Saison 2O21/22
Willkommen in der Spielzeit 2021/22
Verehrtes Publikum,
wenn sich am 24. Oktober 2021 der Vorhang zur Premiere von Giuseppe Verdis Oper Il trovatore hebt, ist das ein besonderer Moment für das Opernhaus Zürich: Gianandrea Noseda tritt sein Amt als neuer Generalmusikdirektor des Hauses an und dirigiert seine erste Neuproduktion in dieser Funktion. Das Opernhaus ist sehr glücklich darüber, einen so temperamentsprühenden wie souverän-integren Dirigenten als Nachfolger für Fabio Luisi gefunden zu haben. Gianandrea Noseda ist schon in der Vorbereitung auf seine erste Spielzeit zu einem engen künstlerischen Partner der Direktion von Andreas Homoki geworden und hat zuletzt Anfang des Jahres 2021 tiefe musikalische Eindrücke hinterlassen, als er eine bewegende TV-Aufführung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms im leeren, wegen der Coronakrise geschlossenen Opernhaus leitete.
Generalmusikdirektoren formen den Klang ihrer Orchester, prägen den musikalischen Ton des Hauses und stecken künstlerische Horizonte ab. Diese sind bei Gianandrea Noseda weitgespannt. In der Opernkultur seiner italienischen Heimat ist er tief verwurzelt, in St. Petersburg, wo er für ihn wichtige Lehrjahre verbrachte, hat er seine Liebe zur russischen und slawischen Musikliteratur genährt, und am Opernhaus Zürich wird er nun im deutschen Repertoire einen starken Akzent setzen: Gemeinsam mit Andreas Homoki als Regisseur leitet er die Neuproduktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen, die in der Spielzeit 2021/22 mit der Premiere von Rheingold beginnt.
Bis zur Götterdämmerung im November 2023 wird das Opernhaus Zürich im Zeichen dieses neuen Rings stehen mit all den spannenden Fragen nach Grossform, Orchesterklang, Stimmenzauber, Stück- und Weltdeutung, die sich um eine Neuproduktion von Richard Wagners vierteiligem Mammutwerk stellen. In unserer Spielplangestaltung bleiben wir aber trotzdem dem Anspruch treu, unserem Publikum eine grösstmögliche programmatische Vielfalt an Stücken, Besetzungen und Interpretationen in unvermindert zwölf Premieren anzubieten. Das Saison-Paket, das wir für 2021/22 geschnürt haben, umfasst Neuinszenierungen im Kernrepertoire wie Mozarts Le nozze di Figaro, Stückentdeckungen wie Francis Poulencs Dialogues des Carmélites und eine Opern-Uraufführung. Im Ballett steht Christian Spucks spartenübergreifende Auseinandersetzung mit dem Komponisten Claudio Monteverdi ebenso im Fokus wie die europäische Erstaufführung von Crystal Pites neuem Ballett Angels’ Atlas. Wer sich für grosse Stimmen interessiert, wird ebenfalls reich beschenkt mit Auftritten von Cecilia Bartoli, Diana Damrau, Julie Fuchs, Elīna Garanča, Anna Netrebko, Benjamin Bernheim oder Bryn Terfel.
Und Corona? Zum Zeitpunkt der Drucklegung des Saisonbuchs sind wir vom Optimismus erfüllt, dass die fatalen Auswirkungen der Pandemie auf unser Opernhaus in der Spielzeit 2021/22 hinter uns liegen werden und Sie, verehrtes Publikum, in unseren nunmehr seit eineinhalb Jahren verwaisten Zuschauerraum zurückkehren können. Die Kultur und inbesondere auch unser Opernhaus haben unter der Coronakrise schwer gelitten, für die Künstlerinnen und Künstler und alle Mitarbeitenden des Theaters war das mitunter kaum auszuhalten. Aber jetzt schauen wir nach vorne. Unsere Antwort auf alle Zumutungen der Coronakrise ist Kunst in der ganzen überwältigenden Sinnlichkeit, wie sie nur Oper und Ballett zu bieten haben. Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS dafür, dass sie uns in einer der schwierigsten Phasen in der Geschichte des Opernhauses zur Seite gestanden haben und weiterhin stehen werden.
