Beethoven / Tschaikowski
Ludwig van Beethoven
4. Klavierkonzert G-Dur op. 58
Pjotr Tschaikowski
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von Evelyn und Herbert Axelrod
Gut zu wissen
Beethoven / Tschaikowski
Kurzgefasst
Beethoven / Tschaikowski
Hélène Grimaud gehört zu den brillantesten Pianistinnen der Gegenwart und ist eine faszinierend vielseitige Künstlerin. Gemeinsam mit Generalmusikdirektor Fabio Luisi und der Philharmonia Zürich tritt sie im Opernhaus und auf Tournee mit Ludwig van Beethovens Viertem Klavierkonzert auf. Es ist das zarteste und ausgewogenste unter Beethovens Klavierkonzerten. Mit seinem lyrischen Charakter und den überraschenden harmonischen Wendungen mutet das 1805 komponierte Werk schon fast romantisch an.
Mit lyrischen Klängen hebt auch die Fünfte Sinfonie von Pjotr Tschaikowski aus dem Jahr 1888 an. Doch der treibende Motor ist, wie so oft bei Tschaikowski, eine drängende Unruhe. Das zarte Anfangsmotiv entpuppt sich bald als drohendes «Schicksalsthema», welches die vier Sätze der Sinfonie verbindet und programmatisch durchzieht.