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Eliogabalo

Francesco Cavalli (1602-1676)
Dramma per musica in three acts
Libretto by Aurelio Aureli

Continuo
Dariusz Mizera
Amélie Chemin
Rebeka Rusó
Giovanna Pessi
Luca Pianca
Daniele Caminiti
Emanuele Forni
Giorgio Paronuzzi

In Italian with German and English surtitles. Duration approx. 3 H. 10 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 40 Min. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on November 20 2022.

Past performances

December 2022

Sun

04

Dec
19.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Premiere, Premiere subscription A

Wed

07

Dec
19.30

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Premiere subscription B

Sun

11

Dec
13.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Sunday subscription A

Tue

13

Dec
19.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Tuesday subscription B

Fri

16

Dec
19.30

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Mixed subscription A, Opera House Day

Wed

21

Dec
20.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Wednesday subscription A

Mon

26

Dec
20.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, AMAG people's performance

Fri

30

Dec
19.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Baroque subscription, Opera House Day

January 2023

Sat

07

Jan
19.00

Eliogabalo

Opera by Francesco Cavalli, Mixed subscription C

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Abstract

Eliogabalo

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Eliogabalo

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Synopsis

Eliogabalo

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Eliogabalo

Biographies


Dmitry Sinkovsky,

Dmitry Sinkovsky

Dmitry Sinkovsky ist Dirigent, Violinist und Countertenor. Seine Ausbildung erhielt er am Moskauer Konservatorium, an der Sokhiev Akademie für Dirigieren in Toulouse sowie an der Musikakademie Zagreb. Er war Erster Konzertmeister zahlreicher Ensembles wie Il Giardino Armonico, Il Complesso Barocco, Il Pomo D’Oro, B’Rock, die Accademia Bizantina und des Helsinki Baroque Orchestra und arbeitete mit Künstler:innen wie Joyce DiDonato, Teodor Currentzis, Trevor Pinnock, Giovanni Antonini, Alexander Rudin, Aleksei Lubimov, Dorothee Oberlinger, Julia Lezhneva und Andreas Scholl. Er war Gastdirigent bei Orchestern wie Seattle Symphony Orchestra, Detroit Symphony Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra, Dublin National Symphony Orchestra, National Orchestra of Spain, Budapest Radio Symphony, Australian Brandenburg Orchestra, Saint Paul Chamber Orchestra, MusicAeterna, Kremerata Baltica, Musica Viva, Sinfonieta Riga, Tallinn Chamber Orchestra sowie erst kürzlich beim Orchester des Mariinsky Theaters St. Petersburg. Ausserdem trat er im Bolschoj Theater auf, in der New Yorker Carnegie Hall, im Wiener Musikverein, im Londoner Barbican Centre, Amsterdam Concertgebow, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Lucerne Festival, im La Fenice in Venedig, Théâtre La Monnaie, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und beim Turku Music Festival. 2011 gründete er das Ensemble La Voce Strumentale, das bereits drei CDs veröffentlichte. Unter den zahlreichen Aufnahmen von Dmitry Sinkovsky wurden drei mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Seit Januar 2022 ist er Chefdirigent an der Oper Nizhny Novogorod. Zuletzt dirigierte er ein Konzert in der Berliner Philharmonie, Porporas Orfeo am Theater an der Wien sowie Glucks Orfeo ed EuridicePique Dame und Eugen OneginIl barbiere di Siviglia und La traviata in Nizhny Novgorod.