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Digitale Präsentation
In unserer digitalen Spielplanpräsentation sprechen Intendant Andreas Homoki, der designierte Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Ballettdirektor Christian Spuck über die Highlights der kommenden Saison 2021/22. Ausserdem stellt sich die neue Operndirektorin Annette Weber persönlich vor.
Ein neuer Ring für Zürich
Im Mittelpunkt der kommenden Spielzeit steht der Beginn eines Mammutprojektes, das die Fähigkeiten jedes Musiktheaters auf die Probe stellt. Ab April 2022 bis zum Herbst 2023 wird das Opernhaus Zürich einen neuen Ring des Nibelungen auf die Bühne bringen. Richard Wagners Tetralogie ist dabei auch Kern und Ausgangspunkt der Zusammenarbeit von Gianandrea Noseda und Andreas Homoki. Im Rheingold wird Tomasz Konieczny als Wotan sein Hausdebüt geben und die beiden Wagner-Grössen Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt wagen sich im Verlauf des Rings an ihre Rollendebüts von Brünnhilde und Siegfried.
Verdi-Repertoire mit neuem GMD
Seinen Einstand gibt Gianandrea Noseda im Oktober 2021 mit dem Dirigat der Neuproduktion von Verdis Il trovatore. Die Pflege des Verdi-Repertoires ist einer der programmatischen Grundpfeiler des Opernhauses. Das Solistenquartett für den letzten Teil der «trilogia popolare» ist erstklassig. Als Leonora debütiert die lettische Sopranistin Marina Rebeka, ebenfalls debütierend als ihr Geliebter Manrico wird Piotr Bezcała wieder zu Gast sein. Sein Gegenspieler Graf Luna ist Quinn Kelsey, den das Zürcher Publikum als Rigoletto in Erinnerung hat, und als Azucena kommt die gefeierte georgische Mezzosopranistin Anita Rachvelishvili zum ersten Mal ans Opernhaus Zürich. Ebenfalls zum ersten Mal in Zürich inszeniert die junge britische Regisseurin Adele Thomas.
Diven-Spezial
Cecilia Bartoli kehrt als Isabella im März 2022 in L’italiana in Algeri, einer Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele von 2018, zurück an ihr Stammhaus. Mit der turbulenten Multikulti-Komödie des Regie-Duos Moshe Leiser und Patrice Caurier ist vollendeter Rossini-Genuss garantiert. An der Seite der «diva assoluta» werden herausragende Interpreten wie Lawrence Brownlee als Lindoro und Ildar Abdrazakov als Mustafà zu sehen sein. Dirigent Gianluca Capuano und das Orchestra La Scintilla versprechen eine spritzig-authentische Interpretation.
Donizettis Königinnen-Trilogie gehört zu den Höhepunkten der Karriere einer Sopranistin. Nur die Grossen können diese Partien mit Leben füllen. Wie schon bei Maria Stuarda 2018, gibt die Star-Sopranistin Diana Damrau in Anna Bolena im Dezember 2021 ein Rollendebüt in der Titelpartie. An ihrer Seite singt Luca Pisaroni König Heinrich VIII. und Karine Deshayes die Rivalin Jane Seymour. Die Inszenierung liegt wiederum in den Händen des amerikanischen Regisseurs David Alden. Auch Enrique Mazzola, ein Experte im italienischen Belcanto-Repertoire, steht erneut am Pult der Philharmonia Zürich.
Uraufführungen und selten gespieltes
Ausgesprochen rar auf den internationalen Opernbühnen ist Francis Poulencs Dialogues des Carmélites. Seine Musik ist theatralisch effektvoll, soghaft und voll von lyrisch-intimen Momenten und wird in einer Inszenierung von Jetske Mijnssen, die zuletzt mit Hippolyte et Aricie einen grossen Erfolg feierte, im Februar 2022 erklingen. Die Oper hält faszinierende Frauenrollen bereit. Die alte Priorin wird von Evelyn Herlitzius verkörpert, die hier zuletzt als Janáčeks Emilia Marty für Furore sorgte. Eine ebenfalls in Zürich wohlvertraute Stimme ist Olga Kulchynska, die als Blanche debütiert.
