Liederabend Anja Harteros

Anja Harteros, Sopran
Wolfram Rieger, Klavier

Programm

Franz Schubert
Fischerweise D 881
Die Forelle D 550
Schwanengesang D 744
An die Laute 905
Im Haine D 738

Robert Schumann
Stille Tränen Op. 96/4
Was will die einsame Träne Op. 25/21
Ich wandelte unter den Bäumen Op. 24/3
Zwei venetianische Lieder Op. 25/17, 18
Der Hidalgo Op. 30/3 

Pause

Alban Berg
Sieben frühe Lieder 

Richard Strauss
Allerseelen Op. 10/8
Meinem Kinde Op. 37/3
Waldseligkeit Op. 49/1
Seitdem dein Aug’ in meines schaute Op. 17/1
Cäcilie Op. 27/2 

Vergangene Termine

Juni 2017

Do

15

Jun
19.00

Liederabend Anja Harteros

Lieder-Abo, Misch-Abo C

Biografien


Anja Harteros, Sopran

Anja Harteros

Anja Harteros ist eine der gefragtesten Sopranistinnen unserer Zeit. Ihre internationale Karriere führte sie u.a. an die Met, die Scala, das ROH London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokyo sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien von Händel (Alcina), Mozart (Contessa, Fiordiligi, Donna Anna, Elettra), Weber (Agathe) sowie hauptsächlich von Verdi, Puccini, Wagner und Richard Strauss. Anja Harteros arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Antonio Pappano, Kirill Petrenko und Christian Thielemann zusammen. 1999 gewann sie den ersten Platz des Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World. 2007 wurde ihr der Titel der «Bayerischen Kammersängerin» verliehen. Ihre Diskographie umfasst u.a. die Grammy-nominierte Traviata unter Zubin Mehta, La forza del destino und Lohengrin aus München sowie Aida aus Rom unter Antonio Pappano. Ihre Lieder-CD Von ewiger Liebe mit Wolfram Rieger wurde mit dem «Orphée d’Or» ausgezeichnet. Jüngst sang sie u.a. Tosca, Donna Leonora (La forza del destino), Kundry (Parsifal), Desdemona (Otello) und Isolde (Tristan und Isolde) an der Bayerischen Staatsoper sowie Kundry (Parsifal) und Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der Deutschen Oper Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» wurde sie zur Sängerin des Jahres 2017 gewählt. In Zürich war sie zuletzt als Tosca, Elisabetta (Don Carlo) und Donna Leonora (La forza del destino) zu erleben.



Wolfram Rieger, Pianist

Wolfram Rieger

Wolfram Rieger stammt aus Waldsassen (Oberpfalz / Bayern) und erhielt seinen ersten Klavier­unterricht im Elternhaus bei Konrad Pfeiffer in Regensburg. Sein anschliessendes Studium bei Erik Werba und Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik in München beendete er «mit Auszeichnung». Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau sorgten für weitere wichtige Impulse. Noch während des Studiums wurde Wolfram Rieger von der Münchner Musikhochschule als Gesangsbegleiter engagiert; wenige Jahre später leitete er am gleichen Haus seine eigene Liedklasse. 1998 übernahm er eine Pro­fes­sur für Liedgestaltung an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler. Wolfram Riegers rege internationale Konzerttätigkeit führte ihn mittlerweile in fast alle Teile der Welt. Er ist langjähriger Klavierpartner von Brigitte Fassbaender, Juliane Banse, Barbara Bonney, Michelle Breedt, Anja Harteros, Christiane Karg, Thomas Hampson, Olaf Bär, Dietrich Fischer-Dieskau, Matthias Goerne, Thomas Quasthoff, Luca Pisaroni, Peter Schreier, Michael Schade und Kammermusikpartner des Cherubini-Quartetts, des Petersen-Quartetts sowie des Vogler-Quartetts. Wolfram Rieger gastiert regelmässig bei den bedeutendsten internationalen Musikzentren und Musikfestivals und gibt darüber hinaus Interpretationskurse in Europa und Japan. Viele seiner zahlreichen CD-Aufnahmen bei verschiedenen Labels wurden mit Preisen ausgezeichnet. Wolfram Rieger ist Träger der Ehrenmedaille der Franz-Schubert-Gesellschaft von Barcelona.