Petruschka
Petruschka / Sacre
Music by Igor Strawinsky (1882-1971).
Choreographies by Marco Goecke and Edward Clug
Duration 1 H. 40 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 35 Min. Introduction 45 min before the performance.
Partner Ballett Zürich
Past performances
March 2018
14
Mar19.30
Petruschka / Sacre
Music by Igor Strawinsky. Choreographies by Marco Goecke and Edward Clug, Wednesday subscription B
22
Mar19.00
Petruschka / Sacre
Music by Igor Strawinsky. Choreographies by Marco Goecke and Edward Clug, Thursday subscription A
April 2018
02
Apr14.00
Petruschka / Sacre
Music by Igor Strawinsky. Choreographies by Marco Goecke and Edward Clug, Sunday subscription A
Petruschka / Sacre
Music by Igor Strawinsky. Choreographies by Marco Goecke and Edward Clug, AMAG people's performance
Good to know
Petruschka / Sacre
Abstract
Petruschka / Sacre
Founded by the Russian impresario Sergei Diaghilev, the Ballets russes ushered in the age of modern dance in Paris just over a century ago. With his ballets, Petruschka and Le Sacre du printemps, the young Igor Stravinsky opened up new musical horizons for dance. Our ballet evening combines exciting reinterpretations of these pioneering pieces by two of the most sought-after choreographers of our time.
In Petruschka, the three puppets of a travelling entertainer are eerily brought to life. The sensitive, unprepossessing harlequin Petruschka falls for the vain ballerina, who, however, chooses the strapping moor. In his unique physical idiom, Marco Goecke – who was voted “Choreographer of the Year” in 2015 by tanz magazine – focuses on the dancers’ upper bodies and arms. In his version of Petruschka, he is not interested in Russian funfair folklore, but makes the existential tragedy of the story come alive in abstract, poetic images. The strongly personal musicality of his choreography enters into a breathtakingly charged relationship with the fast-paced score.
Le Sacre du printemps, which provoked one of the greatest theatrical scandals of the 20th century at its première, by portraying a rite of spring in pre-Christian Russia, brings an act of violence onto the stage. In an archaic ritual, a woman is sacrificed to the god of fertility in order to conciliate the forces of nature. The highly topical subject matter has repeatedly challenged choreographers to new interpretations. Inspired by Vaslav Nijinsky’s première version of 1913, the Slovenian choreographer Edward Clug adopts a contemporary approach to the work. By confronting the dancers with the element of water in a spectacular way, he places the human being as a plaything and servant of nature at the centre of his disturbing interpretation.
Trailer Petruschka/Sacre
Petruschka / Sacre
Synopsis
Petruschka / Sacre
Petruschka
Das Treiben eines Jahrmarkts. Verschiedene Gruppen und einzelne Figuren treten auf. Mittelpunkt der Szene ist ein Zauberer mit seinen Puppen: Petruschka, Ballerina und Mohr, die er zum Leben erweckt und die ausgelassen zu tanzen beginnen. Petruschka erkennt seine menschlichen Gefühle. Mit Bitterkeit empfindet er sein Ausgeschlossensein vom gewöhnlichen Leben, seine Hässlichkeit und sein lächerliches Aussehen. In der Liebe zur Ballerina sucht er Trost zu finden. Doch die Ballerina flieht vor ihm, weil ihr Petruschkas wunderliches Auftreten nichts als Schrecken einflösst. Die Ballerina wendet sich dem grobschlächtigen Mohren zu und setzt all ihre Verführungskünste ein. Der eifersüchtige Petruschka stört die Intimität der beiden. Das Jahrmarkttreiben geht weiter und erreicht seinen Höhepunkt. Der Mohr beseitigt seinen Widersacher Petruschka. Der Zauberer versichert, es handle sich bloss um eine Puppe. Petruschkas Geist erscheint.
Le sacre du printemps
Ein junges Mädchen wird geopfert, um den Gott des Frühlings günstig zu stimmen. In einem heidnischen Ritual tanzt sich die Opferjungfrau zu Tode.