Kurz vor der Premiere im November letzten Jahres musste das Barockopern-Projekt L’Olimpiade Corona-bedingt abgesagt werden. Nun endlich kann sich im März 2022 der ungarische Schauspiel- und Musiktheaterregisseur David Marton mit seinem aussergewöhnlichen musiktheatralischen Ansatz dem Schweizer Publikum vorstellen. Gemeinsam mit der österreichischen Filmemacherin Sonja Aufderklamm kombiniert er Arien aus Giovanni Battista Pergolesis selten gespielter Oper L’Olimpiade mit einem Dokumentarfilm über Menschen an ihrem Lebensende. Mit Vivica Genaux und Anna Bonitatibus konnte eine hochkarätige Besetzung gewonnen werden. Am Pult des Orchestra La Scintilla steht der Pergolesi-Experte Ottavio Dantone.
Eine der ersten Produktionen, die Corona zum Opfer fielen, war die Uraufführung Girl with a Pearl Earring des Schweizer Komponisten Stefan Wirth (*1975). Dieser vom Opernhaus vergebene Kompositionsauftrag soll nun endlich im April 2022 das Licht der Welt erblicken. Die Handlung kreist um die Entstehung eines Gemäldes von Jan Vermeer und basiert auf dem Bestseller von Tracy Chevalier. Die hochkarätige Besetzung bringt ein Wiedersehen mit Thomas Hampson als Malerikone. Felicity Palmer, Laura Aikin und die junge Amerikanerin Lauren Snouffer stehen ebenfalls für den hohen Anspruch dieses Projektes.
Eine lieb gewonnene Tradition sind die Uraufführungen von Familienopern am Opernhaus Zürich. Mit Homers Odyssee kommt nun eine der ältesten Erzählungen überhaupt auf die Bühne. Die Musik schrieb der junge holländische Komponist Leonard Evers (*1985), der bereits zuvor erfolgreich Musiktheater-Werke für ein junges Publikum geschrieben hat.
Anfang und Abschluss mit Kernrepertoire
Der Anfang und der Abschluss dieses vollen Saison-Pakets machen Neuinszenierungen von populären Werken des Kernrepertoires wie Salome von Richard Strauss im September 2021 und Mozarts Le nozze di Figaro im Juni 2022.
Die Besetzung von Salome zeigt eine für Zürich neue und ausgesprochen vielversprechende Stimme auf der Bühne des Opernhauses: Die Russin Elena Stikhina aus dem Ensemble des St. Petersburger Mariinski-Theaters wird unter der musikalischen Leitung von Simone Young und in der Inszenierung von Andreas Homoki die galiläische Prinzessin geben.
Mozarts Le nozze di Figaro wird am Ende der Saison von Jan Philipp Gloger auf ihre Gegenwarts-Tauglichkeit überprüft. Das Stück, das von übergriffigen Männern, selbstbewussten Frauen und dem allgegenwärtigen sexuellen Begehren handelt wird von einem jungen Mozart-Solistenensemble und dem der historisch informierten Aufführungspraxis stilistisch sehr verbundenen Dirigenten Stefano Montanari getragen.
Auch die jungen Sänger und Sängerinnen des Internationalen Opernstudios werden mit Il mondo della luna ihr Können wieder am Theater Winterthur zeigen.
Das Ballett Zürich
Das Ballett Zürich eröffnet die Ballettsaison 2021/22 mit der lang ersehnten Europäischen Erstaufführung von Angels’ Atlas. Das neue Stück von Crystal Pite, die zu den gefragtesten Choreografinnen unserer Zeit zählt, wurde 2020 vom National Ballet of Canada uraufgeführt und entstand in Koproduktion mit dem Ballett Zürich. Einen spannenden Kontrast dazu verspricht die Schweizerische Erstaufführung von Almost Blue. Zu Songs der Blues- und Gospellegende Etta James sowie der US-amerikanischen Band Antony and the Johnsons gibt es ein Wiedersehen mit dem deutschen Choreografen Marco Goecke und dessen unverwechselbarer Bewegungssprache. Pites umjubelte Choreografie Emergence komplettiert den dreiteiligen Ballettabend Angels’ Atlas.
