Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Director Hans Neuenfels Musical process and arrangement Arno Waschk Stage design Stefan Mayer Costumes Elina Schnizler Dramaturgy Henry Arnold, Claus Spahn
Cosima, Mathilde Wesendonck
Otto Wesendonck
Charles Baudelaire
Gottfried Keller
Ludwig II.
Tenor
Kor-Jan Dusseljee
Mezzosopran IOS
Bassbariton IOS

Past performances

June 2013

Fri

14

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Premiere, Schiffbau

Sun

16

Jun
19.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Tue

18

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Thu

20

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Sat

22

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Tue

25

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Thu

27

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Sat

29

Jun
20.00

Richard Wagner: Wie ich Welt wurde - eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner

Schiffbau

Biographies


Hans Neuenfels,

Hans Neuenfels

Hans Neuenfels wurde 1941 in Krefeld geboren. Der Regisseur, Filmemacher und Schriftsteller erhielt seine Schauspiel- und Regieausbildung in Wien am Max-Reinhardt-Seminar. Den Surrealisten Max Ernst, als dessen Sekretär Neuenfels arbeitete, nennt er seinen «geistigen Vater». Mit 28 Jahren hatte Neuenfels bereits 30 Stücke inszeniert. Wichtige Stationen waren das Theater Heidelberg, das Stuttgarter Staatstheater und das Schauspiel Frankfurt. 1986-1990 war er Intendant der Freien Volksbühne in Berlin. Seit 1974 führt er Opernregie. Herausragende Arbeiten waren u.a. Il trovatore in Nürnberg und Berlin; Macbeth und Aida in Frankfurt; Die Macht des Schicksals, Rigoletto und Zimmermanns Die Soldaten an der Deutschen Oper Berlin; die Uraufführung von Adriana Hölszkys Die Wände bei den Wiener Festwochen; Die Entführung aus dem Serail in Stuttgart. Ab 2000 entstand eine Reihe von Arbeiten am Deutschen Theater Berlin und an der Komischen Oper Berlin. 2007 folgte Schoecks Penthesilea in Basel, 2008 Tannhäuser in Essen, 2010 Lohengrin für die Bayreuther Festspiele, 2014 Manon Lescaut an der Bayerischen Staatsoper München, 2015 Ariadne auf Naxos an der Berliner Staatsoper und 2016 die Uraufführung von Miroslav Srnkas South Pole an der Bayerischen Staatsoper München. Am Residenztheater München inszenierte er zuletzt Sophokles’ Antigone. Hans Neuenfels ist Mitglied der Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2005 und 2008 wurde er zum «Opernregisseur des Jahres» gewählt. 2011 erschien seine Autobiografie Das Bastardbuch. 2016 wurde ihm der deutsche Theaterpreis «Der Faust» für sein Lebenswerk verliehen.



Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Robert Hunger-Bühler,

Robert Hunger-Bühler

Robert Hunger-Bühler wurde 1953 in Sommeri-Hefenhofen im Thurgau geboren. Nach dem Besuch der Schauspielakademie in Zürich und dem Studium der Theaterwissenschaften und Philosophie in Wien war er als Schauspieler und Regisseur in Wien, Bonn, Düsseldorf und Freiburg tätig. Weitere Stationen waren die Freie Volksbühne Berlin, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Schaubühne am Lehniner Platz, das Berliner Ensemble und das Burgtheater Wien. Er arbeitete u.a. mit den Regisseuren Jossi Wieler, Frank Castorf, Andrea  Breth, Claus Peymann, Luc Bondy, Stefan Pucher, Johan Simons, Klaus Michael Grüber und Christoph Marthaler. In Peter Steins legendärer Faust-Inszenierung spielte er den Mephisto. Seit der Spielzeit 2001/02 ist Hunger-Bühler festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich, wo er u.a. in Stella, Die Perser und Major Barbara zu sehen war, und zuletzt in Endspiel, Amerika und Baumeister Solness. Ausserdem wirkte Robert Hunger-Bühler in verschiedenen Fernseh- und Kinofilmen mit, u.a. in Haus ohne Fenster, Giacomo Casanova und in Unter dir die Stadt, der 2010 zu den Filmfestspielen nach Cannes eingeladen wurde. 



