Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse
Musical theatre by Gisbert Näther (*1948) for children from 7 years
Libretto by Ulla Theißen after the eponymous children’s book by Christine Nöstlinger
In German. Duration 1 H. Without intermission.
The Studiobühne in the third underground floor of the Opera House can only be reached via 52 stair steps and is therefore not accessible for wheelchair users.
Supported by
Past performances
September 2018
October 2018
December 2018
23
Dec15.00
Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse
Im Rahmen des Eröffnungsfestes, Studiobühne
January 2019
Good to know
Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse
Abstract
Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse
Frau Bartolotti most enjoys having breakfast in her rocking chair, singing with her mouth full and splashing her dressing gown with coffee. Her little flat is stuffed with knickknacks and rather untidy, but that doesn’t bother anyone, for Frau Bartolotti enjoys her life alone. That is, until the day the postman delivers an enormous tin can. Frau Bartolotti can scarcely believe her eyes: out of the tin climbs the seven-year-old Konrad, brand new and, according to his birth certificate, her son. Frau Bartolotti doesn’t actually like children, but contrary to her expectations, Konrad is intelligent, decent and tidy. He goes to school, makes friends with Kitti, the clever girl next door, and soon finds a father in Frau Bartolotti’s best friend, the pharmacist Egon. By the time it transpires that the delivery of the tin can was a mistake and Konrad is reclaimed by the factory, everyone has grown so fond of him that nobody wants to let him go. Together, they concoct a plan to enable Konrad to stay with his new family…
Based on the successful children’s book, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse (Konrad or the Tin Can Child) by Christine Nöstlinger, Gisbert Näther has written a witty, uproarious piece of musical theatre for children from the age of 7. Director Claudia Blersch, who has already staged the family opera Das verzauberte Schwein (The Enchanted Pig) at the Opera House, will be producing the piece, conducted by Ann-Katrin Stöcker, on the Studio Stage.
Biographies
Ann-Katrin Stöcker,
Ann-Katrin Stöcker
Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.
Claudia Blersch,
Claudia Blersch
Claudia Blersch ist Spielleiterin am Opernhaus Zürich und hat hier u.a. die Barockoper Der geduldige Sokrates sowie die Familienopern Das verzauberte Schwein und Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse inszeniert. Sie hat mehrere Produktionen aus Zürich an die Opernhäuser in Madrid, Barcelona, Turin und Shanghai übertragen und regelmässig eigene Opernprojekte und Uraufführungen in der Schweiz und in Deutschland realisiert. Zusammen mit dem Bühnenbildner Giulio Bernardi war sie 2003 Preisträgerin des Ring-Awards 2003 in Graz. 2007 erhielt die Operninstallation Slotmachine/Tosca eine Auszeichnung beim Festival der Künste in Zürich. 2017 erarbeitete sie eine halbszenische Fassung von Rossinis La Cenerentola und tourte mit Cecilia Bartoli und den Musiciens du Prince der Oper Monte-Carlo durch Frankreich, Deutschland und die Niederlande. Im selben Jahr inszenierte sie diese Oper noch einmal mit Absolvent:innen des South African College of Music im Baxter Theatre in Capetown. Im Januar 2018 realisierte sie Kurt Weills Die sieben Todsünden in Zusammenarbeit mit der Organisation Isla Victoria im Theater Rigiblick in Zürich, im August 2018 inszenierte sie für die Cape Town Opera im Baxter Theatre Donizettis Don Pasquale; im gleichen Jahr entstand die halbszenische Aufführung von La Cenerentola beim Lucerne Festival im KKL Luzern.
Elisa Alessi,
Elisa Alessi
Elisa Alessi, 1981 in Basel geboren, lebt in Zürich und arbeitet als freie Szenografin, Bühnenbildnerin, Kostümbildnerin, Innenarchitektin und im Objektdesign. 2008 hat sie das Studium der Innenarchitektur und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel mit der Abschlussarbeit bei Frédéric Dedelley abgeschlossen. Im Bereich Innenarchitektur und Design arbeitete sie im Studio Hannes Wettstein und bei Ushi Tamborriello. Nach einer Regie- und Bühnenbildhospitanz bei Andreas Herrmann und Max Wehberg am Luzerner Theater war sie von 2010 bis 2013 am Konzert Theater Bern als Bühnenbildassistentin tätig.
