Il mondo della luna
Dramma giocoso in three acts by Joseph Haydn (1732–1809)
Libretto after Carlo Goldoni
In Italian with German surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after approx. 55 Min.
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With the kind support of Freunde der Oper Zürich
Past performances
May 2022
Good to know
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Il mondo della luna
Abstract
Il mondo della luna
«Luna, lena, lino, lana, lana, lino, lunala / Burlicchete, burlacchete, brugnocchete e cucù». The moon has its own language, a lunar emperor, and rather liberal practices when it comes to romance. Bonafede, an amateur astronomer, was able to see this for himself some two centuries before Neil Armstrong’s spectacular moon landing. In 1777, the curtain rose on the premiere of Joseph Haydn’s Il mondo della luna, written for the princely wedding festivities at the Esterhazy castle. Joseph Haydn’s last opera buffa, Il mondo della luna, was premièred during the princely wedding celebrations at Schloss Esterházy in 1777. Based on a comedy by Carlo Goldoni, Haydn’s opera, which sparkles with musical inspiration, is an outlandish, ludicrous expedition into the infinite expanse of the imagination. But our Bonafede (whose name translates to “gullible”) is the victim of a hoax: the charlatan Ecclitico and his friend Ernesto administer a sleeping potion and stage the lunar expedition in order to get their hands on Bonafede’s daughters, whom he closely protects. In on the intrigue, his daughters assist the pair in leading him to believe that he has entered a lunar paradise. Changed by his experiences on the moon, in the end Bonafede himself tries to bring the couples together.
This International Opera Studio production, which will again be premiered at the Theater Winterthur, will be staged by the young Japanese director Tomo Sugao and conducted by the promising young conductor Joseph Bastian, winner of the Neeme Järvi Prize at the Gstaad Menuhin Festival.
Biographies
Joseph Bastian,
Joseph Bastian
Joseph Bastian stammt aus Frankreich und war als Bassposaunist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und als Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters tätig. 2016 sprang er als Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ein. Kurze Zeit darauf gewann er den Neeme Järvi Preis des Gstaad Menuhin Festivals und wurde eingeladen, das Gstaad Festival Orchestra auf Tournee mit den Pianistinnen Khatia und Gvantsa Buniatishvili zu dirigieren. Seither dirigierte er u.a. die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Düsseldorfer Symphoniker, das Sinfonieorchester Basel, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das Orchestre Philharmonique Royal de Liège, das Barcelona Symphony Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. Er dirigierte Die Bernauerin beim Orff Festival, Le nozze di Figaro an der Staatsoper Bourgas, arbeitete mit der Kammeroper München zusammen und dirigierte Christian Josts Kammeroper Death knocks mit dem Symphonieorchester des BR. Als Assistent arbeitete er eng mit Mariss Jansons, Daniel Harding und Vladimir Jurowski zusammen. Zu den jüngsten und kommenden Höhepunkten zählen Auftritte mit dem Bayerischen Staatsorchester, der Kammerphilharmonie Bremen, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre national d’Île-de-France und dem SWR Symphonieorchester. Joseph Bastian wurde 2019 mit dem Eugen Jochum Preis ausgezeichnet. Er ist Principal Conductor des Asian Youth Orchestra und ab der Saison 2022/2023 Chefdirigent des Orchestre Dijon Bourgogne.
