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Michael EndesJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Elena Kats-Chernin (*1957)
Family opera in two acts for children 7 years and older
Libretto by Susanne Felicitas Wolf, Swiss premiere

Music Direction Ann-Katrin Stöcker Director Kai Anne Schuhmacher Ausstattung Elisa Alessi Lighting designer Franck Evin Video designer Tieni Burkhalter Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Fabio Dietsche Doll manufacturer Jan Vágner
Lukas, der Lokomotivführer
Alfons der Viertel-vor-Zwölfte/ Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po
Frau Waas /Frau Mahlzahn
Herr Ärmel /Herr Tur Tur/ Geier 1
Li Si, Prinzessin von Mandala
Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2
Puppenspieler:innen

In German with German surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after approx. 55 Min.

Past performances

November 2023

Sun

19

Nov
17.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin, Swiss premiere

Sun

26

Nov
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

December 2023

Sat

02

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Tue

05

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance

Wed

13

Dec
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance

Sun

17

Dec
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Sun

31

Dec
13.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

January 2024

Mon

01

Jan
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Fri

05

Jan
18.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Tue

09

Jan
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Closed school performance

Sun

21

Jan
14.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Sun

28

Jan
13.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

February 2024

Sat

10

Feb
11.00

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Childrens opera by Elena Kats-Chernin

Good to know

Abstract

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Abstract

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Trailer «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer»

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Synopsis

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Synopsis

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Biographies


Ann-Katrin Stöcker,

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig28, 29 Sep; 01, 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25 Jan 2025 Italienisches Liederbuch02 Jun 2025


Kai Anne Schuhmacher,

Kai Anne Schuhmacher

Kai Anne Schuhmacher ist seit 2015 freischaffend als Regisseurin, Librettistin, Autorin von Theaterstücken, Figurenspielerin und Puppenbauerin in ganz Europa tätig. 2016 gab sie mit Brittens The Rape of Lucretia an der Oper Köln ihr Regiedebüt, eine Produktion, die von »Welt am Sonntag NRW« zur besten Inszenierung gewählt wurde, worauf an der Oper Köln Pierrot Lunaire, Hoffmanns Erzählungen für Kinder und Die Entführung aus dem Serail folgten. Von 2017 bis 2019 war sie Artist in Residence für Regie am Theater Altenburg-Gera. Ihre dort entstandene Inszenierung von Der Kaiser von Atlantis wurde 2019 mit dem Götz-Friedrich-Studio-Preis ausgezeichnet. 2016 rief sie das Kooperationsprojekt »OperaIndonesia« ins Leben, ein Crossover-Projekt, bei dem europäische und indonesische Schauspieler, Puppenspieler, Tänzer und Musiker das Musiktheaterstück Higher zur Uraufführung brachten. Ihre grösste intermediale Text- und Regiearbeit war Re:Play - Our Game, your Choice, die im Rahmen des Festivals »Out of Control« im Dezember 2017 im ehemaligen K&K Telegrafenamt in Wien gezeigt wurde. Im darauffolgenden Jahr war sie Meisterschülerin von Barrie Kosky an der Komischen Oper Berlin. Jüngst inszenierte sie Der Leuchtturm am Tiroler Landestheater Innsbruck, Ariadne auf Naxos am Landestheater Detmold, Der fliegende Holländer und Don Giovanni an den Landesbühnen Sachsen sowie Langs Der Hetzer am Opernhaus Dortmund.  Schuhmacher arbeitet seit 2019 als Dozentin für Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität Vechta, der Universität Bayreuth und der University Middlebury. Am Opernhaus Zürich entstand 2020 Das tapfere Schneiderlein.



Elisa Alessi,

Elisa Alessi

Elisa Alessi, 1981 in Basel geboren, lebt in Zürich und arbeitet als freie Szenografin, Bühnenbildnerin, Kostümbildnerin, Innenarchitektin und im Objektdesign. 2008 hat sie das Studium der Innenarchitektur und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel mit der Abschlussarbeit bei Frédéric Dedelley abgeschlossen. Im Bereich Innenarchitektur und Design arbeitete sie im Studio Hannes Wettstein und bei Ushi Tamborriello. Nach einer Regie- und Bühnenbildhospitanz bei Andreas Herrmann und Max Wehberg am Luzerner Theater war sie von 2010 bis 2013 am Konzert Theater Bern als Bühnenbildassistentin tätig.

