#Romeo_Julia

Theater / Regie
Produktionsleitung
Roger Lämmli


Romeo und Julia sind in Shakespeare’s Tragödie erst 14 und 16 Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben und in einen Strudel von dramatischen Ereignissen geraten. 47 Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarschule sind im selben Alter und entwickeln über sechs Monate ein Film- und Tanz-Projekt. Unter professioneller Leitung und in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich wird die daraus entstandene Film- und Tanzcollage als Höhepunkt dieses Projektes auf der Studiobühne des Opernhauses präsentiert.

 

Past performances

July 2015

Fri

03

Jul
19.00

#Romeo_Julia

Ein Tanz- und Filmprojekt der Sekundarschule Hirschengraben, Premiere, Studiobühne

Sat

04

Jul
19.00

#Romeo_Julia

Ein Tanz- und Filmprojekt der Sekundarschule Hirschengraben, Studiobühne

Sun

05

Jul
19.00

#Romeo_Julia

Ein Tanz- und Filmprojekt der Sekundarschule Hirschengraben, Studiobühne

Tue

07

Jul
19.00

#Romeo_Julia

Ein Tanz- und Filmprojekt der Sekundarschule Hirschengraben, Studiobühne

Wed

08

Jul
19.00

#Romeo_Julia

Ein Tanz- und Filmprojekt der Sekundarschule Hirschengraben, Studiobühne

Good to know

Abstract

#Romeo_Julia

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Biographies


Lucía Baumgartner,

Lucía Baumgartner

Lucía Baumgartner ist Choreografin (Abschluss Master of Arts in Choreografie an der London Contemporary Dance School) und künstlerische Leiterin der Schweizer Tanzcompagnie «inFlux». Neben dieser Tätigkeit und diversen Projekten der UNO und des DEZA hat sie 2006 in Pristina, Kosovo für das Kosovo.Blood.Project sowie für die Schweizer Produktion Acapickles go to Las Vegas choreografiert. 2008 führte sie ein Projekt nach Venezuela, wo sie ein Stück für die Compagnie «Danzaluz» kreierte. Zusammen mit Filmemacher Sean Wirz entstanden die Filme Ein Lied für mich, für dich (2014) sowie Tanz der Generationen (2013). Für letzteres erhielten sie den ersten Preis beim GenerationenVideoWettbewerb. Als Tanzpädagogin gibt sie in der Schweiz und im Ausland diverse Workshops, u.a. an Schweizer Schulen im Rahmen von STEPS, dem grössten Tanzfestival der Schweiz. Ihre neueste Produktion «TRIGGER» mit drei Tanzenden, vier Musizierenden und einem Spielmeister wird im April 2015 Premiere feiern. Für ihr künstlerisches Schaffen erhielt Baumgartner bereits verschiedene Stipendien und Preise, darunter den Kulturförderpreis der Stadt Thun.



Teresa Rotemberg,

Teresa Rotemberg

Teresa Rotemberg stammt aus Buenos Aires und erhielt ihre Ballettausbildung am Teatro Colón in ihrer Heimatstadt und an der École de Danse Classique in Monte Carlo bei Marika Besobrasova. Erste Engagements führten sie nach Ulm, Stuttgart, an die MOVERS Dance Company unter der Leitung von Bruno Steiner in Zürich, ans Stadttheater Giessen unter Thomas Langkau und ans Deutsche Nationaltheater Weimar unter Ismael Ivo. 1999 gründete sie ihre eigene Compagnie Mafalda, mit der sie bis heute verschiedene Tanztheaterstücke realisiert. Als Gastchoreografin für Ballettcompagnien erarbeitete sie u. a. Sprunghaft und launisch (2011) am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken und Irreversibel (2010) im Rahmen von b.05 für das Ballett der Deutschen Oper am Rhein. Die Produktion SoundMoves, die in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Musikerduo «stimmhorn» des Cathy Sharp Dance Ensemble entstand, war unter anderem am Holland Dance Festival (2007) und im Jahr darauf im Rahmen von STEPS, dem grössten Tanzfestival der Schweiz, zu sehen. Seit 2005 ist Teresa Rotemberg auch als Regisseurin für Schauspiel tätig und inszenierte u.a. Verbrennungen von Wajdi Mouawad (2008) sowie Calamari Union nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki (2010) am Theater Münster, Gegen den Fortschritt von Esteve Soler am Theater Aachen (2011) und Aschenputtel am Theater Biel/Solothurn (2014). Teresa Rotemberg leitete ausserdem diverse Projekte mit Laien, Jugendlichen und Kindern unter anderem am JES-Theater in Stuttgart, am Theater Freiburg und im Rahmen der kantonalen Kulturförderung in Basel-Land. Zuletzt entstand München – da bin ich am Jungen Resi München, mit dem sie den ersten Preis beim Münchner Stadtwettbewerb zur Stadtentwicklung «mitdenken-mitreden-mitplanen» gewann.



