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Leben mit einem Idioten

Opera in two acts by Alfred Schnittke (1934–1998)
Libretto by Viktor Jerofejew

Music Direction Jonathan Stockhammer Producer and stage designer Kirill Serebrennikov Costume assistance Tatiana Dolmatovskaya Lighting designer Franck Evin Video designer Ilya Shagalov Choreography Evgeny Kulagin Assistant set designer Olga Pavluk Assistant set designer Shalva Nikvashvili Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Beate Breidenbach, Daniil Orlov

In English with German and English surtitles. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on 20 Okt 2024.

Dates & Tickets

November 2024

Sun

03

Nov
19.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke, Premiere
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Premiere subscription A

Fri

08

Nov
20.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Premiere subscription B

Sun

10

Nov
14.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription B

Thu

14

Nov
19.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Thursday subscription B

Sat

16

Nov
19.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Saturday subscription

Fri

22

Nov
19.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Friday subscription A

Fri

29

Nov
19.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34

December 2024

Sun

01

Dec
20.00

Leben mit einem Idioten

Opera by Alfred Schnittke
Price H
AMAG people's performance

Good to know

Abstract

Leben mit einem Idioten

Abstract

Leben mit einem Idioten

Biographies


Jonathan Stockhammer, Music Direction

Jonathan Stockhammer

Jonathan Stockhammer hat sich sowohl in der Welt der Oper als auch der klassischen Sinfonik und der zeitgenössischen Musik auf beiden Seiten des Atlantiks einen Namen gemacht. Als hervorragender Kommunikator bringt er ein besonderes Talent für die Moderation von Konzerten mit und stellt mit den verschiedensten Mitwirkenden eine Arbeitsbeziehung auf Augenhöhe her – ob in grossen Opernproduktionsteams, mit jugendlichen Musikern, jungen Rappern oder Stars wie Bully Herbig und den Pet Shop Boys. Die Liste seiner Operndirigate, darunter Zemlinskys Eine florentinische Tragödie, Sciarrinos Luci mie traditrici und Monkey: Journey to the West von Damon Albarn, weist ihn als Dirigenten aus, der komplexe Partituren und spartenübergreifende Produktionen als willkommene Herausforderung begreift und meistert. Regelmässig zu Gast war er seit 1998 an der Opéra de Lyon, wo er zuletzt Ravels L’heure espagnole leitete. 2016 war er erstmalig für eine Neuproduktion von Peter Eötvös‘ Tri Sestri an der Wiener Staatsoper zu Gast, an die er im Frühjahr 2020 zurückkehrte. 2019 gab er mit der Uraufführung von Michael Pelzels Last Call sein Debüt am Opernhaus Zürich. Nach der Neuproduktion von Philip Glass’ Satyagraha, inszeniert von Sidi Larbi Cherkaoui, an der Komischen Oper Berlin und am Theater Basel eröffnete er die Basler Saison 2019/2020 mit Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore. Im symphonischen Bereich hat er zahlreiche renommierte Klangkörper geleitet, darunter das Oslo Philharmonic Orchestra, das NDR Sinfonieorchester Hamburg, das Sydney Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra und die Tschechische Philharmonie. Er war auf Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den Schwetzinger Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, der Biennale von Venedig und Wien Modern zu Gast.

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Kirill Serebrennikov, Producer and stage designer