Nach Messa da Requiem oder Winterreise vereint Christian Spuck erneut Vokalsolistinnen und -solisten mit dem Ballett Zürich auf der Bühne. Für seine jüngste choreografische Uraufführung spürt der Ballettdirektor dem Zauber des musiktheatralischen Anfangs nach, der in den Arien, Tanzsätzen und Madrigalen von Claudio Monteverdi erblüht. Im Zentrum des neuen Ballettabends Monteverdi steht das Achte Madrigalbuch des bedeutendsten italienischen Komponisten des frühen 17. Jahrhunderts.
Zur Premiere kommt endlich auch Edward Clugs Peer Gynt. In seinem bildgewaltigen Erzählballett, 2015 beim von ihm geleiteten Slowenischen Nationalballett in Maribor uraufgeführt, vereint der slowenische Choreograf die Vorlage von Henrik Ibsen und die darauf basierende Schauspielmusik Edvard Griegs zu einem besonderen Tanzerlebnis.
Einen ganzen Abend voller neuer Werke gibt es mit der Serie Junge Choreografen zu erleben, in deren Rahmen die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts die künstlerische Verantwortung für ihre eigenen Choreografien übernehmen.
Unter dem Titel Boléro/Le Sacre du printemps kehren Johan Ingers Walking Mad sowie Le Sacre du printemps in der Choreografie von Edward Clug zurück in den Spielplan. Wiederaufgenommen werden ausserdem Leonce und Lena und Dornröschen von Christian Spuck sowie Impulse, der Abend des Junior Balletts mit Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes. Mit Anna Karenina präsentiert sich das Ballett Zürich überdies auf Gastspielen in Bangkok und Istanbul.
Grosse Stimmen in den Wiederaufnahmen
In den zahlreichen Wiederaufnahmen wird das Publikum mit prominenten grossen Stimmen beschenkt. Als wahnsinnige Lady Macbeth kehrt Anna Netrebko nach sieben Jahren zurück ans Haus. Anja Harteros wird in diesem Jahr in ihrer Paraderolle Arabella zu hören sein. Sonya Yoncheva ist als Floria Tosca zu Gast. Der Opern-Doppelabend Cavalleria rusticana/Pagliacci wartet mit Prominenz beiderlei Geschlechts auf: Elīna Garanča kehrt als Santuzza zurück und Marcelo Álvarez stellt sich der herausfordernden Aufgabe, sowohl Turiddu als auch Canio zu interpretieren. Noch vor ihrem bevorstehenden Brünnhilde-Debüt im Ring wird Camilla Nylund bereits in dieser Saison ihre erste Isolde in Zürich geben. Als Tristan wird der schwedische Tenor Michael Weinius zu hören sein. Julie Fuchs wird abermals als Poppea eine Krönung erleben und Olga Peretyatko gibt die Fiorilla in der Wiederaufnahme von Il turco in Italia. Der beste Falstaff der Welt ist Bryn Terfel. Ludovic Tézier übernimmt Simon Boccanegra. Benjamin Bernheim wird Macduff in Macbeth und Edgardo in Lucia di Lammermoor sein. Joseph Calleja gibt sein Hausdebüt als Cavaradossi. Gianandrea Noseda wird auch bei den Wiederaufnahmen das deutsche mit Tristan und Isolde und italienische Fach mit Falstaff bedienen.