Tomo Sugao,
Tomo Sugao
Tomo Sugao, in Sapporo geboren, wuchs in Chicago, Amsterdam, Düsseldorf, Michigan und Tokio auf. Mit 4 Jahren bekam er ersten Geigenunterricht und war später Mitglied des Junior Philharmonic Orchestra (Tokio) und des Asian Youth Orchestra. Sein Debüt als Opernregisseur gab er mit 19 Jahren mit der Zauberflöte in Tokio. Neben dem Studium an der International Christian University erarbeitete er diverse Inszenierungen im Musiktheater- und Schauspielbereich. Von 2004 bis 2008 engagierte ihn das New National Theatre Tokyo als Spielleiter und Regieassistenten. Seit 2008 lebt Tomo SUGAO in Berlin und war bis 2012 an der Komischen Oper Berlin in der gleichen Funktion tätig. 2009 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbandes. Im Februar 2011 gab er mit Das Kind und der Zauberspuk an der Kinderoper Köln sein Regiedebüt in Deutschland. Seit Herbst 2012 ist er freier Regisseur. Zuletzt waren seine Inszenierungen von Die Hugenotten, Nixon in China und Götterdämmerung in Würzburg zu sehen sowie Turandot und Madama Butterfly in Dortmund, Die Zauberflöte in einer Fassung für Kinder bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Young Singers Project, Faust am Theater Bielefeld, Il trovatore am Saarländischen Staatstheater, Die Jungfrau von Orléans an den Domstufen-Festspielen in Erfurt und The Firmiana Rain, eine Uraufführung am National Theater Taiwan. Für seine Inszenierung von Le nozze di Figaro in Tokio bekam er den «Gotoh Memorial Cultural Award». Seine Deutung von Nixon in China wurde vom Bayerischen Rundfunk als eine der «10 wichtigsten Inszenierungen 2018» gekürt, ebenfalls Götterdämmerung als «3 Besonderheiten aus Bayern 2019». In Zürich inszenierte er 2014 die Abenteueroper Robin Hood.
Paul Zoller,
Paul Zoller
Nach einem Architekturstudium an der Hochschule der bildenden Künste Wien, der University of Michigan und der UDK Berlin gründete der 1966 in Innsbruck geborene Paul Zoller die Architektengruppe «the poor boys enterprise», mit der einige Ausstellungen und performative Architekturprojekte entstanden. Ab 1992 absolvierte er ein Bühnenbildstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Erich Wonder mit Diplom und Förderpreis des Kulturministeriums Österreich und Teilnahme an den internationalen Kursen für Opernregie von Ruth Berghaus. Es folgten Assistenzen bei Heiner Goebbels, The Wooster Group in New York, George Tabori, Achim Freyer und Bernhard Kleber. Seit 1996 ist Paul Zoller als Bühnen- und Kostümbildner tätig, u. a. in Produktionen von Andreas Homoki, David Hermann, Lorenzo Fioroni, Thilo Reinhardt, Jetske Mijnssen und Jan Richard Kehl an der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin, den Opernhäusern in Zürich, Basel, Leipzig, Essen, Kassel, Weimar, Dortmund, Kiel und Ulm, bei der Münchner Musikbiennale, an der Opéra Comique Paris, am BAM New York, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Akademietheater Wien, Teatro Real Madrid, am Hebbeltheater Berlin sowie bei den Festivals in Aix-en-Provence und Edinburgh. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner arbeitet Paul Zoller als Bildender Künstler und ist Dozent an der TU Berlin. 2012 und 2014 wurde er für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» nominiert. 2024 folgte von den Oper!Awards die Auszeichnung für das «Beste Bühnenbild», u.a. für die Neuproduktion von Jules Massenets Hérodiade an der Deutschen Oper am Rhein.
Michaela Barth,
Michaela Barth
Michaela Barth, geboren in München, aufgewachsen in Algerien, Saudi-Arabien und im Bergischen Land, machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Damenschneiderin und zog schliesslich für ihr Studium an der Universität der Künste nach Berlin, wo sie seither lebt. In Berlin betreute sie über viele Jahre Produktionen des Obdachlosentheaters Ratten 07 sowie des Gefangenentheaters aufBruch in der Justizvollzugsanstalt Tegel. Seit 2000 arbeitet sie regelmässig mit Michael Thalheimer zusammen u.a. für Verdis Macbeth an der Vlaamse Opera in Antwerpen und zuletzt bei dessen Inszenierung von Hofmannsthals Elektra am Dramaten Theater in Stockholm. 2007 kreierte sie bei den Bayreuther Festspielen das Kostümbild für Katharina Wagners Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg. Darüber hinaus entwarf sie u.a. Kostüme für die Regisseur:innen David Hermann, Andrea Moses, Christof Loy, Hans Neuenfels, Armin Petras, Enrico Lübbe, Martin Nimz, Holk Freytag, Karoline Gruber, Johannes Schütz und Andres Veiel. Für Il mondo della luna arbeitet sie erstmals mit Tomo Sugao zusammen. Mit Michael Thalheimer arbeitet sie in der kommenden Spielzeit für Der fliegende Holländer an der Hamburgischen Staatsoper und für Parsifal am Grand Théâtre de Genève zusammen.