Viele Arbeiten im Bereich Schauspiel, Tanz und Musiktheater entstanden am Konzert Theater Bern, am Theater Orchester Solothurn, am Deutschen Theater Göttingen sowie in der freien Theaterszene (Theater am Hechtpkatz in Zürich, Schlachthaus Bern, Theater Roxy Basel). Sie arbeitete unter anderem mit den Regisseuren David Benjamin Brückel, Olivier Keller, Jan Stephan Schmieding, Ragna Guderian, Katharina Ramser, Dieter Kaegi und Volker Hesse sowie den Choreografinnen Cathy Marston und Tabea Martin.
Dino Strucken,
Dino Strucken
Dino Strucken stammt aus Zürich. Er absolvierte nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur den Meister für Veranstaltungstechnik in Hamburg. Seit 2011 arbeitet er als Beleuchtungsmeister am Opernhaus Zürich, wo er bisher Lichtdesigns für u.a. Hexe Hillary geht in die Oper (Regie: Anja Horst), Der geduldige Sokrates und Konrad oder das Kind aus der Konservendose (Regie: Claudia Blersch), Fälle (Regie: Jan Essinger), Der Traum von dir, Die Gänsemagd und Gold (Regie: Nina Russi), Last Call (Regie: Chris Kondek), Das tapfere Schneiderlein (Regie: Kai Anne Schumacher), Il mondo della Luna (Regie: Tomo Sugao) und Jakob Lenz (Regie: Mélanie Huber) kreierte. Ausserdem entwarf er Lichtkonzepte und Designs von Events, beispielsweise für das Kostümfest am Opernhaus Zürich. Mehrere Opernproduktionen aus Zürich betreute er lichttechnisch an den Opernhäusern in Napoli, Madrid, Monte Carlo und Paris.
Fabio Dietsche,
Fabio Dietsche
Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.
Severin Mauchle,
Severin Mauchle
Severin Mauchle, geboren in St. Gallen, studiert seit 2015 Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Davor lebte er ein Jahr in Wien und studierte an der dortigen Universität Germanistik und Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Er war in verschiedenen Produktionen am Theater der Künste zu sehen und spielte 2016 unter der Regie von Charlotte Oeken Ente, Tod und Tulpe am Zürcher Theater Spektakel. Im Sommer 2017 wirkte er beim Liederabend DeeSommerNachtsLieder von Georgette Dee in der Bar jeder Vernunft in Berlin mit. Nach einem Austauschsemester an der Folkwang Universität der Künste in Bochum stand er 2019 am Schauspielhaus Zürich in Endstation Sehnsucht in der Regie von Bastian Kraft auf der Bühne. Ab der Spielzeit 2019/20 ist er Mitglied des Schauspielstudios am Theater Biel-Solothurn. Severin Mauchle ist zweifacher Stipendiant der Friedl Wald Stiftung
Irène Friedli,
Irène Friedli
Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.
Katharina Peetz,
Katharina Peetz
Katharina Peetz wurde noch während ihres Studiums 2001 Ensemblemitglied des Opernhaus Zürich. Im gleichen Jahr wurde sie von der Zeitschrift «Opernwelt» zur «Nachwuchssängerin des Jahres» gekürt. In Zürich arbeitete sie unter Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Bernhard Haitink, Franz Welser-Möst, Christoph von Dohnányi, Marcello Viotti, Fabio Luisi, Nello Santi, William Christie und war u.a. als Erda (Rheingold), Hänsel, Maddalena (Rigoletto), Medoro (Orlando), Eustazio (Rinaldo), Marthe Schwerdtlein (Faust), Sonetka (Katerina Ismailowa) Dryade (Ariadne), 3. Dame, Lola (Cavalleria Rusticana), Flora (Traviata), Mère Jeanne (Carmélites) zu erleben. 2003 debütierte sie an der Semperoper Dresden, wo sie danach regelmässig zu Gast war. Bei der Ruhrtriennale sang sie 2006 und 2007 Charlotte in Zimmermanns Soldaten und wurde damit zur Wiederaufnahme ans Lincoln Center Festival in New York eingeladen. Sie gastierte zudem in Rom, Paris, London, Mexico City, in Malmö, bei den Bregenzer Festspielen, am Teatro Reggio di Parma, in Belgrad und Tokio. Neben einer europaweiten Konzerttätigkeit singt sie regelmässige am Theater Dortmund, wo sie u.a. Adalgisa (Norma), Ottavio (L’incoronazione di Poppea), Marzellina und Cherubino (Nozze di Figaro) interpretierte. Seit 2014 verbindet sie eine inspirierende Zusammenarbeit mit Prof. Heidrun Franz-Vetter. 2016 gab sie ihr Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin als Leda in Die Liebe der Danae.
