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Die lustige Witwe

Operetta in three acts by Franz Lehár (1870-1948)
Libretto by Victor Léon and Leo Stein
after the comedy «L'Attaché d'ambassade» by Henri Meilhac

Music Direction Ben Glassberg Director Barrie Kosky Stage and lighting designer Klaus Grünberg Co-set designer Anne Kuhn Costumes Gianluca Falaschi Choreography Kim Duddy Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Fabio Dietsche

In German with German and English surtitles. Duration approx. 2 H. 45 Min. incl. intermission after approx. 55 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

March 2025

Tue

04

Mar
19.00

Die lustige Witwe

Operetta by Franz Lehár
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Tuesday subscription C

Sat

08

Mar
19.00

Die lustige Witwe

Operetta by Franz Lehár
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Mixed subscription C

Sun

16

Mar
13.00

Die lustige Witwe

Operetta by Franz Lehár
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Sunday subscription B

Fri

21

Mar
19.00

Die lustige Witwe

Operetta by Franz Lehár
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Good mood subscription

Wed

26

Mar
19.00

Die lustige Witwe

Operetta by Franz Lehár
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Wednesday subscription A

Good to know

Abstract

Die lustige Witwe

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Die lustige Witwe

Trailer «Die lustige Witwe»

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Photo Gallery «Die lustige Witwe»

Nachgefragt: Barrie Kosky and Klaus Grünberg about «Die Lustige Witwe»

Audio-Einführung

Programmbuch

Die lustige Witwe

Die lustige Witwe

Synopsis

Die lustige Witwe

Synopsis

Die lustige Witwe

Biographies


Ben Glassberg, Music Direction

Ben Glassberg

Ben Glassberg ist ehemaliger stv. Gastdirigent des Orchestre National de Lyon, seit der Spielzeit 2020/21 Musikdirektor der Opéra de Rouen Normandie und seit Januar 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. Im Alter von nur 23 Jahren gewann er 2017 den Grand Prix bei der 55. Besançon Young Conductors Competition. In Rouen leitete er bisher u.a. Mozarts Zauberflöte, Verdis Rigoletto und Brittens A Midsummer Night's Dream sowie Sinfoniekonzerte. Von 2019-2021 war er Chefdirigent der Glyndebourne Tour, wo er Donizettis L'elisir d'amore, Offenbachs Mesdames de la Halle, Beethovens Fidelio und Händels Messias dirigierte. Am La Monnaie in Brüssel führte er alle Da Ponte-Opern von Mozart sowie eine Neuproduktion von Brittens The Turn of the Screw auf und übernahm 2022 an der English National Opera die Musikalische Leitung bei La bohème. Zu den aktuellen Opernhighlights zählen seine Hausdebüts an der Deutschen Oper Berlin und am Théâtre des Champs-Elysées mit Bizets Carmen, das Dirigat von Mozarts Don Giovanni, Wagners Tristan und Isolde und Carmen an der Opéra de Rouen sowie Puccinis La bohème, Humperdincks Hänsel und Gretel und eine Neuproduktion von Bernsteins West Side Story an der Volksoper Wien. Im Konzert debütierte er jüngst beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und leitete zuvor bereits u.a. das Swedish Radio Symphony Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra, Orchestre National de Lille und das Tokyo Symphony Orchestra. Zu seiner Diskografie gehören preisgekrönte Aufnahmen für Warner Classics mit dem Gitarristen Thibaut Garcia und der Mezzosopranistin Marianne Crebassa.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Barrie Kosky, Director

Barrie Kosky

Barrie Kosky war von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Er inszeniert u.a. an Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival sowie an Schauspielhäusern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. 1996 war er Künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals und von 2001 bis 2005 Co-Direktor des Schauspielhauses Wien. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Die Zauberflöte (zusammen mit «1927»), die inzwischen weltweit zu sehen ist und 2019 in mehreren Kategorien mit den australischen Helpmann Awards ausgezeichnet wurde, sowie u.a. Die Nase und Pelléas et Mélisande. Für Aus einem Totenhaus (Staatsoper Hannover) erhielt er 2009 den Theaterpreis «Der Faust», für Castor et Pollux (English National Opera) 2011 den Laurence Olivier Award. 2014 wurde er in der Kategorie «Regisseur des Jahres» mit dem International Opera Award ausgezeichnet und 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum «Regisseur des Jahres» gewählt. Die Komische Oper Berlin wurde in derselben Zeitschrift für die Spielzeit 2012/13 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt, 2015 folgte der International Opera Award in der Kategorie «Ensemble des Jahres». Seine Bayreuther Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg wurde 2017 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur «Aufführung des Jahres» gewählt. 2020 kürte ihn die Zeitschrift Die deutsche Bühne zum «besten Opernregisseur». Am Opernhaus Zürich inszenierte Barrie Kosky La fanciulla del West, Macbeth, Eugen Onegin, Die Gezeichneten und Boris Godunow.

Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Klaus Grünberg, Stage and lighting designer

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Anne Kuhn, Co-set designer

Anne Kuhn

Anne Kuhn, geboren in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Nach zahlreichen Assistenzen für Bühnen- bzw. Szenenbild u.a. bei Beatrice Schultz, Klaus Grünberg und Wolfgang Gussmann arbeitet sie seit 2008 regelmässig mit dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Klaus Grünberg zusammen. Daneben realisiert sie eigene freie Projekte. Anne Kuhn lebt und arbeitet als Bühnenbildnerin und Illustratorin in Berlin und Hamburg. Zuletzt arbeitete sie u.a. an Die Nase (Royal Opera House, Covent Garden), Simplicius Simplicissimus (Theater Bremen), Frühlingsstürme (Komische Oper Berlin), Rusalka (Staatsoper Hannover) und Akhnaten (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich erarbeitete sie mit Klaus Grünberg die Bühnenbilder u.a. zu Macbeth und Die lustige Witwe (Regie: Barrie Kosky) sowie zu Aida, Werther und Lucia di Lammermoor (Regie: Tatjana Gürbaca).

Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Gianluca Falaschi, Costumes

Gianluca Falaschi

Gianluca Falaschi wurde in Rom geboren, wo er Architektur und Theaterliteratur studierte. Gleichzeitig absolvierte er ein Kunststudium an der Accademia di Costume e Moda di Roma. Er arbeitete u.a. für das Teatro alla Scala, die Opera di Roma, die Opera di Firenze, das Teatro Municipal di São Paulo, das Sydney Opera House, die Opera di Montecarlo, Les Arts di Valencia, die Semperoper Dresden, die Oper Köln und das Theater Basel, sowie für verschiedene Festivals wie das Rossini Opera Festival in Pesaro. In seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Davide Livermore entwarf er Kostüme für über dreissig Produktionen, darunter drei Premieren am Teatro alla Scala: Attila (2018/19), Tosca (2019/20) und Macbeth (2021/22). Ausserdem entwarf er die Kostüme für verschiedene Rossini-Inszenierungen beim Festival in Pesaro und gewann 2013 für Ciro in Babilonia den Franco Abbiati-Preis als «Bester Kostümbildner». Seine intensive Zusammenarbeit mit Lydia Steier umfasst Produktionen wie Les Troyens an der Semperoper Dresden, Carmen an der Oper Köln sowie Perelà und Armide am Staatstheater Mainz, für die er 2015 und 2017 von der Opernwelt zum «Kostümbildner des Jahres» gewählt wurde. Derzeit unterrichtet er an der Accademia Nazionale di Arte Drammatica Silvio D'Amico in Rom. Seit 2021 erkundet er neue künstlerische Horizonte und wagte sich mit Angelica beim Festival della Valle d'Itria, koproduziert vom Staatstheater Mainz, sowie mit Adriana Lecouvreur in Mainz und Düsseldorf an die Regie. 2022 führte er Regie und entwarf Bühnenbilder sowie Kostüme für Griselda im Teatro La Fenice in Venedig, I Capuleti e i Montecchi in Catania und Chiara e Serafina beim Donizetti Festival.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Kim Duddy, Choreography

Kim Duddy

Kim Duddy studierte klassisches Ballett in New York und war als Darstellerin am Broadway tätig, wo die gebürtige Amerikanerin u.a. mit Bob Fosse zusammenarbeitete, bis Cats sie nach Wien führte. Zeitgleich begann sie ihre Tätigkeit als Choreografin und führte 1995 erstmals Regie – seitdem ist sie in diesen Funktionen für Bühne, TV und Film in ganz Europa tätig. Sie ist gern gesehene Jurorin (u.a. Bundeswettbewerb für Gesang Berlin) und erhielt den Österreichischen Anerkennungspreis in der Sparte Darstellende Kunst sowie den Deutschen Musical Theater Preis. Als Leiterin des Balletts der Volksoper Wien schuf sie klassische Ballettchoreografien wie Carmina Burana. In ihrem Operetten- und Opern-Repertoire finden sich Im weissen Rössl, Die Fledermaus, Wiener Blut, Der Zigeunerbaron, Manon, Pique Dame, Lucia di Lammermoor und Die Aufteilung der Welt. Sowohl für freie Produzenten wie auch für Festivals oder Stadt- und Staatstheater choreografierte sie die wichtigsten Werke des Musicalrepertoires, darunter auch die Uraufführungen der Erfolgsproduktionen Ich war noch niemals in New York, Hinterm Horizont und I am from Austria. Kinobesucher:innen kennen ihre Choreografien z.B. aus der Neuverfilmung von Im weissen Rössl. Ihre Regiearbeiten umfassen Sweet Charity, Tommy, Footloose, Jesus Christ Superstar, Aida, The Rocky Horror Show, Barbarella, Hair, The Wiz, Annie sowie Cats. Als Autorin entstanden die Musicals Rockville und Carmen Cubana – A Latin Pop Opera, deren Uraufführung sie auch inszenierte.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Il viaggio a Reims28 Feb; 02 Mar 2025 «Leise rieselt der Schnee» Weihnachtskonzert des Kinderchors und der SoprAlti der Oper Zürich15 Dec 2024


