Folge 2
Zwischenspiel, 9. April 2020
Annette Dasch – Lockdown im Grünen
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Eigentlich wollte die deutsche Sopranistin Annette Dasch in diesen Tagen als Csárdásfürstin auf der Bühne des Opernhauses Zürich stehen. Aber die Coronakrise hat den Sopranstar auf einem Landgut in Südwestdeutschland stranden lassen. Im Gespräch mit Claus Spahn erklärt Annette Dasch, warum die «Csárdásfürstin» die Operette der Stunde ist. Sie spricht über ihre Stimmungslagen in dieser aussergewöhnlichen Zeit, das tiefe Loch in der Gagenkasse, angefahrene Wildsäue und ihren ganz persönlichen Tanz auf dem Krisenvulkan.
Diese Musik ist in Folge 2 zu hören:
Emmerich Kálmán: «Die Csárdásfürstin», Vorspiel
tr.1 aus «Die Csárdásfürstin», Slowakisches Radio-Sinfonieorchester, Ltg: Richard Bonynge, Naxos 2005; Quelle: Spotify
Länge 2’50
Emmerich Kálmán: «Die Csárdásfürstin», «Mädchen, gibt es wunderfeine...»
tr.8 Anneliese Rothenberger (Sylva Varescu), Nicolai Gedda (Edwin) Symphonieorchester Graunke unter der Leitung von Willy Mattes ; Warner Classics, Quelle: Spotify
Länge 3’40
Philipp Heinrich Erlebach: Unser Leben ist mit viel Not umgeben
tr.9 (0’00-3’29) aus: «Deutsche Lieder des Barock», Annette Dasch (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Konzertmeister: Bernhard Forck, harmonia mundi 2011; Quelle Spotify
Länge: 3’30
Johann Krieger: Mein Herz, ich liebe dich
tr.2 aus: «Deutsche Lieder des Barock», Annette Dasch (Sopran), Akademie für Alte Musik Berlin, Konzertmeister: Bernhard Forck, harmonia mundi 2011; Quelle Spotify
Länge: 1’35