La traviata
Melodrama in three acts by Giuseppe Verdi (1813-1901)
Libretto by Francesco Maria Piave
after the stage play «La Dame aux camélias» by Alexandre Dumas fils
In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 45 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 20 Min. Introduction 45 min before the performance.
Past performances
November 2015
10
Nov19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Tuesday subscription C
13
Nov19.30
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi
15
Nov20.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Belcanto subscription
18
Nov19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Mixed subscription A
21
Nov20.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Saturday subscription
27
Nov19.00
La traviata
Opera by Giuseppe Verdi, Italian opera subscription, Verdi subscription
Biographies
John Fiore,
John Fiore
John Fiore wurde in New York geboren. Von 2009 bis 2015 war er Musikdirektor der Oper Oslo. 1999 bis 1909 war er Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, 2000 bis 2008 Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker. Ab 1986 arbeitete er für Zubin Mehta beim Maggio Musicale Fiorentino und für Daniel Barenboim bei den Bayreuther Festspielen. Prägend war für ihn die Arbeit mit Leonard Bernstein. Seit seinem ersten Dirigat im Jahr 1991 ist er gern gesehener Gast an der Metropolitan Opera in New York. Zu den weiteren zahlreichen Opernbühnen, an denen Fiore weltweit zu Gast war und ist, gehören u.a. die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden, das Savonlinna Festival in Finnland, die Lyric Opera of Chicago und die Australian Opera in Sydney. Herausragende Produktionen an der Deutschen Oper am Rhein waren u.a. Puccinis Trittico, Wagners Ring des Nibelungen, Mozarts Don Giovanni, Strauss’ Elektra, Wagners Parsifal, die Uraufführung von Christian Josts Vipern sowie die Janáček-Opern Jenůfa, Katja Kabanowa, Das schlaue Füchslein, Die Sache Makropulos und Aus einem Totenhaus. John Fiore arbeitete u.a. mit den folgenden Konzertorchestern: Boston Symphony, Los Angeles Philharmonic, Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker, Gürzenich-Orchester Köln, Konzerthausorchester Berlin, Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Orchestre National de Lyon. 2015/16 ist er u.a. Gast am Grand Théâtre de Genève (Falstaff), an der Semperoper Dresden (Der fliegende Holländer) und an der Oper Oslo (Turandot). In Zürich war er zuletzt am Pult von Tristan und Isolde zu erleben.
David Hermann,
David Hermann
David Hermann studierte Regie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin und war Assistent von Hans Neuenfels. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis des Internationalen Regiewettbewerbs in Graz. Mit seiner Inszenierung von Mozarts Ascanio in Alba, einer Produktion des Nationaltheaters Mannheim, gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, mit Sing für mich, Tod! bei der Ruhrtriennale 2009. 2007 schloss David Hermann an der Oper Frankfurt mit Il ritorno d’Ulisse in patria einen dreiteiligen Monteverdi-Zyklus ab. Dort brachte er auch L’Heure espagnol /La vida breve sowie Charpentiers Médée auf die Bühne. Zudem gastierte er an der Oper Bonn, am Luzerner Theater, am Theater Basel, am Teatro Real in Madrid, an der De Nationale Opera in Amsterdam, an der Deutschen Oper am Rhein u.a. In jüngster Zeit inszenierte er u.a. Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos an der Deutschen Oper Berlin, Boris Godunow sowie Das Rheingold am Staatstheater Karlsruhe, Simon Boccanegra in Antwerpen, Montpellier und Luxemburg sowie Die lustigen Weiber von Windsor an der Opéra Royal de Wallonie, L’italiana in Algeri in Nancy und Montpellier, Janáčeks Aus einem Totenhaus an der Oper Frankfurt, Ariadne auf Naxos an der Semperoper Dresden, Lohengrin am Staatstheater Nürnberg, Das Lied von der Erde an der Oper Stuttgart, Dogville am Aalto Theater Essen und I Capuleti e i Montecchi an der Bühne Bern. Am Opernhaus Zürich inszenierte er Verdis La traviata und Mozarts Die Entführung aus dem Serail. 2018 wurde ihm der Preis der International Opera Awards in der Kategorie «Beste Wiederentdeckung» für seine Křenek-Trilogie an der Oper Frankfurt verliehen.