Musikalischer Ablauf
Erster Teil: Die Anbetung der Erde
Introduktion
Die Frühlingsauguren. Tänze der jungen Mädchen
Spiel der Entführung
Frühlingsreigen
Spiel der wetteifernden Städte
Auftritt des weisen Alten
Anbetung der Erde. Der weise Alte
Tanz der Erde
Zweiter Teil: Das Opfer
Introduktion
Geheimnisvolle Kreise der Mädchen
Verherrlichung der Auserwählten
Anrufung der Ahnen
Weihevolle Ahnenfeier
Heiliger Tanz. Die Auserwählte
Biographies
Edward Clug,
Edward Clug
Edward Clug vollendete seine Ballettausbildung 1991 an der Nationalen Ballettschule in Cluj-Napoca (Rumänien). Im selben Jahr wurde er als Solist an das Slowenische Nationaltheater (SNG) in Maribor engagiert. 2003 wurde er am selben Theater Ballettdirektor und führte die Compagnie auf neue, unverkennbare Wege. Mit seinem unverwechselbaren choreografischen Stil zog Edward Clug die Aufmerksamkeit eines internationalen Publikums auf sich. Gleichzeitig gelang es ihm, das Mariborer Ensemble mit Gastspielen in ganz Europa, Asien, den USA und Kanada in der internationalen Tanzszene zu etablieren. Seit mehreren Jahren ist Edward Clug dem Stuttgarter Ballett und dem Ballett Zürich verbunden. In Zürich waren u.a. Faust – Das Ballett und Le Sacre du printemps zu sehen. Ausserdem entwickelte sich eine enge Beziehung zum Nederlands Dans Theater. Neue Stücke entstanden ferner für das Royal Ballet of Flanders, das Ballett der Wiener Staatsoper, das Nationalballett Lissabon, das Kroatische Nationalballett, das Rumänische Nationalballett Bukarest, die Bitef Dance Company, das Ukrainische Nationalballett Kiew, das Staatsballett Nowosibirsk, die Station Zuid Company, Graz Tanz, das Ballett des Theaters am Gärtnerplatz München, das Hessische Staatsballett Wiesbaden, das Ballett Augsburg, das Aalto Ballett Essen, das Ballett Dortmund und das West Australian Ballet. Edward Clug erhielt zahlreiche nationale und internationale Preise. Für Quattro wurde er 2010 in Moskau für den Kunstpreis «Goldene Maske» nominiert. Ausserdem wurde er mit den höchsten slowenischen Kulturpreisen, dem Preis der Prešern Foundation (2005) und der Glazer Charter (2008), ausgezeichnet. 2017 wurde seine Choreografie Handman (NDT 2) für den «Benois de la Danse» nominiert. Sein Ballett Peer Gynt wurde vom Wiener Staatsballett ins Repertoire übernommen. Am Moskauer Bolschoitheater choreografierte er 2018 Petruschka, mit der Starballerina Diana Vishneva realisierte er in Miami das Projekt Sleeping Beauty Dreams.
Marco Goecke,
Marco Goecke
Marco Goecke stammt aus Wuppertal. Seine Ballettausbildung absolvierte er an der Ballettakademie der Heinz-Bosl-Stiftung München sowie am Königlichen Konservatorium Den Haag. Darauf folgten Engagements an der Staatsoper Berlin und am Theater Hagen. An diesem Theater schuf Goecke im Jahr 2000 seine erste Choreografie mit dem Titel Loch. Es folgten mehrere Choreografien für die Noverre-Gesellschaft mit Tänzern des Stuttgarter Balletts und eine Einladung an das New York Choreographic Institute. Mit der Spielzeit 2005/06 wurde Marco Goecke zum Hauschoreografen des Stuttgarter Balletts ernannt und kreierte dort 2006 sein erstes Handlungsballett Nussknacker, das später auch für den ZDF-Theaterkanal verfilmt wurde. Von 2006 bis 2012 hatte Goecke den Titel des Hauschoreografen auch beim Scapino Ballet Rotterdam inne. Ab der Spielzeit 2013/14 wurde er Associate Choreographer beim Nederlands Dans Theater. 2019 bis 2023 war er Gauthier Dance als «Artist in Residence» verbunden, von 2019 bis 2023 war er Ballettdirektor des Staatsballetts Hannover. Von den über neunzig Werken, die Goecke innerhalb von wenigen Jahren geschaffen hat, gehören viele zum Repertoire namhafter Ballettcompagnien, u. a. Grands Ballets Canadiens de Montréal, Canadian National Ballet, Ballett-Theater München, Finnish National Ballet, Ballett Zürich, Ballett am Rhein Düsseldorf, Ballett der Opéra de Paris und Ballett der Wiener Staatsoper. Marco Goecke wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Nijinsky Award Monte Carlo, der Niederländische Tanzpreis «Zwaan» sowie der italienische «Danzadanza Award» für Nijinski als «Beste Choreografie des Jahres». In der Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz wurde er 2015 als «Choreograf des Jahres» ausgezeichnet. Das vom NDT uraufgeführte Stück Wir sagen uns Dunkles wurde für den Prix Benois nominiert. 2022 wurde Marco Goecke mit dem Jiří-Kylián-Ring sowie dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören das abendfüllende Stück A Wilde Story über den Schriftsteller Oscar Wilde für das Staatsballett Hannover sowie das 2023 entstandene Stück In The Dutch Mountains für das Nederlands Dans Theater. Mit der
Spielzeit 2025/26 wird Marco Goecke Direktor des Balletts am Theater Basel.