Fabio Dietsche, Dramaturgy

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Michael Kraus, Baron Mirko Zeta

Michael Kraus

Der Wiener Bariton Michael Kraus studierte an den Musikhochschulen in Wien und München. Nach ersten Engagements in Ulm, Aachen sowie an der Wiener Volksoper führten ihn Gasttätigkeiten u.a. an die Staatsopern von Wien, Berlin, Hamburg und München, an die Oper Frankfurt, das Opernhaus Zürich, Teatro alla Scala in Mailand, Gran Teatro del Liceu Barcelona, die Helsinki National Opera, San Francisco Opera, Vlaamse Opera, das Grand Théâtre de Genève, die Opéra National de Paris, Komische Oper Berlin, das Royal Opera House Covent Garden und das Glyndebourne Festival. Sein Repertoire umfasst sowohl das Lied als auch Oratorien, Opern und Operetten und reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. So sang er 2010 an der Nederlandse Opera den Stolzius (Die Soldaten) und wirkte an mehreren Uraufführungen mit, u.a. in der Titelrolle von José Luis Turinas Don Quixote en Barcelona (2000) oder in La Cabeza del Bautista von Enric Palomar (2009), beides am Gran Teatre del Liceu Barcelona. Im lyrischen Baritonfach sang er u.a. Papageno (Die Zauberflöte) in einer Einspielung mit den Wiener Philharmonikern sowie Leporello (Don Giovanni) an der Nederlandse Opera. 2015 gab er als Thoas (Iphigénie en Tauride) sein Debüt bei den Salzburger Pfingst- und Sommerfestspielen und debütierte im darauffolgenden Jahr als Donner (Das Rheingold) an der Semperoper Dresden. Zukünftige Pläne beinhalten seine Rückkehr an die Staatsoper Wien sowie zum Glyndebourne Festival. Mit den Musiciens de Louvre wird er eine ausgedehnte Tour als Frank (Die Fledermaus) unternehmen. Seit September 2020 leitet Michael Kraus das neu entstandene Internationale Opernstudio der Wiener Staatsoper.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Anastasiya Taratorkina, Valencienne

Anastasiya Taratorkina

Die deutsch-russische Sopranistin Anastasiya Taratorkina ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo sie bisher als Gilda (Rigoletto), Sophie (Der Rosenkavalier), Marzelline (Fidelio), Gretel (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe), Susanna (Le nozze di Figaro) und Pamina (Die Zauberflöte) debütierte, sowie in der Uraufführung Oryx and Crake von S. N. Eichberg die weibliche Titelpartie übernahm. Gastengagements führten sie als Gilda an die Oper Bonn, als Euridice (Orfeo & Euridice von Monteverdi) an die Semperoper Dresden, als Kuchtik (Rusalka) in die Elbphilharmonie und als Susanna an die Oper Frankfurt und ans Staatstheater Meiningen. Opern-Galas in die Tonhalle Zürich und ins Casino Basel, Solo-Konzerte in die Dresdner Frauenkirche und den Hohen Dom zu Limburg. Ausserdem sang sie Solo-Liedrecitals und gastierte auf einer Kammermusik-Tournee u.a. im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks. Zukünftige Verpflichtungen umfassen u.a. Woglinde im Ring des Nibelungen, Nanetta (Falstaff) und Ännchen (Der Freischütz) in Wiesbaden, Barock-Werke im Casino Wiesbaden, sowie ein Solo-Recital beim Festival Vilagarcia. Ab der Spielzeit 2024/25 wird sie dem Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe angehören. Anastasiya Taratorkina arbeitet mit Dirigenten und Regisseur:innen wie Alan Gilbert, Michael Güttler, Nikolaus Habjan, Evelyn Herlitzius, Will Humburg und Wolfgang Katschner zusammen und trat mit dem BR-Symphonieorchester, dem BR-Rundfunkorchester, dem Collegium Musicum Basel, den Limburger Domsingknaben und dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf. Anastasiya Taratorkina ist Gewinnerin des 1. Preises und des Publikums-Preises beim 70. Internationalen ARD Musikwettbewerb München.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Martin Gantner, Graf Danilo Danilowitsch