Katrin Oettli,

Katrin Oettli

Katrin Oettli ist Filmemacherin und Videokünstlerin aus Zürich. Ihre Ausbildung erhielt sie an der f+f Multimedia School und an der ZHdK (Fachklasse Film und Video) in Zürich. Sie kreiert Videohintergründe für Tanz und Theater und tritt seit 1999 als Mitglied der Tanz- und Performancegruppe «annas kollektiv» europaweit auf. Seit 2002 produziert sie Videotanzfilme sowie Dokumentarfilme. Im Jahr 2000 erhielt sie den Deutschen Videotanzpreis für Mile“0“ und 2008 den Werkpreis der Stadt Zürich für ihr Schaffen im Bereich Video und Tanz. Katrin Oettli leitete mehrere Workshops für Kinder und Jugendliche im Bereich Video im Theaterhaus Gessnerallee sowie Schulprojekte und Ferienkurse in Grünau und Fehraltorf. Zusammen mit Susanne Hofer leitet sie flimmern GmbH.



Roger Nydegger,

Roger Nydegger

Roger Nydegger hat Theaterwissenschaft, Soziologie und Germanistik studiert und Weiterbildungen im Bereich Theater, Regie und Pädagogik absolviert. 1987 wurde er am Jungen Theater Basel engagiert, bevor er 1990 ans MAD Theater Bern wechselte. Danach hat er lange als Schauspieler, Autor und Regisseur in der freien Tanz- und Theaterszene gearbeitet und war ausserdem in verschiedenen Fernsehproduktionen und Schweizer Spielfilmen zu sehen. Es folgten diverse Gastspiele und Tourneen mit eigenen Stücken. Seit 1997 arbeitet er regelmässig als Theaterpädagoge beim Schuldepartement der Stadt Zürich. Sein Engagement als Regisseur und Projektleiter für die Kulturstiftung Pro Helvetia und das DEZA führt ihn seit 1998 in den afrikanischen und arabischen Raum. Für sein Theaterstück Sevrage wurde er mit dem Preis für die beste Inszenierung 2013 in Burkina Faso ausgezeichnet. Roger Nydegger ist Mitbegründer des Tanztheaters Dritter Frühling und trägt die künstlerische Leitung. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Werkpreis der Stadt Zürich für Theaterschaffen im Jahr 2007.



Bettina Holzhausen,

Bettina Holzhausen

Bettina Holzhausen ist seit 1990 als Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin tätig. Mit ihrer eigenen compagnie n’est-ce pas hat sie 1991-2004 Tanzproduktionen in Zürich realisiert und im In- und Ausland getourt. Seit 2001 ist sie als Choreografin und Tanzpädagogin in verschiedenen kulturellen und sozialen Kontexten tätig (u.a. in Argentinien, Bulgarien, Deutschland, Indien, Lettland, Mosambik, UK, Ukraine, USA). 2005 schloss sie ihren MA Theatre and Development an der University of Leeds ab. Sie verfasste Studien im Auftrag der DEZA in Mosambik. 2018 war sie Co-Leiterin des Weiterbildungsprojekts «Kunst, Konflikt & Kooperation» der HKB in Jordanien. Seit 2012 arbeitet Bettina am Opernhaus Zürich und ist zuständig für das Vermittlungsprogramm des Balletts Zürich. Sie engagiert sich ausserdem für die Professionalisierung und Vernetzung der Tanzvermittlung in der Schweiz und bereitet gerade mit lokalen Partnern ein mehrjähriges Kulturprojekt in Flüchtlingslagern in Mosambik vor.



Andreas Michel,

Andreas Michel

Der Berner Andreas Michel erhielt seine Ausbildung an der Musik Akademie Basel und am Musicians Institute in Los Angeles in Jazzpiano und Komposition. Seit 1990 ist er Songwriter und spielt Keyboard bei «Grand Mother’s Funck». Mit der Schweizer Band trat er bereits im In- und Ausland auf, u.a. am Montreux Jazz Festival, am Open-Air Gampel und am Gurtenfestival. Als Produzent mit eigenem Tonstudio ist Andreas Michel für Albumproduktionen von «The Faranas, «Christin Maho» und «Gaio» und anderen zuständig. Er komponiert Film-, Theater- und Werbemusik für das Schweizer Fernsehen, «C-Films», die Universität Bern und viele mehr. Diverse Projekte mit unter anderem «Padre Padrone», «Mambo Mob» und Jamie Wong Li führen ihn in Stilbereiche des Jazz, Pop und Latin. Seit 2007 unterrichtet er zudem Musik am Gymnasium Köniz-Lebermatt in Bern.