Elisabeth Trissenaar,

Elisabeth Trissenaar

Elisabeth Trissenaar studierte am Max-Rein­hardt-Seminar in Wien. Erste Engagements führten sie nach Bern und nach Krefeld. Dort spielte sie in Hans Neuenfels’ Inszenierung von Paul Claudels Der Seidene Schuh, auf die seit­her über 60 gemeinsam erarbeitete Theaterauf­führungen und Filme folgten. Weitere Engage­ments führten sie nach Heidelberg, Bochum, Stuttgart und an das Schauspiel Frankfurt, wo sie u.a. Nora, Hedda Gabler und die Medea des Euripides spielte. Sie gastierte am Wiener Burgtheater, am Schauspielhaus Zürich und spielte in Köln die Kunigunde in Heinrich von Kleists Das Käthchen von Heilbronn (Regie: Jürgen Flimm). 1976 besetzte Rainer Werner Fassbinder sie mit der weiblichen Hauptrolle in seinem Film Bolwieser, es folgten Die Ehe der Maria Braun, In einem Jahr mit dreizehn Monden und Berlin Alexanderplatz. 1981 ging sie an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Bei den Salzburger Festspielen war sie mehrere Sommer lang die Buhlschaft im Jedermann. Ab 2001 folgten mehrere Spielzeiten am Deutschen Theater in Berlin, außerdem Filmarbeiten mit Doris Dörrie, Roland Suso Richter, Frank Beyer, Rainer Kaufmann, Joseph Vilsmaier und Ale­xander Adolph. Sie ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste und Mitglied der Deutschen Filmakademie. 1982 erhielt sie den Deutschen Kritikerpreis und 1995 die Kainz-Medaille. 



Jean-Pierre Cornu,

Jean-Pierre Cornu

Jean-Pierre Cornu, geboren in Biel, studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Von 1993 bis 2000 gehörte er zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, wo er in zahlreichen Inszenierungen Christoph Marthalers mitwirkte, darunter Goethes Faust Wurzel 1 + 2, Stunde Null, Kasimir und Karoline sowie Die Spezialisten. Von 2000 bis 2014 war Jean-Pierre Cornu festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Hier spielte er in Hotel Angst, Dantons Tod und Groundings in der Regie von Christoph Marthaler und war u.a. in Inszenierungen von Matthias Hartmann (Nach der Liebe beginnt ihre Geschichte, Tartuffe), Werner Düggelin (Unwetter), Stefan Pucher (Drei Schwestern, Richard III, Die Perser, Endspiel), Matthias Kriegenburg (Tatis Welt, Herr Puntila und sein Knecht Matti, Stützen der Gesellschaft), Jan Bosse (Hamlet) und Karin Henkel (Alkestis) zu erleben. Gastengagements führten ihn an die Münchner Kammerspiele, die Berliner Volksbühne, die Schaubühne am Lehniner Platz, das Maxim Gorki Theater sowie ans Staatstheater Stuttgart. Zudem wirkte Jean-Pierre Cornu in verschiedenen Fernseh- und Kinofilmen mit, darunter Ernstfall in Havanna, Nordwind, Eden, Verliebte Feinde und Nachtzug nach Lissabon. In letzter Zeit war Jean-Pierre Cornu am Schauspielhaus Zürich in Die Physiker und Der schwarze Hecht (Regie: Herbert Fritsch) sowie in Matto regiert (Sebastian Nübling) zu sehen. Weitere Gastengagements der jüngsten Zeit umfassen Christoph Marthalers Glaube Liebe Hoffnung an der Berliner Volksbühne sowie dessen Der Entertainer am Schauspielhaus Hamburg.

