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Der fliegende Holländer

Romantic opera in three acts by Richard Wagner (1813-1883)
Libretto by the composer

In German with German and English surtitles. Duration 2 H. 20 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

November 2024

Thu

21

Nov
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Combo subscription

Sun

24

Nov
19.30

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner
Price H
AMAG people's performance

Sat

30

Nov
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
German opera subscription

December 2024

Fri

06

Dec
20.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Friday subscription B

Tue

10

Dec
19.30

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner
Price E: CHF 245 / 207 / 183 / 100 / 40 / 34
Tuesday subscription A

Past performances

March 2014

Tue

11

Mar
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner, Tuesday subscription C

Fri

14

Mar
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner, Friday subscription A

Thu

20

Mar
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner, Thursday subscription A

Sun

23

Mar
19.00

Der fliegende Holländer

Opera by Richard Wagner, AMAG people's performance

Good to know

Gallery

 

Photos «Der fliegende Holländer»

Pressestimmen

«Tolle Musik, hervorragende Sänger und eine Inszenierung, die zweieinhalb Stunden packt»
SRF, 10.12.2012

«ein fulminantes Plädoyer für die Urfassung von Wagners Oper»
Süddeutsche Zeitung, 22.12.2012

«Andreas Homoki zeigt einen Holländer, wie es sich gehört»
Tages-Anzeiger, 11.12.2012

Audio introduction «Der fliegende Holländer»

  1. Audio introduction «Der fliegende Holländer»
    Our dramaturge Beate Breidenbach gives an insight into the opera «Der fliegende Holländer» (8 minutes). Live introductions take place 45 minutes before the performance in the opera house.

Synopsis

Der fliegende Holländer

Synopsis

Der fliegende Holländer

Biographies


Constantin Trinks,

Constantin Trinks

Constantin Trinks geboren in Karlsruhe, studierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild sowie Klavier bei Günter Reinhold. Nach ersten Stationen in Karlsruhe sowie am Saarländischen Staatstheater war er von 2009 bis 2012 Generalmusikdirektor des Staatstheaters Darmstadt. Hier leitete er den Ring des Nibelungen, Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Fidelio, Aida, Hänsel und Gretel, die Uraufführung von Orffs Jugendwerk Gisei sowie den Rosenkavalier. Mit dem Rosenkavalier debütierte er 2010 an der Semperoper Dresden, wo er in der Folge auch Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer sowie Hänsel und Gretel und Le nozze di Figaro leitete. Seit seinem Japandebüt am New National Theatre in Tokio mit Don Giovanni ist er auch an diesem Haus regelmässiger Gast und dirigierte dort La bohème und Tannhäuser. Weitere Engagements führten ihn an die Opéra National de Paris (Die verkaufte Braut), an die Hamburgische Staatsoper (Ariadne auf Naxos, Don Giovanni), an die Oper Frankfurt (Le nozze di Figaro) sowie an die Deutsche Oper Berlin (Tannhäuser). Im Wagnerjahr 2013 dirigierte er Werke aus der frühen Schaffensperiode des Komponisten: den Fliegenden Holländer in Dresden, Tannhäuser in Tokio, Strasbourg, Frank­furt und Dresden sowie Das Liebesverbot im Rahmen der Bayreuther Festspiele. Zu seinen jüngsten Dirigaten gehören Der fliegende Holländer und The Turn of the Screw in Zürich, Die Zauberflöte in Hamburg, Wien und Paris, Les Contes d’Hoffmann, Die Entführung aus dem Serail und Der Rosenkavalier in München, Tristan und Isolde in Sofia sowie Marschners Hans Heiling im Theater an der Wien.

