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Macbeth

Opera in four acts by Giuseppe Verdi (1813-1901)
Libretto by Francesco Maria Piave with amendments by Andrea Maffei after
«The Tragedy of Macbeth» by William Shakespeare

Music Direction Nicola Luisotti Director Barrie Kosky Stage and lighting designer Klaus Grünberg Co-set designer Anne Kuhn Costumes Klaus Bruns Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Claus Spahn

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 55 Min. incl. intermission after 2nd image after approx. 1 H. 25 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

March 2022

Wed

09

Mar
19.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, AMAG people's performance

Fri

18

Mar
19.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Italian opera subscription

Sun

20

Mar
13.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Sunday subscription B

Wed

23

Mar
19.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Wednesday subscription A, Opera House Day

Sat

26

Mar
20.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Saturday subscription

Tue

29

Mar
19.00

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Tuesday subscription B, Verdi subscription

April 2022

Fri

01

Apr
19.30

Macbeth

Opera by Giuseppe Verdi, Belcanto subscription

Good to know

From Friday, 1 April, the mandatory wearing of masks will no longer be required for the public at all performances and events at the Opernhaus Zürich. You can find more information here.

Abstract

Macbeth

Abstract

Macbeth

Trailer «Macbeth»

Gallery

 

Photos «Macbeth»

Theater Magic

The Zurich Opera House is a «treasure chest bursting with surprises» that will amaze you – in the first episode of our film series we explore the magical phenomena on and behind the stage.

Audio introduction «Macbeth»

Synopsis

Macbeth

Synopsis

Macbeth

Biographies


Nicola Luisotti,

Nicola Luisotti

Nicola Luisotti wurde in Viareggio (Italien) geboren und studierte in Lucca Klavier, Trompete, Komposition und Dirigieren. Er arbeitete als Assistent von Lorin Maazel und Riccardo Muti am Teatro alla Scala in Mailand und als Chordirektor am Teatro La Fenice Venedig. Er ist erster Gastdirigent am Teatro Real Madrid, wo er zuletzt Turandot, Don Carlos und La traviata dirigierte. Von 2009 bis 2018 war er Musikdirektor an der San Francisco Opera und leitete dort über 40 Opernproduktionen. 2007 gab er sein Debüt am Royal Opera House London mit Il trovatore und kehrt seither regelmässig an das Haus zurück. Weitere Gastengagements führten ihn an die Opéra National de Paris, an die Wiener Staatsoper, ans La Fenice in Venedig und an die Bayerische Staatsoper. 2011 gab er mit Attila sein Debüt an der Scala in Mailand und dirigierte dort zuletzt 2020 die Neuproduktion von Il trovatore in der Regie von Alvis Hermanis. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit der Metropolitan Opera in New York (u.a. Rigoletto, La traviata, Aida). Auf der Konzertbühne arbeitete Nicola Luisotti mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de Paris, dem Cleveland Orchestra und der Staatskapelle Dresden. Er dirigierte zudem zahlreiche auf DVD festgehaltene Opernproduktionen; u.a. La bohème und La fanciulla del West von der Met New York sowie die ROH Produktionen von Don Giovanni und Nabucco.



Barrie Kosky,

Barrie Kosky

Barrie Kosky war von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Er inszeniert u.a. an Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival sowie an Schauspielhäusern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. 1996 war er Künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals und von 2001 bis 2005 Co-Direktor des Schauspielhauses Wien. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Die Zauberflöte (zusammen mit «1927»), die inzwischen weltweit zu sehen ist und 2019 in mehreren Kategorien mit den australischen Helpmann Awards ausgezeichnet wurde, sowie u.a. Die Nase und Pelléas et Mélisande. Für Aus einem Totenhaus (Staatsoper Hannover) erhielt er 2009 den Theaterpreis «Der Faust», für Castor et Pollux (English National Opera) 2011 den Laurence Olivier Award. 2014 wurde er in der Kategorie «Regisseur des Jahres» mit dem International Opera Award ausgezeichnet und 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum «Regisseur des Jahres» gewählt. Die Komische Oper Berlin wurde in derselben Zeitschrift für die Spielzeit 2012/13 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt, 2015 folgte der International Opera Award in der Kategorie «Ensemble des Jahres». Seine Bayreuther Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg wurde 2017 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur «Aufführung des Jahres» gewählt. 2020 kürte ihn die Zeitschrift Die deutsche Bühne zum «besten Opernregisseur». Am Opernhaus Zürich inszenierte Barrie Kosky La fanciulla del West, Macbeth, Eugen Onegin, Die Gezeichneten und Boris Godunow.

Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Klaus Grünberg,

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Anne Kuhn,

Anne Kuhn

Anne Kuhn, geboren in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Nach zahlreichen Assistenzen für Bühnen- bzw. Szenenbild u.a. bei Beatrice Schultz, Klaus Grünberg und Wolfgang Gussmann arbeitet sie seit 2008 regelmässig mit dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Klaus Grünberg zusammen. Daneben realisiert sie eigene freie Projekte. Anne Kuhn lebt und arbeitet als Bühnenbildnerin und Illustratorin in Berlin und Hamburg. Zuletzt arbeitete sie u.a. an Die Nase (Royal Opera House, Covent Garden), Simplicius Simplicissimus (Theater Bremen), Frühlingsstürme (Komische Oper Berlin), Rusalka (Staatsoper Hannover) und Akhnaten (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich erarbeitete sie mit Klaus Grünberg die Bühnenbilder u.a. zu Macbeth und Die lustige Witwe (Regie: Barrie Kosky) sowie zu Aida, Werther und Lucia di Lammermoor (Regie: Tatjana Gürbaca).

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Klaus Bruns,

Klaus Bruns

Klaus Bruns studierte Bühnenbild und Kostümentwurf am Mozarteum in Salzburg. Seit fast 30 Jahren ist er als Kostümbildner tätig, u.a. an den Schauspielhäusern von Stuttgart, Graz, Frankfurt, Zürich, Köln, Leipzig, dem Burgtheater in Wien, dem Thalia-Theater Hamburg, der Schaubühne und dem Deutschen Theater Berlin sowie dem Residenztheater und den Kammerspielen in München. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Karin Henkel. In der Oper arbeitet er u. a. mit Barrie Kosky, Michael Talke, Andreas Homoki, Olivier Tambosi, Michael Schulz, Harry Kupfer, Götz Friedrich und Christof Loy, u. a. an den drei Berliner Opernhäusern, der Nürnberger Oper, der Hamburgischen Staatsoper, der Vlaamse Opera Antwerpen, der Bayerischen Staatsoper München, der Oper Leipzig, dem Teatro Regio Turin, dem Theater an der Wien, den Nationaltheatern in Mannheim und Weimar, dem Rossini Opera Festival in Pesaro und der Oper Amsterdam. Mit Barrie Kosky entstanden u. a. Der Ring des Nibelungen an der Staatsoper Hannover, Rusalka, Moses und Aron, Eugen Onegin, Anatevka und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Komischen Oper Berlin, La fanciulla del West, Macbeth, Die Gezeichneten, Jewgeni Onegin und Boris Godunow am Opernhaus Zürich, Prinz Igor an der Opéra Bastille in Paris, Die Meistersinger von Nürnberg bei den Bayreuther Festspielen, Fiddler on the Roof an der Lyric Opera of Chicago und Agrippina an der Staatsoper in Hamburg.

Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025


Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dec 2024


Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


George Petean,

George Petean

George Petean wurde in Cluj-Napoca (Rumänien) geboren und studierte Klavier, Posaune und Gesang. Sein Bühnendebüt gab er 1997 an der Oper in Cluj-Napoca als Don Giovanni. 1999 erhielt er den Grossen Preis des internationalen Gesangswettbewerbes Hariclea Darclée. 2000 gab er sein Debüt als Marcello (La bohème) am Teatro dell’Opera di Roma, 2002 bis 2010 war er Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Seitdem ist er freischaffend tätig. Engagements führten ihn u. a. an das Royal Opera House Covent Garden, die Wiener Staatsoper, die Opéra de Paris, die Bayerische Staatsoper München, die New Yorker Met, das Gran Teatro del Liceu Barcelona, die Berliner Opernhäuser, die Semperoper Dresden, die Oper Amsterdam sowie zu den Bregenzer Festspielen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Silvio (Pagliacci), Conte di Luna (Il trovatore), Rodrigo, Marquis von Posa (Don Carlo), Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Giorgio Germont (La traviata), Amonasro (Aida), Simon Boccanegra und Rigoletto. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt u.a. als Macbeth, als Simon Boccanegra sowie konzertant als Carlo Gérard (Andrea Chénier) zu erleben. In der Spielzeit 2024/25 wird er ausserdem als Rigoletto in Turin, als Conte di Luna in Hamburg und an der Staatsoper Berlin sowie als Rodrigo in München zu erleben sein.