Calixto Bieito,

Calixto Bieito

Calixto Bieito kam in Miranda de Ebro zur Welt und lebt in Basel. Er studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Universität Barcelona, Regie am Theaterinstitut der Disputació und Performance an der Escuela de Arte Dramático in Tarragona. Seine künstlerische Profilierung verdankt er den Anfängen in Barcelona, wo er zehn Jahre lang das Teatre Romea leitete, das Festival Internacional de las Artes de Castilla y León organisierte und mit dem Barcelona Internacional Teatre (bit) eine weltweite Plattform für Projekte von Künstlern und Bühnen schuf. Shakespeares Macbeth in Salzburg (2001) und Hamlet in Edinburgh (2002) führten ihn über seine Heimat hinaus. In Hannover folgten Schlag auf Schlag drei heftig diskutierte Inszenierungen. Spätestens Die Entführung aus dem Serail begründete 2004 an der Komischen Oper seinen Ruf und Ruhm, einer der europaweit führenden Regisseure zu sein. Heute sind seine Interessen so differenziert wie deren künstlerische Umsetzung. Beginnend bei Monteverdi (Lin­coronazione di Poppea) und Cavalli (Eliogabalo), hat sich Bieito mit allen Epochen und vielen Werken des musiktheatralischen Kanons auseinandergesetzt, darunter auch Janáček, Berg, Schönberg, Schreker, Prokofjew und Schostakowitsch bis zu Ligeti, Zimmermann und Reimann. Immer deutlicher versteht er sich als Anwalt zeitgenössischer Autoren, auch als ein Entdecker von fast Verlorenem. In Amsterdam inszenierte er 2021 Rudi Stephans Die ersten Menschen, in Prag 2022 Erwin Schulhoffs Flammen. Von Hector Parra brachte er gleich drei Opern zur Uraufführung. Seit 2017 ist Calixto Bieito auch Künstlerischer Leiter des Teatro Arriaga in Bilbao.



Anna-Sofia Kirsch,

Anna-Sofia Kirsch

Anna-Sofia Kirsch studierte Szenografie in Dortmund und arbeitete anschliessend als Bühnenbildassistentin am Nationaltheater Mannheim sowie an den Münchner Kammerspielen. 2018 entwarf sie das Bühnenbild zu Monteverdis Marienvesper in der Regie von Calixto Bieito in Mannheim. Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie freischaffend tätig und realisiert Bühnenbilder sowie szenografische Projekte u.a. am Theater Dortmund und für die BUGA23. Für das Nationaltheater Mannheim entwarf sie in den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 die Bühnenbilder und Raumkonzepte für Die Zauberflöte, Madama Butterfly, Il barbiere di Siviglia, Il trionfo del Tempo e del Disinganno und für den Ring des Nibelungen. Mit Calixto Bieito arbeitete sie zuletzt an der Staatsoper Prag bei Erwin Schulhoffs Flammen zusammen sowie in Mannheim für Jakob Lenz und am Teatro di San Carlo in Neapel für Rossinis Maometto II. Anna-Sofia Kirsch erhielt 2022 den 2. Preis beim Europäischen Opernregie-Preis (Camerata Nuova/ Opera Europa) und wird infolge dessen zusammen mit der Regisseurin Victoria Stevens im Herbst 2022 Philipp Glass’ Oper The Fall of the House of Usher an der Staatsoper Hannover realisieren.



Ingo Krügler,

Ingo Krügler

Ingo Krügler (Kostüme) studierte Kostüm- und Modedesign in Berlin und London. Danach arbeitete er bei Jean-Paul Gaultier und John Galliano in Paris und assistierte u.a. in Wien, Paris (Bastille) sowie bei den Festspielen in München und Salzburg bei Regisseur:innen und Ausstatter:innen wie Michael Haneke, David Alden, David Pountney, Gottfried Pilz, Thomas Langhoff, Christine Mielitz, Harry Kupfer und Stefan Herheim. Seitdem ist er als freischaffender Kostümbildner im Theater- und Opernbereich tätig, u.a. bereits in Weimar, Dresden, Nürnberg, Berlin, London, Antwerpen, Oslo, Bergen, Paris, Zürich, Basel, Bern, Genf, Madrid, Barcelona und Bilbao. Seit Jenůfa an der Staatsoper Stuttgart verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Calixto Bieito, für den er u.a. die Kostüme zu Lulu, Aus einem Totenhaus, Aida, War Requi­em und Oresteia am Theater Basel, Armida, Der Freischütz und Die Gespräche der Karmeli­tinnen an der Komischen Oper Berlin, Voices – a modern passion in Kopenhagen und Bergen, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Vlaamse Opera, Fidelio, Boris Godunow und La Juive an der Bayerischen Staatsoper, La forza del destino an der ENO London, Reimanns Lear an der Pariser Opéra und am Teatro Real in Madrid, Der feurige Engel in Zürich und Madrid, Tannhäuser und Don Giovanni am Konzert Theater Bern, Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin, Bachs Johannespassion in Bilbao, Krieg und Frieden in Genf, Die ersten Menschen in Amsterdam und Bilbao, Tristan und Isolde an der Wiener Staatsoper sowie Aida an der Berliner Staatsoper entwarf.



Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Adria Reixach,

Adria Reixach

Adria Reixach stammt aus Spanien und lebt in Basel. Er studierte Film und Fernsehen an der University of Bristol. Seit dem Abschluss seiner Ausbildung arbeitet er als Kostümbildner und Videodesigner. Bisher waren seine Arbeiten unter anderem am Nationaltheater Mannheim und am Teatro Arriaga in Bilbao zu sehen; hier schuf er die Videokunst u.a. für Produktionen wie Erresuma (Kingdom) von Calixto Bieito sowie für eine Hommage an den spanischen Sänger Luis Mariano. Ausserdem hat er am Theater Aachen für die Regisseurin Lucia Astigarraga als Videodesigner gearbeitet (Manon von Jules Massenet). Am Opernhaus Zürich entwarf er bereits das Video-Design für Cavallis Oper Eliogabalo in der Inszenierung von Calixto Bieito. Demnächst wird er für Barbora Horakova das Video-Design für Lear (Aribert Reimann) an der Oper in Prag erarbeiten.



Beate Breidenbach,

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Yuriy Mynenko,

Yuriy Mynenko

Yuriy Mynenko, ukrainischer Countertenor, studierte Gesang an der Nationalen Antonina-Neschdanowa-Musikakademie in Odessa. Er singt an renommierten Opernhäusern, u.a. dem Bolschoi-Theater, dem Nationaltheater Mannheim, der Oper Köln, dem Staatstheater Kassel, dem Theater Chemnitz, dem Theater an der Wien, der Opéra de Lausanne, dem Théâtre des Champs-Elysées und dem Concertgebouw in Amsterdam. Er arbeitete mit Dirigenten wie Kazem Abdullah, Teodor Currentzis, Alan Curtis, Paul Daniel, Diego Fasolis, Grant Gershon, Simon Halsey, Andris Nelsons, Vasily Petrenko und Vladimir Jurowski zusammen. Sein Repertoire umfasst Xbalanque (Purcells The Indian Queen), Corrado (Vivaldis Griselda), David (Saul), Artaserse / Megabise (Vincis Artaserse), Annio / Sesto (La clemenza di Tito) und Ratmir (Ruslan und Ljudmila). Jüngst war er u.a. als Polinesso (Ariodante) an der Staatsoper in Stuttgart zu erleben, als Ottone (Gismondo, re di Polonia) am Theater an der Wien, als Aci (Polifemo) bei den Salzburger Festspielen, als Giulio Cesare (Giulio Cesare in Egitto) mit der Nederlandse Reisopera und bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen sowie im Sommer 2022 in der Titelrolle von Vivaldis Il Giustino im Drottningsholms Slottsteater in Stockholm. Yuriy Mynenko war einer der fünf Countertenöre der CD- und DVD-Aufnahme von Artaserse, welche mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.



Siobhan Stagg,

Siobhan Stagg

Siobhan Stagg, geboren in Australien, studierte Gesang in Melbourne und Cardiff. Sie gewann zahlreiche Preise wie den ersten Preis beim Stuart Burrows International Voice Award in Wales und beim Mietta Song Competition in Melbourne. Nach ihrem Studium wurde sie als Stipendiatin an die Deutsche Oper Berlin engagiert und gehörte dort ab 2015 zum Ensemble. Weitere Engagements führten sie u.a. an die Staatsoper Hamburg, an das Grand Théâtre de Génève, die holländische Nationaloper und an das Royal Opera House Covent Garden sowie zu den Salzburger Festspielen. Sie ist ausserdem regelmässig zu Gast auf der Konzertbühne, u. a. in Brahms’ Ein deutsches Requiem mit den Berliner Philharmonikern unter Christian Thielemann, Zemlinskys Lyrische Symphonie bei den BBC Proms mit dem BBC Symphony Orchestra unter Simone Young und in Mozart-Arien mit Rolando Villazón bei der Salzburger Mozartwoche unter Kristiina Poska. In der Spielzeit 2021/22 sang sie Pamina beim Glyndebourne Festival, Leonore (Fidelio) an der Opéra Dijon und an der Opéra Comique in Paris, Sophie (Der Rosenkavalier) an der Staatsoper in Berlin sowie Elettra (Idomeneo) beim Festival d’Aix-en-Provence. Ausserdem gab sie unter Sir Simon Rattle ein Konzert im Barbican Centre mit dem London Symphony Orchestra. Konzerte führten sie in Spielzeit 2022/23 bisher nach Paris für ein Konzert mit Werken von Franck, Ravel und Prokofiev, an die Kölner und die Berliner Philharmonie sowie in den Herkulessaal in München.