Martin Gantner

Martin Gantner stammt aus Freiburg im Breisgau und erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Nachdem er den VDMK-Wettbewerb gewonnen hatte, debütierte er als Almaviva (Le nozze di Figaro) am Stadttheater Koblenz. Später war er in der Uraufführung von Henzes Das verratene Meer (Regie: Götz Friedrich) an der Deutschen Oper Berlin zu hören. Kurz darauf debütierte er in Basel in Così fan tutte, an der Mailänder Scala in Lo sdegno del mare und bei den Salzburger Festspielen in Salome. 1993 bis 2007 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, wo er Partien wie Papageno, Guglielmo, Figaro, Dandini, Dr. Malatesta, Dr. Falke und Marcello sang und 2005 zum Bayerischen Kammersänger ernannt wurde. Seither gab er u.a seine Rollendebüts als Albert (Massenets Werther) in Wien sowie als Wolfram (Tannhäuser) in München unter Zubin Mehta und sang ebenfalls in München u.a. Beckmesser (Die Meistersinger von Nürnberg) und den Musiklehrer in Ariadne auf Naxos unter Kent Nagano. Weitere wichtige Partien in Neuinszenierungen und Rollendebüts waren Amfortas, Kurwenal, Telramund, Faninal, Jochanaan, Don Pizarro, Posa und Eisenstein in München, Dresden, Amsterdam, Zürich, Paris, Chicago, San Francisco, an der Met, in Los Angeles, Toronto und Tokio. Jüngst war er u.a. in der Titelrolle von Cardillac in Florenz, als Beckmesser an den Bayreuther Festspielen, als Musiklehrer (Ariadne auf Naxos) am Edinburgh International Festival, als Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) an der Met sowie als Telramund an der Deutschen Oper Berlin und am Bolschoi-Theater zu erleben. In Zürich sang er u.a. Telramund (Lohengrin), Pizarro und Beckmesser.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Vida Miknevičiūtė, Hanna Glawari

Vida Miknevičiūtė

Vida Miknevičiūtė, Sopran, studierte Gesang an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Kaunas sowie in Leipzig. Zwischen 2005 und 2007 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und gastierte beim Festival d’Aix-en-Provence sowie am Theater Basel. Es folgten Ensemblemitgliedschaften an der Staatsoper Hamburg (2008-2010) und am Staatstheater Mainz (2011-2020), wo sie u.a. als Elettra (Idomeneo), Tatjana (Eugen Onegin), Violetta Valéry (La traviata), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Marguerite (Faust), Mimì (La bohème) und als Elisabeth (Don Carlo) auf der Bühne stand. An der Staatsoper Unter den Linden Berlin gab sie ihr Rollendebüt als Elsa (Lohengrin) und debütierte an der Victorian Opera in Melbourne als Salome, wofür sie mit dem Green Room Award als «Beste Hauptdarstellerin» ausgezeichnet wurde. Weitere Gastengagements führten sie u.a. an die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Stuttgart, die Oper Frankfurt, die Lettische Nationaloper in Riga und an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. 2021 gab sie bei den Salzburger Festspielen ihr umjubeltes Festspieldebüt als Chrysothemis (Elektra). Sie sang Sieglinde in Dmitri Tcherniakovs Ring-Neuproduktion an der Staatsoper unter den Linden und interpretierte diese Partie erneut am Teatro San Carlo in Neapel, verkörperte Salome an der Mailänder Scala sowie an der Deutschen Oper Berlin und sang Brünnhilde (Siegfried) konzertant mit dem Latvian National Symphony Orchestra. 2023 gab sie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern als Sieglinde (Die Walküre) unter der Leitung von Kirill Petrenko.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Andrew Owens, Camille de Rosillon

