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Die Zauberflöte

Grand opera in two acts by Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto by Emanuel Schikaneder

Music Direction Nikolaj Szeps-Znaider Director Tatjana Gürbaca Stage design Klaus Grünberg Costumes Silke Willrett Lighting and video design Klaus Grünberg Assistant choreographer Kinsun Chan Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Claus Spahn

In German with German and English surtitles. Duration 3 H. 10 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 10 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

April 2023

Sat

29

Apr
19.30

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Saturday subscription

May 2023

Fri

05

May
19.30

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, German opera subscription

Fri

12

May
19.00

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mixed subscription A, Mozart subscription

Wed

17

May
19.30

Die Zauberflöte

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Wednesday subscription A, Good mood subscription

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Abstract

Die Zauberflöte

Abstract

Die Zauberflöte

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Synopsis

Die Zauberflöte

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Die Zauberflöte

Biographies


Nikolaj Szeps-Znaider,

Nikolaj Szeps-Znaider

Nikolaj Szeps-Znaider wurde in Dänemark geboren und hat sich neben seiner Karriere als Geiger in den vergangenen Spielzeiten auch als Dirigent etabliert. Seit 2021 ist er Musikdirektor des Orchestre national de Lyon. Als Gastdirigent arbeitet er u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra, der Royal Liverpool Philharmonic und dem Orchestre Symphonique de Montréal. Unlängst debütierte er am Pult des London Philharmonic Orchestra. An der Semperoper Dresden dirigierte er Die Zauberflöte und Der Rosenkavalier sowie an der Oper Kopenhagen ebenfalls Die Zauberflöte. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem London Symphony Orchestra. Die gemeinsame Aufnahme der Mozart-Violinkonzerte, die Szeps-Znaider von der Violine aus leitete, wurde von der Presse enthusiastisch gelobt. In der Saison 22/23 ist er als Solist u.a. mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, mit dem Gewandhausorchester Leipzig sowie mit der Israel Philharmonic, der Dresdner Philharmonie und dem Berner Symphonieorchester zu erleben. Seine umfangreiche Diskografie umfasst Violinkonzerte mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Alan Gilbert, mit der Staatskapelle Dresden unter Sir Colin Davis, mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons sowie eine DVD-Einspielung des Mendelssohn-Konzerts mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly. Mit Yefim Bronfman hat er Brahms’ Violinsonaten aufgenommen. Szeps-Znaider setzt sich leidenschaftlich für den musikalischen Nachwuchs ein und ist Präsident des Nielsen-Wettbewerbs in Odense. Er spielt die «Kreisler»-Violine von Guarneri del Gesù (1741).



Tatjana Gürbaca,

Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihrer Heimatstadt Berlin und ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse, vor allem bei Ruth Berghaus. Beim internationalen Regiewettbewerb für Musiktheater in Graz war sie eine der Finalistinnen. Das Spektrum ihrer Produktionen reicht vom Barock (Purcells Dido and Aeneas in Baden-Baden) bis zu zeitgenössischen Musiktheaterwerken wie Dallapiccolas Il prigioniero (Volksoper Wien) oder Philippe Hersants Le moine noir (Uraufführung an der Oper Leipzig). Sie inszenierte einen Tschaikowski-Zyklus an der Vlaamse Opera Antwerpen (Mazeppa, Eugen Onegin, Tscharodejka). Weitere Engagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden sowie die Deutsche Oper Berlin, die Oper Graz, das Stadttheater Bern, die Oper Nowosibirsk, die Oper Oslo und ans Lucerne Festival. 2011 bis 2014 war sie Opern direktorin am Staatstheater Mainz, wo sie u. a. Die verkaufte Braut, Salvatore Sciarrinos Macbeth, Un ballo in maschera und Alessandro Scarlattis Il primo omicidio overo Cain inszenierte. 2013 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur «Regisseurin des Jahres» gewählt. Zu ihren Arbeiten zählen ausserdem ein dreiteiliges Ring-Projekt und Alcina am Theater an der Wien, Lohengrin und Der Freischütz in Essen, Korngolds Die tote Stadt an der Oper Köln, Das schlaue Füchslein am Theater Bremen, Così fan tutte am Nationaltheater in Prag, Katja Kabanova an der Deutschen Oper am Rhein, Jenůfa am Grand-Théâtre in Genf und Ulisse an der Oper Frankfurt. In Zürich inszenierte sie Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther, La finta giardiniera, Le Grand Macabre und Lucia di Lammermoor.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Klaus Grünberg,