Tomáš Hanus,
Tomáš Hanus
Der Dirigent Tomáš Hanus studierte an der Janáček-Akademie in Brno. Aktuell ist er Music Director der Welsh National Opera, wo er in dieser Saison die Fledermaus und den Rosenkavalier dirigiert. 2017 war er Dirigent des renommierten Cardiff Singer of the World-Wettbewerbs. In den vergangenen Spielzeiten leitete er Opernaufführungen an der Dänischen Nationaloper, am Teatro Real in Madrid, an der Finnischen Nationaloper, an der Opéra de Paris sowie an der Janáček-Oper in Brno, deren Musikdirektor er mehrere Jahre lang war, ferner am Nationaltheater Prag sowie in Berlin, Dresden, Basel, Kopenhagen, Oslo, Lyon und Warschau. Eine enge Zusammenarbeit verbindet den Dirigenten seit 2009 mit der Bayerischen Staatsoper in München. Dort dirigierte er die Opern Jenůfa, Rusalka, Hänsel und Gretel und Věc Makropulos. Aktuelle und zukünftige Opernprojekte werden ihn erneut nach München (Die verkaufte Braut), Brno (Der Rosenkavalier) und Paris (Jolanta) führen. Tomáš Hanus geht ausserdem einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach. Mit Strawinskys Petruschka/Le Sacre du Printemps debütiert er am Opernhaus Zürich.
Marko Japelj,
Marko Japelj
Marko Japelj stammt aus Maribor (Slowenien). Er studierte Architektur in Ljubljana. 1986 entstand sein erstes Bühnenbild für Hedda Gabler an der Theaterakademie Ljubljana. Mittlerweile realisierte er fast 200 Bühnenbilder für Drama und Musiktheater. Viele davon wurden ausgezeichnet. Als Gastprofessor leitete er drei Semester die Meisterklasse für Film und Bühnengestaltung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Er arbeitete mit zahlreichen Theatern in Slowenien und Europa, u.a. für die Opernhäuser in Bukarest, Riga, Metz, Bratislava sowie die Wiener Staatsoper, die Nationaltheater in Zagreb, Rijeka und Belgrad, das Nederlands Dans Theater, das Ballet Vlaanderen in Antwerpen, das Aalto Theater Essen und die Theater Augsburg, Dortmund und Wuppertal. Für Edward Clug realisierte er die Bühnenbilder zu Tango, Lacrimas, Radio & Juliet, Prêt-à-porter, Watching others, The Architecture of Silence, Hill Harper’s Dream, Le Sacre du printemps, Six Antique Epigraphs, Les Noces, Chamber Minds, Peer Gynt, Hora und Proof. Für Filipe Portugal und das Ballett Zürich entstand das Bühnenbild zu disTANZ.
Leo Kulaš,
Leo Kulaš
Leo Kulaš ist Bühnen- und Kostümbildner. Er studierte an der Akademie für Angewandte Kunst in Belgrad. Im ehemaligen Jugoslawien schuf er die Kostüme für über 150 Theater-, Opern- und Ballettproduktionen. Mit Roberto Ciulli arbeitete er am Theater an der Ruhr und an Paolo Magellis «Teatro Metastasio della Toscana». Am Slowenischen Mladinsko Theatre und am Slowenischen Nationaltheater Maribor arbeitete er mit der Kostümbildnerin Svetlana Visintin zusammen. Für La divina commedia am Slowenischen Nationaltheater Maribor wurde er mit dem «Maribor Theatre Festival Award» und dem «Prešeren Fund Award» ausgezeichnet, 2008 erhielt er den «Maribor Theatre Festival Award» für Das Käthchen von Heilbronn in Ljubljana. Auch ausserhalb Sloweniens hat Leo Kulaš mit namhaften Regisseuren zusammengearbeitet. Seine Arbeiten waren u.a. am Theater Dortmund, am Thalia Theater Hamburg, an der Staatsoper Hannover, an der Oper Sofia, am Landestheater Linz, an der Wiener Staatsoper, an der Lettische Nationaloper in Riga und am Moskauer Bolschoitheater zu sehen. Er schuf die Kostüme für Edward Clugs Ballette Tango, Lacrimas, Radio &Juliet, Prêt-à-porter, Watching Others, Sketches und The Architecture of Silence, Hill Harper’s Dream, Le Sacre du printemps, Six Antique Epigraphs, Les Noces, Chamber Minds und Peer Gynt. Ausserdem ist er als Kostümbildner für Film und Fernsehen tätig. Am Theater St. Gallen entwarf er die Kostüme für das Musical Flashdance.