Andrew Owens

Andrew Owens, Tenor, wurde in Philadelphia geboren und studierte am Oberlin Konservatorium Gesang. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann er den Zarzuela Preis beim Francisco Viñas Wettbewerb. Er nahm am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Jungen Ensembles des Theater an der Wien, wo er an der Kammeroper u. a. in La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler und in La clemenza di Tito zu erleben war. Seither kehrte er als Mads in Werner Egks Peer Gynt, als Snout in A Midsummer Night’s Dream, als 4. Jude in Salome und zuletzt 2021 als Jacob Glock in Der feurige Engel ans Theater an der Wien zurück und gastierte in der Titelpartie von Don Carlos an der Kammeroper Wien. Jüngst war er ausserdem u. a. als Arturo in Lucia di Lammermoor an der Opera Philadelphia zu erleben, als Don Ramiro in La Cenerentola an der Irish National Opera, in Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Cleveland Orchestra, als Lukas in Haydns Die Jahreszeiten sowie in einer konzertanten Aufführung von Le Rossignol bei den Salzburger Festspielen und als Aménophis in Moïse et Pharaon am Rossini Opera Festival. Seit 2021 gehört Andrew Owens zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. den 4. Juden, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammer­moor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux) sowie Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma) und Pylade (Iphigénie en Tauride).

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22 Sep; 03, 06, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 01, 07, 14, 21, 29 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Omer Kobiljak, Vicomte Cascada

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Nathan Haller, Raoul de Saint-Brioche

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Valeriy Murga, Bogdanowitsch

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 21, 22, 25, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Maria Stella Maurizi, Sylviane

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi begann ihr Studium am Rossini-Konservatorium in Pesaro. Sie war Gewinnerin des jeweils ersten Preises beim Internationalen Wettbewerb «Young Musicians – Città di Treviso» 2020 und beim 75th Competition for Young Opera Singers «European Community» am Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto. Im Jahr 2021 sang sie Cio-Cio-San (Madama Butterfly) in Spoleto und Perugia; 2022 war sie in der europäischen Erstaufführung von Philip Glass’ The Passion of Ramakrishna mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer zu hören, sang Micaëla (Marius Constants Tragédie de Carmen) in Spoleto und Donna Anna (Don Giovanni) in Spoleto und Perugia. Im selben Jahr erhielt sie den «Premio Nazionale delle Arti» der italienischen Regierung. Im Jahr 2023 gewann sie Preise beim Concorso Lirico Internazionale «Anita Cerquetti» und beim Concorso Lirico Internazionale Riccardo Zandonai. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war u.a. als Helena (A Midsummer Night’s Dream) zu erleben.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Chao Deng, Kromow

Chao Deng

Chao Deng, Bass-Bariton, studierte in seiner Heimatstadt Tianjin sowie an der Hochschule für Musik Würzburg. Anschliessend absolvierte er ein Masterstudium bei Christian Elsner und besuchte die Liedklasse von Gerold Huber. Er war Teil des Opernstudios an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi und machte sein Meisterklasse-Examen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg. Nach einer Spielzeit im Thüringer Opernstudio am Nationaltheater Weimar gehörte Chao Deng für zwei Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Schaunard (La bohème), Priamus (Les Troyens), Antonio (Le nozze di Figaro), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte) und Angelotti/Schliesser (Tosca) sang. Grosse Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion von Les Huguenots sowie in der Titelpartie in Häuptling Abendwind. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo als Peter (Hänsel und Gretel), Biterolf (Tannhäuser), Schaunard, Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die Zauberflöte), Frank (Die Fledermaus), Don Fernando (Fidelio) und Lesbo (Agrippina) zu hören war. 2022/23 gab er sein erfolgreiches Rollendebüt als Don Alfonso (Così fan tutte). Neben seinen Verpflichtungen in Hamburg führten ihn Gastengagements u.a. als Priamus an die Bayerische Staatsoper München, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper Dresden, als Herr Fluth in der Neuproduktion Die lustigen Weiber von Windsor und als Betto di Signa (Gianni Schicchi) an die Staatsoperette Dresden, als Le Duc (Roméo et Juliette) an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Fasolt (Das Rheingold) in die XingHai-Konzerthalle in Guangzhou China.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Flavia Stricker, Olga

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachtsgala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. Hier singt sie zurzeit Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper.

