Dvořák / Bruckner
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello h-Moll op. 104
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur («Romantische»)
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Der Cellist Jan Vogler im Gespräch mit Michael Küster.
Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
Gut zu wissen
Dvořák / Bruckner
Kurzgefasst
Dvořák / Bruckner
Das Violoncellokonzert h-Moll ist im letzten Winter von Antonín Dvořáks Amerika-Aufenthalt entstanden. Der unverkennbar böhmische Tonfall des Werks lässt die Sehnsucht des Komponisten nach seiner Heimat erahnen. Mit der hervorragenden Balance zwischen Virtuosität und inhaltlichem Anspruch gehört Dvořáks Violoncellokonzert zu den bedeutendsten Werken dieser Gattung im 19. Jahrhundert. Als Solist ist im 2. Philharmonischen Konzert der deutsche Cellist Jan Vogler zu hören, der seine Karriere bereits mit 20 Jahren als Solocellist der Staatskapelle Dresden begonnen hat und zu den bedeutendsten Cellisten seiner Generation zählt.
Die Vierte Sinfonie von Anton Bruckner, die Generalmusikdirektor Fabio Luisi in der zweiten Konzerthälfte dirigiert, ist 1881 in Wien zum ersten Mal erklungen. Für Bruckner war die Aufführung ein durchschlagender Erfolg. Noch heute gehört die «Romantische» mit ihrem charakteristischen Hornruf-Beginn zu den beliebtesten Werken des grossen Sinfonikers.