Martin Gebhardt,
Martin Gebhardt
Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u.a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zusammen und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.
Michaela Springer,
Michaela Springer
Michaela Springer studierte Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Martin Zehetgruber. Vor und während ihres Studiums arbeitete sie als Assistentin am Schauspiel Stuttgart und am Aalto Theater Essen. Seit 2005 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin für Schauspiel, Oper und Ballett tätig und entwarf in Deutschland u.a. die Ausstattung für Produktionen an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Schauspielhaus Dortmund, Schlosstheater Moers und am Rheinischen Landestheater Neuss. Mit dem Choreografen Marco Goecke arbeitete Michaela Springer erstmals 2005 zusammen und entwarf die Kostüme für sein Ballett Sweet Sweet Sweet. Es folgten Ausstattungen beim Stuttgarter Ballett für Der Nussknacker (2006), Alben (2008), Orlando (2010), Black Breath (2012) On Velvet (2013) und Lucid Dream (2015). Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzte sich auch bei Auftragswerken für das Scapino Ballett Rotterdam mit Der Rest ist Schweigen (2005), Bravo Charlie (2007) und Songs for Drella (2011), für Les Ballets de Monte-Carlo mit den Stücken Whiteout (2008) und Le Spectre de la Rose (2009) fort, für das Ballett Zürich mit dem Stück Deer Vision (2014)wie auch bei dem Ballett Fur (2009) für das Norwegische Nationalballett. Michaela Springer entwarf ausserdem die Kostüme zu zwei Balletten des Choreografen Demis Volpi.
Michael Küster,
Michael Küster
Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.
William Moore,
William Moore
William Moore is British and studied at the Royal Ballet School in London. He has won prizes at international ballet competitions. He has belonged to the Stuttgart Ballet since 2005 and was appointed as principal dancer there in 2010. Important roles were Siegfried in Schwanensee, Lensky in Onegin and Lucentio in Der Widerspenstigen Zähmung (all by John Cranko), Armand in Neumeier’s Kameliendame, Leonce in Christian Spuck’s Leonce und Lena, the title role in Marco Goecke’s Orlando, Albrecht in Giselle by Anderson/Savina, Colas in Ashton’s La fille mal gardée. In 2012 William Moore was awarded the German Theater Prize «Der Faust». Since the 2012/13 season he has been first soloist with Ballett Zürich. Important roles include Romeo in Spuck’s Romeo und Julia, Vronsky in Anna Karenina, the Nutcracker in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, Mephisto in Faust by Edward Clug, Petruschka in the choreography by Marco Goecke, and Diaghilev in Goecke’s Nijinski. He has also appeared in pieces by Wayne McGregor, Sol León/Paul Lightfoot, Douglas Lee, and Jiří Kylián. In 2018 he received the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Daniel Mulligan,
Daniel Mulligan
Daniel Mulligan comes from Great Britain and studied at the Royal Ballet School in London. After two seasons with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2009/10 season. He has appeared as a soloist in many of Heinz Spoerli’s choreographies. He danced Mercutio/Benvolio in Christian Spuck’s Romeo und Julia as well as in ballets by Mats Ek (Dornröschen), Hans van Manen (Solo, Kammerballett), Edward Clug (Chamber Minds, Le Sacre du printemps), Sol León/Paul Lightfoot (Skew-Whiff, Speak for Yourself), William Forsythe (Quintett), Jiří Kylián (Gods and Dogs, Stepping Stones, Sweet Dreams), Ohad Naharin (Minus 16), Marco Goecke (Petruschka), Filipe Portugal (Corpus), Douglas Lee, and Crystal Pite. Recent leading roles have included Mephisto in Faust by Edward Clug, Fritz and the Clown in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig, as well as Stiva in Spuck’s Anna Karenina.
