«Die Philharmonia Zürich unter Fabio Luisi belebt Berlioz mit betörender, effektpraller Klangschönheit» (Concerti 01/15)
Mit der «Symphonie fantastique» gelang dem 27-jährigen Hector Berlioz ein bahnbrechendes Werk des 19. Jahrhunderts. «Verschiedene Situationen im Leben eines Künstlers» beschreibt er in den fünf Sätzen der Sinfonie und meint damit nicht zuletzt sich selbst. Das autobiografisch gefärbte Programm der Sinfonie führt von einem Ball, aufs Land, über einen Richtplatz und endet im orgiastischen «Traum einer Sabbatnacht». Um diese Schauplätze möglichst eindrücklich zum Klingen zu bringen, erweiterte Berlioz das Vokabular sinfonischer Musik radikal. Die meisterhaft instrumentierte Partitur ist für den Dirigenten und für jeden einzelnen Orchestermusiker eine grosse Herausforderung. Als erste CD-Veröffentlichung des neuen Labels Philharmonia Records präsentieren wir einen Livemitschnitt dieses sinfonischen Meilensteins aus dem Opernhaus Zürich. Das Werk bietet der Philharmonia Zürich, die jährlich um die 250 Opern- und Ballettvorstellungen spielt, die Gelegenheit, sich unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Fabio Luisi auch als ein hochkarätiges Sinfonieorchester zu profilieren.
Hörproben
- Rêveries - Passions
- Un Bal
- Scène aux champs
- Marche au Supplice
Diese Aufnahme wurde vom Klassikmagazin Concerti als CD des Monats empfohlen. Lesen Sie hier die Rezension.
Fabio Luisi Dirigent
Philharmonia Zürich
Hector Berlioz
Symphonie fantastique op.14
Liveaufnahme aus dem Opernhaus Zürich,
September 2013
CD 55.27 min, DDD stereo
Booklet: Deutsch, Englisch, Französisch
inkl. Mwst., zzgl. CHF 5 Versandkosten
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VIDEO
Fabio Luisi erklärt, weshalb dieses Stück, die «romantische Autobiographie eines unglücklich Liebenden» einen grossen Schritt in der Orchestermusik darstellt. Der Klarinettist Heinrich Mätzener und die Flötistin Pamela Stahel sprechen über die Vielfalt aus der Sicht der Musiker, und geben Einblick in ein bunt-gemischtes, kosmopolitisches Orchester.