Viele Arbeiten im Bereich Schauspiel, Tanz und Musiktheater entstanden am Konzert Theater Bern, am Theater Orchester Solothurn, am Deutschen Theater Göttingen sowie in der freien Theaterszene (Theater am Hechtpkatz in Zürich, Schlachthaus Bern, Theater Roxy Basel). Sie arbeitete unter anderem mit den Regisseuren David Benjamin Brückel, Olivier Keller, Jan Stephan Schmieding, Ragna Guderian, Katharina Ramser, Dieter Kaegi und Volker Hesse sowie den Choreografinnen Cathy Marston und Tabea Martin.



Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Tieni Burkhalter,

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Seine Werke wurden sowohl an Ausstellungen als auch an Experimentalfilmfestivals, u. a. der Videoex in Zürich und der Biennale de l’image en mouvement in Genf, gezeigt. Daneben war er als freier Mitarbeiter für das Schweizer Fernsehen sowie für verschiedene Filmagenturen als Kameramann und Ausstatter tätig und unterstützt bis heute zahlreiche Zürcher Galerien in Zusammenarbeit mit ihren Künstler:innen. Seit 2009 ist er als Videoproduzent für die Bühne tätig: Am Opernhaus Zürich waren seine Arbeiten bisher Teil von Der fliegende Holländer und Land des Lächelns (Andreas Homoki), A-Life (Choreografie: Douglas Lee), Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Christian Spuck), Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos (Dmitri Tcherniakov), Faust (Edward Clug), Coraline (Nina Russi), Il trovatore (Adele Thomas) und Die Odyssee (Rainer Holzapfel). Für Dmitri Tcherniakov produzierte er ferner das Videodesign für Senza Sangue /Herzog Blaubarts Burg an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025


Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Fabio Dietsche,

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Georgina Fürstenberg,

Georgina Fürstenberg

Georgina Fürstenberg, Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück, zuletzt 2022 als Jim Knopf in Kats-Chernins gleichnamiger Oper. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin (Blonde in Entführung aus dem Serail und Papagena). 2022 war sie Cover für Morgana in Händels Alcina beim Glyndebourne Festival und gab ihr Debüt beim KlangVokal Musikfestival in Dortmund. Ihr Repertoire umfasst u.a. Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor, La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges sowie Euridice in Monteverdis L’Orfeo. Georgina Fürstenberg wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.



Tahnee Niboro,

Tahnee Niboro

Tahnee Niboro, Sopran, wurde in Baden-Württemberg geboren und studierte in Karlsruhe, Istanbul und Würzburg. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2017, Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg-Unterfranken e.V. und erhielt das Deutschlandstipendium. Von 2017 bis 2019 war sie im Jungen Ensemble der Semperoper Dresden. Dort sang sie u. a. Berta (Il barbiere di Siviglia), 1. Dame (Die Zauberflöte), Juliette (Die tote Stadt) und Prinzessin (Die Prinzessin auf der Erbse) und war zudem u. a. in Moses und AronDie verkaufte Braut und Nabucco sowie in der Deutschen Erstaufführung von Philip Venables’ 4.48 Psychose und bei den Salzburger Opernfestspielen als Criside in Bruno Madernas Satyricon zu erleben. In den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover und dort in Partien wie Gretel (Hänsel und Gretel) und Papagena (Die Zauberflöte) zu erleben. An der Staatsoper Hannover sowie beim Holland Festival sang sie auch in der Uraufführung von Ben Frosts Oper Der Mordfall Halit Yozgat.

Seit der Spielzeit 2021/22 gehört sie zum Ensemble der Staatsoper Hamburg und ist dort in Partien wie Anna (Nabucco), Schleppträgerin (Elektra), Taumännchen (Hänsel und Gretel), Barbarina (Le Nozze di Figaro) und Marzelline (Fidelio) zu erleben. An der Semperoper Dresden gastierte sie als Barbarina.



