Liederabend
Pavol Breslik
Klavier Amir Katz
Ausgewählte Lieder von Antonín Dvořák, Franz Schubert, Franz Liszt und Mikuláš Schneider-Trnavský
Unterstützt von
Vergangene Termine
März 2019
20
Mär19.30
Liederabend Pavol Breslik
Lieder-Abo, Opernhaustag
Gut zu wissen
Liederabend Pavol Breslik
Kurzgefasst
Liederabend Pavol Breslik
Die Karriere des slowakischen Sängers Pavol Breslik begann 2005, als er von der Zeitschrift «Opernwelt» zum Nachwuchssänger des Jahres gekürt wurde. Unterdessen tritt der Tenor an den renommiertesten Bühnen der Welt auf. Am Opernhaus Zürich hat er sich bisher u.a. mit Partien von Mozart, aus dem Belcantofach sowie mit Tschaikowskis Lenski oder Gounods Faust vorgestellt.
In dieser Saison dürfen Sie sich auf einen Liederabend von Pavol Breslik freuen. Zusammen mit seinem langjährigen Partner am Klavier, Amir Katz, interpretiert er slawisch gefärbte Lieder von Antonín Dvořák und Mikuláš Schneider-Trnavský sowie ausgewählte Liedklassiker von Franz Schubert und Franz Liszt.
Biografien
Pavol Breslik, Tenor
Pavol Breslik
Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.
Amir Katz, Klavier
Amir Katz
Amir Katz wurde in Israel geboren. Bereits als 15-Jähriger war er mit dem Haifa Symphony Orchestra und dem Israel Chamber Orchestra zu erleben. Er studierte u.a. bei Sulamita Aronovsky in London und Elisso Wirssaladze in München. Weiteren Unterricht erhielt er von Leon Fleisher, Karl Ulrich Schnabel und Murray Perahia. Amir Katz ist Gewinner von vier internationalen Wettbewerben: Maria Canals in Barcelona, Robert Casadesus in Cleveland, Viotti Valsesia in Italien und dem Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Er tritt in den bedeutendsten Sälen Europas, Asiens und der USA auf, darunter der Philharmonie Berlin, dem Lincoln Center in New York, dem Wiener Musikverein oder der Wigmore Hall in London, und konzertierte u.a. beim Savannah Music Festival, dem Festival de Radio France et Montpellier und dem Oleg Kagan Musikfest Kreuth. Als Solist setzte er in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt auf die Klaviermusik der Klassik und Romantik: Er interpretierte sämtliche Sonaten und Impromptus von Schubert, die Lieder ohne Worte von Mendelssohn, Chopins Nocturnes sowie sämtliche Sonaten von Beethoven. Seit 2010 begleitet er den Tenor Pavol Breslik. Diese künstlerische Zusammenarbeit fand ihren Ausdruck in viel beachteten Liederabenden, u.a. in München, Wien, Paris und bei der Schubertiade Schwarzenberg. Amir Katz spielte diverse CDs ein, darunter die Balladen und Impromptus von Chopin, Lieder ohne Worte von Mendelssohn, das Tripel-Konzert von Beethoven mit dem Prager Kammerorchester, Violinsonaten von Schumann mit dem jungen Geiger Albrecht Menzel, eine Aufnahme der Impromptus von Schubert und zuletzt die Etüden von Chopin.