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Silke Willrett,

Silke Willrett

Silke Willrett studierte Bühnen- und Kostümbild bei Jürgen Rose und Kunstgeschichte in Stuttgart. 1999 schloss sie ihr Staatsexamen in Kunstgeschichte ab. 2003 gründete sie gemeinsam mit Tanja Richter und Marc Weeger die freie Theatergruppe «Fliegen ab Stuttgart», noch im selben Jahr erhielt die Gruppe den Baden-Württembergischen Theaterpreis. Gemeinsam mit Marc Weeger wurde sie mehrfach als beste Bühnen- und Kostümbildnerin in «Die Deutsche Bühne» und «Opernwelt» nominiert. Als Setdesignerin und Kostümbildnerin ist Silke Willrett zudem für Filmproduktionen tätig. Der Film Das Mass der Dinge wurde 2005 für den «First Steps Award» und 2006 von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für den «33. Annual Student Academy Award» nominiert. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammenarbeitet, zählen u.a. Andrea Breth, Christof Nel sowie Monique Wagemakers und Jan Essinger. Mit Tatjana Gürbaca arbeitete sie u.a. bei Rigoletto (Oper Graz), Le Grand Macabre und Don Giovanni (Theater Bremen), Werther, Manon und Un ballo in maschera (Staatstheater Mainz), Der fliegende Holländer (Deutsche Oper Berlin), Mazeppa, Eugen Onegin und Tsjarodejka (Vlaamse Opera Antwerpen), Salome (Deutsche Oper am Rhein), Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther und Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich) sowie jüngst bei Ulisse und La Juive (Oper Frankfurt), Simon Boccanegra (Aalto-Musiktheater Essen), Cain, overo Il primo omicidio (Teatro Arriaga Bilbao) und L’incoronazione di Poppea (Theater Bremen) zusammen.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Kinsun Chan,

Kinsun Chan

Der schweizerisch-kanadische Choreograf und Designer Kinsun Chan studierte Kunst, Grafikdesign und Tanz in den USA. Als Tänzer war er u.a. Mitglied des Balletts Zürich unter Heinz Spoerli sowie des Balletts Basel unter Richard Wherlock, wo er als Solist in Choreografien von Jiří Kylián, William Forsythe, Nacho Duato, Heinz Spoerli, Hans van Manen, Richard Wherlock und Ed Wubbe zu erleben war. Seine ersten eigenen Choreografien entstanden für die Reihe «Junge Choreografen» des Balletts Zürich sowie im Rahmen der Noverre-Gesellschaft am Stuttgarter Ballett. Kinsun Chans Arbeiten wurden seither vom Ballett Basel, dem Singapore Dance Theatre, dem Ballett der Staatsoper Hannover, der Royal Ballet School Antwerpen, der John Cranko Ballet School, der Hong Kong Academy of Performing Arts, der Ballett Akademie München, der Tanz Akademie Zürich sowie am Tiroler Landestheater, am Staatstheater Kassel und am Luzerner Theater aufgeführt. Die Choreografie Black on Black, kreiert für das Hong Kong Ballet, wurde zum Jacobs Pillow Dance Festival (USA) und zum Festival des Arts de Saint Sauveur (Kanada) eingeladen. Zwei seiner Variationen wurden beim Prix de Lausanne 2021 und 2022 aufgeführt (Echo und Rain). Kinsun Chan ist zudem als Choreograf für Opern tätig. Dabei arbeitete er u.a. mit Jens-Daniel Herzog, Michael Sturminger, Götz Friedrich, Dominique Mentha, Bernd Mottl, Frank Hilbrich, Tatjana Gürbaca, Sebastian Baumgarten und Andreas Homoki. Kinsun Chan ist seit Beginn der Spielzeit 2019/20 Leiter der Tanzkompanie am Theater St. Gallen und wird ab 2024/25 Künstlerischer Leiter des Semperoper Balletts.



Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael‘s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025


Thomas Erlank,

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.



Vitalij Kowaljow,

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow stammt aus der Ukraine und erhielt seine musikalische Ausbildung in Moskau, Bern und Biel. Gastengagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die San Francisco Opera, die Lyric Opera of Chicago, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, die Dresdner Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie in die Arena di Verona. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Filippo II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Kaspar (Der Freischütz), Pimen (Boris Godunow), Ramfis (Aida) und Méphistophélès (Faust). 2008 war er in Robert Dornhelms Verfilmung von La bohème als Colline zu sehen. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Jüngste Engagements führten ihn ausserdem als Holländer an die Staatsoper Hamburg, als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz, als Timur ans Royal Opera House in London, als Ramfis an die Bayerische Staatsoper sowie als Gremin (Jewgeni Onegin) und Sarastro (Die Zauberflöte) ans Opernhaus Zürich.



Lauren Snouffer,

Lauren Snouffer

Lauren Snouffer studierte an der Rice University und der New Yorker Juilliard School. Anschliessend gehörte sie dem Houston Grand Opera Studio an. Ihr breites Repertoire reicht von Claudio Monteverdi und Johann Sebastian Bach bis Missy Mazzoli und George Benjamin. Im zeitgenössischen Repertoire war sie u.a. als Agnès in Benjamins Written on Skin beim Tanglewood Festival of Contemporary Music, am Théâtre du Capitole de Toulouse und an der Opera Philadelphia zu erleben. Mit dem Aspen Contemporary Ensemble sang sie Teile aus Ligetis Le Grand Macabre und mit dem New York Philharmonic die Titelrolle in HK Grubers Gloria – A Pig Tale. Im Barockrepertoire war sie in Händels Serse bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, Hasses Siroe an der Opéra Royal de Versailles, Glucks Orphée et Eurydice an der Lyric Opera of Chicago sowie in Händels Aci, Galatea e Polifemo mit dem Philharmonia Baroque Orchestra zu erleben. Die Titelpartie in Bergs Lulu hat sie am Teatro Municipal de Santiago gesungen. In der Spielzeit 2021/22 debütierte sie an der Opéra du Rhin als Gerda in Abrahamsens Die Schneekönigin und sang Constance (Dialogues des Carmélites) an der Houston Grand Opera. Ausserdem gab sie Konzerte mit den Sinfonieorchestern von Cincinnati und Pittsburgh und dem Orchestra of St. Luke’s. 2022/23 gastierte sie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Austin Opera, als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Houston Grand Opera und als Romilda (Xerxes) an der Detroit Opera sowie in einem Konzert an der Elbphilharmonie zusammen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Am Opernhaus Zürich war sie 2022 in Pergolesis L’Olimpiade und als Griet in Girl with a Pearl Earring zu hören.



Christina Poulitsi,

Christina Poulitsi

Christina Poulitsi wurde in Athen geboren. Als Stipendiatin der Maria-Callas-Stiftung absolvierte sie ihr Masterstudium an der Universität der Künste in Berlin. 2011 gewann sie den 1. Preis beim internationalen Nico-Dostal-Wettbewerb in Wien, 2014 war sie Finalistin beim Operalia-Gesangswettbewerb in Los Angeles und wurde in Griechenland zur besten Nachwuchssängerin des Jahres für ihre Darbietung der Gilda in Rigoletto an der Griechischen Nationaloper in Athen ernannt. Mit der Partie der Königin der Nacht gastierte sie u.a. am ROH London, der LA Opera, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, an der Komischen Oper Berlin, am Teatro Petruzzelli in Bari und am Teatro Reggio in Turin. Christina Poulitsi ist zudem regelmässig auf dem Konzertpodium zu hören. Ihr Repertoire umfasst u.a. Carmina Burana, Pergolesis Stabat mater, Brentano Lieder von Richard Strauss, Bachs Magnificat und Vivaldis Gloria. In der Spielzeit 2015/16 sang sie unter der Leitung von Zubin Mehta die Partie der Gilda an der Oper in Florenz. In der Titelrolle in Le Rossignol war sie beim Stresa Festival unter dem Dirigat von Gianandrea Noseda zu Gast. Mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta sang sie eine Konzertreihe mit Arien aus Don Giovanni, Lucia di Lammermoor und La traviata. 2019 war sie an der Griechischen National Oper in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor und als Amina in La sonnambula zu erleben und 2020 an der Staatsoper Hamburg als Violetta (La traviata). Die Spielzeit 2021/22 führte sie als Königin der Nacht zum Festival in Beaune, an die Semperoper Dresden, an die Staatsoper Stuttgart, an die Opéra in Nancy sowie als Gilda erneut nach Athen.