Ruben Drole,

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem war er jüngst im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

In 80 Tagen um die Welt17 Nov; 07, 13, 21, 26 Dec 2024; 02, 05, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Andrew Moore,

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt22, 24 Nov; 01, 14, 29 Dec 2024; 12 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Gary Martin,

Gary Martin

Gary Martin, Bariton, stammt aus den USA und war von 1993 bis 1995 Mitglied des Young Artists Program der Chicago Lyric Opera. Später kehrte er als Gast an dieses Haus zurück, u.a. an der Seite von Placido Domingo in Fedora. Sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York erfolgte in der Spielzeit 1998/99 in Lohengrin und Carmen. Im Jahr 2000 kam er aus den USA für ein Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz in München nach Europa. Bis 2012 sang er dort Partien wie Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Il Conte (Le nozze di Figaro), Escamillo (Carmen), Giorgio Germont (La traviata), Ford (Falstaff), Tonio (Baiazzo), Jaroslav Prus (Die Sache Makropulos), Marcello (La bohème), The Traveller (Death in Venice), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leander (Die Liebe zu den drei Orangen) sowie 2015 die Titelrolle in Detlev Glanerts Josef Süss. Im Juli 2013 gab er sein Debüt als Wotan, Wanderer und Gunther in Der Ring an einem Abend in Bayreuth. Im Oktober 2013 sang er Carmina Burana in Berlin mit den Berliner Symphonikern, 2014 die Titelrolle in Sweeney Todd am Gärtnerplatztheater. 2015 trat er in der Verdi-Trilogie an einem Abend (Rigoletto, Il trovatore, La traviata) am Theater an der Rott auf; 2016 folgte am Theater Münster Ford in Verdis Falstaff. Zu seinem Repertoire im Konzertbereich gehören zudem Partien in Verdis Requiem, Händels Messias und Beethovens 9. Sinfonie. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in Alice im Wunderland und Jim Knopf zu hören.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Valeriy Murga,

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 24, 25, 28, 29 Sep; 01, 02 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Irène Friedli,

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 24, 28 Sep; 01 Oct 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dec 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Liliana Nikiteanu,

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 25, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dec 2024; 02 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Maximilian Lawrie,

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicci, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürichund war hier in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu erleben.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Raúl Gutiérrez,

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez, Tenor, studierte bei Emilio Pons in New York und Alejandro Armenta in Mexico-Stadt. Er war Mitglied der Vincerò Aca­demy, in deren Rahmen er in der Carnegie Hall New York auftrat. 2022 war er
Finalist bei der New Yorker Opera Index Competition und Gewinner der Meistersinger Competition Graz. In der Opernstudio-Produktion der Bregenzer Festspiele 2023 sang er die Titelrolle in Massenets Werther. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Hier war er bisher u.a. in Sweeney Todd, Il turco in Italia, Jim Knopf, A Midsummer Night’s Dream und I vespri siciliani zu hören.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Flavia Stricker,

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachtsgala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. Hier singt sie zurzeit Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper.

In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 21, 29 Dec 2024; 05, 12 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Dominika Stefanska,

Dominika Stefanska

Dominika Stefańska, Mezzosopran, studierte in Lodz und war Mitglied in der Akademie der Oper Warschau. Sie war Finalistin bei der Ada Sari International Vocal Artistry Competition 2021. An der Oper Łódź war sie als Volpino (Lo speziale) und Frau Reich (Die lustigen Weiber von Windsor) zu hören. An der Oper Poznan sang sie eine Nymphe in Rusalka. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich und hier u. a. als Hippolyta in A Midsummer Night’s Dream sowie in Jim Knopf und Sweeney Todd zu hören.

Ariadne auf Naxos25, 28 Sep 2024 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Rebeca Olvera,

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma) und Zaida (Il turco in Italia). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita in Carmen, Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville in Il viaggio a Reims zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dec 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Yewon Han,

Yewon Han

Yewon Han war 2021 Mitglied des Korea National Opera Studios und nahm am Young Artist Recital der Kumho Asiana Cultural Foundation teil. 2020 gewann sie die ersten Preise des Joong-ang Music Concours, der Korea Voice Competition, der KBS KEPCO Music Competition, der sechsten Korean Classical Singers Association Music Competition sowie den «Gold Prize» der 19. Korea National Opera Competition. 2021 wurden ihr die ersten Preise der Vocal Music Competitions in Gwangju und in Daegu verliehen. Zu ihrem Repertoire gehören die Titelrolle in Amahl und die nächtlichen Besucher, Lauretta in Gianni Schicchiund Papagena in Die Zauberflöte. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und sang am Theater Winterthur Romilda in Serse.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024


Martin Zysset,

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 24, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Christopher Willoughby,

