Richard Wagner
at Baur au Lac
Richard Wagner
Siegfried Idyll
Songs after texts by Mathilde Wesendonck
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Past performances
May 2024
04
May11.15
Richard Wagner at Baur au Lac
Hotel Baur au Lac
25
May11.15
Richard Wagner at Baur au Lac
Hotel Baur au Lac
Good to know
Richard Wagner at Baur au Lac
Abstract
Richard Wagner at Baur au Lac
The Baur au Lac was the scene of two memorable performances during Richard Wagner’s time in Zurich. First, Wagner read the entire text for Der Ring des Nibelungen here; later, he premiered the first act of Die Walküre here with Franz Liszt at the piano, and Wagner himself sang the parts of Hunding and Siegmund. Now, at this historic location, in Le Petit Palais of the Baur au Lac, the Siegfried-Idyll will ring out, alongside the songs set to texts by Mathilde Wesendonck, which were written in Zurich. The concert will be followed by a lunch with culinary delights from the award-winning kitchen.
Biographies
Siena Licht Miller,
Siena Licht Miller
Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts als Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der zwei Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang. So sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und ging mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, im Ballett Monteverdi, in L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina, Lakmé, La rondine, Die Walküre und Götterdämmerung zu erleben. Ausserdem sang sie am Theater Winterthur die Titelpartie in Händels Serse.
Ann-Katrin Stöcker,
Ann-Katrin Stöcker
Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.
Xiaoming Wang,
Xiaoming Wang
Xiaoming Wang wurde 1982 in China geboren. Er studierte Violine bei Xu Lu am Zentral-Konservatorium Peking und bei Gerhard Schulz in Wien. Erste Preise erhielt er bei der «MIDO International Violin Competition» und beim «Stephanie Hohl Wettbewerb» sowie den Sonderpreis beim «Leopold Mozart Wettbewerb» in Augsburg.
Als Solist trat Xiaoming mit bedeutenden Orchestern auf, u.a. mit dem Poznan Phiharmonic, dem Wiener Webern Symphonie Orchester, dem China NCPA Orchester, dem Ensemble Chaarts und dem China Philharmonic Orchestra. Konzerttourneen führten ihn durch ganz Europa, nach Asien, USA und Südamerika. Unter den internationalen Festivals sind zu nennen: Schleswig-Holstein-Musikfestival, Rheingau Festival, Kissinger Sommer, Verbier Festival, Lucerne Festival sowie NCPA Beijing und Shanghai Summer Music Festival.
Seit 2008 ist Xiaoming Wang Konzertmeister 1b bei der Philharmonia Zürich. Als Konzertmeister wirkte er auch beim Verbier Festival Orchester und als regelmässiger Gastkonzertmeister in Deutschland, China und der Schweiz.
Xiaoming ist Primarius des Stradivari Quartetts, welches jährlich 40 Konzerte spielt. CDs mit Quartetten von Mozart, Schumann und Schubert sind bisher erschienen.
Leidenschaftlich fördert Xiaoming junge Talente, seit September 2016 als Dozent an der Kalaidos Musik Hochschule. Als Gastdozent wirkt er am Central Conservatory of Music Bejing und an Meisterkursen in Pila (Polen) und in Seoul.
Xiaoming Wang spielt eine Violine von Alessandro Gagliano 1706, eine Leihgabe des Kantons Zürich.
Lev Sivkov,
Lev Sivkov
Lev Sivkov, 1990 in Russland geboren, begann seine musikalische Ausbildung in der frühen Kindheit mit seinen Eltern. Im Alter von fünf Jahren besuchte er die Musikschule in Nowosibirsk. Von 2006 bis 2009 studierte er an der Musikakademie Basel bei Ivan Monighetti. 2009-2013 setzte er sein Studium fort an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Conradin Brotbek. Im Sommer 2010 hat er an der ‘‘Summer Music Academy‘‘ bei Janos Starker, Indiana University, USA, teilgenommen.
Er studiert zurzeit bei Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule in Freiburg.
2016 wirkte er al Solocellist der Dänischen Königlichen Oper in Kopenhagen.
Seit Saison 2017 ist Lev Solocellist der Philharmonia Zürich.
Lev Sivkov ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Erste Preise gewann er an der "W. Naumburg International Music Competition 2015" in New York, am "Concours International des Cordes 2015" in Gerardmer, Frankreich, am "Julio Cardona International String Instruments Competition 2015" in Covilha, Portugal (auch zwei Publikumspreise), am „Cello Domnick Preis 2009“ in Stuttgart und an der „International Valery Gavrilin International Competition 2005“ in Vologda, Russland.
Zahlreich sind auch seine zweiten Preise an Wettbewerben in Russland, Tschechien, Polen, Schweden, Portugal und Südkorea.
Lev Sivkov spielt ein Cello von Vincenzo Postiglione (1894) gestiftet von der Landessammlung für Streichinstrumente Baden Württemberg.