Kirill Serebrennikov

Kirill Serebrennikov ist Theater-, Opern-, Film- und Fernsehregisseur. 2012-2020 leitete er das Gogol-Center in Moskau. Der studierte Physiker führt seit 1994 Regie; Salome an der Oper Stuttgart im Herbst 2015 sowie Il barbiere di Siviglia an der Komischen Oper Berlin 2016 waren erste Arbeiten, die ihn einem Publikum ausserhalb Russlands bekannt machten. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Nationalfernsehpreis Russlands für Regie (1999), East of West Award beim Karlovy Vary Filmfestival (2005) sowie der russische Theaterpreis Goldene Maske (2012). Sein Film Ismena (Untreue) wurde 2012 mit dem Grand Prix des Filmfestivals in Rom ausgezeichnet und für den Goldenen Löwen beim Filmfestival in Venedig nominiert. Seine Theaterinszenierungen wurden zu den Wiener Festwochen, an die Schaubühne Berlin, ans Deutsche Theater Berlin und zum Theaterfestival in Avignon eingeladen. Serebrennikov wurde im August 2017 während der Dreharbeiten zu seinem Film Leto festgenommen und stand bis April 2019 in Moskau unter Hausarrest. Die in dieser Zeit entstandenen Inszenierungen von Così fan tutte in Zürich und Nabucco an der Hamburger Staatsoper hat er durch Videobotschaften geleitet. 2021 inszenierte er (ebenfalls per Videobotschaften) Parsifal an der Wiener Staatsoper; sein Spielfilm Petrov’s Flu wurde zum Filmfestival in Cannes eingeladen. Im Januar 2022 durfte er aus Russland ausreisen und konnte die Aufführung von Tschechows Der schwarze Mönch am Thalia Theater Hamburg selbst zur Premiere bringen. Er lebt nun in Berlin und ist «Artist in Residence» am Hamburger Thalia Theater. Im Juni 2022 wurde das Gogol-Center von der russischen Regierung geschlossen. Zuletzt inszenierte er Lohengrin in Paris.

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Tatiana Dolmatovskaya, Costume assistance

Tatiana Dolmatovskaya

Tatyana Dolmatovskaya studierte Literatur in Moskau und Kostümdesign am Wimbledon College of Art. Sie war zunächst Chefredakteurin der russischen Vogue. Seit 2007 entwirft sie Kostüme für Film und Theater. Als Kostümassistentin arbeitete sie mit den Filmregisseuren Kenneth Branagh (Jack Ryan, Shadow Recruit) und Joe Wright (Anna Karenina) zusammen und war zudem als Assistentin bei der Serie The Americans engagiert. Für zahlreiche russische Filmproduktionen entwarf sie die Kostüme. Für das Theater entwarf sie u. a. Kostüme am Moscow Art Theater und am Stanislawski-und-Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater. Mit Kirill Serebrennikov arbeitete sie bereits bei dessen Filmen Leto und The Student zusammen und übernahm u. a. die Kostümmitarbeit für seine Inszenierungen von Così fan tutte am Opernhaus Zürich, Nabucco an der Staatsoper Hamburg, Die Nase an der Bayerischen Staatsoper, Parsifal an der Wiener Staatsoper sowie zuletzt Lohengrin an der Pariser Opéra.

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Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Ilya Shagalov, Video designer

Ilya Shagalov

Ilya Shagalov wurde in Krasnodar, Russland, geboren und studierte zunächst Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Kunst und Kultur seiner Heimatstadt. Anschliessend studierte er Theaterregie bei Kirill Serebrennikov an der Theaterschule des Moskauer Tschechow-Künstlertheaters. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur arbeitet er als Videokünstler, Bühnenbildner und Komponist. Er führte Regie bei verschiedenen Theaterprojekten in Russland und im Ausland, u.a. inszenierte er Träume vom Minotaurus am Theater der Nationen Moskau, Nahe Null von Natan Dubowizki an der Schaubühne Berlin, Mein Moskau am Moskauer Gogol Zentrum, Evgeny Zamyatins We am Theater in Rouen, Frankreich, sowie Venus im Pelz von Sacher-Masoch am Russischen Theater in Tallin. Ab 2013 war Ilya Shagalov am Gogol Zentrum fest engagiert. Mit Kirill Serebrennikov verbindet ihn seit seinem Studium eine enge Zusammenarbeit und er produzierte die Videos für eine Vielzahl seiner Produktionen, u.a. für Woyzeck am Nationaltheater Lettland, für Salome und Hänsel und Gretel an der Oper Stuttgart, für Il barbiere di Siviglia an der Komischen Oper Berlin, für Nabucco an der Staatsoper Hamburg und für Parsifal an der Wiener Staatsoper.