Ruben Drole,

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem war er jüngst im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

In 80 Tagen um die Welt17 Nov; 07, 13, 21, 26 Dec 2024; 02, 05, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Ziyi Dai,

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Ann-Kathrin Niemczyk,

Ann-Kathrin Niemczyk

Die aus Hagen stammende Sopranistin Ann-Kathrin Niemczyk studierte Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik Detmold bei Markus Köhler. Sie war Stipendiatin der Detmolder Sommerakademie, Preisträgerin des Gesangswettbewerbs an der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2019 sowie Gewinnerin in allen Kategorien des Giulio Perotti Wettbewerbs. 2021 wurden ihr erste Preise bei der International Nomea Competition, beim Internationalen Brahms Lied Wettbewerb und beim Internationalen Iris Adami Corradetti Concorso verliehen. Nach dem Gewinn des Preises der drei Opernhäuser Berlins beim Bundeswettbewerb Gesang 2023 erlangte die Sopranistin gleich vier Auszeichnungen beim Tenor Viñas Wettbewerb. Im Sommer 2022 sang sie bei den Salzburger Festspielen ein Blumenmädchen in Parsifal und Alisa in Lucia di Lammermoor. Von 2022 bis 2024 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Hier sang sie u.a. Erste Dame (Die Zauberflöte), Maria Bellacanta (Hexe Hillary geht in die Oper), Ortlinde (Die Walküre) und Kammerfrau (Macbeth).

Lucia di Lammermoor29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024


Grace Durham,

Grace Durham

Grace Durham, in London geboren, studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama, am Royal Conservatoire of Scotland und am National Opera Studio. 2017 bis 2019 war sie Mitglied des «Jungen Ensembles» der Semperoper Dresden, wo sie u.a. Mercédès (Carmen), Lucienne (Die tote Stadt), Cherubino (Le nozze di Figaro), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Flora Bervoix (La traviata) und Clare in der deutschen Erstaufführung von 4.48 Psychosis von Philip Venables interpretierte. Ausserdem trat sie mit der Titelrolle von Ariodante mit Les Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski auf, als Rosina (Il barbiere di Siviglia) an der Lyric Opera in Dublin und als zweite Magd (Elektra) am Théâtre du Capitole in Toulouse. Jüngst war sie als Mercédès (Carmen) in Toulouse zu sehen und debütierte mit Liederabenden an der Opéra de Lille, der Opéra National de Bordeaux und in der Wigmore Hall in London. Auch als Konzertsängerin ist sie gefragt, so sang sie Poème de l’amour et de la mer und in Midsummer Night’s Dream am Murten Classics Festival, Ravels Shéhérazade mit dem Prague Radio Symphony Orchestra und trat mit Les Talens Lyriques mit Plaisir d’amour ne dure qu’un moment an der Staatsoper Berlin auf und war mit From Purcell with Love an den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu erleben. Im Sommer 2021 erschien ihre erste CD Aimer à loisir mit dem Pianisten Edward Liddall. 2019 gewann sie den ersten Preis am Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper «Pietro Antonio Cesti» und den Grand Prix für den «Concours international d’interprétation de la Mélodie Française de Toulouse». In Zürich debütierte sie 2022 als Giovanna in Rigoletto.



