Festkonzert der Philharmonia Zürich
Festkonzert der Philharmonia Zürich
Festlicher Ausklang der Direktion Homoki
Richard Wagner
Ouvertüre zur Oper «Der fliegende Holländer»
Stefan Wirth
Trypophobia für grosses Orchester, Uraufführung
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr Stiftung
Gut zu wissen
Festkonzert der Philharmonia Zürich
Kurzgefasst
Festkonzert der Philharmonia Zürich
Mit dem letzten Philharmonischen Konzert und einem Festakt verabschiedet sich die Intendanz von Andreas Homoki vom Opernhaus Zürich. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda. Das Programm, das auch Festreden umfasst, beginnt mit der stürmisch bewegten Ouvertüre zu Wagners Fliegendem Holländer – der ersten Oper, die Andreas Homoki 2012 hier am Haus selbst inszenierte. Auch in diesem Abschiedskonzert beschreiten wir neue Wege: Der Schweizer Komponist Stefan Wirth, dessen Oper Girl with a Pearl Earring hier 2022 zur «Uraufführung des Jahres» gewählt wurde, hat mit Trypophobia ein neues Werk für grosses Orchester geschrieben, das von einem eigenartigen Phänomen inspiriert ist: dem Unbehagen, das manche Menschen vor löchrigen oder blasenwerfenden Oberflächen empfinden. Und selbstverständlich pflegen wir auch zum Schluss die Tradition: mit der formal strengen Sinfonie Nr. 4 e-Moll, die den Gipfel und Endpunkt des Werks von Johannes Brahms bildet.
Kurzgefasst
Festkonzert der Philharmonia Zürich
Mit dem letzten Philharmonischen Konzert und einem Festakt verabschiedet sich die Intendanz von Andreas Homoki vom Opernhaus Zürich. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda. Das Programm, das auch Festreden umfasst, beginnt mit der stürmisch bewegten Ouvertüre zu Wagners Fliegendem Holländer – der ersten Oper, die Andreas Homoki 2012 hier am Haus selbst inszenierte. Auch in diesem Abschiedskonzert beschreiten wir neue Wege: Der Schweizer Komponist Stefan Wirth, dessen Oper Girl with a Pearl Earring hier 2022 zur «Uraufführung des Jahres» gewählt wurde, hat mit Trypophobia ein neues Werk für grosses Orchester geschrieben, das von einem eigenartigen Phänomen inspiriert ist: dem Unbehagen, das manche Menschen vor löchrigen oder blasenwerfenden Oberflächen empfinden. Und selbstverständlich pflegen wir auch zum Schluss die Tradition: mit der formal strengen Sinfonie Nr. 4 e-Moll, die den Gipfel und Endpunkt des Werks von Johannes Brahms bildet.
Biografie

Gianandrea Noseda, Musikalische Leitung
Gianandrea Noseda
Gianandrea Noseda ist seit der Spielzeit 2021/22 Generalmusikdirektor des Opernhauses Zürich. Zudem ist er Musikdirektor des National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. 2019 wurde er Musikdirektor des neu gegründeten Tsinandali Festivals und des georgischen Pan-Caucasian Youth Orchestra. 2007 bis 2018 amtierte Noseda als Generalmusikdirektor des Teatro Regio di Torino und hat das Opernhaus während dieser Zeit künstlerisch neu ausgerichtet. Noseda hat die wichtigsten internationalen Orchester (Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony, Concertgebouw Orchestra, Wiener Philharmoniker) sowie an den bedeutendsten Opernhäusern (La Scala, Metropolitan Opera, Royal Opera House) und Festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg und Verbier) dirigiert. Er hat leitende Funktionen u.a. beim BBC Philharmonic (Chefdirigent), Israel Philharmonic Orchestra (Erster Gastdirigent), Mariinsky Theater (Erster Gastdirigent) sowie beim Stresa Festival (Künstlerischer Leiter) innegehabt. Seine Diskografie umfasst mehr als 70 CDs – einen besonderen Platz nimmt das Projekt «Musica Italiana» mit vernachlässigtem italienischem Repertoire des 20. Jahrhunderts ein. Der in Mailand geborene Noseda ist Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. Im Jahr 2015 wurde er als «Musical America’s Conductor of the Year» geehrt, bei den International Opera Awards 2016 zum «Dirigenten des Jahres» ernannt und erhielt 2023 den Puccini-Preis. Im selben Jahr zeichneten die Oper!Awards Noseda als «Besten Dirigenten» aus, wobei insbesondere seine Interpretationen der ersten beiden Ring-Opern am Opernhaus Zürich hervorgehoben wurden.