Beth Taylor,

Beth Taylor

Beth Taylor ist Absolventin des Royal Conservatoire of Scotland und The Open University. Sie besuchte Meisterkurse bei renommierten Künstler:innen wie Sarah Connolly, Susan Graham, Sir Thomas Allen, Sophie Daneman und Dame Emma Kirkby. 2019 gewann sie den 3. Preis der Wigmore Hall Competition und 2018 den Gianni Bergamo Classical Music Award. Engagements führten die schottische Mezzosopranistin u.a. ans Festival d’Aix-en-Provence, wo sie in Rihms Jakob Lenz debütierte, als Marcellina (Le nozze di Figaro) zum New Generation Festival in Florenz, als Bradamante (Alcina) nach Nancy, als Argia in Giacomellis Merope ans Concertgebouw Amsterdam und in die Martinskirche Basel sowie als Schwertleite (Die Walküre) und Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) an die Deutsche Oper Berlin. Dort sang sie ausserdem in der Spielzeit 2021/22 Flosshilde und Erste Norn in Götterdämmerung sowie Erda in Das Rheingold. Im Opernprojekt Matthäus-Passion in der Regie von Benedikt von Peter gab sie als Zeuge / Magd ihr Hausdebüt am Theater Basel. Im Sommer 2022 war sie beim Glyndbourne Festival als Bradamante und beim Festival Berlioz in Bordeaux als Ursule in Béatrice et Bénédict zu erleben.



James Laing,

James Laing

James Laing, Countertenor, studierte an der Uppingham School sowie am Royal College of Music in London und war Stipendiat am Trinity College in Cambridge. 2013 debütierte er am Royal Opera House in London als Innocent in der Oper The Minotaur von Harrison Birtwistle und war danach an dem Haus als Hamlet (The Firework-Maker’s Daughter von David Bruce)als Nerillo (L’Ormindo von Cavalli) und zuletzt als Demetrio (Berenice von Händel) unter Laurence Cummings zu hören. Zu seinem Repertoire gehören zudem Rollen wie Apollo (Death in Venice), Oberon (A Midsummer Night’s Dream), Tirinto (Imeneo von Händel), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Tolomeo (Giulio Cesare), Medoro (Orlando) und Zelim (La verità in cimento). An der English National Opera in London war er als Armindo (Partenope von Händel) und in der Uraufführung von Marnie von Nico Muhly zu hören, am Landestheater Linz als Apollo und an der Opera North in Leeds als Tolomeo. Als Konzertsänger sang er u.a. mit Orchestern wie der Britten Sinfonia, Les Arts Florissants, dem Royal Concertgebouw Orchestra und Les Agrémens unter Dirigenten wie William Christie, Ivor Bolton, David Charles Abell und Ottavio Dantone. Am Opernhaus Zürich war er 2019 bereits als Daniel (Belshazzar) zu hören. Zuletzt ist er u.a. am Theater Aachen als Endimione (La Calisto) aufgetreten, als Apollo (Death in Venice) am Landestheater Linz, als Armindo (Partenope) an der English National Opera, als Nireno (Giulio Cesare) an der Semperoper Dresden sowie als Tamerlano in Vivaldis Bajazet an der Irish National Opera. Giuliano in Eliogabalo sang er bereits an der Grange Park Opera.