Christof Hetzer,
Christof Hetzer
Christof Hetzer, geboren in Salzburg, studierte bei Erich Wonder in der Meisterklasse für Bühnen- und Kostümgestaltung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 2001 wirkt er als freier Bühnen- und Kostümbildner u.a. an der Schaubühne Berlin, am Theater Basel, an der Bayerischen Staatsoper München, an der Oper Frankfurt, am Nationaltheater Mannheim, am Badischen Staatstheater Karlsruhe und an der Vlaamse Opera Antwerpen. Er arbeitet mit Regisseur:innen wie Hans Neuenfels, Christian Stückl, Constanze Macras und Pierre Audi. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit David Hermann. Mit ihm realisierte er unter anderem Sing für mich, Tod! bei der Ruhrtriennale 2009 und L’heure espagnol / La vida breve sowie Charpentiers Médée an der Oper Frankfurt. 2012 entwarf er das Bühnenbild für den Fliegenden Holländer bei den Bayreuther Festspielen für die Inszenierung von Jan-Philipp Gloger. Gemeinsam mit David Hermann gestaltete er die Eröffnungspremiere der Spielzeit 2012/13 an der Deutschen Oper Berlin, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann. In jüngster Vergangenheit verantwortete er die Ausstattung zu Don Carlos an der Staatsoper Stuttgart, Tosca an der Opéra de Paris, Jenůfa am Theater an der Wien, Rigoletto an der Wiener Staatsoper und La sonnambula am Teatro Real de Madrid. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Ausstattungsleiter und Bilddramaturg an der Volksoper in Wien
Franck Evin,
Franck Evin
Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.
Anna Henckel-Donnersmarck,
Anna Henckel-Donnersmarck
Anna Henckel-Donnersmarck ist in Indonesien, Japan, England und Bayern aufgewachsen und hat am Camberwell College of Art and Design London, an der Filmakademie Ludwigsburg und bei Wooster Group New York studiert. Sie ist als Filmemacherin tätig (Busby, Ein, zwei Dinge, To say I do u.a.). Als Videokünstlerin hat sie u.a. mit Peter Mussbach und Erich Wonder für La Traviata(Staatsoper Berlin) gearbeitet, mit Constanza Macras für Big in Bombay (Schaubühne Berlin) und No Wonder (Hebbel am Ufer Berlin), mit Laurent Chetouane für Tanzstück 3, Tanzstück 4, Dantons Tod und Faust (Schauspiel Köln), mit Cordula Däuper u.a. für Vetter aus Dingsda (Komische Oper Berlin), mit Mathilde Monnier für Surrogate Cities nach der Komposition von Heiner Goebbels und Rhys Martin für Swing Symphony nach einer Komposition von Wynton Marsalis (zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker). Für zukunft@BPhil der Berliner Philharmoniker und für die Elbphilharmonie Hamburg hat sie zahlreiche Video-Projektions-Workshops für Kinder und Jugendliche durchgeführt. Sie unterrichtet an der HTW Berlin, der Folkwang Hochschule Essen und gibt Seminare und Workshops an diversen Hochschulen. Mit den Ausstellungsmacherinnen «Hürlimann+Lepp» verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit (Ausstellungen u.a. Wunder in den Deichtorhallen Hamburg, Arbeit – Sinn und Sorge im Hygiene Museum Dresden, PSYCHOanalyse und 10+5=GOTT. Die Macht der Zeichen im Jüdischen Museum Berlin). Seit 2019 ist sie Leiterin der «Berlinale Shorts», dem Kurzfilmwettbewerb der Berlinale.
Ernst Raffelsberger,
Ernst Raffelsberger
Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.
Beate Breidenbach,
Beate Breidenbach
Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.
