswood

Ismael Jordi

Ismael Jordi wurde im spanischen Jerez de la Frontera geborene und studierte in Madrid Gesang bei Alfredo Kraus. Er wurde von der Kritik als «Spanischer Tenor des 21. Jahrhunderts» ausgezeichnet. Bevor er sich der klassischen Oper widmete, sang er zahlreiche Zarzuelas und Konzerte in seinem Heimatland. Seit 2000 übernahm Ismail Jordi Partien des leichten, lyrischen Tenorrepertoires (Mozart, Rossini, Donizetti) in spanischen Theatern und Opernhäusern, so zum Beispiel am Teatro Real Madrid. Spätere Engagements führten ihn u.a. nach Avignon (Tebaldo in I Capuleti e i Montecchi), an die Opéra Comique Paris (Wilhelm Meister in Mignon), nach Liège (Gennaro in Lucrezia Borgia und Des Grieux in Manon), ans Theater an der Wien, die Nederlandse Opera in Amsterdam sowie nach London ans Royal Opera House Covent Garden als Leicester (Maria Stuarda). Auch trat der Tenor an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, an der Staatsoper Berlin in Il Barbiere di Siviglia sowie L’elisir d’amore und an der Oper Frankfurt in Anna Bolena auf. Den Edgardo in Lucia di Lammermoor sang er in bisher in London, Dresden, Zürich, Amsterdam, Padua und Neapel, den Alfredo Germont (La traviata) in Paris, Barcelona, Lausanne, London, Neapel und Venedig. In Donizettis Il Duca d'Alba verkörperte er Henri de Bruges an der Vlaamse Opera und in Barcelona den Carlo in Linda di Chamounix vom selben Komponisten. Zuletzt war er in den Titelpartien von Roméo et Juliette an der L’Opéra de Montréal und von Faust am Teatro Real de Madrid zu erleben.



Leonardo Sánchez, Lord Arturo Buklaw

Leonardo Sánchez

Leonardo Sánchez, Tenor, stammt aus Mexiko, wo er seinen Bachelor an der Universidad De Las Americas Puebla abschloss. Er gewann als einer der jüngsten Sänger des Landes das Plácido Domingo Stipendium. Zudem war er Preisträger verschiedener Gesangswettbewerbe in Mexiko (u.a. Sinaloa International Singing Competition und Carlo Morelli Gesangswettbewerb). 2016 debütierte er als Arturo in Lucia di Lammermoor im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. 2017/18 war er als Alfredo (La traviata) am Teatro Bicentenario, als Don Anchise in La finta giardiniera mit dem National Chamber Orchestra Mexico und als Don Ottavio (Don Giovanni) im Teatro Estatal de Yucatan zu hören. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi, Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore und Rafael in Serranos La dolorosa. Leonardo Sánchez war als Solist in Beethovens 9. Sinfonie und in Saint-Saëns Weihnachtsoratorium zu hören. 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier sang er u.a. den Graf Almaviva in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia, Don Curzio in Le nozze di Figaro, Abdallo in Nabucco und Albazar in Il turco in Italia. 2020 gastierte er am Teatro Villamarta in Jerez als Tamino in der Zauberflöte und 2021 am Teatro del Bicentenario in Mexiko als Don Ottavio in Don Giovanni und 2022 als Alzaga in Albéniz’ Der magische Opal am Teatro de la Zarzuela in Madrid.



Omer Kobiljak, Lord Arturo Buklaw

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Okt 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025 Salome29 Mai; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Wenwei Zhang, Raimondo Bidebent