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 13, 26 Dec 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Marius Kob,

Marius Kob

Marius Kob ist freischaffender Figurenspieler, Schauspieler, Figurenbauer und Coach. Er wurde in Halle an der Saale geboren und studierte bis 2009 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Von 2009 bis 2011 setzte er sein Studium an der Hochschule der Künste Bern im Master «Scenic Arts Practice» fort. Während des Studiums war er u.a. an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und am Theaterhaus Frankfurt engagiert. Seither wird er regelmässig für Gastspiele mit eigenen Figurentheater- und Strassentheaterproduktionen an internationale Festivals und an Theaterhäuser eingeladen. Engagements führten ihn zur Kaserne Basel, an das Theater Basel, Opernhaus Zürich, die Oper Bern, das Theater Stadelhofen, Schlachthaustheater Bern, Theaterhaus Frankfurt, FITZ Stuttgart, Théâtre des Marionnettes de Genève und an die Staatsoper Stuttgart. Er führt Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen an Schulen und Institutionen der Kulturellen Bildung durch. Die Arbeiten von Marius Kob sind ein poetischer Klamauk, der die Grenze zwischen ernsthafter Tiefe und herrlichem Unsinn zu einer grossen Schnittfläche erweitert. 2018 gewann er den «Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares» für den Puppenbau der Produktion Frankenstein am Theater Basel und der Hamburger Staatsoper. Seit 2013 ist er als Co-Leiter beim internationalen Basler Figurentheater Festival «BAFF!» beteiligt.



Janna Mohr,

Janna Mohr

Janna Mohr studierte Bewegungstheater in Brüssel, Theater der Unterdrückten in Rio de Janeiro und zeitgenössische Puppenspielkunst in Berlin. Sie war Förderpreisträgerin des Migros-Kulturprozent und Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Sie sammelte diverse Arbeitserfahrungen als Schauspielerin, Regieassistentin und Theaterpädagogin in der freien Szene sowie am Schauspielhaus Zürich. Als Puppenspielerin spielte sie u.a. in der Oper Wozzeck am Gran Teatre del Liceu unter der Regie von William Kentridge. Seit der Spielzeit 22/23 ist sie Ensemblemitglied am Theater Orchester Biel Solothurn und leitet dort auch das Junge Theater Solothurn.



Antonina Brühl,

Antonina Brühl

Antonina Brühl studiert Puppenspiel und Regie an der Theaterhochschule Aleksandra Zelwerowicza Warschau, Filiale Białystok. Ihre ersten Bühnenerfahrungen machte sie 2005 an der Staatsoper Unter den Linden mit der Rolle der Jungen Marie im Nussknacker (Choreografie – Patrice Bart). Zur selben Zeit spielte sie als Komparsin ausserdem in Stücken wie Die Zauberflöte (Regie – August Everding) und Figaros Hochzeit (Regie – Vincent Huguet) mit. 2008 bis 2017 war sie Mitglied des Kinder- und später Jugendchores der Staatsoper Unter den Linden und sang u.a. in Der Gestiefelte Kater (Regie – Izabel Ostermann), La bohème (Regie – Lindy Hume), Wozzeck (Regie – Andrea Breth), Der Rosenkavalier (Regie – Andre Heller) und in Konzerten unter Leitung von Mark Jankowski, Sir Simon Rattle und Daniel Barenboim. Ab 2014 war sie Mitglied des Berlin International Youth Theater und spielte die Rolle der Betty Perris in Sinner’s Circle (Regie – Ruby Grosser). Während des Studiums wurden ihre Regieprojekte Emigranten (Sławomir Mrożek) sowie Electronic City (Falk Richter) zu den Festspielen «Forum junger Regisseure» 2021/22 in Krakau eingeladen. 2021 wirkte sie bei der Inszenierung Kein Weltuntergang von Katie Mitchell in der Schaubühne mit. Sie war Förderpreisträgerin des Stipendiums für junge Künstler, verliehen vom Bürgermeister der Stadt Białystok. Zusätzlich wurde sie vier Jahre mit dem Rektor Stipendium ausgezeichnet.