Ida Aldrian,

Ida Aldrian

Ida Aldrian studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Von 2012 bis 2015 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg, wohin sie 2019 als festes Ensemblemitglied zurückkehrte. Dazwischen folgten drei Spielzeiten als Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg. Dort war die Mezzosopranistin in unterschiedlichen Partien wie Penelope (Il Ritorno d’Ulisse in patria), Idamante (Idomeneo), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Isabella (L'italiana in Algeri), Adalgisa (Norma), Hänsel (Hänsel und Gretel), Mercédès (Carmen), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus) und Maddalena (Rigoletto) zu erleben. Konzerte führten sie in letzter Zeit ins Wiener Konzerthaus, in den Wiener Musikverein und die Philharmonie Luxemburg. Bisherige konzertante Höhepunkte waren eine Silvestermatinee des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in der Elbphilharmonie unter der Leitung von Kent Nagano und eine Konzerttournee des Balthasar-Neumann-Chors und -Ensembles unter Leitung von Thomas Hengelbrock. Unter dem Dirigat von Simone Young war Ida Aldrian mit Beethovens Symphonie Nr. 9 in der Hamburger Laeiszhalle zu hören, unter Pablo Heras-Casado in Mozarts Requiem am Mozarteum Salzburg. Als Liedsängerin arbeitet sie eng mit Helmut Deutsch zusammen. An der Staatsoper Hamburg sang sie in der Spielzeit 2021/22 Mrs. Meg Page (Falstaff), Flora Bervoix (La traviata), Jessica in Penderbaynes Fucking Åmål und Rosette (Manon). Ausserdem gastierte sie als Wellgunde (Das Rheingold) an der Kölner Philharmonie und in der Titelrolle von Ariodante im Rahmen der Händel-Festspielen in Halle.



Cornel Frey,

Cornel Frey

Cornel Frey, in Luzern geboren, erhielt seine Ausbildung bei den Luzerner Singknaben sowie an der Hochschule für Musik und Theater Bern. Im Anschluss an das Studium war er Mitglied des Internationalen Opernstudio Zürich. Von 2003 bis 2009 gehörte er zum Ensemble der Wuppertaler Bühnen und von 2009 bis 2012 war er beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert. Gastspiele führten ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper in München, an das Staatstheater Wiesbaden, zu den Wiener Festwochen, zur Styriarte Graz, den Schlossfestspielen Ludwigsburg, zu den Festivals in Luzern und Schwetzingen (Uraufführung Der Reigen von Bernhard Lang) sowie zu den Budapest Wagner Days unter Adam Fischer. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Cornel Frey an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf engagiert, wo er u.a. als Mime (Das Rheingold, Siegfried), Astrologe (Der goldene Hahn), Brighella (Ariadne auf Naxos), Hexe (Hänsel und Gretel), Eisenstein (Die Fledermaus) und Almaviva (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. In der Saison 2022/23 singt er in Düsseldorf u.a. Eisenstein, Bardolfo (Falstaff), Ari (Wittenbrinks Comedian Harmonists in Concert), Pong (Turandot) und die Hexe in Hänsel und Gretel. Ausserdem gastiert er bei den Budapest Wagner Days unter der Musikalischen Leitung von Axel Kober als David in Die Meistersinger von Nürnberg. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist Cornel Frey zudem als Dozent für Fach Gesang/Szene an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein tätig.



Daniel Miroslaw,

Daniel Miroslaw

Daniel Miroslaw wurde in Warschau geboren. Er studierte an der Londoner Guildhall und der New Yorker Juilliard School. 2015 gab er als Don Fernando in Fidelio sein Debüt in der Carnegie Hall sowie als Oroe in Rossinis Semiramide im Moskauer Tschaikowsky-Saal. 2016 war er Semifinalist der „Metropolitan Opera National Council Auditions“ und gehörte von 2016 bis 2018 zum Ensemble der Oper Frankfurt. Dort war er in Partien wie Sparafucile (Rigoletto), Colline (La bohème), Eustazio (Rinaldo), Sir Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Quinault (Adriana Lecouvreur), Hauptmann (Eugen Onegin) und Panthée (Les Troyens) zu erleben. Gastengagements führten ihn als Grenvil (La traviata) und Truffaldin (Ariadne auf Naxos) zum Glyndebourne Festival, in der Titelpartie von Don Giovanni und als Méphistophélès in Gounouds Faust nach Santiago de Chile sowie als Don Giovanni an die Oper in Breslau, als Figaro nach Florenz und als Melisso (Alcina) ans Badische Staatstheater in Karlsruhe. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Daniel Miroslaw Mitglied im Ensemble der Staatsoper Hannover, wo er u.a. Sarastro, Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Sparafucile, Ramfis (Aida), Jago (Otello), Escamillo (Carmen) und Dulcamare sang. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn ausserdem als Escamillo an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Scarpia (Tosca) an die Opéra national de Lorraine in Nancy.