Dino Strucken,
Dino Strucken
Dino Strucken stammt aus Zürich. Er absolvierte nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur den Meister für Veranstaltungstechnik in Hamburg. Seit 2011 arbeitet er als Beleuchtungsmeister am Opernhaus Zürich, wo er bisher Lichtdesigns für u.a. Hexe Hillary geht in die Oper (Regie: Anja Horst), Der geduldige Sokrates und Konrad oder das Kind aus der Konservendose (Regie: Claudia Blersch), Fälle (Regie: Jan Essinger), Der Traum von dir, Die Gänsemagd und Gold (Regie: Nina Russi), Last Call (Regie: Chris Kondek), Das tapfere Schneiderlein (Regie: Kai Anne Schumacher), Il mondo della Luna (Regie: Tomo Sugao) und Jakob Lenz (Regie: Mélanie Huber) kreierte. Ausserdem entwarf er Lichtkonzepte und Designs von Events, beispielsweise für das Kostümfest am Opernhaus Zürich. Mehrere Opernproduktionen aus Zürich betreute er lichttechnisch an den Opernhäusern in Napoli, Madrid, Monte Carlo und Paris.
Fabio Dietsche,
Fabio Dietsche
Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.
Ilya Altukhov,
Ilya Altukhov
Ilya Altukhov, Bassbariton, stammt aus Russland und war vor seinem Studium am Khabarovsk College of Art als Popsänger tätig. 2007 vertrat er Russland beim Junior Eurovision Song Contest. Nach seinem Studium sang er 2017 beim Dinara Alieva Festival Rambaldo in Puccinis La rondine und 2019 Gubetta in Donizettis Lucrezia Borgia. Im gleichen Jahr schloss er seinen Master an der Academy of Choral Art in Moskau ab und begann als Solist für ein barockes Musik-Ensemble unter Andrei Spiridonov zu singen. Dabei sang er Rollen wie Miller in der Oper Magician, Fortuneteller and Matchmaker des russischen Komponisten Yevstigney Fomin und Colas in Mozarts Bastien und Bastienne. 2021 sang er Polyphemus in einer konzertanten Vorstellung von Acis and Galatea in der Philharmonie Moskau. Ab der Spielzeit 2020/21 war Ilya Altukhov Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in der IOS-Produktion Viva la mamma sowie in Salome, Tosca, Le Comte Ory und in L’italiana in Algeri zu erleben.
Chelsea Zurflüh,
Chelsea Zurflüh
Chelsea Zurflüh, Sopran, studierte Gesang an der Luzerner Musikhochschule sowie an der Hochschule der Künste Bern und am Schweizer Opernstudio Biel. Sie ist Preisträgerin des Musikwettbewerbs der Marianne & Curt Diennemann-Stiftung und des Kiefer-Hablitzel/Göhner Musikwettbewerbs, Studienpreisträgerin des Migros-Kulturprozent Gesangswettbewerbs sowie Gewinnerin des Elvirissima Gesangswettbwerbs. Im Dezember 2019 sang sie anlässlich der Vereidigung der Ständeräte im Bundeshaus in Bern die Landeshymne. Obwohl auch Musikstile wie Soul und Rock zu ihrem Repertoire gehören, liegt ihr Hauptfokus im klassischen Fach. In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie am Theater Biel-Solothurn in Burkhards Casanova in der Schweiz sowie am Konzert Theater Bern als Adele in Die Fledermaus. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier als Kirke und Kalypso in Die Odyssee, als Alice in Le Comte Ory, als Zaida in Il turco in Italia, als Clarice in Il mondo della luna, als Barbarina in Le nozze di Figaro und in Jakob Lenz zu erleben.