Tanja Liebermann,

Tanja Liebermann

Tanja Liebermann wurde 1978 in Süddeutschland geboren und lebt in Berlin. Nach ihrem abgeschlossenen Studium in Modedesign war sie Kostümassistentin, bevor sie 2004 als freischaffende Kostümbildnerin tätig wurde. Ihre Arbeiten sind sowohl im Schauspiel, in der Oper, in Musicals, im Tanzbereich sowie in verschiedenen Film- und Kinoproduktionen zu sehen und führten sie u.a. an das Deutsche Theater Berlin, an das Volkstheater und die Volksoper in Wien, an das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Gärtnerplatztheater München und an die Staatstheater Karlsruhe, Saarbrücken, Braunschweig und Wiesbaden sowie an die Theater- und Opernhäuser der Städte Freiburg, Lübeck, Bern, Zürich, St. Gallen, Bozen und Montpellier.



Christian Spuck,

Christian Spuck

Christian Spuck stammt aus Marburg und wurde an der John Cranko Schule in Stuttgart ausgebildet. Seine tänzerische Laufbahn begann er in Jan Lauwers’ Needcompany und Anne Teresa de Keersmaekers Ensemble «Rosas». 1995 wurde er Mitglied des Stuttgarter Balletts und war von 2001 bis 2012 Hauschoreograf der Compagnie. In Stuttgart kreierte er fünfzehn Uraufführungen, darunter die Handlungsballette Lulu. Eine Monstretragödie nach Frank Wedekind, Der Sandmann und Das Fräulein von S. nach E.T.A. Hoffmann. Darüber hinaus hat Christian Spuck mit zahlreichen namhaften Ballettcompagnien in Europa und den USA gearbeitet. Für das Königliche Ballett Flandern entstand 2006 The Return of Ulysses, beim Norwegischen Nationalballett Oslo wurde Woyzeck nach Georg Büchner uraufgeführt. Das Ballett Die Kinder beim Aalto Ballett Essen wurde für den «Prix Benois de la Danse» nominiert, das ebenfalls in Essen uraufgeführte Ballett Leonce und Lena nach Georg Büchner wurde von den Grands Ballets Canadiens de Montréal, dem Charlotte Ballet, USA, dem Tschechischen Nationalballett Prag und vom Stuttgarter Ballett übernommen. Die Uraufführung von Poppea//Poppea für Gauthier Dance am Theaterhaus Stuttgart wurde 2010 von der Zeitschrift «Dance Europe» zu den zehn erfolgreichsten Tanzproduktionen weltweit gewählt sowie mit dem deutschen Theaterpreis Der Faust 2011 und dem italienischen «Danza/Danza-Award» ausgezeichnet. Christian Spuck hat auch Opern inszeniert: Auf Glucks Orphée et Euridice an der Staatsoper Stuttgart folgten Verdis Falstaff am Staatstheater Wiesbaden sowie Berlioz’ La Damnation de Faust und Wagners Fliegender Holländer an der Deutschen Oper Berlin. Von 2012 bis 2023 war Christian Spuck Direktor des Balletts Zürich. Hier waren seine Choreografien Romeo und Julia, Leonce und Lena, Woyzeck, Der Sandmann, Messa da Requiem, Nussknacker und Mausekönig, Dornröschen und Monteverdi zu sehen. Das 2014 in Zürich uraufgeführte Ballett Anna Karenina nach Lew Tolstoi wurde in Oslo, am Moskauer Stanislawski-Theater, vom Koreanischen Nationalballett und vom Bayerischen Staatsballett ins Repertoire übernommen. 2018 hatte in Zürich Spucks Ballett Winterreise Premiere, für das er mit dem «Prix Benois de la Danse 2019» ausgezeichnet wurde. 2019 folgte beim Ballett Zürich Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Auszeichnung als «Produktion des Jahres und Kompanie des Jahres für das Ballett Zürich durch die Zeitschrift tanz). Für das Moskauer Bolschoitheater kreierte er 2021 sein Ballett Orlando nach Virginia Woolf. Spucks Messa da Requiem wurde nicht nur zum Adelaide Festival nach Australien eingeladen, sondern auch vom Het Nationale Oper & Ballet Amsterdam und vom Finnischen Nationalballett übernommen. Seit Beginn der Saison 2023/24 ist Christian Spuck Intendant des Staatsballetts Berlin.