Maximilian Lawrie,

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicchi, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war hier als Kaufmann (Jakob Lenz) und Tom Snout (A Midsummer Night’s Dream) sowie in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu sehen.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Alejandro Del Angel,

Alejandro Del Angel

Alejandro Del Angel, Tenor, stammt aus Mexiko und studierte Gesang am staatlichen Konservatorium und an der Universidad Nacional Autónoma in Mexiko-Stadt. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios Bellas Artes der Nationalen Opernkompanie Mexiko. Er gewann zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben, u.a. den ersten Preis beim Sinaloa Wettbewerb, und war Halbfinalist bei der Competizione dell’Opera Sochi 2019, Viertelfinalist bei Plácido Domingos Operalia in Lissabon 2018 sowie beim Tenor Viñas Wettbewerb 2020. Ausserdem ist er District winner der Kansas Metropolitan Opera Council Auditions 2021. Als Solist ist er bisher bei diversen Konzerten, Festivals, Opernproduktionen und Galas in Mexiko, den USA, Kolumbien und Spanien aufgetreten. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Le Comte Ory, Macbeth, Arabella, Nabucco und in Rigoletto zu erleben. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Gastone in La traviata an der Opéra de Monte-Carlo.



Jonas Jud,

Jonas Jud

Jonas Jud studierte am Conservatorio di Musica Agostino Steffani in Veneto und an der Yale School of Music in Connecticut. Die Rolle des Caronte in L’Orfeo sang er an der Ouverture Opera in Sion, Colline in La bohème bei den Opernspielen Munot, Truffaldin in Ariadne auf Naxos und Skomorock in Das Märchen des Zaren Saltan an der Isny Oper sowie Sarastro in Die Zauberflöte an den Theatern Bagnoli di Sopra, Civico di Schio und Accademico di Castelfranco Veneto, Bartolo in Le nozze di Figaro und Theseus in A Midsummer Night’s Dream unter Harry Bicket an der Santa Fe Opera. 2019 war er Solist in Mozarts Missa Brevis in d-moll unter Juri Baschmet und in Bachs Magnificat sowie Haydns Nelsson Messe in Cortina D’Ampezzo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.



Zürcher Sängerknaben,

Zürcher Sängerknaben

Der Chor der Zürcher Sängerknaben wurde 1960 von Alphons von Aarburg gegründet. Über hundert Buben aus allen Bevölkerungsschichten und Konfessionen gehören den verschiedenen Gruppierungen des Chores an. Die Mitglieder, die aus Zürich und der näheren Umgebung kommen, treffen sich drei- bis viermal wöchentlich zu den Proben. Weitere zwei oder drei Wochen Singlager in den Frühlings- und Sommerferien dienen der Vertiefung des Repertoires. Der Chor ist keiner Internatsschule angeschlossen, er lebt von der spontanen Begeisterungsfähigkeit und Musizierfreude seiner jungen Mitglieder. Verschiedene Konzertreisen führten die Zürcher Sängerknaben durch die Schweiz, Tschechien, Italien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Bulgarien, Ungarn, Österreich, Finnland, Holland, Portugal sowie nach Russland und Amerika. Bedeutende Dirigenten wie Herbert von Karajan, Nikolaus Harnoncourt, John Eliot Gardiner, Franz-Welser Möst, Charles Dutoit, David Zinman, Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Armin Jordan, Gerd Albrecht, Ferdinand Leitner u.a. haben mit den Zürcher Sängerknaben zusammengearbeitet. 2009 absolvierten die Zürcher Sängerknaben zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester unter Muhai Tang eine Konzertreise nach China. Ausserdem waren die Buben u.a. Gäste in den Opernhäusern von Zürich, Strasbourg, Metz, Shanghai und Salzburg (Tosca Osterfestspiele 1988 und 1989 unter Herbert von Karajan). 2015 waren sie als Drei Knaben in Mozarts Zauberflöte am Grand Théâtre de Genève zu erleben.