Valeriy Murga,
Valeriy Murga
Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.
Flurin Caduff,
Flurin Caduff
Flurin Caduff wuchs in Graubünden auf und studierte Gesang bei Armin Caduff sowie Musiktheorie an der Musikakademie St. Gallen. Bei Hilde Zadek in Wien bildete er sich weiter. 2005 gewann er den Embassy-Preis der Senzaltro Stiftung, woraus eine enge Zusammenarbeit mit dem Sänger und Pädagogen Dietmar Grimm in Luzern entstand. 2011 erhielt Flurin Caduff den Förderpreis des Kantons Graubünden. Neben zahlreichen Konzerten mit dem Ensemble «La Compagnia Rossini» wirkte er bei verschiedenen Opernproduktionen von Haldenstein, Opera St. Moritz und Opera Viva mit. Von 2007 bis 2016 gehörte er zum Ensemble des Luzerner Theaters, wo er unter anderem als Don Pasquale, Schaunard (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oroveso (Norma) und Richter Turpini (Sweeney Todd) zu erleben war. Sein Repertoire umfasst neben Opernpartien auch Oratorien, darunter Giuseppe Verdis Messa da Requiem (KKL Luzern), Gioachino Rossinis Messe solennelle und Charles Gounods Cäcilienmesse (Tonhalle Zürich). Jüngst war Flurin Caduff in den Hauptrollen von Bellinis Bianca e Fernando, Martinůs Les Larmes du couteau, Donizettis Il campanello und Lortzings Der Wildschütz auf Bühnen in St. Moritz, Basel und Langenthal zu erleben. Am Luzerner Theater gastierte er regelmässig in den vergangenen Jahren, u.a. als Graf Paris (Roméo et Juliette), Masetto (Don Giovanni), Don Bartolo (Il barbiere di Siviglia) und Dachs (Das schlaue Füchslein). Am Opernhaus Zürich sang er in der Spielzeit 2019/20 Egon / Frau Rusika in Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse.
Hamida Kristoffersen,
Hamida Kristoffersen
Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amore) und Annina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hedeland in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’incoronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.
Bettina Schneebeli,
Bettina Schneebeli
Bettina Schneebeli stammt aus Zürich. Sie studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Jane Thorner und besuchte Liedklassen bei Daniel Fueter, Hans Adolfsen und Jens Fuhr sowie Meisterklassen bei Francisco Araiza und Luana De Vol, und hatte zudem Gesangsunterricht bei Reinaldo Macias und Vesselina Kasarova. Sie war Stipendiatin der Armin Weltner Stiftung, verliehen durch das Opernhaus Zürich. In der Spielzeit 2011/12 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich, wo sie u.a. als Brautjungfer (Freischütz), Wowkle (La fanciulla del West), Rossweisse/Flosshilde (Der Ring für Kinder), Altistin in Heinz Spoerlis Bach-Ballett und als Tebaldo (Don Carlo) in der Regie von Sven-Eric Bechtolf und unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta zu erleben war. An den Salzburgern Festspielen debütierte sie 2013 in Medelssohns Sommernachtstraum unter Ivor Bolton. Sie trat zudem als Solistin in diversen Konzerten im In- und Ausland auf und war so u.a. in Pergolesis Stabat Mater mit dem Orchester La Scintilla, in Mozarts Requiem, in Bachs Magnificat, in Haydns Paukenmesse und Boulez’ Le Marteau sans Maître zu hören. Eine Zusammenarbeit verbindet Bettina Schneebeli seit 2016 mit dem Pianisten Jens Fuhr, mit welchem sie diverse Liedprogramme, u.a. für die Mendelssohntag in Aarau, erarbeitete.