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Händel

3rd La Scintilla-Concert

Georg Friedrich Handel
Arias and duets


Riccardo Minasi will conduct unfamiliar arias by Georg Friedrich Handel, some of which have never been published, including numbers from Ezio, Lotario and Il duello amoroso. The Concerto a Quattro, reconstructed by Riccardo Minasi, will also be performed. Aleksandra Kubas-Kruk sings the soprano arias instead of Julie Fuchs, who has to cancel for health reasons. As her duet partner the Italian mezzo-soprano Romina Basso can be heard.

Duration 2 H. incl. intermission after 1st part after approx. 50 Min.

Past performances

May 2019

Mon

13

May
19.00

Händel

3rd La Scintilla-Concert, La Scintilla subscription

Biographies


Riccardo Minasi,

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.

Telemann Bach16 Dec 2024


Aleksandra Kubas-Kruk,

Aleksandra Kubas-Kruk

Aleksandra Kubas-Kruk stammt aus Polen. Die Sopranistin studierte in Breslau und Wien und gewann internationale Preise in Toulouse, Warschau, Lodz, Lviv, Treviso, Malmö und Breslau. Ihr polnisches Operndebüt gab sie als Gilda (Rigoletto) in Breslau, ihr internationales als Kunigunde (Bernsteins Candide) in Lucca, Ravenna, Livorno und Pisa. Als Ensemblemitglied der Oper Breslau sang sie u.a. die Titelrolle in Lucia di Lammermoor, Adina (L’elisir d’amore), Nanetta (Falstaff), Oscar (Un ballo in maschera), Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Sophie (Der Rosenkavalier) und Violetta (La traviata). Am Moskauer Bolschoi debütierte sie als Königin von Schemacha (Der Goldene Hahn von Rimsky-Korsakow), gefolgt von Engagements als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) und Le feu, La princesse, Le rossignol (L’Enfant et les sortilèges). An der Oper Bonn gastierte sie als Lakmé, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe als Sigismondo (Arminio) und Morgana (Alcina), in Triest als Gilda und Amina (La sonnambula) und in Toulon als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail). In den vergangenen Spielzeiten war sie u.a. als Lucia (Lucia di Lammermoor) in Trieste, als Violetta (La traviata) in Neapel und als Gilda in Novara zu hören, am Teatr Wielki in Warschau, in Sassari sowie am Staatstheater Wiesbaden, als Primislao (Vincis Gismondo) am Theater an der Wien, als Norina (Don Pasquale) am Teatr Wielki, in der Sopranpartie in Carmina Burana in Sassari und als Morgana (Alcina) am Staatstheater Karlsruhe. In Zürich gastierte sie zuletzt im März 2020 als Fiakermilli in Arabella.



Romina Basso,

Romina Basso

Romina Basso stammt aus Italien. Sie studierte Gesang in Venedig und italienische Literatur in Triest. Ihre Karriere begann sie als Gewinnerin des renommierten italienischen «Concorso Internazionale per Cantanti Toti dal Monte». Früh hat sich Romina Basso auf die Musik der Barockzeit spezialisiert – und seither namentlich als Vivaldi-Interpretin für Furore gesorgt, auf der Bühne wie auch mit zahlreichen Gesamtaufnahmen seiner Opern. Dabei hat sie mit renommierten Ensembles der Alten Musik zusammengearbeitet: mit Ottavio Dantone und der Accademia Bizantina, mit Rinaldo Alessandrini und dem Concerto Italiano, mit Fabio Biondi und L’Europa Galante, mit Chiara Banchini und dem Ensemble 415, mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre oder mit William Christie und Les Arts Florissants. Eine enge Verbindung unterhielt Romina Basso mit dem amerikanischen Dirigenten Alan Curtis, unter dessen Leitung sie Vivaldis Catone in Utica sowie Händels Giulio Cesare, Berenice und Tolomeo eingespielt hat. In den letzten Spielzeiten war Romina Basso regelmässig am Théâtre des Champs-Elysées und am Theater an der Wien zu Gast, wo sie zuletzt u.a. als Emirena (Adriano in Siria) und Eduige (Rodelinda) zu erleben war.