Konzerte und Liederabende
Die Philharmonische Saison steht natürlich ganz im Zeichen des Amtsantrittes von Gianandrea Noseda. Von Wien, London, Amsterdam und Berlin bis Washington und Chicago hat der neue Generalmusikdirektor des Hauses an den Pulten der berühmtesten Orchester gastiert und wird von nun an auch den Klang und die Programme der Philharmonia Zürich prägen. In den drei Philharmonischen Konzerten, die Noseda selbst dirigiert, kombiniert er Sinfonien von Dvořák und Violinkonzerte von Prokofjew und Tschaikowski mit Werken von Bruckner und Brahms. Als Instrumentalsolisten dieser Zürcher Antrittskonzerte wurden der Pianist Daniil Trifonov sowie die Violinisten Janine Jansen und James Ehnes gewonnen. Ausserdem ist er in einem Neujahrskonzert mit dem Tenor Juan Diego Flórez als Stargast zu erleben.
Weiterhin umfassen die Konzerte der Spielzeit 2021/22 barockes Repertoire in historisch informierter Aufführungspraxis ebenso wie exponierte Projekte der zeitgenössischen Musik. So hat das Orchestra La Scintilla und sein Dirigent Riccardo Minasi mit Kristian Bezuidenhout und Mahan Esfahani zwei der derzeit interessantesten Solisten der Alte Musik-Szene zu Gast. Sogar mit einer Uraufführung kann das Orchestra La Scintilla aufwarten: Der französische Komponist Philippe Schoeller hat ein Werk für ein historisches und ein zeitgenössisches Ensemble komponiert, das in einem Gemeinschaftskonzert mit dem Zürcher Collegium Novum zu erleben ist. Für die Liebhaber romantischer Sinfonik ist Gustav Mahlers Sechste Sinfonie unter dem Dirigat von Manfred Honeck.
Natürlich dürfen die Liederabende mit Starsolisten wie Anja Harteros, Bryn Terfel, Camilla Nylund, Christian Gerhaher, Lise Davidsen, Georg Zeppenfeld, Dagmar Manzel und Stephen Costello auch in der Saison 2021/22 nicht fehlen.
Saisoneröffnung für alle
Das Opernhaus Zürich zelebriert den Beginn der neuen Saison mit einer grossen «Saisoneröffnung für alle». Am zweiten Septemberwochenende werden die Türen endlich wieder weit aufgemacht. Höhepunkt ist die Liveübertragung Salome am 12. September. Die erste Saison-Premiere wird im Rahmen von «oper für alle» auf eine Grossbildleinwand auf den Sechseläutenplatz übertragen und gleichzeitig online weltweit gestreamt. Zusätzlich wird die Aufzeichnung der Ballett-Produktion Messa da requiem ebenfalls auf dem Platz gezeigt. Im Haus wird eine öffentliche Probe und ein Kinderkonzert angeboten. Alle Angebote sind kostenfrei. Da das aber nicht genug ist, in einer Saison, die die Kunst und die wiedergefundene Freiheit feiern möchte, beschliesst die Ballett-Produktion Dornröschen als «ballett für alle» das Ende der Saison.
Informationen zum Vorverkauf
Für die kommende Saison haben wir zahlreiche attraktive Abo-Serien zusammengestellt. Der Verkauf von Abonnements beginnt am 17. Mai 2021. Alle bestehenden Abonnements wurden automatisch verlängert und die Abonnent*innen werden direkt kontaktiert. Antworten auf Fragen rund um das Abonnement finden Sie hier. Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche mit dem Online-Formular an die Billettkasse des Opernhauses zu richten.
Normalerweise beginnen wir im Juni mit dem Vorverkauf der Einzelkarten für die komplette nächste Saison. Dabei geniessen Aktionär*innen, Freund*innen und Abonnent*innen ein Vorkaufsrecht. Da wir derzeit jedoch noch nicht absehen können, wie viele Gäste ab September unter Berücksichtigung der dann geltenden Corona-Schutzkonzepte das Opernhaus besuchen dürfen, starten wir den Vorkauf in diesem Jahr erst nach der Sommerpause. Am 4. September geben wir die Einzelkarten für die Vorstellungen im September in den Verkauf. Ob dann bereits die Vorstellungen für Oktober und die folgenden Monate in der Verkauf gelangen und ob wir ein Vorkaufsrecht gewähren können, wird im August nach Beurteilung der aktuellen Lage entscheiden. Bitte abonnieren Sie unseren Newsletter, der Sie aktuell informiert.
Saisonbuch
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