Wenwei Zhang

Wenwei Zhang wurde in Dalian, China, geboren. Er war 2009/10 Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt und gab als Lord Rochefort in Anna Bolena sein Debüt. 2009 sang er Orosmane (Zaira) beim Festival de Radio France in Montpellier und wurde Dritter in dem von Plácido Domingo gegründeten Gesangswettbewerb Operalia. Ab der Spielzeit 2011/ 12 war Wenwei Zhang Ensemblemitglied der Dortmunder Oper, wo er u.a. als Daland (Der fliegende Holländer), Oroveso (Norma), Warlaam (Boris Godunow), Colline (La bohème), Ferrando (Il trovatore) und Osmin (Die Entführung aus dem Serail) zu hören war. 2013 erhielt er den Theaterpreis «Bajazzo» der Theater- und Konzertfreunde Dortmund. In Zürich ist er seit der Spielzeit 2014/15 Ensemblemitglied und war hier bisher in Il barbiere di Siviglia, Die Frau ohne Schatten, Lucia di Lammermoor, Norma, Aida, Les Pêcheurs de Perles, Turandot, Macbeth, I Puritani, Der Freischütz, Lady Macbeth von Mzensk, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Parsifal, Turandot, Luisa Miller sowie in Hippolyte et Aricie zu erleben. Im Sommer 2018 gastierte er am National Center for Performing Arts in Peking, wo er Frère Laurent (Roméo et Juliette) und Graf Rodolfo (La sonnambula) sang und im Sommer 2019 war er als Sarastro am Lincoln Center Festival in New York und an der Opéra de Marseille zu hören.



Gemma Ní Bhriain, Alisa

Gemma Ní Bhriain

Gemma Ní Bhriain wurde in Dublin geboren. Sie studierte bei Veronica Dunne an der Royal Irish Academy of Music. 2013 gewann sie den vierten Platz beim Interationalen Veronica Dunne-Gesangswettbewerb sowie den «Wil Keune Prize for a Young Singer of Real Potential» beim renommierten Gabor Belvedere Gesangswettbewerb. 2014–16 war sie Mitglied des Opernstudios «Atelier Lyrique» an der Opéra National de Paris, wo sie im Rahmen von Opernstudio-Produktionen Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Diane (Glucks Iphigénie en Tauride), Proserpina (Orfeo) sowie in den Uraufführungen von Maudit les Innocents und Vol retour sang. Auf der Hauptbühne der Opéra Bastille debütierte sie als Lehrbube (Die Meistersinger von Nürnberg). Ausserdem hat sie bisher Partien wie Mercédès (Carmen) in der National Concert Hall von Dublin, ein Mädchen (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) mit der Irish Opera Theater Company sowie Fuchs (Das schlaue Füchslein), Florence Pike (Albert Herring) und Sally (Barbers A Hand of Bridge) im Rahmen von Produktionen der Royal Irish Academy of Music gesungen. Von  2016 bis 2018 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. im Ravel-Doppelabend L’Heure espagnole /L’Enfant et les sortilèges, in Häuptling Abendwind, Die Zauberflöte, La finta giardiniera und L’incoronazione di Poppea.



Jamez McCorkle, Normanno

Jamez McCorkle

Jamez McCorkle stammt aus New Orleans. Er studierte am Curtis Institute of Music in Philadephia und gewann zahlreiche Wettbewerbspreise, darunter 2013 den George London Award bei der George London Foundation Awards Competition, den Betty Allen Award der Sullivan-Stiftung und den ersten Platz bei der Brava! Opera Vocal Competition sowie 2011 den zweiten Platz beim Regionalwettbewerb (Gulf Coast Region) der Metropolitan Opera National Council Auditions. 2016/17 war er an der New Yorker Met als Cover für Benvolio (Roméo et Juliette) engagiert, debütierte als Lenski (Jewgeni Onegin) beim Spoleto Festival in South Carolina und war am Curtis Opera Theatre als Ruggero (La rondine), James Nolan (John Adams’ Doctor Atomic) und Male Chorus (The Rape of Lucretia) zu erleben. 2017 sang er bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Young Singers Project in Verdis I due Foscari. Seit 2017/18 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier bisher den 1. Geharnischten (Die Zauberflöte), Nick (La fanciulla del west), Mastro Trabuco (La forza del destino), Remendado (Carmen), Normanno (Lucia di Lammermoor) und einer von den Deux gardes in Manon. Im Sommer 2018 gastierte er zudem als Tamino an der Kentucky Opera und als Lenski (Jewgeni Onegin) an der Michigan Opera und wird im September 2019 Peter the Honeyman in Porgy and Bess an der Metropolitan Opera in New York singen.