Anna El-Khashem,

Anna El-Khashem

Anna El-Khashem, Sopran, studierte in St. Petersburg. Sie gewann u.a. den 1. Preis des Gesangswettbewerbs der Bertelsmann-Stiftung «Neue Stimmen 2019», den Sergej-Leiferkus-Gesangswettbewerb und 2018 am Mozarteum Salzburg den 1. Preis des Mozartwettbewerbs. Zudem wurde sie vom Magazin «Opernwelt» als Nachwuchssängerin des Jahres 2018 ausgezeichnet. Auftritte führten sie u.a. an die St. Petersburger Philharmonie und in die Grosse Konzerthalle im Staatlichen Konservatorium in Moskau. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo sie u.a. Partien wie Barbarina (Le nozze di Figaro), Taumännchen (Hänsel und Gretel) und Esmeralda (Die verkaufte Braut) übernahm. Mit der Spielzeit 2019/20 wechselte sie nach Wiesbaden und sang dort u.a. Pamina in Die Zauberflöte und Gretel in Hänsel und Gretel. Jüngst war sie dort auch als Susanna in Le nozze di Figaro, als Woglinde in Das Rheingold und Götterdämme­rung, in der Neuinszenierung von Werther als Sophie sowie als Marzelline in Fidelio zu erleben. Sie arbeitete u.a. mit Dirigent:innen wie Kirill Petrenko, Gustavo Dudamel, Ivor Bolton, Bertrand de Billy und Simone Young. 2021/22 gab sie ihr Haus- und Rollendebüt an der Pariser Oper als Servilia in Mozarts La clemenza di Tito und sang, ebenfalls in Paris, Susanna in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro und Zerlina in Don Giovanni. Am Opernhaus Zürich war sie bereits in einem La Scintilla-Konzert unter Riccardo Minasi zu hören und übernahm hier die Rollen der Gemmira in Cavallis Eliogabalo und Clarine/Thalie in Rameaus Platée.

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Oct 2024


David Hansen,

David Hansen

David Hansen, geboren in Sydney, studierte am dortigen Conservatory of Music sowie bei James Bowman, David Harper und Graham Pushee. Der internationale Durchbruch gelang dem Countertenor 2004 beim Festival in Aix-en-Provence in Purcells Dido and Aeneas. Kurz darauf debütierte er in Grossbritannien konzertant mit dem Scottish Chamber Orchestra unter Emmanuelle Haïm und in der Titelpartie von Händels Fernando mit Il Complesso Barocco unter der Leitung von Alan Curtis. Händels Giulio Cesare in Egitto führte ihn an das Theater an der Wien und an die Den Norske Opera Oslo. Weitere Engagements erhielt er u. a. an der Staatsoper Unter den Linden Berlin mit Monteverdis L’Orfeo und am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel als Athamas in Händels Semele. Als Konzertsänger war David Hansen u.a. in Orffs Carmina Burana mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle, in Händels Oratorium Solomon mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und René Jacobs und mit Händels Saul im Wiener Musikverein unter Nikolaus Harnoncourt zu erleben. Sein erstes Soloalbum Arias for Farinelli & Co. ist 2013 erschienen. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren u.a. die Rückkehr an die Den Norske Opera in der Titelrolle von Glucks Orfeo ed Euridice, Händels Theodora (Didymus) bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, Ruggiero (Alcina) am Bolschoi-Theater in Moskau und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Sesto (La clemenza di Tito) am Theater an der Wien, die Countertenor-Partie in Carmina Burana mit dem Trondheim Sinfonieorchester sowie die Titelrolle in Ariodante im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. Am Opernhaus Zürich gastierte er zuletzt als Nerone in L’incoronazione di Poppea und als Fürst Gogo in Le Grand Macabre.



Sophie Junker,

Sophie Junker

Sophie Junker stammt aus Belgien und feierte ihren internationalen Durchbruch 2010 als sie den London Händel Wettbewerb gewann und kurz darauf den Cesti Wettbewerb bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Sie arbeitete seither mit Dirigenten wie Harry Bicket, Laurence Cummings, David Bates, Christian Curnyn und Stefano Montanari. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Dorinda (Orlando), Sigismondo (Arminio), Zerlina (Don Giovanni), Wanda (Die Grossherzogin von Gerolstein), die Titelrolle in Massenets Cendrillon und Amour (Orphée et Eurydice). 2017 sang sie bei den Händel-Festspielen in Halle Galatea in Acis und Galatea sowie 2019 Amarilli (Händels Il pastor fido), 2018 an der Opéra de Limoges die Erste Dame in der Zauberflöte, Cunegonda (Vincis Gismondo) am Theater an der Wien, Drusilla (L’incoronazione di Poppea) an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2019 Venus (King Arthur) beim Festival International d’Opéra Baroque de Baume sowie die Titelrolle in Die getreue Alceste am Theater Heidelberg. 2021/22 sang sie u.a. Cleopatra in Giulio Cesara in Egitto mit der Nederlandse Reisopera sowie bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen. Ihre CD-Aufnahmen beinhalten u.a. Händels Esther und Arminio mit Laurence Cummings, Bachs Weltliche Kantaten mit dem Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki und Purcells King Arthur mit Lionel Meunier. 2020 erschien ihre erste Solo-CD La Francesina, welche 2021 bei den International Classical Music Awards den Preis als «Bestes barockes Vokalalbum» gewann.