Simon Boccanegra27 Sep; 04 Oct 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Ildar Abdrazakov,

Ildar Abdrazakov

Ildar Abdrazakov, in Ufa (Russland) geboren, debütierte 2001, nach dem Studium in seiner Heimatstadt und zahlreichen gewonnenen Wettbewerben, an der Scala in Mailand. Als international gefragter Bass ist er sowohl in international renommierten Opernhäusern wie der Met, der Wiener Staatsoper, der Opéra National de Paris, der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House und dem Bolschoi-Theater, als auch in Konzert wie den BBC Proms in London und in der Carnegie Hall in New York aufgetreten. An der Met hat er zahlreiche Rollen interpretiert, u.a. Masetto und Leporello (Don Giovanni), Figaro (Le nozze di Figaro), Fürst Igor, Henry VIII (Anna Bolena), Escamillo (Carmen), Attila, Dosifey (Chowanschtschina) und Méphistophélès (La Damnation de Faust). Zu seinem Repertoire gehören auch Don Giovanni, Oroveso (Norma), Selim (Il turco in Italia), Walter (Luisa Miller) und Boris Godunow. Auch an den Salzburger Festspielen ist Ildar Abdrazakov häufig zu hören, u.a. als Mustafà (L’italiana in Algeri), Méphistophélès (Faust) und im letzten Sommer mit den Wiener Philharmonikern und Riccardo Muti mit Beethovens Missa solemnis. Jüngst hat er Don Giovanni am Bolschoi-Theater, Banco (Macbeth) in Mailand und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener Staatsoper gesungen. In Konzerten trat er u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem Chicago Symphony Orchestra auf und hat mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Valery Gergiev, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano und Riccardo Chailly zusammengearbeitet. Es sind mehrere CDs von Ildar Abdrazakov erschienen. Seine Aufnahme von Verdis Messa da Requiem mit Riccardo Muti und dem Chicago Symphony Orchestra wurden mit einem Grammy Award ausgezeichnet.



Vitalij Kowaljow,

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow stammt aus der Ukraine und erhielt seine musikalische Ausbildung in Moskau, Bern und Biel. Gastengagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die San Francisco Opera, die Lyric Opera of Chicago, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, die Dresdner Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie in die Arena di Verona. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Filippo II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Kaspar (Der Freischütz), Pimen (Boris Godunow), Ramfis (Aida) und Méphistophélès (Faust). 2008 war er in Robert Dornhelms Verfilmung von La bohème als Colline zu sehen. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Jüngste Engagements führten ihn ausserdem als Holländer an die Staatsoper Hamburg, als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz, als Timur ans Royal Opera House in London, als Ramfis an die Bayerische Staatsoper sowie als Gremin (Jewgeni Onegin) und Sarastro (Die Zauberflöte) ans Opernhaus Zürich.



Veronika Dzhioeva,

Veronika Dzhioeva

Veronika Dzhioeva studierte Gesang am St. Petersburger Konservatorium bei Tamara Novichenko. Sie hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen und erhielt für ihr Debüt als Fiordiligi in Così fan tutte unter der Leitung von Teodor Currentzis in Moskau viel Aufmerksamkeit. Seither ist sie auf den drei grossen russischen Opernbühnen (Bolschoi, Mariinski und Nowosibirsk) regelmässiger Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Aida, Tosca, Maria Stuarda, Thaïs, Gräfin (Le nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni), Tatjana (Jewgeni Onegin), Micaëla (Carmen), Violetta Valéry (La traviata), Elisabetta (Don Carlo), Amelia (Un ballo in maschera), Leonora (Il trovatore), Mimì und Musetta (La bohème) sowie Liù und Turandot. Ausserhalb Russlands ist sie u.a. als Tatjana in Eugen Onegin in München und beim Lucerne Festival zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Mariss Jansons aufgetreten. Dieser hat sie daraufhin wiederholt zu verschiedenen Projekten eingeladen; darunter Mahlers 2. Sinfonie in Amsterdam und Hamburg. Ausserdem gehören die 9. Sinfonie von Beethoven, die Grosse c-Moll Messe von Mozart, Rachmaninows The Bells und Verdis Requiem zu ihrem Repertoire. Ihr US-Debüt gab sie 2013 an der Houston Grand Opera als Donna Elvira in Don Giovanni, eine Rolle, die sie bereits 2010 im Bolschoi-Theater in einer neuen Produktion von Dmitri Tcherniakov sang. Zu ihren kürzlich gesungenen Rollen zählen u. a. Norma und Floria Tosca in Perm (Russland) sowie Turandot beim Festival Puccini in Viareggio.