Marina Rebeka,
Marina Rebeka
Marina Rebeka begann ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Riga und schloss ihr Studium am Conservatorio Santa Cecilia in Rom ab. 2007 gewann sie den Wettbewerb «Neue Stimmen» in Gütersloh. Seit ihrem internationalen Durchbruch – 2009 bei den Salzburger Festspielen unter Riccardo Muti – ist sie regelmässig an den führenden Opernhäusern und Festivals zu Gast, u. a. an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera und Carnegie Hall New York, dem Royal Opera House Covent Garden London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich oder der Lyric Opera Chicago. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Antonio Pappano, Valery Gergiev, Fabio Luisi, Yannick Nézet-Séguin und Daniele Gatti zusammen. Ihr Repertoire reicht vom Barock über Belcanto und Verdi bis hin zu Tschaikowsky und Britten. Auf ihrem eigenen Plattenlabel Prima Classic hat sie das Album Spirito (Szenen und Arien des dramatischen Belcanto), Verdis Oper La traviata und ihre Soloalben Elle (französische Opernarien) und Credo (eine Auswahl geistlicher und spiritueller Lieder) veröffentlicht. In jüngster Zeit sang sie u. a. Aida an der Staatsoper Berlin, Norma am Teatro Massimo di Palermo, Mimì (La bohème), Cherubinis Medea sowie Elena (I vespri siciliani) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) an der Bayerischen Staatsoper München, Violetta Valéry (La traviata) am Teatro di San Carlo in Neapel, Lida (La battaglia di Legnano) beim Verdi Festival Parma sowie Elena (I vespri siciliani) beim Festival d’Aix-en-Provence und zuletzt Cio-Cio-San (Madama Butterfly) an der Wiener Staatsoper.
Irina Lungu,
Irina Lungu
Die russische Sopranistin Irina Lungu lernte zunächst Klavier und Chorleitung, bevor sie sich dem Gesang widmete. Sie ist Preisträgerin mehrerer bedeutender internationaler Wettbewerbe, darunter Plácido Domingos Operalia Wettbewerb und der Belvedere Wettbewerb in Wien. 2003 bis 2005 war sie Mitglied der Accademia del Teatro alla Scala in Mailand, wo sie die Spielzeit 2003/04 als Anaïs in Moïse et Pharaon unter Riccardo Muti eröffnete. Seitdem verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Haus, an dem sie u.a. als Adina (L'elisir d’amore), Maria Stuarda, Marguerite (Faust), Nanetta (Falstaff) und in der Titelpartie von Sancta Susanna zu erleben war. 2007 gab sie ebendort ihr Rollendebüt als Violetta in La traviata unter der Leitung von Lorin Maazel. Als eine ihrer wichtigsten Partien interpretierte sie diese seither u.a. an der Deutschen sowie der Staatsoper Berlin, in Aix-en-Provence, an der Wiener Staatsoper, am Bolschoi in Moskau, an Venedigs La Fenice, am Teatro Real Madrid, an der Hamburger Staatoper und im Sommer 2019 in der Arena von Verona. Mit der Rolle der Gilda (Rigoletto) gab Irina Lungu ihr Debüt an der Metropolitan Opera, als Musetta (La bohème) debütierte sie in Covent Garden und als Donna Anna (Don Giovanni) in der Arena di Verona, wo sie ausserdem Micaëla (Carmen), Juliette (Roméo et Juliette) und Anna Bolena sang. Das Rollendebüt der Titelrolle von Massenets Manon gab sie an der ABAO Bilbao. Jüngst war sie zudem u.a. in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor am Opernhaus Zürich und am New National Theatre Tokyo zu hören, als Gilda (Rigoletto) an der Opéra National de Paris und als Marguerite (Faust) an der Greek National Opera.
Pavol Breslik,
Pavol Breslik
Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.