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Evgeny Kulagin, Choreography

Evgeny Kulagin

Evgeny Kulagin, geboren 1981, schloss die Akademie für Kunst und Kultur in seiner Heimatstadt Tscheljabinsk ab. 2002 gründete er gemeinsam mit Ivan Estegneyev in Kostrom die zeitgenössische Tanzkompanie «Dialogue Dance», die sich bald nach ihrer Gründung zu einem wichtigen Zentrum für zeitgenössischen russischen Tanz entwickelte. Die Aufführungen der Kompanie wurden dreimal mit der renommierte «Goldenen Maske» ausgezeichnet. Kulagin und seine Kompanie arbeiteten mit den wichtigsten Kompanien und Choreografen Russlands, der Niederlande, Belgiens, Frankreichs und Österreichs zusammen. Evgeny Kulagin ist auch im Sprechtheater und für den Film als Choreograf und Regisseur tätig. Ab 2014 war er als Regisseur und Choreograf im Moskauer Gogol Center unter der Leitung von Kirill Serebrennikov engagiert. Dort inszenierte und choreografierte er Shakespeare (2017) und Zwei Zimmer (2018). Mit Kirill Serebrennikov erarbeitete er bereits zahlreiche Inszenierungen sowohl im Sprechtheater als auch in der Oper. 2018 realisierten sie gemeinsam den Film Leto (Sommer), der im selben Jahr bei den Filmfestspielen in Cannes und auch am Zurich Film Festival zu sehen war. Zuletzt setzte er die Inszenierungen von Kirill Serebrennikov an der Bayerischen Staatsoper (Die Nase), der Wiener Staatsoper (Parsifal), in Zürich (Così fan tutte) und an der Niederländischen Nationaloper (Der Freischütz) um. An der Moskauer Filmschule unterrichtete Evgeny Kulagin von 2015 bis 2022 Szenische Bewegung und Tanz.

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Olga Pavluk, Assistant set designer

Olga Pavluk

Olga Pavluk studierte Bühnenbild und Bühnentechnik an der Moskauer Art Theatre School. Von 2009 bis 2023 war sie Bühnenbildkonstrukteurin am Bolschoi-Theater in Moskau. Bei der Prager Quadriennale VIII im Jahr 2015 hatte sie die technische Leitung für den Ausstellungsbeitrag der Russischen Föderation inne. Sie ist Dozentin für Bühnenbildtechnik an der Moskauer Kunsttheaterschule und der British Higher School of Art and Design. Ausserdem ist sie Mitglied der Internationalen Organisation für Bühnenbild, Theaterarchitektur und -technik. Sie arbeitet eng mit Kirill Serebrennikov im Bereich Bühnenbild zusammen, u.a. bei An Ordinary Story (2014), Who Is Happy in Russia? (2015), Kafka (2016) und The Little Tragedies (2017), alle am Gogol Center in Moskau. In Deutschland entstanden Nabucco (2019) an der Staatsoper Hamburg, Decameron (2020) am Deutschen Theater Berlin und am Gogol Center, Die Nase (2021) an der Bayerischen sowie Parsifal (2021) an der Wiener Staatsoper. Weitere Zusammenarbeiten mit Serebrennikov führten sie 2022 mit Der schwarze Mönch an das Festival d’Avignon, das Hamburger Thalia-Theater und das Moskauer Gogol Center sowie mit Der Freischütz an die Dutch National Opera. 2023 entstand Lohengrin an der Opéra Bastille.

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Janko Kastelic, Chorus Master

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Beate Breidenbach, Dramaturgy

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Daniil Orlov, Dramaturgy

Daniil Orlov

Der in Russland geborene Daniil Orlov ist Pianist, Arrangeur und Komponist. Seine Ausbildung erhielt er am staatlichen Konservatorium in Moskau (in der Klasse von Ksenia Knorre) und im Young Artists Opera Program des Bolschoi-Theaters in Moskau. Ausserdem nahm er am Ausbildungsprogramm des Opernstudios der Komischen Oper Berlin teil. In Moskau hat er an verschiedenen Theatern als musikalischer Ko-Autor an dramatischen Darbietungen mitgewirkt. Seit 2018 ist er in enger Zusammenarbeit mit Regisseur Kirill Serebrennikov verbunden, den er musikdramaturgisch berät, u. a. in den Produktionen von Così fan tutte am Opernhaus Zürich, Nabucco an der Staatsoper Hamburg, Parsifal an der Wiener Staatsoper, Die Nase an der Bayerischen Staatsoper, Der Freischütz an der Dutch National Opera, Le nozze di Figaro an der Komischen Oper Berlin und Lohengrin an der Opéra Bastille.  Darüber hinaus ist er der Komponist der Musik zu Serebrennikovs Spielfilm Die Frau des Tschaikowski, der 2022 Teil des Hauptprogramms des Filmfestivals von Cannes war. Seit 2022 lebt und arbeitet er in Deutschland.

