0/0

Il mondo della luna

Dramma giocoso in three acts by Joseph Haydn (1732–1809)
Libretto after Carlo Goldoni

Music Direction Joseph Bastian Director Tomo Sugao Stage design Paul Zoller Costumes Michaela Barth Lighting designer Franck Evin Dramaturgy Fabio Dietsche
Clarice, seine Tochter
Flaminia, seine Tochter
Lisetta, Bonafedes Kammerzofe
Ecclitico, ein falscher Astronom
Ernesto, ein junger Adliger
Cecco, Ernestos Diener

In Italian with German surtitles. Duration 2 H. 20 Min. incl. intermission after approx. 55 Min.
Tickets are sold by Theater Winterthur.

Past performances

April 2020

Thu

30

Apr
19.30

Il mondo della luna

Abgesagt, Premiere, Theater Winterthur

May 2020

Sat

02

May
19.30

Il mondo della luna

Abgesagt, Theater Winterthur

Wed

06

May
19.30

Il mondo della luna

Abgesagt, Theater Winterthur

Fri

08

May
19.30

Il mondo della luna

Abgesagt, Theater Winterthur

Sun

10

May
14.30

Il mondo della luna

Abgesagt, Theater Winterthur

Good to know

Tickets for these performances are sold by Theater Winterthur here.

Trailer «Il mondo della luna»

Abstract

Il mondo della luna

Abstract

Il mondo della luna

Gallery

 

Fotogalerie Mondo

Biographies


Joseph Bastian,

Joseph Bastian

Joseph Bastian stammt aus Frankreich und war als Bassposaunist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und als Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters tätig. 2016 sprang er als Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ein. Kurze Zeit darauf gewann er den Neeme Järvi Preis des Gstaad Menuhin Festivals und wurde eingeladen, das Gstaad Festival Orchestra auf Tournee mit den Pianistinnen Khatia und Gvantsa Buniatishvili zu dirigieren. Seither dirigierte er u.a. die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Düsseldorfer Symphoniker, das Sinfonieorchester Basel, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das Orchestre Philharmonique Royal de Liège, das Barcelona Symphony Orchestra und das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo. Er dirigierte Die Bernauerin beim Orff Festival, Le nozze di Figaro an der Staatsoper Bourgas, arbeitete mit der Kammeroper München zusammen und dirigierte Christian Josts Kammeroper Death knocks mit dem Symphonieorchester des BR. Als Assistent arbeitete er eng mit Mariss Jansons, Daniel Harding und Vladimir Jurowski zusammen. Zu den jüngsten und kommenden Höhepunkten zählen Auftritte mit dem Bayerischen Staatsorchester, der Kammerphilharmonie Bremen, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre national d’Île-de-France und dem SWR Symphonieorchester. Joseph Bastian wurde 2019 mit dem Eugen Jochum Preis ausgezeichnet. Er ist Principal Conductor des Asian Youth Orchestra und ab der Saison 2022/2023 Chefdirigent des Orchestre Dijon Bourgogne.



Tomo Sugao,

Tomo Sugao

Tomo Sugao, in Sapporo geboren, wuchs in Chicago, Amsterdam, Düsseldorf, Michigan und Tokio auf. Mit 4 Jahren bekam er ersten Geigenunterricht und war später Mitglied des Junior Philharmonic Orchestra (Tokio) und des Asian Youth Orchestra. Sein Debüt als Opernregisseur gab er mit 19 Jahren mit der Zauberflöte in Tokio. Neben dem Studium an der International Christian University erarbeitete er diverse Inszenierungen im Musiktheater- und Schauspielbereich. Von 2004 bis 2008 engagierte ihn das New National Theatre Tokyo als Spielleiter und Regieassistenten. Seit 2008 lebt Tomo SUGAO in Berlin und war bis 2012 an der Komischen Oper Berlin in der gleichen Funktion tätig. 2009 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbandes. Im Februar 2011 gab er mit Das Kind und der Zauberspuk an der Kinderoper Köln sein Regiedebüt in Deutschland. Seit Herbst 2012 ist er freier Regisseur. Zuletzt waren seine Inszenierungen von Die Hugenotten, Nixon in China und Götterdämmerung in Würzburg zu sehen sowie Turandot und Madama Butterfly in Dortmund, Die Zauberflöte in einer Fassung für Kinder bei den Salzburger Festspielen im Rahmen des Young Singers Project, Faust am Theater Bielefeld, Il trovatore am Saarländischen Staatstheater, Die Jungfrau von Orléans an den Domstufen-Festspielen in Erfurt und The Firmiana Rain, eine Uraufführung am National Theater Taiwan. Für seine Inszenierung von Le nozze di Figaro in Tokio bekam er den «Gotoh Memorial Cultural Award». Seine Deutung von Nixon in China wurde vom Bayerischen Rundfunk als eine der «10 wichtigsten Inszenierungen 2018» gekürt, ebenfalls Götterdämmerung als «3 Besonderheiten aus Bayern 2019». In Zürich inszenierte er 2014 die Abenteueroper Robin Hood.



