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Einführungs­matinée Platée

Mit Platée kommt im Dezember eines der verrücktesten Werke des Barockzeitalters auf die Zürcher Bühne. Im Zentrum von Jean-Philippe Rameaus Oper steht eine liebessüchtige Wassernymphe, für die sich angeblich Göttervater Jupiter höchstselbst interessiert. Angesiedelt zwischen Komödie und Tragödie, zwischen Oper und Ballett, stellt Rameaus Ballet bouffon alle fest gefügten Werte in Frage. Regisseurin Jetske Mijnssen und Dirigentin Emmanuelle Haïm, die mit Platée ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nach Rameaus Hippolyte et Aricie am Opernhaus Zürich fortsetzen, erläutern in der Matinee – gemeinsam mit anderen Beteiligten der Produktion – ihre Sicht auf dieses Meisterwerk.