In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 21, 29 Dec 2024; 05, 12 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025


Brent Michael Smith, Pritschitsch

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Liliana Nikiteanu, Praškowia

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 25, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dec 2024; 02 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Barbara Grimm, Njegus

Barbara Grimm

Barbara Grimm wurde in Bern geboren und absolvierte dort auch die Schauspielschule. 1980 erhielt sie vom Kanton Bern ein Stipendium für 6 Monate in New York (Gesang und Tap Dance). Es folgten zahlreiche Engagements in Deutschland u.a. am Theater Kaiserslautern, am Theater Ulm, am Theater Essen, am Staatstheater Stuttgart und am Schauspiel Kiel. 1986/87 war sie Teilnehmerin des Musical Studios München (Schirmherrschaft: August Everding). Von 2002 bis 2021 war sie festes Ensemblemitglied am TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn), wo sie auch als Regisseurin tätig war. Zu ihren grössten Rollen gehörten u.a. Lady Milford (Kabale und Liebe), Königin Elisabeth (Maria Stuart), Ranjewskaja (Der Kirschgarten), Maria Callas (Masterclass), die alte Dame (Der Besuch der alten Dame), Florence Foster Jenkins (Souvenir) und Patricia Highsmith (Switzerland). Barbara Grimm ist auch Dozentin für Rollenarbeit und Improvisation sowie Sprecherin für Radio und TV. 2021 spielte sie die Rolle der Charlotte Tanner in der 4. Staffel der TV-Serie Wilder. 2011 erhielt sie den Auszeichnungspreis für Schauspiel des Kantons Solothurn.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Pietro Cono Genova, Dancers

Pietro Cono Genova

Pietro Cono Genova stammt aus Italien. Er absolvierte seine Ausbildung am Teatro Massimo Bellini in Catania und zog 2013 in die Schweiz, um mit der Cinevox Junior Company zu arbeiten. Nach 6 Jahren als Solist, zeitgenössischer Lehrer und Assistent in der Kompanie begann er seine Tätigkeit als Freelancer mit verschiedenen Tanzprojekten in der Schweiz und Europa. Kürzlich tanzte er mit der neuen Kompanie Cie La Ronde, die von Cathy Marston und Ihsan Rustem geleitet wird. Derzeit arbeitet Pietro Cono Genova mit dem Opernhaus Zürich und dem Theater im Kornhaus Baden zusammen.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Davide Pillera, Dancers

Davide Pillera

Davide Pillera begann seine tänzerische Ausbildung im Alter von 9 Jahren an der sizilianischen Tanzschule «All Jazz». Dort lernte er verschiedene Tanzstile wie Hip-Hop, Modern Jazz und klassischer Tanz. Im Alter von 17 Jahren begann er seine berufliche Laufbahn am Nationalen Tanzkonservatorium in Lyon (Frankreich) und absolvierte sein Studium als professioneller Tänzer im zeitgenössischen Tanz im Jahr 2016.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Sara Peña, Dancers

Sara Peña

Sara Peña Cagigas studierte Choreografie sowie klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Universidad Rey Juan Carlos in Móstoles, Spanien, wo sie 2009 ihren Masterabschluss in Darstellender Kunst machte. Sie begann ihre Karriere beim Ballet de Cámara de Madrid, gefolgt vom Corella Ballet und dem Teatro de la Zarzuela. Sie arbeitete auch mit dem Cirque du Soleil und Mayumana, bevor sie nach Deutschland zog, wo sie an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Cottbus, dem Theater Hagen und dem Stadttheater Bremerhaven arbeitete. Heute ist sie freischaffende Tänzerin, Choreografin sowie Gastkünstlerin und nimmt an verschiedenen multidisziplinären Projekten teil. Ausserdem choreografierte sie verschiedene Produktionen am Theater Hagen und am Stadttheater Bremerhaven und arbeitete mit verschiedenen Theatergruppen in Köln, wo sie auch drei Jahre lang Schauspiel studierte. Im Jahr 2016 erhielt sie den Preis für die «Beste Choreografie» beim Kunstfestival Danza en Valores in Madrid. 2021 choreografierte sie Nicht für Dich für die Tanzkompanie des Theaters Hagen unter der Leitung von Marguerite Donlon und wurde für die Muestra Estatal de Teatro in La Paz 2022 nach Mexiko eingeladen. 2022 wurde ihr Kunstprojekt Jam am Willi mit dem Preis «Motion Awards» ausgezeichnet.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Steven Seale, Dancers

