Folge 1

Zwischenspiel, 6. April 2020

Andreas Homoki – Das Opernhaus im Ausnahmezustand

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Mit Ernst und Gelassenheit spricht der Intendant Andreas Homoki mit Chefdramaturg Claus Spahn in der ersten Folge unseres neuen Podcasts über die aktuellen Probleme und die Zukunftsaussichten eines Opernhauses, das wegen covid 19 geschlossen ist. Er plädiert dafür, Kurs zu halten und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Ausserdem erklärt er, warum eine leere Opernbühne wie ein Passagier-Flugzeug ist, dass am Boden steht; wie man ein Besetzungs-Puzzle mit 5000 weltweit verstreuten Teilen löst und ob er in diesen Tagen Tiefkühlkost oder ein selbstgekochtes Sternemenü bevorzugt.

Diese Musik ist in Folge 1 zu hören:

Charles Gounod: Faust, Arie des Siébel, 3. Akt «Faites-lui mes aveux»
Martine Mahé (Siebel); Orchestre du Capitole du Toulouse, Ltg: Michel Plasson; EMI 1997

Giuseppe Verdi: Otello «Si, pel ciel» Schluss-Duett des zweiten Akts
Alexandrs Antonenko (Otello), Carlo Guelfi (Iago), Chicago Symphony Orchestra, Ltg: Riccardo Muti, CSO 2013

Haydn-Essentials, Ouvertüre zur Oper «Il mondo della luna»
Chamber Orchestra of Europe, Ltg: Claudio Abbado, Deutsche Grammophon 2018

Giuseppe Verdi: Nabucco, Chor: Va pensiero
Aus der aktuellen Produktion des Opernhauses Zürich;
Philharmonia Zürich, Chor des Opernhauses Zürich; Ltg: Fabio Luisi

Fotos aus dem Podcast-Studio

 

Folge 1