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Bo Skovhus, Ich

Bo Skovhus

Bo Skovhus, Bariton, studierte am Aarhus Music Institute, der Royal Opera Academy in Kopenhagen und in New York. Bedeutende bisherige Engagements waren Reimanns Lear an der Pariser Oper, Beckmesser in Die Meistersinger von Nürnberg an der Bastille und bei den Wagner-Festspielen in Budapest, Titus in Bérénice von Michael Jarrell an der Pariser Oper sowie Mandryka in Arabella in Dresden. Ausserdem sang er die Titelpartie in Wozzeck an der Deutschen Oper am Rhein und Dr. Schön in Lulu an der Wiener Staatsoper, gefolgt von Šiškov in Aus einem Totenhaus an der Bayerischen Staatsoper, Jean-Charles in Werner Henzes Das Floss der Medusa in Amsterdam und die Titelrollen in Ernst Kreneks Karl V. an der Bayerischen Staatsoper, Lear am Maggio Musicale Fiorentino und Eugen Onegin an der Hamburgischen Staatsoper. Jüngste Auftritte waren u.a. Ryuji in Henzes Das verratene Meer an der Wiener Staatsoper, Eisenstein (Die Fledermaus) in Hamburg, Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos) in Berlin und Amsterdam, Platon Kusmitsch Kowaljow (Die Nase) in Dresden, Dr. Schön (Lulu) bei den Wiener Festwochen, Faninal (Der Rosenkavalier) in Genf und Lear am Teatro Real in Madrid. Neben Opernauftritten widmet sich Bo Skovhus mit grossem persönlichem Engagement dem Lied- und Konzertgesang.  Jüngst gab er einen Liederabend im Haus der Künste in Budapest. Dem Künstler wurden die Titel «Österreichischer Kammersänger» und «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

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Susanne Elmark, Frau

Susanne Elmark

Die deutsch-dänische Koloratursopranistin Susanne Elmark war in den letzten zwanzig Jahren Gast an den grössten Opern- und Konzerthäusern der Welt. Mit Rollen wie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) und Marie (Die Soldaten) gastierte sie u.a. an der Deutschen Oper Berlin, Bayerischen Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, am Gran Teatre del Liceu Barcelona, Teatro Real Madrid, der Opera Oslo, Oper Frankfurt, Oper Köln, dem Opernhaus Zürich, der Wiener Volksoper, Königlichen Oper Kopenhagen und am Teatro Colón in Buenos Aires. Sie sang die Uraufführung von Toshio Hosokawas Oper Stilles Meer an der Staatsoper Hamburg und gastierte bei grossen Festivals in der Schweiz, Norwegen, Island, Deutschland, Frankreich und Spanien. In Kooperation mit dem Ensemble Intercontemporain führte sie 2011 das Stück Still and Again von Hanspeter Kyburz beim Lucerne-Festival auf. Als Oratoriensängerin sang sie die Solopartien in u.a. Mozarts Requiem, C-Dur-Messe und Exsultate Jubilate, Bachs Matthäus- und Johannespassion, Händels Messias, Mendelsohns Elias und Orffs Carmina Burana. Jüngst trat sie als Lady Macbeth (Macbeth) am Luzerner Theater, Inanna (Jörg Widmanns Babylon) an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und Agnes (Written on Skin) in der Suntory Hall Tokyo sowie mit Beethovens 9. Sinfonie unter Gustavo Dudamel in Spanien und dem Solostück Not I von Heinz Holliger beim Luzern-Festival auf. Im Oktober 2016 erschien das Buch «Det var med vilje» (Es war nach Belieben) über ihre Karriere. Ihr erstes Solo-Album Arier – Ch’il bel Sogno ist 2016 bei Naxos erschienen.