Steven Seale

In Alabama geboren, studierte Steven Seale an der Oklahoma City University. Im Anschluss tourte er als Rocky in Damn Yankees mit Jerry Lewis durch die USA und spielte am Londoner West End. Er trat als Tänzer in Musikvideos (u.a. Betcha von Prince) sowie in der New York Radio City Music Hall bei den Christmas Spectaculars auf. In Deutschland angekommen, spielte er Mungojerry in Cats, Rusty, Caboose und Electra in Starlight Express sowie den Conférencier in Cabaret. Für Hair kam er nach Wien und spielte u.a. den Tod in Elisabeth am Theater an der Wien und Romeo & Julia sowie Ich war noch niemals in New York am Raimund Theater. Unter der Regie von Kim Duddy war er im Ensemble von Footloose, Carmen Cubana, Hair, Rockville sowie in den Titelrollen in Tommy und Jesus Christ Superstar zu sehen. Tour-Produktionen waren Gaudi und Elisabeth (Japan); Konzertauftritte Gayle Tufts Rockt! und Some like it heiss! in Berlin sowie Absolut Uwe! in der Wiener Stadthalle. Im Kino war er in der Neuverfilmung Im Weissen Rössl – wehe Du singst zu sehen, wo er auch als choreographischer Assistent von Kim Duddy tätig war – eine Funktion, die er danach am Landestheater Linz (The Wiz), am Raimund Theater (We Are Musical-Gala), an den Kammerspielen Wien (La cage aux folles), am Deutschen Theater München (Carmen Cubana) sowie bei den Luisenburg Festspielen für Das Dschungelbuch ausübte.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Alessio Urzetta, Dancers

Alessio Urzetta

Alessio Urzetta schloss seine tänzerische Ausbildung 2017 an der Spid Dance Academy in Mailand ab. Anschliessend war er Mitglied der Kompagnie Jas Art Ballet in Mailand und war als Tänzer bei Royal Caribbean Productions engagiert. Zu seinen Theaterengagements zählen Ensemblerollen und Tanzpartien in La divina commedia (Rom), Carmen, Maskerade, Die lustige Witwe (Oper Frankfurt), Orpheus in der Unterwelt (Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein), Wicked (Neue Flora, Hamburg), Barkouf (Opernhaus Zürich) und Dirty Dancing (Tour). Im italienischen Fernsehen konnte man Alessio als Tänzer in Werbespots für Fratelli di Crozza und I fratelli Rossetti sehen.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Sina Friedli, Dancers

Sina Friedli

Die Schweizerin Sina Friedli absolvierte ihre klassische Ballettausbildung an der Tanz Akademie Zürich bei Steffi Scherzer und Oliver Matz. Es folgte ihr erstes Engagement bei der Cinevox Junior Company unter der Leitung von Malou Fenaroli Leclerc, in der sie zwei Spielzeiten lang als Solistin tanzte. In ihrer Zeit mit Cinevox arbeitete Sina Friedli mit Choreograf:innen wie Franz Brodmann, Jacqueline Beck, Gisela Rocha und Felix Duméril und tanzte auf Bühnen in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Brasilien. Seit ein paar Jahren ist sie als freischaffende Tänzerin tätig und arbeitete unter anderem bei Projekten mit dem Zürcher Kammerorchester, der LIT Dance Company (Choreografie Neel Jansen) sowie der Pizzi Dance Art Company (Choreografie Aliana Pizzi) und tanzte verschiedene Choreografien von u.a. Jochen Heckmann, Adriana Mortelliti und Dominika Knapik. Sie hat bei Projekten mit Jacqueline Beck und Jochen Heckmann ihre ersten Erfahrungen als choreografische Assistentin und Inspizientin gemacht und erarbeitete mehrere eigene Choreografien für das Wilhelmina Fest der Künste. Am Opernhaus Zürich war sie bereits in verschiedenen Produktionen mit Choreografien von Pim Veulings, Thomas Wilhelm und Kinsun Chan zu sehen.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Romy Neumann, Dancers

Romy Neumann

Romy Neumann wurde in Freiburg im Breisgau geboren und absolvierte 2020 an der Freiburger Akademie für Tanz ihre Bühnentanzausbildung. Anschliessend liess sie sich in verschiedenen Schulen sowie von Lehrer:innen in ganz Europa und den USA weiterbilden. Wohnhaft in Berlin, arbeitet sie derzeit als freischaffende Tänzerin für zahlreiche Projekte und Choreograf:innen. Sie war u.a. 2022 an der Semperoper Dresden als Tänzerin in den Produktionen La traviata sowie Rusalka zu sehen. 2023 war sie Teil der Europatour vom Filmkomponisten und Oscargewinner Hans Zimmer. Es folgten zudem TV-Auftritte in beliebten Shows wie Wetten, dass…? und bei Preisverleihungen wie die «Goldene Henne»Weitere Projekte waren die Eröffnung der Fotografiska Berlin sowie Dreharbeiten für Amazon Prime Series und Volkswagen. Das Jahr 2023 schloss sie als Tänzerin für die berühmte Helene Fischer Show ab.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Sara Pennella, Dancers