Dmytro Popov,
Dmytro Popov
Der ukrainische Tenor Dmytro Popov begann seine Karriere am Nationaltheater Kiev, wo er als Lenski (Eugen Onegin) debütierte. Internationale Aufmerksamkeit erregte er 2013 mit seiner Interpretation des Rodolfo (La bohème) am Royal Opera House Covent Garden. Es folgten zahlreiche Engagements, darunter Rodolfo an der Metropolitan Opera in New York und an der Bayerischen Staatsoper in München, Nicias (Massenets Thaïs) am Teatro Regio in Turin, Pinkerton (Madama Butterfly), Cavaradossi (Tosca) und Rodolfo (Luisa Miller) an der Deutschen Oper Berlin, Vodemont (Iolanta) am Teatro Real in Madrid, Macduff (Macbeth) an der Opéra National de Lyon und Don José (Carmen) an der Opera Australia in Sydney, am Teatro dell’Opera in Rom, der Oper Oslo, an der Staatsoper Hamburg und am Bolschoi-Theater. Cavaradossi sang er auch an der Oper Stuttgart und an der Semperoper Dresden, als Alfredo Germont (La traviata) war Dmytro Popov an der Deutschen Oper Berlin, in Covent Garden, an der Wiener Staatsoper, am Opernhaus Zürich und zuletzt in Prag zu erleben. Im Konzertbereich sang er u.a. Rachmaninows The Bells mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle (2013 als CD bei EMI erschienen) sowie mit der Accademia di Santa Cecilia unter Antonio Pappano, Verdis Requiem am Tanglewood Festival, mit dem London Philharmonic Orchestra und in der aktuellen Spielzeit mit der Staatsoper Hamburg und erst kürzlich eine konzertante Version von Carmen am Verbier Festival unter Charles Dutoit. 2017/18 gastierte Dmytro Popov an der Met, in Dresden und Genf (La bohème), an der Wiener Staatsoper (Rusalka), am Nationaltheater Prag (Carmen) und an der Deutschen Oper Berlin (Un ballo in maschera).
Yosep Kang,
Yosep Kang
Yosep Kang stammt aus Korea. Er studierte Gesang in Seoul, Salzburg und Berlin und ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem G. B. Viotti, dem Belvedere-Gesangswettbewerb oder dem Internationalen Gesangswettbewerb Ferruccio Tagliavini.Von 2003 bis 2013 gehörte er dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin an, wo er als Duca (Rigoletto), Rodolfo (La bohème), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Fenton (Falstaff), Tamino (Die Zauberflöte), Alfredo (La traviata), Don Ottavio (Don Giovanni), Ein italienischer Sänger (Der Rosenkavalier), Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Macduff (Macbeth) und Ismaele (Nabucco) zu hören war. Bereits in dieser Zeit gastierte er an der Bayerischen Staatsoper München, der Staatsoper Berlin, der Semperoper Dresden und den Opernhäusern von Stuttgart, Mannheim, Wiesbaden, Hannover und Lyon.Seit 2013 freischaffend, interpretierte er Duca, Sänger (Rosenkavalier) und Arnold (Guillaume Tell) an der Bayerischen Staatsoper München, Rodolfo (La bohème) und Hoffmann (Les Contes d’Hoffmann) an der Wiener Staatsoper, Rodolfo und Sänger (Rosenkavalier) an der Semperoper Dresden, Duca in Leipzig und Rom, Tebaldo (I Capuleti e i Montecchi) bei den Festspielen Baden-Baden und am Grand Théàtre de Genève sowie Arnold in Hamburg, Graz und Warschau. Konzerte sang er u.a. im Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin und dem Gewandhaus Leipzig unter Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Jesús López Cobos, Marek Janowski und Christian Thielemann. In dieser Spielzeit ist er u.a. als Duca in München, als Rodolfo und Edgardo an der Deutschen Oper Berlin und als Alfredo in Dresden zu erleben. Zu seinen weiteren Plänen zählt u.a. sein Debüt an der Met als Hoffmann und Raoul (Les Huguenots).
George Petean,
George Petean
George Petean wurde in Cluj-Napoca (Rumänien) geboren und studierte Klavier, Posaune und Gesang. Sein Bühnendebüt gab er 1997 an der Oper in Cluj-Napoca als Don Giovanni. 1999 erhielt er den Grossen Preis des internationalen Gesangswettbewerbes Hariclea Darclée. 2000 gab er sein Debüt als Marcello (La bohème) am Teatro dell’Opera di Roma, 2002 bis 2010 war er Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Seitdem ist er freischaffend tätig. Engagements führten ihn u. a. an das Royal Opera House Covent Garden, die Wiener Staatsoper, die Opéra de Paris, die Bayerische Staatsoper München, die New Yorker Met, das Gran Teatro del Liceu Barcelona, die Berliner Opernhäuser, die Semperoper Dresden, die Oper Amsterdam sowie zu den Bregenzer Festspielen. Sein Repertoire umfasst Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Silvio (Pagliacci), Conte di Luna (Il trovatore), Rodrigo, Marquis von Posa (Don Carlo), Lord Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Giorgio Germont (La traviata), Amonasro (Aida), Simon Boccanegra und Rigoletto. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt u.a. als Macbeth, als Simon Boccanegra sowie konzertant als Carlo Gérard (Andrea Chénier) zu erleben. In der Spielzeit 2024/25 wird er ausserdem als Rigoletto in Turin, als Conte di Luna in Hamburg und an der Staatsoper Berlin sowie als Rodrigo in München zu erleben sein.
