Sibelius Schostakowitsch
Jean Sibelius
Violin Concerto in D minor, Op. 47
Dmitri Schostakowitsch
Symphony No. 5 in D minor, Op. 47
Duration 1 H. 50 Min. incl. intermission after approx. 40 Min. Introduction 45 min before the performance.
Past performances
October 2024
20
Oct11.15
Sibelius Schostakowitsch
2nd Philharmonic Concert, Concert subscription
Good to know
Sibelius Schostakowitsch
Abstract
Sibelius Schostakowitsch
The 2nd Philharmonic Concert features an exceptional artist of the younger generation on the podium of our orchestra: conductor Tarmo Peltokoski is from Finland and, at the age of 24, already a guest on the world's great concert stages. As artistic director of the Latvian National Orchestra, he is conducting Wagner's Götterdämmerung in Riga this season, he is currently making his debut on the concert platform at the BBC Proms in London and at La Scala in Milan, and his first recordings have been released by Deutsche Grammophon. The promising young Finn can now be heard at Opernhaus Zürich conducting Sibelius' Violin Concerto and Shostakovich's Symphony No. 5. Instead of Daniel Lozakovich, who was originally planned as the soloist for this concert, we have been able to secure the violinist Anna Pogostkina as the soloist, who has won the International Sibelius Competition in Helsinki, among others.
Biographies
Tarmo Peltokoski, Music Direction
Tarmo Peltokoski
Der junge finnische Dirigent Tarmo Peltokoski studierte bei Sakari Oramo an der Sibelius-Akademie und erhielt Unterricht von Hannu Lintu, Jukka-Pekka Saraste und Esa-Pekka Salonen. Als gefeierter Pianist studierte er ausserdem Klavier an der Sibelius-Akademie bei Antti Hotti, gewann zahlreiche Wettbewerbe und trat als Solist mit allen grossen finnischen Orchestern auf. Er wurde im Januar 2022 von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zum «Principal Guest Conductor» gekürt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position in der 42-jährigen Geschichte des Orchesters innehat. Im selben Jahr erlangte er die Position des Musikalischen und Künstlerischen Leiters des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters, wurde «Principal Guest Conductor» beim Rotterdam Philharmonisch Orkest und erhielt die Stelle des Music Director beim Orchestre National du Capitole de Toulouse. Im Alter von 22 Jahren dirigierte er seinen ersten Wagner-Ring-Zyklus beim Eurajoki Bel Canto Festival und kehrte 2023 mit Tristan und Isolde dorthin zurück. Er debütierte bereits beim hr-Sinfonieorchester, Orchestre Philharmonique de Radio France, den Rotterdamer Philharmonikern, dem Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Beethovenfest Bonn und dem Musikfest Bremen. Weitere Stationen waren das Hong Kong Philharmonic, Toronto Symphony, RSB Berlin, The Hallé, Konzerthausorchester Berlin, die Düsseldorfer Symphoniker und das Los Angeles Philharmonic. 2022 erhielt er den Lotto-Preis beim Rheingau Musik Festival und 2023 den OPUS Klassik für seine Aufnahme mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Alina Pogostkina, Violine
Alina Pogostkina
Alina Pogostkina wurde in St. Petersburg geboren, wuchs in Deutschland auf und absolvierte ihr Studium in Geige an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin sowie in Barockgeige am Mozarteum Salzburg. 2005 gewann sie den Internationalen Sibelius Wettbewerb in Helsinki. Seither ist sie u.a. zu Gast bei den Salzburger Festspielen, dem Grafenegg Festival, dem Istanbul Music Festival und dem Rheingau Musik Festival. Langjährige künstlerische Partnerschaften verbinden sie u.a. mit dem Finnish Radio Symphony, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem NHK und dem Yomiuri Nippon Symphony sowie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Mahler Chamber Orchestra, der Los Angeles Philharmonic, der San Francisco Symphony, dem Orchestre National de France und mit den St. Petersburger Philharmonikern. Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Sakari Oramo, Lionel Bringuier, Gustavo Dudamel, Jonathan Nott, Paavo Järvi, Michael Sanderling, Kristiina Poska, Juraj Valčuha, David Afkham, Robin Ticciati und John Storgårds. Jüngste Höhepunkte waren ihre Debüts mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Budapest Festival Orchestra. Zu ihren Kammermusikpartner:innen gehören Pekka Kuusisto, Joshua Bell, Jörg Widmann sowie Danjulo Ishizaka und Nimrod Guez, mit denen sie ein Streichtrio gründete. 2018 entwickelte sie «Mindful Music Making», ein Programm mit Schwerpunkt auf Achtsamkeit und Entwicklung individueller Kreativität. Alina Pogostkina spielt auf einer «Camillo Camilli» von 1752. Seit September 2023 ist sie Professorin für Geige an der Hochschule für Musik Basel.