 

 



Ludwig Boettger,

Ludwig Boettger

Ludwig Boettger, 1954 in Neuburg an der Do­nau geboren, studierte Schauspiel an der Ot­to-Falckenberg-Schule in München. Er spielte u.a. am Theater Bremen, am Schauspiel Köln und am Frankfurter TAT. Seit 1993 ist Boettger festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zü­rich, wo er u.a. mit Jürgen Gosch, Peter Zadek, Matthias Fontheim und Barbara Frey zusam­men arbeitete. Er wirkte zudem in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit, so u.a. in Aimée und Jaguar und Knockin’ on Heaven’s Door



Siegfried Schwientek,

Siegfried Schwientek

Siggi Schwientek, geboren 1952 in Alfeld/Nie­dersachsen, arbeitete zunächst als Bühnentech­niker. Ab 1976 führten ihn Engagements nach Freiburg, Frankfurt, Kassel und Zürich, wo er mit den Regisseuren Adolf Dresen, Valentin Jeker, Carlos Trafic, Werner Düggelin und Gerd Heinz arbeitete.  Ab 1988 spielte er am Theater Basel, u.a. bei Frank Castorf und Chri­stoph Marthaler. Von 1993 bis 2000 gehörte er zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Seit August 2000 ist er Ensem­blemitglied am Schauspielhaus Zürich. Zuletzt war er hier in Endspiel, Amerika» Der Men­schenfeind sowie in Wilhelm Tell zu sehen. 



Samuel Braun,

Samuel Braun

Samuel Braun, geboren 1986 in Ludwigsburg, studiert seit September 2011 Schauspiel im Masterstudiengang an der Zürcher Hochschule der Künste. Er war seither am Theater Winter­thur, dem Theater der Künste und am Schau­spielhaus Zürich zu sehen. Er ist Förderpreis­träger der Armin-Ziegler-Stiftung (2010) und Stipendiat der Alexis Victor Thalberg-Stiftung. 



Gottfried Breitfuss,

Gottfried Breitfuss

Gottfried Breitfuss, 1958 im österreichischen Maishofen geboren, studierte Schauspiel am Mo­zarteum in Salzburg. Engagements führten ihn an das Residenztheater München, das Schiller Theater Berlin, an die Freie Volksbühne Berlin, das Theater Basel und, von 1993 bis 2005, an das Staatstheater Stuttgart. Seit Juli 2005 ist er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Hier spielte er u. a. in Der Idiot. Anfang des Romans, Hier und Jetzt und in Die Dreigro­schenoper, und, in dieser Spielzeit,  in Der Menschenfeind und Wilhelm Tell. Darüber hinaus drehte er u. a. für die  Filme  Der Krieger und die Kaiserin, Speer und Er und Die Blut­hochzeit



Emma Vetter,

Emma Vetter

Emma Vetter, Sopran, schloss im Jahr 2005 ihr Gesangsstudium an der Stockholmer Operahögskolan ab und erhielt 2006 das Birgit Nilsson-Stipendium der Königlich Schwe­dischen Nationaloper in Stockholm. Dort war sie unmittelbar darauf zwischen 2006 und 2010 als Adalgisa in Vicenzo Bellinis Norma, Sieglinde in Wagners Die Walküre, Chrysothemis in von Richard Strauss und in der Titelrolle in Puccinis Tosca zu hören. Gast­spiele führten sie nach Umeå, Solna, an das Teatro Real in Madrid, unter dem Dirigat von Sir Simon Rattle zum Festival von Aix-en-Pro­vence und zu den Salzburger Osterfestspielen. Erst kürzlich gastierte sie an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin mit großem Erfolg als Senta in Wagners Der fliegende Holländer