Carmen Seibel,
Carmen Seibel
Carmen Seibel ist seit 2017 festes Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken, wo sie bereits in einigen der grössten Rollen ihres Fachs debütierte. Sie war u.a. als Dorabella in Così fan tutte, als Octavian in Der Rosenkavalier sowie als Siébel in Faust zu erleben. Sie studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und schloss ihr Studium 2015 mit Auszeichnung ab. Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich, wo sie mit namenhaften Dirigenten und Regisseuren wie William Christie, Fabio Luisi, Gabriel Feltz, Laurence Cummings, sowie Andreas Homoki, Sebastian Baumgarten und Jetske Mijnssen arbeitete. Dabei war sie als Flora in La traviata, in Wolfgang Rihms Die Hamletmaschine, als Alcina in Haydns Orlando paladino, als Jakob in der Kinderoper Gold, als Nérine in Charpentiens Médée und als Concepciòn in Ravels L’Heure espagnole zu hören. 2017/18 war sie zu Gast im Landestheater Salzburg und sang dort die Rolle des Niklausse in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann. Sie war 2014 Finalistin im Bundeswettbewerb Gesang Berlin und gewann 2017 den 1. Preis beim Anneliese Rothenberger Wettbewerb. Ihre Engagements im Konzert- und Liedfach führten sie bisher u.a. ans Rheingaufestival und zur Internationalen Hugo-Wolf- Akademie, 2017 war sie mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Jonathan Nott in Schuberts Es-Dur Messe Nr. 6 zu erleben. 2018 sang sie die Alt-Partie in Paulus von Mendelssohn-Bartholdy mit dem Basler Bachchor und eine Operngala mit der Philharmonie Baden-Baden.
Hamida Kristoffersen,
Hamida Kristoffersen
Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amore) und Annina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hedeland in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’incoronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.
Airam Hernandez,
Airam Hernandez
Airam Hernández wurde in Teneriffa geboren. Er studierte zunächst Horn und anschliessend Gesang bei Dolors Aldea am Conservatori in Barcelona. Von 2014-2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und anschliessend Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Engagements führten ihn zudem u.a. an die Oper Amsterdam, Opéra National de Lorraine, Opéra de Lausanne, Musikkollegium Winterthur, Theater Basel, Gran Teatre del Liceu, Auditori de Barcelona, Palau de la Música Catalana, Auditorium «Manuel de Falla» in Granada, Ópera de Tenerife, Auditorio Alfredo Kraus in Gran Canaria sowie ans Teatro Real of Madrid. Er sang unter Dirigenten wie Marco Armiliato, Carlo Rizzi, Jesus López-Cobos, James Conlon, Nello Santi, Francesco Ivan Ciampa sowie Fabio Luisi und arbeitete mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Hans Neuenfels, Laurent Pelly, David Pountney, Andreas Homoki und Damiano Michieletto. 2016 debütierte er als Alfredo (La traviata) an der Oper in Perm unter Teodor Currentzis und in der Inszenierung von Robert Wilson. 2017 hatte er Rollendebüts wie Apollo und Dionysos (Orest) am Opernhaus Zürich, Edgardo (Lucia di Lammermoor) an der Opéra de Lausanne sowie Faust (Faust) an der Oper in Teneriffa. In naher Zukunft wird er Rollen wie Fenton (Falstaff), Don Ottavio (Don Giovanni), Gennaro (Lucrezia Borgia), Fernando (Doña Francisquita) und Nemorino (L’elisir d'amore) singen und ihn an Häuser wie die Semperoper Dresden, Musashinos Auditorium (Japan), Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, Dallas Opera, Staatsoper Hamburg, De Nationale Opera Amsterdam, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real de Madrid und Théatre du Capitole Toulouse führen.