Joel Williams,

Joel Williams

Joel Williams, geboren in Grossbritannien, studierte am King’s College in Cambridge und am Royal College of Music International Opera Studio in London als Kiri-te-Kanawa-Stipendiat. Er war Mitglied der Verbier Festival Academy, Young Artist u.a. an der Opera Holland Park und der Garsington Opera und wird durch das Independent-Opera-Stipendium unterstützt. Er gewann den Somerset Song Prize, den Sir Anthony Lewis Memorial Prize und den Lady-Francis-Liedwettbewerb der Cambridge University. Sein Repertoire umfasst neben Le Ruisseau (Les fêtes d’Hébé), Don Ottavio (Don Giovanni) und Lysander (A Midsummer Night’s Dream) auch die Titelpartie in Robinson Crusoé von Jacques Offenbach, Tamino (Die Zauberflöte) und Dr. Blind (Die Fledermaus). Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. 4. Knappe (Parsifal), Nencio (L’infedeltà delusa), Parpignol (La bohème), Ein Bote (Il trovatore), Gaston/Victorin (Die tote Stadt) und Vitellozzo (Lucrezia Borgia) sang.



Mark Milhofer,

Mark Milhofer

Mark Milhofer, Tenor, studierte an der Guildhall School of Music in London sowie bei Renata Scotto und Leyla Gencer in Italien. Sein professionelles Debüt gab er als Giannetto in Rossinis La gazza ladra an der British Youth Opera. Während seiner Ausbildung sang er San Giuseppe in Pergolesis erst kürzlich entdeckter Oper La morte di San Giuseppe sowie Fenton (Falstaff) in Norditalien. Seine Konzertauftritte umfassen Brittens Serenade für Tenor, Horn und Streicher in Parma, Orffs Carmina Burana mit dem Orchestra di Santa Cecilia in Rom und Rossinis Petite messe solennelle beim Aldeburgh Festival. Er trat u.a. in einem Rezital vor Queen Elizabeth II. und in der Wigmore Hall London sowie in Mailand mit dem Orchestra I Pomeriggi Musicali auf und gab sein Debüt bei den BBC Proms in Händels Judas Maccabaeus mit The King’s Consort. Weitere Opernpartieren waren u.a. Don Narciso in Il turco in Italia (Teatro Regio di Torino), Tony in Tutinos The Servant (Macerata Opera Festival), Belmonte in Die Entführung aus dem Serail (Salzburger Landestheater), Ferrando in Così fan tutte (Peking und Moskau), Rosillon in Die lustige Witwe (Oper Graz), Taxis in Honeggers Les aventures du roi Pausole sowie Lawyer in Birtwistles Punch and Judy (Grand Théâtre de Genève). Zu Mark Milhofers jüngeren Gastengagements zählen u.a. Eumete in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria beim Maggio Musicale Fiorentino, Doktor in Tri Sestry an der Oper Frankfurt, die Partien von Priester, Herold, Baumgeist, Hirte und Comus in Henry Purcells King Arthur am Theater an der Wien sowie Mortimer in Lessons in Love and Violence und Lenia in Eliogabalo am Opernhaus Zürich.

