Song Recital
Julie Fuchs
Piano Alphonse Cemin
Hugo Wolf
from «Goethe Lieder»:
Die Spröde
Ganymed
Der Rattenfänger
Die Bekehrte
Maurice Ravel
Shéhérazade
Augusta Holmès
Selected songs
Gabriel Fauré
Selected songs
Michel Legrand
Peau d’àne
Henry Purcell
from: «The Fairy Queen»:
One charming night
Stephen Sondheim
Into the woods
The Last midnight
No one is alone
Joni Mitchell
Both sides now
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Biographies
Julie Fuchs, Sopran
Julie Fuchs
Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro), Rosane (La verità in cimento), Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Sie wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) in Wien zu hören, als Fiorilla in Neapel, als Cleopatra (Giulio Cesare) in Amsterdam, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) und Gilda (Rigoletto) in Madrid, als Musetta (La bohème) in München, als La Folie (Platée), Pamina (Die Zauberflöte), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna beim Festival d’Aix-en-Provence, als Mélisande und Poppea in Barcelona, als Partenope in San Francisco, als Micaëla (Carmen) in Gstaad, als Adèle (Le comte Ory) an der Opéra Comique, in Versailles und in Pesaro sowie auf Tournee mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre als Aspasia (Mitridate). 2024/25 kehrt sie als Marie an die Opéra de Paris und als Susanna an die Bayerische Staatsoper zurück. Ausserdem singt sie La Stronatrilla (L’Opera Seria) an der Mailänder Scala und Cleopatra am Liceu in Barcelona. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.
Alphonse Cemin, Piano
Alphonse Cemin
Alphonse Cemin, Klavier, trat bei renommierten Festivals und Opernhäusern wie den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence, der Bayerischen Staatsoper und der Opéra Comique auf. Als Gründungsmitglied des Ensembles Le Balcon, das er gemeinsam mit seinem Freund und musikalischen Weggefährten Maxime Pascal ins Leben rief, prägt er dessen künstlerische Projekte massgeblich. Darüber hinaus ist er musikalischer Leiter der Lundis Musicaux am Théâtre de l’Athénée in Paris, wo er Programme mit Künstlern wie Dame Felicity Lott, Christoph Prégardien, Sandrine Piau, Michael Spyres, Laurent Naouri, Konstantin Krimmel, Julius Drake und Malcolm Martineau kuratiert. Als Pianist arbeitet er regelmässig mit namhaften Sängern wie Julie Fuchs, Marianne Crebassa, Stanislas de Barbeyrac, Damien Pass und Nahuel di Pierro zusammen. Alphonse Cemin erhielt früh Anerkennung, als er 2010 zum HSBC Laureate Pianist bei der Festival Academy in Aix-en-Provence ernannt wurde. 2013 gewann er den Interpretationspreis der Stockhausen-Kurse in Kürten, gefolgt vom Gabriel-Dussurget-Preis beim Festival d’Aix-en-Provence im Jahr 2017. Seine musikalische Ausbildung begann er an den Konservatorien von Boulogne-Billancourt und Paris. Später setzte er seine Studien am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris fort, wo er sich auf Klavierbegleitung, Kammermusik und vokales Repertoire spezialisierte. Alphonse Cemin ist auch als Dirigent tätig, so dirigiert er in der Saison 2024/25 u.a. George Benjamins Picture a Day Like This an der Opéra national du Rhin in Strassburg und Bellinis I Capuleti e i Montecchi mit der English Touring Opera in Grossbritannien.