0/0

Lohengrin

Salvatore Sciarrino

Musikalische Leitung Hans-Peter Achberger
Tenor
Georg Kaplan
Bariton
Jens Birnbach
Ensemble Opera Nova

Konzertante Aufführung


KLAUS HUBER «Intarsi»
Kammerkonzert für Klavier und 17 Instrumente

SALVATORE SCIARRINO «Lohengrin»
Unsichtbare Handlung für eine Solistin, Instrumente und Stimmen
Libretto vom Komponisten nach Jules Laforgue

Vergangene Termine

Februar 2016

Mi

17

Feb
19.00

Lohengrin

Salvatore Sciarrino , Studiobühne

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Lohengrin

Kurzgefasst

Lohengrin

Biografien


Hans-Peter Achberger, Musikalische Leitung

Hans-Peter Achberger

Hans-Peter Achberger studierte Schlagzeug und Dirigieren am Konservatorium Feldkirch und der Musikhochschule Zürich sowie Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Freiburg i.B. und Zürich. Seit 1995 ist er Solo-Schlagzeuger der Philharmonia Zürich. Als Dirigent, insbesondere der neueren Musik, führten ihn Konzertreisen bis nach Süd­amerika und Japan. Am Opernhaus diri­gier­te er zuletzt Gustav Mahlers Lied von der Erde in der Fassung von Arnold Schönberg. Zudem widmet er sich dort dem Wiederaufbau des Ensembles Opera Nova – zuletzt mit einem Abend zu Kompositionen von Iannis Xenakis (Ich will den Weg des grössten Unheils gehen).

The Unanswered Question21 Mär 2024 Tribute to Schnittke07 Nov 2024


Ursina Lardi, Elsa

Ursina Lardi

Ursina Lardi wurde in Samedan (Engadin) geboren. Seit 2012/13 ist sie festes Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Ihre Schauspielausbildung erfolgte an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» Berlin. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Hannover, Schauspielhaus Hamburg, Schaubühne und Berliner Ensemble. Ausserdem wirkte sie in Inszenierungen von Thorsten Lensing und Jan Hein an den Berliner Sophiensälen mit, z.B. in Der Kirschgarten und Onkel Wanja. Ebenfalls ist sie in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen zu sehen, u.a. in Das weisse Band (Regie: Michael Haneke), Lore (Regie: Cate Shortland), Die Lügen der Sieger (Regie: Christoph Hochhäusler), Sag mir nichts (Regie: Andreas Kleinert), Im Nirgendwo (Regie: Katalin Gödrös), Prénom Mathieu (Regie: Lionel Baier), Der namenlose Tag (Regie: Volker Schlöndorff) und Prélude (Regie: Sabrina Sarabi). 2006 erhielt sie den Preis des Eliette-von-Karajan-Kulturfonds, 2014 den Schweizer Filmpreis als beste Hauptdarstellerin im Film Traumland von Petra Volpet. Bei den Solothurner Filmtagen war sie 2016 Ehrengast mit eigener Werkschau. 2017 erfolgte die Verleihung des Hans-Reinhart-Rings, der als höchste Auszeichnung im Theaterleben der Schweiz gilt. An der Schaubühne war sie u.a. in Ödipus der Tyrann (Regie: Romeo Castellucci), in Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs (Regie: Milo Rau), in Lenin von Milo Rau, in Champignol wider Willen (Regie: Herbert Fritsch) sowie in Everywoman von Milo Rau und ihr selbst zu erleben.



Henri Bernard, Bass

Henri Bernard

Henri Bernard stammt aus Armenien. Er absolvierte sein Gesangsstudium am Conservatoire d’Avignon und bildete sich später u.a. bei Antonino Tagliareni in Mailand und bei Liliana Nikiteanu in Zürich weiter. Nach Engagements an verschiedenen Theatern in Südfrankreich (Avignon, Marseille, Toulon, Nizza, u.a.) sowie in Heidelberg wurde Henri Bernard Mitglied im Chor des Bayreuther Festspielhauses wie auch im Chor des Opernhauses Zürich, wo er mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Andris Nelsons, Nello Santi, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Michel Plasson, Jean-Yves Ossonce und Christian Thielemann zusammen arbeitete. Zudem war er u.a. als Arzt (Macbeth) an der Opéra de Tours, als schauspielerisches Rigoletto-Double an der Opéra Bastille (Regie: Claus Guth) sowie in Nebenrollen in TV- und Filmproduktionen mit Alain Delon, Gérard Dépardieu und Jeanne Moreau zu erleben.



Yulia Luisi-Levin, Klavier

Yulia Luisi-Levin

Yulia Levin wurde in Moskau geboren. Nach dem Studium in ihrer Geburtsstadt, in Toronto und in New York war sie mehrere Jahre an der Los Angeles Opera tätig. Im Jahr 2010 wurde sie als Solorepetitorin am Opernhaus Zürich engagiert, wo sie ausserdem als Pianistin bei solistischen Orchesteraufgaben und als Language Coach für Russisch tätig ist. Seit 2017 ist sie ständige Mitarbeiterin der Salzburger Festspiele, zuletzt als Studienleiterin aus persönlicher Einladung von Mariss Jansons und Valery Gergiev, welchen sie bei Opernproduktionen assistierte. Als Language Coach für Russisch wurde sie zuletzt für die Produktion Eugen Onegin am Seiji Ozawa Music Festival in Matsumoto 2019 engagiert. Yulia Levin wird als Liedbegleiterin von vielen SängerInnen geschätzt sowie als Pianistin von Kammermusikensembles. Konzertauftritte führten sie u.a. nach Kanada, in die USA und in verschiedene Städte Europas.