Cheyne Davidson,
Cheyne Davidson
Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd), Eurylochos (Die Odyssee) und als Benoît (La bohème) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.
Valeriy Murga,
Valeriy Murga
Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.
Dimitri Pkhaladze,
Dimitri Pkhaladze
Dimitri Pkhaladze stammt aus Georgien und studierte in Tiflis. Noch während seines Studiums sang er u.a. Sarastro, Gremin, Sparafucile und Don Basilio (Il barbiere di Siviglia). 2006 studierte er bei Tengiz Mushkudiani und wurde zwei Jahre später Ensemblemitglied an der Paliashvili-Oper in Tiflis, wo er als Ramfis (Aida) zu hören war. 2009 war er Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb «Neue Stimmen» und wurde anschliessend an die Accademia d’arte lirica in Osimo (Italien) engagiert. Später wurde er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin, wo er u.a. Don Pasquale, Colline (La bohème), Martino (L’ occasione fa il ladro) und den Polizeikommissar (Der Rosenkavalier) sang. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Hier war er u.a. als Anfisa in der Neuproduktion Drei Schwestern von Peter Eötvös, Pistola (Falstaff), Lodovico (Otello), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Billy Jackrabbit (La fanciulla del West), Doktor Grenvil (La traviata) und Surin (Pique Dame) zu erleben. 2016 gastierte er als Daniello in Rossinis Ciro in Babilonia beim Rossini Opera Festival in Pesaro. In dieser Spielzeit ist er ausserdem in Le nozze di Figaro, Lady Macbeth von Mzensk, Don Carlo, im Feurigen Engel und Un ballo in maschera zu hören.
Pavel Petrov,
Pavel Petrov
Pavel Petrov, Tenor, wurde in Weissrussland geboren. Er studierte an der Staatlichen Musikakademie in Minsk und gewann bereits zahlreiche Wettbewerbe, darunter 2013 den 2. Preis bei der Moniuszko Vocal Competition und den 1. Preis bei der Bieshu Vocal Competition sowie 2014 jeweils den 2. Preis bei der Magomaev Vocal Competition und bei der Competizione dell’Opera. Von 2009 bis 2012 war er Chormitglied an der Oper Minsk. Seit 2012 ist er dort als Solist engagiert und interpretierte bisher Lenski (Eugen Onegin), Alfredo (La traviata), Junger Zigeuner (Aleko), Beppo (Pagliacci) und Lykov (Die Zarenbraut). 2015 sang er zudem Lenski an den Opernhäusern in Kiel und Bukarest sowie Alfredo am Michailovsky Theater, St. Petersburg und Junger Zigeuner (Aleko) am Brüsseler Opernhaus La Monnaie. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich, wo er u.a. in La traviata, Turandot, Le Comte Ory und Orlando Paladino zu erleben ist.
Ildo Song,
Ildo Song
Ildo Song stammt aus Südkorea. Er absolvierte seine Gesangsausbildung an der Universität von Seoul und ist Preisträger zahlreicher südkoreanischer Wettbewerbe. In Europa wurde er 2014 mit dem 3. Preis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Düsseldorf ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Sparafucile (Rigoletto), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Don Alfonso (Così fan tutte), die er auf verschiedenen Bühnen in Seoul, darunter das Seoul Art Center, verkörperte. Von 2015 bis 2017 gehörte er zum Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. in Il viaggio a Reims, La traviata, Orlando paladino, Don Carlo, Un ballo in maschera und L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges zu erleben. Seit der Spielzeit 2017/18 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In letzter Zeit sang er u.a. den Onkel Bonze in Madama Butterfly, Le Fauteuil / L’arbre in L’Enfant et les sortilèges, La Voce in Idomeneo, Mandarin in Turandot, Doktor Grenvil in La traviata, Julian Pinelli in Die Gezeichneten, Il Conte di Ceprano in Rigoletto, Alessio in der konzertanten Aufführung von La sonnambula, Oroveso in Norma und ein Eremit in Der Freischütz. Er gastierte zudem jüngst als Onkel Bonze und Oroveso am Teatro di San Carlo in Neapel.