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Matthew Newlin, Idiot

Matthew Newlin

Der lyrische Tenor Matthew Newlin studierte in Edwardsville und Chicago und war Teil des Young Artist Program des Chicago Opera Theater. Seit 2013 ist er Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo er Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Don José (Carmen), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Alfredo (La traviata), Lensky (Eugen Onegin), Andres (Wozzeck), Prunier (La rondine), Don Ottavio (Don Giovanni), italienischer Sänger (Der Rosenkavalier), Arturo (Lucia di Lammermoor), Pong (Turandot), Steuermann (Der fliegende Holländer), Gottesnarr (Boris Godunow) und Cassio in Verdis Otello sang. Am Theater an der Wien verkörperte er jüngst Leonard Bernsteins Candide und war in Washington und New York in Mourets Les Fêtes de Thalie zu hören. Weitere Gastauftritte waren u.a. Matteo (Arabella) am Teatro Real in Madrid, Jupiter/Apollo in Händels Semele an der Komischen Oper Berlin, die Titelpartie in Joachim Raffs Samson am Nationaltheater Weimar, Tamino in Leipzig, Pong (Turandot) und Andres (Wozzeck) in Paris, Froh (Das Rheingold) an der Opéra national de Paris und bei den Münchner Opernfestspielen, Léopold in Halévys La Juive an der Staatsoper Hannover und Tom Rakewell (The Rake’s Progress) in Basel. Mehrfach war er beim Festival d‘Opéra Baroque & Romantique de Beaune und beim Festival Musical de Namur zu hören. Aus der Zusammenarbeit mit Leonardo García Alarcón bei diesen Festivals entstanden mehrere CD-Einspielungen. Zudem verfügt der Tenor über ein breites Lied- und Konzert-Repertoire und gewann u.a. die Gesangswettbewerbe in ’s-Hertogenbosch (2014), Birmingham (2012) und Chicago (2011).

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Magnus Piontek, Wärter

Magnus Piontek

Magnus Piontek, Bass, wurde 1985 in Bonn geboren. Er studierte Dirigieren in Köln sowie Gesang in Mannheim und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung «Akademie Musiktheater heute». 2012 debütierte er am Nationaltheater Mannheim. Am Theater Chemnitz etablierte er sich ab der Spielzeit 2016/17 mit den Wagnerpartien Gurnemanz (Parsifal), Landgraf (Tannhäuser), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), König Heinrich (Lohengrin) sowie Fasolt, Hunding und Fafner im Ring des Nibelungen. 2016 gab er sein Debüt an der Semperoper Dresden, wo er seitdem u.a. als Bartolo (Le nozze di Figaro), Méru (Die Hugenotten), Zeremonienmeister (Doktor Faustus), Priester (Moses und Aron) und Colline (La bohème) zu erleben war. Weitere Höhepunkte waren die Asien-Tournee der Komischen Oper Berlin im Herbst 2019 als Sarastro (Die Zauberflöte) sowie seine Debüts an der Oper Leipzig als Jeronimus (Maskarade), am Staatstheater Kassel als Doktor (Wozzeck) und an der Oper Bonn als Un Frate (Don Carlo). Jüngste Engagements umfassen den Grossinquisitor (Don Carlo) am Theater Osnabrück, König Marke (Tristan und Isolde) mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag sowie König Treff (Die Liebe zu den drei Orangen) in Bonn. Zu seinem Oratorienrepertoire gehören u.a. Verdis Requiem, Mendelssohns Paulus, Bachs h-Moll-Messe und Haydns Schöpfung. Er ist in zahlreichen Aufnahmen zu hören, u.a. als Hunding (Die Walküre) an der Seite von Klaus-Florian Vogt und Catherine Foster, in der Ersteinspielung von Hans Sommers Rübezahl und in der Titelpartie in Zimmermanns Der Schuhu und die fliegende Prinzessin.