Sara Pennella

Die Tänzerin Sara Pennella wurde 1990 in Italien geboren. Im Alter von 16 Jahren erhielt sie ein Stipendium für die Ballettschule «Balletto di Toscana» in Florenz, wo sie ausgebildet wurde und mit 21 Jahren ihre professionelle Karriere begann. Nach ersten Erfahrungen in diversen Kompanien begann sie eine freiberufliche Karriere, die sie heute zwischen Amsterdam, der Schweiz, Deutschland und Italien pendeln lässt. Sie arbeitete für verschiedene Produktionen und mit Choreograf:innen wie Vraja Sundari Keilman, Remus Sucheana, Lars Schreiben und Felipe Portugal. Im Laufe ihrer Karriere sammelte sie auch Erfahrungen als Lehrerin bei verschiedenen Festivals und Projekten, die geschaffen wurden, um junge Menschen an den Tanz heranzuführen. Heute arbeitet sie hauptsächlich in der Schweiz (beim Projekt Tanz & Kunst und am Opernhaus Zürich) sowie freischaffend in Deutschland.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Noa Joanna Ryff, Dancers

Noa Joanna Ryff

Die Schweizerin Noa Joanna Ryff genoss schon früh eine klassische Tanzausbildung am Conservatoire de danse Fribourg (CH) in Ballett-, Spitzen-, Modern-, Jazz- und Charaktertanz. An der Musical Factory Luzern kamen Gesang, Schauspiel, Steppen und Hip-Hop dazu. Ihre Musicalausbildung absolvierte sie an der Performing Center Austria und bestand 2022 ihre Bühnenreifeprüfung. Schon früh konnte sie erste Erfahrungen sammeln, als Kendra in 13 – Das Musical, im Chor von Cats an den Thunerseespielen, im Ensemble von Wiener Blut in Blindenmarkt und alternierend als Wendla/Ilse in Spring Awakening. Sie durfte auch im Film The Performance (Dir. Shira Piven) als Teil des Steppensemble (Choreografie: Jared Grimes) mitwirken. Ihr erstes professionelles Engagement führte sie nach Linz in die Produktion Anastasia (Matthias Davids/Kim Duddy). Dann folgten Kiss Me, Kate in Vaduz und Frankenstein Junior am Theater Bonn (Jens Kerbl/Sabine Arthold). Nun ist sie für zwei Produktionen am Opernhaus Zürich  zurück in ihrer Heimat.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025


Natalia López Toledano, Dancers

Natalia López Toledano

Natalia López Toledano wurde in Mexiko-Stadt geboren. Bereits früh lernte sie verschiedene Tanzstile und beschloss mit 15 Jahren, einen Weg als Tänzerin und Bühnenkünstlerin einzuschlagen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie im Jazz- und Hip-Hop-Bereich. 2006 trat sie der Salsa-Compagnie Alma Latina bei. Die Tänzerin gewann 2009 den ersten Preis als «Beste Nationale Tänzerin» und zog kurz darauf nach Mailand, um mit dem italienischen Choreografen und Tänzer Marco Ferrigno zu arbeiten. Seither ist Natalia López Toledano auch in der Schweiz eine gefragte Salsa-Künstlerin und ist hier als Performerin, Choreografin, Tänzerin und Trainerin tätig. Weitere Impulse erhielt sie von renommierten Choreografen wie Adam Parson, Dana Foglia und Yanis Marshall. Seit Januar 2022 ist sie Unternehmerin und hat ihre eigene Tanzschule «Area4 Dance Center» in Baden, Schweiz, gegründet.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Roberto Tallarigo, Dancers

Roberto Tallarigo

Roberto Tallarigo wurde in Catanzaro, Italien, geboren. Bereits früh lernte er klassischen, modernen und zeitgenössischen Tanz bei Arte Danza Catanzaro. An der Rotterdam Dance Academy studierte er schliesslich verschiedene Tanzarten (u. a. Cunningham-, Graham- und Limon-Techniken) und besuchte theoretische Fächer wie Anatomie und Geschichte des Tanzes. Von 2014 bis 2015 tanzte er im eVolution Dance Theater in Rom. Nach einer Zusammenarbeit mit dem Choreografen Roberto Zappalà wurde er 2015 Solo-Tänzer des Baltic Dance Theater, wo er in Produktionen von Izadora Weiss wie Death and Maiden, Light, Body Master, The Tempest und Phaedra zu sehen war. Als Assistent von Izadora Weiss folgte Roberto Tallarigo ihr an das International Diaghilev Festival in Russland. Am Opernhaus Zürich war der Tänzer seither in Roméo et Juliette, La rondine sowie Platée zu sehen.

Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025