Giulia Tonelli,
Giulia Tonelli
Giulia Tonelli comes from Italy. She graduated from the Balletto di Toscana and the Ballet School of the Vienna State Opera. After her first engagement at the Vienna State Opera, she danced from 2002 to 2010 with the Royal Ballet of Flanders in Antwerp and from 2004 as a demi-soloist. There she danced Giselle (Petipa) as well as solo roles in choreographies of Forsythe, Balanchine, Kylián, Haydée and Spuck. She has been a member of Ballett Zürich since the 2010/11 season, where she has performed ballets by Spoerli, Goecke, McGregor, Lee, Forsythe, Kylián and Balanchine. She danced Julia in Christian Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Spuck’s Leonce und Lena and Betsy in Anna Karenina. In Alexei Ratmansky’s Schwanensee reconstruction she danced in the Pas de trois and she also performed in Forsythe’s Quintett and Spuck’s Messa da Requiem. Last season’s highlights include Emergence by Crystal Pite and Gretchen in Edward Clug’s Faust. During the «Junge Choreografen» series she presented the works Mind Games and Klastos together with Mélissa Ligurgo. In 2013 she was awarded the Giuliana Penzi Prize. In 2017 she received the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Katja Wünsche,
Katja Wünsche
Katja Wünsche comes from Dresden and was trained at the Staatliche Ballettschule Berlin. She has won prizes at numerous ballet competitions. From 1999 to 2012 she danced in the Stuttgart Ballet, including as a principal dance from 2006. She danced leading roles in choreographies by John Cranko (Romeo und Julia, Der Widerspenstigen Zähmung, Onegin), John Neumeier (Endstation Sehnsucht, Die Kameliendame), Marcia Haydée (Dornröschen, La Sylphide, La fille mal gardée) and Christian Spuck (Lulu, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Fräulein von S.) and ballets by Forsythe, Kylián, León/Lightfoot and Goecke. In 2007 she was awarded the German Dance Prize Future (for promising young artists) and the German Theater Prize Der Faust. Katja Wünsche has been a first soloist with Ballett Zürich since the 2012/13 season. She has been seen in Zurich as Julia in Spuck’s Romeo und Julia, Lena in Leonce und Lena, Marie in Woyzeck, Anna Karenina and Kitty in Anna Karenina and Clara in Der Sandmann. She has also performed in choreographies by Sol León/Paul Lightfoot, Douglas Lee, Martin Schläpfer, Wayne McGregor and Marco Goecke. In 2014 she was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Matthew Knight,
Matthew Knight
Matthew Knight is British. He completed his training at the Elmhurst School and the Royal Ballet School in London. After a season with the Junior Ballett, he joined Ballett Zürich in the 2014/15 season. He presented Jane Doe and Mocambo as part of the «Junge Choreografen» series. He has danced in choreographies by Mats Ek (Cavalier in Dornröschen), William Forsythe, Marco Goecke (Moor in Petruschka), Jiří Kylián, Douglas Lee, Sol León/Paul Lightfoot, Hans van Manen, Wayne McGregor, Ohad Naharin, Crystal Pite, and Filipe Portugal. He was Leonce in Christian Spuck’s Leonce und Lena, Nathanael in Spuck’s Der Sandmann and the Clown in Spuck’s Nussknacker und Mausekönig. In 2018 he also appeared as the title roles in Edward Clug’s Faust and in Marco Goecke’s Nijinski. In 2016 he was awarded the «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».
Mark Geilings,
Mark Geilings
Mark Geilings comes from Australia, where he was trained at the Australian Ballet School. He danced with the Leipzig Ballet from 2012-2015, where he performed in choreographies by Uwe Scholz, Mario Schröder (the title role in Otello), Meryl Tankard (Cinderella), Ohad Naharin, and Cayetano Soto. He was a member of Gauthier Dance in Stuttgart for the 2015/16 season, where he performed in Marco Goecke’s Nijinsky. He has been a member of Ballett Zürich since the 2016/17 season, where he has appeared in Petruschka by Marco Goecke, Kammerballett by Hans van Manen, Gods and Dogs by Jiří Kylián, Lady with a Fan by Douglas Lee, and as Mercutio in Spuck’s Romeo und Julia, among others.