Song Recital
Piotr Beczała
Piano Helmut Deutsch
Piotr Tchaikovsky
Es war im frühen Frühling op. 38/2 (Six Romances)
Warum? op. 6/5 (Six Romances)
Inmitten des eitlen Getriebes op. 38/3 (Six Romances)
Warum nur? op. 16/5
Ein einzig Wörtchen
In trüben Tagen op. 73/5
Sonnenuntergang op. 73/4
Für uns schienen milde Sterne op. 60/12 (Twelve Romances)
Ob heller Tag? op. 47/6 (Seven Romances)
Edvard Grieg
Gruss op. 48/1
Dereinst, Gedanke mein op. 48/2
Zur Rosenzeit op. 48/5
Ich liebe dich op. 5/3
Ein Traum op. 48/6
Intermission
Mieczysław Karłowicz
Es geht auf die Felder op. 3/2
In der Abendruhe op. 3/8
Die verzauberte Prinzessin op. 3/10
Ich denke an Tage süss op. 1/5
Robert Schumann
Wanderlust op. 35/3 (Kerner-Lieder)
Der Nussbaum op. 25/3 (Myrten)
Die Lotosblume op. 25/7 (Myrten)
Jasminenstrauch op. 27/4 (Lieder und Gesänge)
Du bist wie eine Blume op. 25/24 (Myrten)
Widmung op. 25/1 (Myrten)
Sergei Rachmaninov
Six Romances op. 4
Duration approx. 1 H. 50 Min. incl. intermission after approx. 45 Min.
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Past performances
June 2024
05
Jun19.00
Liederabend Piotr Beczała
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Liederabend Piotr Beczała
Abstract
Liederabend Piotr Beczała
The tenor Piotr Beczała enjoyed great success as Prince Sou-Chong in the 2017 operetta Das Land des Lächelns (The Land of Smiles), and the criticism was almost effusive: the NZZ praised him for his «almost inexhaustible repertoire of expressive values» in its review of the premiere. From 21 June, Piotr Beczała will once again be heard in one of his signature roles at Opernhaus Zürich, as Land des Lächelns will then return to the repertoire. Before that, he will give a recital; the programme includes Russian songs by Piotr Tchaikovsky and Sergei Rachmaninov as well as works by Mieczysław Karłowicz, Robert Schumann and Edvard Grieg. Piotr Beczała will be accompanied on the piano by his long-time piano partner Helmut Deutsch.
Biographies
Piotr Beczała,
Piotr Beczała
Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u. a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskografie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Bei den International Opera Awards 2018 wurde er zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radamès in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend, bei einer Operettengala und als Calàf in Turandot zu erleben.
Helmut Deutsch,
Helmut Deutsch
Helmut Deutsch ist einer der renommiertesten Liedbegleiter unserer Zeit. In Wien geboren, studierte er Klavier und Komposition an der dortigen Musikhochschule sowie Musikwissenschaft an der Wiener Universität. Er spezialisierte sich auf Liedbegleitung sowie Kammermusik und begann seine internationale Konzerttätigkeit als Klavierpartner von Irmgard Seefried. Seither ist er mit vielen bedeutenden Sängerinnen und Sängern wie Juliane Banse, Grace Bumbry, Ileana Cotrubas, Diana Damrau, Brigitte Fassbaender, Angelika Kirchschlager, Genia Kühmeier, Christiane Oelze, Anne-Sofie von Otter, Dawn Upshaw, Ruth Ziesak, Olaf Bär, Matthias Goerne, Dietrich Henschel, Wolfgang Holzmayr, Jonas Kaufmann, Thomas Moser, Christoph Prégardien, Josef Protschka, Thomas Quasthoff, Andreas Schmidt, Bo Skovhus, Peter Schreier, Christoph Strehl, Michael Volle und Bernd Weikl in den wichtigsten Konzertsälen und bei Festivals auf der ganzen Welt aufgetreten und hat mehrere hochgelobte CD-Einspielungen auf verschiedenen Labels vorgelegt. Mit dem Bariton Hermann Prey verband ihn eine zwölfjährige, intensive Zusammenarbeit. Er ist Gewinner des Wiener Kompositionspreises, unterrichtet an der Hochschule für Musik in München und gibt Meisterklassen sowie Interpretationskurse in Europa und Japan.