Ziyi Dai,
Ziyi Dai
Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.
Freya Apffelstaedt,
Freya Apffelstaedt
Freya Apffelstaedt, Mezzosopran, wurde in Südafrika geboren. Sie schloss 2021 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München ab und gewann 2020 den zweiten Preis beim Hochschulwettbewerb Felix Mendelssohn Bartholdy, einen Sonderpreis beim Internationalen Klassik-Gesangswettbewerb «DEBUT» und den dritten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. 2023 war sie Finalistin des «Tenor-Viñas»-Wettbewerbs in Barcelona. Ausserdem ist sie Empfängerin des Deutschlandstipendiums und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth. Als Konzertsängerin umfasst ihr Repertoire nahezu alle gängigen Oratorien von Monteverdi, Schütz, Bach, Händel und Mozart bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen ihres Studiums trat sie in der Uraufführung der Oper liminal space auf, einer Kooperation der HfMT München mit der Münchener Biennale für Neues Musiktheater. Weitere Engagements umfassen die Rolle der Hippolyta in Brittens A Midsummer Night’s Dream an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie Auftritte mit den Münchner Symphonikern und mit dem Konzerthausorchester Berlin. Im Sommer 2021 nahm sie am «Young Singers Project» der Salzburger Festspiele teil. Als Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich in den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 sang sie hier u.a. Penélope (Die Odyssee), Sœur Mathilde (Dialogues des Carmélites), Lisetta (Il mondo della luna), Gimgerde (Die Walküre) und Amastre (Serse).
Leonardo Sánchez,
Leonardo Sánchez
Leonardo Sánchez, Tenor, stammt aus Mexiko, wo er seinen Bachelor an der Universidad De Las Americas Puebla abschloss. Er gewann als einer der jüngsten Sänger des Landes das Plácido Domingo Stipendium. Zudem war er Preisträger verschiedener Gesangswettbewerbe in Mexiko (u.a. Sinaloa International Singing Competition und Carlo Morelli Gesangswettbewerb). 2016 debütierte er als Arturo in Lucia di Lammermoor im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. 2017/18 war er als Alfredo (La traviata) am Teatro Bicentenario, als Don Anchise in La finta giardiniera mit dem National Chamber Orchestra Mexico und als Don Ottavio (Don Giovanni) im Teatro Estatal de Yucatan zu hören. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi, Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore und Rafael in Serranos La dolorosa. Leonardo Sánchez war als Solist in Beethovens 9. Sinfonie und in Saint-Saëns Weihnachtsoratorium zu hören. 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier sang er u.a. den Graf Almaviva in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia, Don Curzio in Le nozze di Figaro, Abdallo in Nabucco und Albazar in Il turco in Italia. 2020 gastierte er am Teatro Villamarta in Jerez als Tamino in der Zauberflöte und 2021 am Teatro del Bicentenario in Mexiko als Don Ottavio in Don Giovanni und 2022 als Alzaga in Albéniz’ Der magische Opal am Teatro de la Zarzuela in Madrid.
Saveliy Andreev,
Saveliy Andreev
Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.
Luis Magallanes,
Luis Magallanes
Luis Magallanes, Tenor, stammt aus Venezuela. Als Mitglied des Simon Bolivar National Symphonic Choir sang er u.a. unter Leitung von Sir Simon Rattle und Gustavo Dudamel, 2013 auch im Rahmen eines Gastspiels bei den Salzburger Festspielen. Als Solist stellte er sich 2013 in Baldassare Galuppis Il filosofo di campagna und 2015 als Ferrando (Così fan tutte) in Caracas vor. Ab 2018 studierte er an der Royal Irish Academy of Music in Dublin und sang im Chor der Irish National Opera. 2019 war er Semifinalist bei der Veronica Dunne International Singing Competition. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und trat hier in Les Contes d’Hoffmann, in Salome, in Le Comte Ory, Il turco in Italia und in Il mondo della luna auf.