Paul Zoller,

Paul Zoller

Nach einem Architekturstudium an der Hochschule der bildenden Künste Wien, der University of Michigan und der UDK Berlin gründete der 1966 in Innsbruck geborene Paul Zoller die Architektengruppe «the poor boys enterprise», mit der einige Ausstellungen und performative Architekturprojekte entstanden. Ab 1992 absolvierte er ein Bühnenbildstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Erich Wonder mit Diplom und Förderpreis des Kulturministeriums Österreich und Teilnahme an den internationalen Kursen für Opernregie von Ruth Berghaus. Es folgten Assistenzen bei Heiner Goebbels, The Wooster Group in New York, George Tabori, Achim Freyer und Bernhard Kleber. Seit 1996 ist Paul Zoller als Bühnen- und Kostümbildner tätig, u. a. in Produktionen von Andreas Homoki, David Hermann, Lorenzo Fioroni, Thilo Reinhardt, Jetske Mijnssen und Jan Richard Kehl an der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin, den Opernhäusern in Zürich, Basel, Leipzig, Essen, Kassel, Weimar, Dortmund, Kiel und Ulm, bei der Münchner Musikbiennale, an der Opéra Comique Paris, am BAM New York, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Akademietheater Wien, Teatro Real Madrid, am Hebbeltheater Berlin sowie bei den Festivals in Aix-en-Provence und Edinburgh. Neben seiner Tätigkeit als Bühnenbildner arbeitet Paul Zoller als Bildender Künstler und ist Dozent an der TU Berlin. 2012 und 2014 wurde er für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» nominiert. 2024 folgte von den Oper!Awards die Auszeichnung für das «Beste Bühnenbild», u.a. für die Neuproduktion von Jules Massenets Hérodiade an der Deutschen Oper am Rhein.



Michaela Barth,

Michaela Barth

Michaela Barth, geboren in München, aufgewachsen in Algerien, Saudi-Arabien und im Bergischen Land, machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Damenschneiderin und zog schliesslich für ihr Studium an der Universität der Künste nach Berlin, wo sie seither lebt. In Berlin betreute sie über viele Jahre Produktionen des Obdachlosentheaters Ratten 07 sowie des Gefangenentheaters aufBruch in der Justizvollzugsanstalt Tegel. Seit 2000 arbeitet sie regelmässig mit Michael Thalheimer zusammen u.a. für Verdis Macbeth an der Vlaamse Opera in Antwerpen und zuletzt bei dessen Inszenierung von Hofmannsthals Elektra am Dramaten Theater in Stockholm. 2007 kreierte sie bei den Bayreuther Festspielen das Kostümbild für Katharina Wagners Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg. Darüber hinaus entwarf sie u.a. Kostüme für die Regisseur:innen David Hermann, Andrea Moses, Christof Loy, Hans Neuenfels, Armin Petras, Enrico Lübbe, Martin Nimz, Holk Freytag, Karoline Gruber, Johannes Schütz und Andres Veiel. Für Il mondo della luna arbeitet sie erstmals mit Tomo Sugao zusammen. Mit Michael Thalheimer arbeitet sie in der kommenden Spielzeit für Der fliegende Holländer an der Hamburgischen Staatsoper und für Parsifal am Grand Théâtre de Genève zusammen.



Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Fabio Dietsche,

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Yuliia Zasimova,

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridi­ce und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide.  Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, RigolettoManon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.



