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Song recital Piotr Beczala

At the end of last season, Piotr Beczala astonished the audience as Prince SouChong in Franz Lehár's operetta Das Land des Lächelns. Before he can be experienced as Werther in the same named opera by Jules Massenet in May 2018, he will first return to the Zurich Opera House with a song recital.

Accompanied by Sarah Tysman on the piano, he will not only interpret songs by Ottorino Respighi, Ermanno Wolf-Ferrari and Francesco Paolo Tosti, but also rarities by the two Polish composers Stanislaw Moniuszko and Karol Szymanowski.

Program
STEFANO DONAUDY (1879 – 1925)
Vagissima sembianza (Alberto Donaudy)
Freschi luoghi, prati aulenti (Alberto Donaudy)
O del mio amato ben perduto incanto! (Alberto Donaudy)

ERMANNO WOLF-FERRARI (1876 – 1948)
Quando ti vidi (Volkslied), op. 12/1
Io del saluti ve ne mando mille (Volkslied), op. 11/2
E tanto c’è pericol (Volkslied), op. 11/3
O sì che non sapevo (Volkslied), op. 11/4

OTTORINO RESPIGHI (1879 – 1936)
Lagrime (Dichter unbekannt)
Scherzo (Zangarini)
Stornellatrice (Zangarini/Donini)
Nevicata (Negri)
Pioggia (Aganoor Pompilj)
Nebbie (Negri)

FRANCESCO PAOLO TOSTI (1846 – 1916)
L’ultima canzone (Cimmino)
Chi sei tu che mi parli (D’Annunzio)
Ideale (Errico)

KAROL SZYMANOWSKI (1882 – 1937)
Sechs Lieder nach Gedichten von Kazimierz Przerwa-Tetmajer, op. 2
Nun bin ich alle Welten los
Du bist nicht tot
Vom Felsen ab herniederquellt
Öfters wie betrunken
Deiner Stimme Klang
Wohin ich lenk’ mein’ Schritt

MIECZYSLAW KARLOWICZ (1876 – 1909)
Öfters wie betrunken (Przerwa-Tetmajer)
Auf der ruhigen, dunklen See (Przerwa-Tetmajer), op. 3/3
Herbstblätter (Przerwa-Tetmajer)
In der Abendstille (Przerwa-Tetmajer), op. 3/8
Für die Traurige (Gliński), op. 1/1
Vor der ewigen Nacht (Krasiński), op. 3/6
Die verzauberte Prinzessin (Asnyk), op. 3/10

STANISLAW MONIUSZKO (1819 – 1872)
Zwei Morgenröten (Lenartowicz)
Die Spinnerin (Czeczot)
Heidenröslein (Grajnert)
Froh und glücklich (Wasilewski)

Past performances

January 2018

Thu

11

Jan
19.00

Song recital Piotr Beczala

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Biographies


Piotr Beczała,

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u. a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskografie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Bei den International Opera Awards 2018 wurde er zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radamès in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend, bei einer Operettengala und als Calàf in Turandot zu erleben.

Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Sarah Tysman,

Sarah Tysman

Sarah Tysman stammt aus Frankreich. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin ist sie Professorin für Gesangrepertoire und französisches Lied an der Universität der Künste in Berlin. Bereits im Alter von 11 Jahren hatte sie erste Soloauftritte u.a. in der Salle Gaveau in Paris. Sie studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris bei Henri Barda, Pierre-Laurent Aimard und Anne Grappotte sowie Liedbegleitung bei Hartmut Höll in Karlsruhe und Grigory Gruzman in Hamburg. Meisterklassen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Lazar Berman, György Kurtag und Elisabeth Leonskaja vervollständigten ihre Ausbildung. Als Korrepetitorin und musikalische Assistentin war sie u.a. an der Berliner Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, dem Theater an der Wien, dem Opernhaus Zürich, der Opéra National de Paris, bei den Bayreuther Festspielen und als Studienleiterin der Salzburger Festspiele tätig. Als Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin war sie u.a. an der Mailänder Scala, dem Opernhaus Zürich, dem Konzerthaus Dortmund, der Berliner Philharmonie, bei den Bregenzer Festspielen, beim Verbier Festival, dem Kumo Festival Finland, dem Prussia Cove Chamber Music Festival, in der Wigmore Hall sowie in der Tonhalle Zürich zu erleben. Als Solistin konzertierte sie u.a. unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko mit Griegs Klavierkonzert und Skrjabins Prometeus in Berlin. Sie arbeitet regelmässig mit Künstlern wie Maria Bengtsson, Angelika Kirchschlager, Wiebke Lehmkuhl, Anna Prohaska, Piotr Beczala, Laurent Naouri, Rolando Villazón und Rufus Wainwright zusammen. Sarah Tysman ist Preisträgerin des Newport International Competition for Young Pianists, des Wettbewerbs der Elise Meyer Foundation in Hamburg, der International Maj Lind Piano Competition sowie der San Sebastian International Piano Competition und war Stipendiatin des DAAD sowie der Fondation Natexis, groupement des banques populaires. Höhepunkte der Saison 2017/18 sind Konzerte sowie eine Aufnahme von Strauss-Liedern mit der Sopranistin Maria Bengtsson und Liederabende mit Piotr Beczala u.a. an der Opéra National de Paris.