Daniel Jeroma,

Daniel Jeroma

Daniel Jeroma, Schauspieler und Puppenspieler, wurde 1978 in Lörrach (D) bei Basel geboren und absolvierte von 2000 bis 2004 sein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Nach mehreren Gastengagements, u.a. am Staatsschauspiel Dresden, den Sophiensälen Berlin und am Hans Otto Theater Potsdam, führte ihn sein erstes Festengagement ans Grips Theater Berlin. Danach arbeitete er elf Jahre lang freischaffend, überwiegend in Österreich. Unter anderem spielte er Lysander in Shakespeares Sommernachtstraum bei den Salzburger Festspielen 2013 in der Regie des österreichisch-britischen Regisseurs Henry Mason. Dieser ist gemeinsam mit Rebekah Wild, seiner Puppenbauerin und -trainerin, verantwortlich für die Hinwendung Daniel Jeromas zum Puppenspiel. Er besetzte ihn u.a. an der Volksoper Wien im Musical Der Zauberer von Oz als Dorothys Hund Toto, den Daniel Jeroma als Puppe führte. Seitdem wechselten sich Engagements als Schauspieler und Puppenspieler ab, z.B. am Stadttheater Klagenfurt, am Theater der Jugend Wien oder am Kammertheater Karlsruhe. Seit 2020 ist Daniel Jeroma am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen fest engagiert, wo er regelmässig Schauspiel, Puppenspiel und Gesang verbindet. So interpretierte er z.B. die Partie des Pegleg im Musical The Black Rider oder die Partien Nicky, Trekkie Monster und Boy Bär im Puppenmusical Avenue Q. Ausserdem lernte er dort die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher kennen, in deren Inszenierung von Rico, Oskar und die Tieferschatten er die Titelrolle spielte. Des Weiteren wirkte er als Schauspieler in einigen Fernsehproduktionen mit, z.B. in den TV-Serien Hinter Gittern - der Frauenknast, Alphateam und Herzschlag – die Retter, sowie in den Filmen Eine Stadt wird erpresst und Schwarzwaldklinik – die nächste Generation.



Seth Tietze,

Seth Tietze

Seth Tietze wurde 1990 in Berlin geboren und studierte von 2017 bis 2022 zeitgenössische Puppenspielkunst an der HfS «Ernst Busch» Berlin. Während dem Studium entstanden in Zusammenarbeit mit Lina Mareike Wolfram die freien Produktionen FÜNF. (2020) und SUPER oder die Einsamkeit der Wurstwaren (2022). In der Spielzeit 20/21 arbeitete Seth als Puppenspieler:in im Studio des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen und war dort in den Produktionen The Black Rider, L’Orfeo, Avenue Q sowie als Oskar in Rico, Oskar und die Tieferschatten unter der Regie von Kai Anne Schuhmacher zu sehen. 2022 kehrte Seth als Gast an das Musiktheater im Revier zurück und spielte dort den kleinen Prinzen in Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz.



Elena Kats-Chernin,

Elena Kats-Chernin

Die Komponistin Elena Kats-Chernin ist eine Kosmopolitin. Geboren wurde sie 1957 in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Aufgewachsen ist sie in Russland. Mit 14 Jahren begann sie an der Moskauer Gnessin-Musikakademie zu studieren. Im Alter von 17 Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Australien aus, wo sie ihr Studium in Sydney fortsetzte. Dort wurde ihr als erster Absolventin ein Doppel-Abschluss als Pianistin und Komponistin gewährt. Anschliessend lebte sie über ein Jahrzehnt in Deutschland, wo sie bei Helmut Lachenmann in Hannover studierte, viel Musik für Schauspiel und Tanz komponierte und eng mit dem Ensemble Modern zusammenarbeitete. Seit 1994 lebt sie wieder in der Nähe von Sydney. Das umfangreiche kompositorische Werk von Elena Kats-Chernin umfasst nahezu alle Gattungen und kann als persönliches Amalgam verschiedener Einflüsse beschrieben werden, darunter Elemente der Minimal Music, klassische Vorbilder, Tanzhaftes und Folkloristisches. Zur Eröffnung von Barrie Koskys Intendanz 2012 an der Komischen Oper Berlin instrumentierte sie die drei Opern von Claudio Monteverdi neu. Besonders erfolgreich ist sie im deutschsprachigen Raum mit ihren Opern für junges Publikum: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer wurde 2019 an der Komischen Oper Berlin uraufgeführt. Im November 2023 gelangt dort ihre neue Familienoper Nils Holgerssons wundersame Abenteuer zur Uraufführung.