Lina Dambrauskaité,

Lina Dambrauskaité

Lina Dambrauskaité stammt aus Litauen und hat ihre Gesangsaubildung bei Sigute Stonyte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie abgeschlossen. Ausserdem belegte sie Kurse bei Lillian Watson und Jonathan Papp an der Royal Academy Opera, wo sie 2017 ihr Londoner Debüt als Zerlina in Mozarts Don Giovanni gab. Zuvor debütierte sie 2015 als Barbarina in Mozart’s Le nozze di Figaro am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett. Zu ihrem Repertoire gehören Thais in Händels Das Alexanderfest, Yniold in Debussys Pelléas et Mélisande sowie die Titelpartie in Händels Semele, Le Feu/Le Rossignol (L’Enfant et les sortilèges) und Vixen (The Cunning Little Vixen). Zudem hat sie an der Weltaustellung «Expo 2015» in Mailand Litauen repräsentiert und diverse Solopartien in Konzerten gesungen. Im Frühjahr 2019 hat Lina Dambrauskaité die Titelrolle in Leoš Janáčeks Das schlaue Füchslein an der Royal Academy Opera gesungen und im Herbst 2019 Cunigonde (Candide) am Litauischen Nationaltheater. Ab 2019/20 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. in Belshazzar, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, der Zauberflöte und Iphigénie en Tauride. Für ihre Interpretation von Marie (La Fille du regiment) und von Sophie (Der Rosenkavalier) erhielt sie 2022 den Golden Cross of the Stage.



Katia Ledoux,

Katia Ledoux

Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb «Prima la Musica». 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war sie als Marcellina in Le nozze di Figaro u. a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u. a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop und war 2023 als Gertrude in Roméo et Juliette zu erleben. Jüngst sang sie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Marta (Iolanta) und Vénus / Orphée / L’opinion Publique (Orphée aux enfers) an der Volksoper Wien.



Leonardo Sánchez,

Leonardo Sánchez

Leonardo Sánchez, Tenor, stammt aus Mexiko, wo er seinen Bachelor an der Universidad De Las Americas Puebla abschloss. Er gewann als einer der jüngsten Sänger des Landes das Plácido Domingo Stipendium. Zudem war er Preisträger verschiedener Gesangswettbewerbe in Mexiko (u.a. Sinaloa International Singing Competition und Carlo Morelli Gesangswettbewerb). 2016 debütierte er als Arturo in Lucia di Lammermoor im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. 2017/18 war er als Alfredo (La traviata) am Teatro Bicentenario, als Don Anchise in La finta giardiniera mit dem National Chamber Orchestra Mexico und als Don Ottavio (Don Giovanni) im Teatro Estatal de Yucatan zu hören. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi, Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore und Rafael in Serranos La dolorosa. Leonardo Sánchez war als Solist in Beethovens 9. Sinfonie und in Saint-Saëns Weihnachtsoratorium zu hören. 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier sang er u.a. den Graf Almaviva in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia, Don Curzio in Le nozze di Figaro, Abdallo in Nabucco und Albazar in Il turco in Italia. 2020 gastierte er am Teatro Villamarta in Jerez als Tamino in der Zauberflöte und 2021 am Teatro del Bicentenario in Mexiko als Don Ottavio in Don Giovanni und 2022 als Alzaga in Albéniz’ Der magische Opal am Teatro de la Zarzuela in Madrid.



Thomas Erlank,

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.



Luca Bernard,

Luca Bernard

Luca Bernard war Mitglied der Zürcher Sängerknaben und sang den 2. Knaben in Mozarts Die Zauberflöte am Opernhaus Zürich.
Von 2009 bis 2014 erhielt er Gesangsunterricht bei Samuel Zünd am Konservatorium Zürich. Ab 2013 studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste, zunächst Klavier bei Eckart Heiligers und ab 2014 Gesang bei Scot Weir. 2018 schloss er sein Studium ab. Er war Finalist des Internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbs 2016. Bei der Operettenbühne Hombrechtikon sang er Ottokar (Der Zigeunerbaron) sowie Stanislaus (Der Vogelhändler). Luca Bernard ist Studienpreisträger der Prof. Armin Weltner Stiftung und von Migros Kulturprozent. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und sang hier bisher in La traviata, Zauberflöte, Iphigénie en Tauride und Arabella.