Bożena Bujnicka,

Bożena Bujnicka

Bożena Bujnicka stammt aus Polen und studierte an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau. Sie war Mitglied des Young Artists Program des Teatr Wielki in Warschau sowie Erasmusstudentin an der Guildhall School of Music and Drama in London. Sie hat zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den 1. Preis beim Nationalen Gesangswettbewerb Złote Głosy in Warschau. 2015 gab sie ihr Operndebüt als Amore in Glucks Orfeo ed Euridice am Teatr Wielki, wo sie seither u.a. als Gräfin Ceprano in Rigoletto und als First Girl in Der feurige Engel zu erleben war. An der Oper in Breslau gastierte sie jüngst als Donna Elvira (Don Giovanni), als Micaëla (Carmen) und als Yemaya (Yemaya, Queen of Seas) sowie an der Kammeroper Warschau als Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro). Neben ihren Auftritten als Sängerin arbeitet Bożena Bujnicka auch als Regisseurin. So gab sie 2017 ihr Regiedebüt mit der Inszenierung von About the Kingdom of Day and Night and Magic Instruments, einer Kurzversion der Zauberflöte am Teatr Wielki und inszenierte zuletzt Händels Aci, Galatea e Polifemo für das Festival Dramma per Musica in Polen. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in L’incoronazione di Poppea, Il trovatore, Simon Boccanegra, Le Comte Ory, Macbeth, Rigoletto und Jakob Lenz zu erleben.



Omer Kobiljak,

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Benjamin Bernheim,

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studierte bei Gary Magby in Lausanne und war Mitglied des Internationalen Opernstudios und des Ensembles am Opernhaus Zürich. Der französische Tenor hat sich inzwischen als regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen etabliert, u. a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und dem Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Les Victoires de la Musique Awards als «Opernsänger des Jahres» ausgezeichnet und von Le Syndicat professionnel de la critique als «Musikalische Persönlichkeit des Jahres». Im selben Jahr erhielt sein Debütalbum einen «Diapason d’Or» und einen «Choc de Classica». Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren die Titelrolle in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs Elysées und Lettische Nationaloper), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris und Opernhaus Zürich), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Opernhaus Zürich, Royal Opera House, Staatsoper Berlin und Wiener Staatsoper), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich, Wiener Staatsoper und Salzburger Festspiele) sowie Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Opernhaus Zürich, Semperoper Dresden, Deutsche Oper, Opéra national de Bordeaux und Staatsoper Berlin). Er gab Liederabende u. a. bei den Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival, beim La Grange au Lac, dem Théâtre des Champs-Élysées, der Philharmonie de Luxembourg und dem Wiener Konzerthaus. Jüngst gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Ruggero Lastouc in Puccinis La rondine. Benjamin Bernheim ist Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon.



Alejandro Del Angel,

Alejandro Del Angel

Alejandro Del Angel, Tenor, stammt aus Mexiko und studierte Gesang am staatlichen Konservatorium und an der Universidad Nacional Autónoma in Mexiko-Stadt. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios Bellas Artes der Nationalen Opernkompanie Mexiko. Er gewann zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben, u.a. den ersten Preis beim Sinaloa Wettbewerb, und war Halbfinalist bei der Competizione dell’Opera Sochi 2019, Viertelfinalist bei Plácido Domingos Operalia in Lissabon 2018 sowie beim Tenor Viñas Wettbewerb 2020. Ausserdem ist er District winner der Kansas Metropolitan Opera Council Auditions 2021. Als Solist ist er bisher bei diversen Konzerten, Festivals, Opernproduktionen und Galas in Mexiko, den USA, Kolumbien und Spanien aufgetreten. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Le Comte Ory, Macbeth, Arabella, Nabucco und in Rigoletto zu erleben. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Gastone in La traviata an der Opéra de Monte-Carlo.



Alexander Fritze,

Alexander Fritze

Alexander Fritze studierte Schlagwerk und Gesang an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Er war in zahlreichen Hochschulproduktionen, in einer Aufführung von Bachs Matthäuspassion (Jesus) und bei diversen Liederabenden als Sänger auf der Bühne zu erleben. Sein professionelles Debüt gab er 2017 in der Rolle des 2. Geharnischten in einer Produktion von Die Zauberflöte an der Longborough Festival Opera in Gloucestershire. Im selben Jahr wechselte er in die Klasse von Prof. Rudolf Piernay an der Guildhall School of Music and Drama in London. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Prof. Edith Wiens (Juilliard School New York) und Elizabeth McDonald (University of Toronto). Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites und Macbeth zu erleben.



Andrew Moore,

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La Bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der Spielzeit 2024/25 ist er als Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer) und Marullo (Rigoletto) in Zürich zu erleben.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt22, 24 Nov; 01, 14, 29 Dec 2024; 12 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025