Song recital
Camilla Nylund
Piano Joonas Ahonen
Jean Sibelius
Kaiutar
Men min fågel märks dock icke
Norden
Soluppgång
Jubal
Flickan kom ifrån sin älsklings möte
Svarta rosor
Gustav Mahler
Wer hat dies Liedlein erdacht
Wo die schönen Trompeten blasen
Das irdische Leben
Urlicht
Verlorne Müh
Scheiden und meiden
Intermission
Alban Berg
Sieben frühe Lieder
Richard Strauss
Heimliche Aufforderung
Ruhe meine Seele
Malven
Georgine
Morgen
Cäcilie
Supported by
Past performances
May 2022
19
May19.30
Song recital Camilla Nylund
Song subscription
Good to know
From Friday, 1 April, the mandatory wearing of masks will no longer be required for the public at all performances and events at the Opernhaus Zürich. You can find more information here.
Song recital Camilla Nylund
Abstract
Song recital Camilla Nylund
Finnish soprano Camilla Nylund continues to set new artistic standards, especially with her interpretations of Richard Wagner's and Richard Strauss's roles - a fact that has often been demonstrated in Zurich. Here she will make her debut as Wagner's Isolde in June, and her eagerly awaited debut as Brünnhilde in the new Zurich Ring will follow soon. Before that, however, Camilla Nylund can be heard in a song recital: Richard Strauss is of course a must (including Heimliche Aufforderung, Ruhe meine Seele, Morgen and Cäcilie), as is Gustav Mahler (including Wo die schönen Trompeten blasen, Das irdische Leben and Urlicht). In addition, works by Nylund's Finnish compatriot Jean Silbelius will be heard, as well as the Sieben frühe Lieder (Seven Early Songs) by the young Alban Berg, which, as a small cycle, tell the story of a love, perhaps the composer's love for his later wife Helene. Camilla Nylund will be accompanied on the piano by Joonas Ahonen.
Biographies
Camilla Nylund,
Camilla Nylund
Camilla Nylund, im finnischen Vaasa geboren, gehört zu den international gefragtesten lyrisch-dramatischen Sopranistinnen. Sie studierte am Salzburger Mozarteum, war 1995-1999 Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und gehörte 1999-2001 dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper in Dresden an. 2008 wurde sie zur Sächsischen Kammersängerin ernannt, 2019 zur Wiener Kammersängerin. 2022 erhielt sie den Europäischen Kulturpreis und wurde mit dem Lotte-Lehmann-Gedächtnisring ausgezeichnet. Gastengagements führten sie u.a. an die Mailänder Scala, die Met, die Staatsopern in Wien, Hamburg, München und Berlin, an das New National Theatre in Tokio, die Nederlandse Opera, das ROH, die Opéra Bastille, nach Bayreuth und zu den Salzburger Festspielen. Zu ihren wichtigsten Partien gehören Wagners Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und Senta (Der fliegende Holländer) sowie Strauss’ Marschallin (Der Rosenkavalier), Arabella, Salome, Gräfin (Capriccio), Kaiserin (Frau ohne Schatten), Ariadne und Chrysothemis (Elektra). An der Wiener Staatsoper sang sie Marietta/Marie (Die tote Stadt), in Bayreuth Elisabeth, Elsa, Sieglinde und Eva sowie Marie (Wozzeck) an der Deutschen Oper am Rhein. 2021 gab sie an der Berliner Staatsoper ihr Rollendebüt als Jenůfa. Als Konzertsängerin war sie u.a. im Konzerthaus und der Philharmonie Berlin zu hören, im Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein und Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, an den BBC Proms und im KKL Luzern. Am Opernhaus Zürich gab sie zuletzt ihre Rollendebüts als Isolde und Brünnhilde (Walküre und Siegfried), zuvor war sie hier bereits als Senta im Fliegenden Holländer zu hören.
Joonas Ahonen,
Joonas Ahonen
Joonas Ahonen, finnischer Pianist, ist Mitglied des Klangforum Wien und Mitbegründer des Rödberg Hammerklaviertrios. Sein Repertoire reicht von der Wiener Klassik bis zur zeitgenössischen Musik. Als Solist trat er mit dem Philharmonischen Orchester Helsinki, dem Symphonieorchester des Finnischen Rundfunks, dem BBC Symphony Orchestra sowie den Ensembles Avanti! und Ictus auf. Jüngst spielte er die Weltpremiere von Rebecca Saunders’ To An Utterance in der Berliner Philharmonie, Unsuk Chins Klavierkonzert mit der Basel Sinfonietta, sein Debüt mit dem Stavanger Symphonieorchester unter Pablo Heras-Casado und Philipp Maintzs Klavierkonzert mit dem ORF RSO unter Marin Alsop. Mit der Violinistin Patricia Kopatchinskaja trat er am Gstaad Festival, in Lockenhaus, im Wiener Konzerthaus, dem Konzerthaus Kopenhagen, an der Scala in Mailand und am Edinburgh International Festival auf. Seine Diskografie umfasst u.a. Ligetis Klavierkonzert unter Baldur Brönnimann und Charles Ives’ Klaviersonaten.