Kismara Pessatti,

Kismara Pessatti

Kismara Pessatti studierte Schauspiel und Gesang in ihrer Heimatstadt Curitiba (Brasilien) und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Es folgten Meisterklassen mit Alberto Zedda, Thomas Hampson und Francisco Araiza. Von 2003 bis 2008 war sie Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Seitdem führten sie Gastspiele u.a. ans Aalto-Theater Essen als Erda (Siegfried), ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Schwertleite (Die Walküre), ans Teatro Municipal do Rio de Janeiro als Neris (Cherubinis Medea) und ans Lucerne Festival als Grimgerde (Die Walküre). In Zürich trat sie zuletzt in Lady Macbeth von Mzensk, Elektra und als Mary (Der fliegende Holländer) auf, an der Oper Köln war sie kürzlich in Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexico und als Marcellina (Le nozze di Figaro) zu hören und am Theater St. Gallen sang sie ebenfalls Marcellina sowie Filipjewna in Tschajkowskis Eugen Onegin. Die Spielzeit 2017/18 begann Kismara Pessatti mit ihrem Debüt an der Ópera de Colombia in Bogotá als Mrs Quickly (Falstaff). Zudem kehrt sie mit einem Rollendebüt als Weseners alte Mutter (Zimmermanns Die Soldaten) nach Köln zurück und singt Blumenmädchen/Stimme aus der Höhe (Parsifal) mit Sir Simon Rattle in Berlin und Baden-Baden.



Herdís Anna Jónasdóttir,

Herdís Anna Jónasdóttir

Herdís Anna Jónasdóttir, Sopran, stammt aus Isafjördur (Island). Sie studierte Ge­sang in Reykjavik sowie ein Semester bei Martha Sharp am Salzburger Mozarteum. Ihr Gesangsstudium setzte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Anna Samuil, Brenda Mitchell und Julia Varady fort. Gleichzeitig besuchte sie die Liedklasse von Wolfram Rieger. Sie sang u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, an der Komischen Oper, im Konzerthaus Berlin, an der Neuköllner Oper und an der Isländischen Oper. Zur ihren Rollen gehören u.a. Pamina, Mélisande (Pelléas et Mélisan­de), Blumen­mädchen (Parsifal), Romilda (Xer­xes), Galathea (Acis und Galathea), Adele (Die Fledermaus) und Annina (Eine Nacht in Venedig). Unlängst verkörperte sie die Musetta an der Isländischen Staatsoper. Ab nächster Spielzeit wird sie in Saarbrücken ein Festengagement antreten.

 


Olivia Vote,

Olivia Vote

Olivia Vote, Mezzosopran, stammt aus den USA und studierte Gesang an der North Carolina School of the Arts, der Yale University sowie der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und war Stipendiatin der William Matheus Sullivan Foundation. 2012 sang sie Donna Elvira (Don Giovanni) bei der Wolf Trap Opera Company und arbeitete an einer Produktion mit Gustavo Dudamel. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Cuniza (Oberto), Adalgisa (Norma), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Clairon (Capriccio), Orlofsky (Die Fledermaus), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Dido (Dido and Aeneas). Als Liedsängerin war sie als Solistin in Verdis Requiem, Beethovens c-Moll Messe, Pergolesis Stabat mater und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen sowie dem Lied von der Erde zu hören. Sie war Stipendiatin des Metropolitan Opera National Council sowie Gewinnerin zahlreicher Preise, wie der Loren Zachary Competition, der Liederkranz Foundation und der Licia Albanese Competition. Von 2012-14 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und ist hier u.a. als Mary Hawkins (Die Schatzinsel), Mago (Rinaldo), Annina (La traviata), Paggio und Giovanna (Rigoletto), Philomène in Martinůs Alexandre Bis, Lehrbube in Die Meistersinger von Nürnberg, Dryade in Ariadne auf Naxos sowie im Rahmen der Zürcher Festspiele 2013 als Solistin im Wagner-Projekt Wie ich Welt wurde von Hans Neuenfels aufgetreten. Zudem war sie als Fidalma in Il matrimonio segreto zu hören. Diesen Sommer wird sie als Apprentice Artist an der Santa Fe Opera zu Gast sein.



Martin Zysset,

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Tomasz Rudnicki,

Tomasz Rudnicki

Tomasz Rudnicki, Bassbariton, stammt aus Polen und studierte Gesang an der Musikakademie in Lodz bei Wlodzimierz Zalewski. Noch während seines Studiums sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) und Figaro (Le nozze di Figaro). Er war Solist an der Oper von Breslau, wo er u.a. Satan (Paradise lost), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Don Alfonso (Così fan tutte), Schaunard (La Bohème) und Woodraven (Mother of Blackwinged Dreams) verkörperte.