L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Daniel Giulianini,

Daniel Giulianini

Daniel Giulianini studierte am Konservatorium Bruno Maderna in Cesena und war anschliessend Mitglied der Scuola dell’Opera am Teatro Comunale in Bologna. 2015 gewann er den Publikumspreis beim As.Li.Co-Wettbewerb in Como. Sein Bühnendebüt gab er in der Saison 2009/10 als Morales in Carmen in Lugo. Er sang daraufhin Haly in L’italiana in Algeri am Teatro Municipale in Piacenza, wo er ausserdem als Monterone (Rigoletto), Dulcamare (L’elisir d’amore) und Schaunard (La bohème) zu erleben war. Als Schaunard gastierte er zudem an den Opern in Ravenna, Vilnius, Novara, Lucca und Padua. Auf der Konzertbühne war er in Salzburg mit dem Young Singers Project zu erleben, in Moskau, Como und am Teatro Regio in Parma. Jüngst gastierte er als Masetto (Don Giovanni) in Nizza, Ravenna und an der Oper in Tel Aviv, als Figaro in Le nozze di Figaro beim Festival dei Due Mondi in Spoleto, als Banco in Macbeth in Ravenna und beim Festival in Savonlinna und als Marquis D’Obigny (La traviata) in der Arena von Verona. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn als Leporello an die Fondazione Petruzzelli in Bari, als Masetto an die Opéra de Toulon, als Don Bartolo (Il barbiere di Siviglia) an die Oper in Malmö und als Bartolo (Le nozze di Figaro) ans Teatro Real de Madrid.



Benjamin Molonfalean,

Benjamin Molonfalean

Benjamin Avram Molonfalean, Bassbariton, wurde in Rumänien geboren. Sein Musikstudium schloss er an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen ab. Während seines Studiums sang er u.a. den Förster in Janáčeks Das schlaue Füchslein und die Titelpartie in Le nozze di Figaro. 2015 nahm Benjamin Molonfalean an Meisterkursen von Constance Fee und Gabor Bretz am Crescendo Summer Institute in Tokaj (Ungarn) teil. 2017 debütierte er an der Århus Sommeropera in der Oper Darwin von Niels Marthinsen. 2018 sang er in Rossinis Petite Messe solennelle in der Domkirche in Maribo (Dänemark) sowie 2019 die Titelrolle in Don Pasquale an der Opera Prima in Wien. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Tosca, Le Comte Ory und in Dialogues des Carmélites zu erleben.



Aksel Daveyan,

Aksel Daveyan

Aksel Daveyan studierte am Yerevan State Conservatory, Armenien, bei Anna Mousayelyan und Arnold Kocharyan. Am Yerevan Opera Studio sang er 2021 Malatesta in Don Pasquale. Ausserdem war er in mehreren Konzerten zu hören, darunter am Opera and Ballet Theatre of Yerevan und am Teatro Politeama. 2017 gewann er den dritten Preis der Renaissance International Competition, 2019 den ersten Preis der «Gohar Gasparyan» Pan-Armenian Competition und 2021 den dritten Preis der Opera Crown Tbilisi International Voice Competition. 2020 wurde ihm der «Boghossian Youth Prize» verliehen und 2023 war er Preisträger der Queen Sonja Singing Competition in Oslo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist der Bariton Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war bisher in Eliogabalo, Tosca, Roberto Devereux und Viva la mamma zu erleben.



Saveliy Andreev,

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.



Lev Sivkov,

Lev Sivkov

Lev Sivkov, 1990 in Russland geboren, begann seine musikalische Ausbildung in der frühen Kindheit mit seinen Eltern. Im Alter von fünf Jahren besuchte er die Musikschule in Nowosibirsk. Von 2006 bis 2009 studierte er an der Musikakademie Basel bei Ivan Monighetti. 2009-2013 setzte er sein Studium fort an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Conradin Brotbek. Im Sommer 2010 hat er an der ‘‘Summer Music Academy‘‘ bei Janos Starker, Indiana University, USA, teilgenommen.

Er studiert zurzeit bei Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule in Freiburg.

2016 wirkte er al Solocellist der Dänischen Königlichen Oper in Kopenhagen.

Seit Saison 2017 ist Lev Solocellist der Philharmonia Zürich.

Lev Sivkov ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Erste Preise gewann er an der "W. Naumburg International Music Competition 2015" in New York, am "Concours International des Cordes 2015" in Gerardmer, Frankreich, am "Julio Cardona International String Instruments Competition 2015" in Covilha, Portugal (auch zwei Publikumspreise), am „Cello Domnick Preis 2009“ in Stuttgart und an der „International Valery Gavrilin International Competition 2005“ in Vologda, Russland.

Zahlreich sind auch seine zweiten Preise an Wettbewerben in Russland, Tschechien, Polen, Schweden, Portugal und Südkorea.

Lev Sivkov spielt ein Cello von Vincenzo Postiglione (1894) gestiftet von der Landessammlung für Streichinstrumente Baden Württemberg.

Strauss12 Jan 2025