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Álvaro Diana Sanchez, Bursche

Álvaro Diana Sanchez

Álvaro Diana Sanchez, Tenor, stammt aus Valencia (Spanien). Er studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt bei Charo Vallés und besuchte Meisterkurse bei u.a. David Menéndez, Isabel Rey, Tina Gorina, Marina Rodríguez Cusí sowie Aurelio Viribay. Ausserdem schloss er 2020 an der Universität in Valencia ein Studium in Tourismus ab. Zu seinem Repertoire gehören Rollen wie Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio (Don Giovanni), Basilio und Don Curzio (Le nozze di Figaro) sowie Rinuccio (Gianni Schicchi). Als Solist trat er in Haydns Schöpfung, Bachs Magnificat und Mozarts Requiem sowie in der Neuproduktion Cal·líope im Palau de les Arts auf. Álvaro Diana Sanchez ist Gewinner zahlreicher Internationaler Preise: Er war 2022 Finalist beim Concours Mirna Lacambra im spanischen Sabadell, gewann den Ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Habanera-Wettbewerb in Torrevieja, wurde im Albacete als «Bester Tenor» mit dem Preis «José Ferrero» ausgezeichnet und erreichte beim Lyrikwettbewerb AMAO in Tomelloso den Zweiten Platz. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025


Birger Radde, Marcel Proust

Birger Radde

Birger Radde, Bariton, stammt aus Norddeutschland und ist Absolvent der Musikhochschulen in Dresden und Leipzig sowie der renommierten Yale University in den USA. Er besuchte Meisterkurse bei Richard Miller, Christian Gerhaher und Peter Schreier und wird derzeit von Gianni Maffeo betreut. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte der Sänger an den Theatern Hof (2012-15) und Münster (2016-17). Weitere Engagements führten ihn u.a. als Don Fernando (Fidelio) zum Maggio Musicale Fiorentino sowie an die Opéra de Nice, als Don Giovanni zu den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden, als Wolfram (Tannhäuser) zu den Festspielen Heidenheim sowie nach Modena, Reggio Emilia und an das Teatro Petruzzelli Bari und als Faninal (Der Rosenkavalier) an die Felsenreitschule Salzburg. Am Theater Bremen sang er u.a. Conte (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte) und Enrico (Lucia di Lammermoor). 2009 ging er als Preisträger des Wettbewerbs «Kammeroper Schloss Rheinsberg» hervor, wurde 2019 in der Kritikerumfrage des Magazins Opernwelt als «Nachwuchssänger des Jahres» ausgezeichnet und erhielt 2020 den Titel «Bester Sänger des Jahres» für seine Interpretation des Don Giovanni. Neben der Operntätigkeit konzertiert er regelmässig mit einem umfangreichen Lied- und Oratorienrepertoire. Zuletzt debütierte er als Wozzeck an der Staatsoper Wien und gab Jochanaan (Salome) am Janáček-Theater in Brünn, Dr. Falke (Die Fledermaus) in Bologna sowie Donner (Das Rheingold) und Gunther (Götterdämmerung) in Wiesbaden. Im Sommer 2024 ist er als Melot erstmals in der Neuproduktion von Tristan und Isolde bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.

Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024


Campbell Caspary, Idiot/ Double

Campbell Caspary

Campbell Caspary, Schauspieler, wurde 1994 in Berlin geboren. Er studierte von 2012 bis 2016 Bühnenbild an der Filmuniversität Babelsberg «Konrad Wolf» sowie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Anschliessend absolvierte er bis 2020 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» in Leipzig. Ab der Spielzeit 2018/19 bis Ende der Spielzeit 2019/20 wirkte er im Schauspielstudio des Schauspiel Köln mit und arbeitete dort mit Regisseur:innen wie Rainald Grebe, Lily Sykes, Ersan Mondtag und Thomas Jonigk. In der Spielzeit 2020/21 war er Mitglied des Schauspielensembles am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Er war jüngst u.a. in der zweiten Staffel der Neuverfilmung von Das Boot bei Sky (2019), in Blutige Anfänger – Der letzte Follower beim ZDF (2020), in Tatort – Das Geständnis (2021) beim ARD sowie in Schlafende Hunde – Sleeping Dog bei Netflix (2022) und im Kinofilm Freiheit von Hille Norden (2024) zu sehen.

Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024