 



Andreas Homoki, Director

Andreas Homoki

Andreas Homoki was born into a Hungarian musical family in 1960 in Germany, and studied school music and German in Berlin (West). He joined the Oper Köln as an assistant director and evening performance supervisor in 1987, remaining there until 1993. From 1988-1992 he was engaged as an assistant professor in scenic instruction at the opera school of the Musikhochschule Köln, where he created his first stage productions. He received his first invitation to stage direct in Geneva in 1992, and his production there of Die Frau ohne Schatten received international acclaim. That production would later appear at the Parisian Théâtre du Châtelet, and would go on to with the French critics’ prize in 1994. He was a freelance stage director from 1993 to 2002, and his works appeared in Cologne, Lyon, Leipzig, Basel, Berlin, Amsterdam, and Munich. He made his debut at the Komische Oper Berlin in 1996 with Falstaff, followed by productions of Die Liebe zu drei Orangen in 1998 and Die lustige Witwe in 2000. He was appointed principal stage director of the Komische Oper Berlin in 2002, succeeding Harry Kupfer in that role, and was further named Intendant in 2004. In addition to his work at the Komische Oper Berlin, he appeared as a guest at the Théâtre du Châtelet in Paris, the Bavarian State Opera, the New National Theatre Tokyo, at the Sächsische Staatsoper Dresden, and at the Hamburg State Opera. In July 2012, he directed a production of Marc-Antoine Charpentier’s David et Jonathas at the Festival in Aix-en-Provence, with musical direction by William Christie. That production would later appear in Edinburgh, Paris, and New York. Andreas Homoki has been Intendant of the Opernhaus Zürich since the beginning of the 2012/13 season, and has directed productions of Der fliegende Holländer (a coproduction with La Scala in Milan and the Norwegian Stage Opera in Oslo), Lady Macbeth of Mzensk, Fidelio, Juliette, Lohengrin (a coproduction with the Viennese State Opera), Luisa Miller (Hamburg Stage Opera), Wozzeck, My Fair Lady (Komische Oper Berlin), I puritani, Medée, Das Land des Lächelns, Lunea, which was named world premiere of the 2017/18 season by the Opernwelt magazine, Forza del Destino, Sweeney Todd by Stephen Sondheim, Nabucco, Iphigénie en Tauride, Simon Boccanegra, Les Contes d’Hoffmann and, most recently, Salome. Andreas Homoki has been a member of the Akademie der Künste in Berlin since 1999.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert of the International Opera Studio07 Jul 2025


Wolfgang Gussmann, Stage design

Wolfgang Gussmann

Wolfgang Gussmann arbeitet seit 1979 freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Andreas Homoki und Willy Decker, für den er von 2009 bis 2011 auch als künstlerischer Berater bei der Ruhrtriennale wirkte. Als regelmässiger Gast schafft er Ausstattungen u. a. an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper München, der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Stuttgart, der Deutschen und der Komischen Oper Berlin, der Ruhrtriennale, bei den Salzburger Festspielen, an der Opéra Bastille, am Théâtre du Châtelet in Paris, an der San Francisco Opera und der Metropolitan Opera New York sowie an den führenden Opernhäusern Italiens und Spaniens und in Genf, Amsterdam, Oslo, Kopenhagen und Brüssel. Wichtige Produktionen waren u. a. die Uraufführung von Das Schloss und Hänsel und Gretel an der Deutschen Oper Berlin, Die Frau ohne Schatten und Orphée in Genf, Wozzeck, Elektra, Carmen und Katja Kabanowa in Amsterdam, Rigoletto, Salome, Pique Dame und Pelléas et Mélisande in Hamburg, Eugen Onegin, Der fliegende Holländer, Tannhäuser und Boris Godunow in Paris, Lulu und Billy Budd an der Wiener Staatsoper sowie Die tote Stadt bei den Salzburger Festspielen. Für seine Verdienste um das kulturelle Leben in Frankreich wurde ihm 2001 der Orden «Chevalier des Arts et des Lettres» verliehen. In Zürich stattete er Willy Deckers Inszenierung von Il ritorno d’Ulisse in patria und The Turn of the Screw aus sowie Andreas Homokis Inszenierungen des Fliegenden Holländers, Lohengrin, Das Land des Lächelns und Nabucco aus.

Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Susana Mendoza, Costumes

Susana Mendoza

Susana Mendoza begann ihre Karriere als Kostümassistentin in Köln, wo sie u. a. mit Gottfried Pilz und Andreas Reinhardt zusammenarbeitete. Von 1991 bis 1997 studierte sie Kostümbild an der Hochschule der Künste in Berlin. In dieser Zeit begann ihre Zusammenarbeit mit Wolfgang Gussmann, die sie u. a.an die Deutsche Oper Berlin, die Wiener und die Bayerische Staatsoper, die Pariser Opéra Bastille und an die Nederlandse Opera führte. Ausserdem kreierte sie die Kostüme für Manon Lescaut an der Nationale Reisopera in Rotterdam. Sie arbeitete u. a. mit Reto Nickler und seit 1998 intensiv mit der Regisseurin Sabine Hartmannshenn bei Produktionen wie Peter Grimes in Hamburg, Cavalleria rusticana/Pagliacci und Schule der Frauen am Theater Lübeck, Lulu an der Oper Göteborg, Werther in Nürnberg sowie Lucia di Lammermoor am Staatstheater Kassel. Weitere Arbeiten führten sie nach Innsbruck, Salzburg, Wien, Barcelona, New York, Düsseldorf und Köln sowie zur Ruhrtriennale. Sie entwarf die Kostüme für The Rake’s Progress und Lohengrin an der Deutschen Oper am Rhein, Falstaff und Die Fledermaus am Deutschen Nationaltheater in Weimar, Rinaldo und Il tabarro in Köln, Giovanna d’Arco und Romeo und Julia auf dem Dorfe in Bielefeld sowie Der fliegende Holländer, Il ritorno d’Ulisse in patria, The Turn of the Screw, Das verzauberte Schwein, Das Land des Lächelns und Nabucco am Opernhaus Zürich. Zuletzt folgten die Kostümentwürfe für Siegfried in Chemnitz, Das Land des Lächelns am Aalto-Theater in Essen, Die Blume von Hawaii, La Belle Hélène und Barbiere di Siviglia in Hagen, Les Contes d’Hoffmann in Zürich und Orphée aux enfers in Chemnitz.

Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Jürg Hämmerli,

Jürg Hämmerli

Jürg Hämmerli studierte am Konservatorium Winterthur Musiktheorie und Klavier. 1984 er­warb er das Klavierlehrdiplom. Darauf folgten Dirigierstudien an der Mu­sik­­hochschule in Zürich. Sei­­­­ne Gesangsausbildung an der Akademie für Schul- und Kirchen­mu­sik in Luzern schloss er 1989 ab. 1985 wur­de er zum Leiter einer Ju­gend­musikschule gewählt und 1987 als Assistent des Chordirektors ans Opernhaus Zürich berufen. Von 1990 bis 1993 war er Stellvertreter des Chor­di­rek­tors mit eige­­nen Einstudierungen. Seit der Spielzeit 1993/ 94 ist Jürg Hämmerli Chordirektor des Opern­hau­ses Zürich. In dieser Zeit zeichnete er ver­ant­wortlich für Chorein­stu­dierungen von un­ge­fähr 100 Opern­pro­duk­­tio­nen und vielen Konzerten. Seine Arbeit ist in CD- und DVD-­Auf­nah­men sowie TV-Pro­duk­tionen dokumentiert, darunter Tra­via­­ta im Haupt­­­bahn­hof von 2008. In London, Paris, Moskau, Prag, Peking und anderen Städten hat Jürg Hämmerli Gastspiele gegeben oder Ein­stu­die­rungen betreut. Für den Fest­akt zum Jubi­läum «50 Jahre Diplomatische Bezie­hun­gen Schweiz – Volksrepublik China» in Shanghai im Jahr 2000 hat er mit dem Chinesischen Natio­nal­­chor Die Zauberflö­te einstudiert, und er bereitete den Opernchor Zürich auf die 500-Jahr-Feier der Päpstlichen Schweizergarde 2006 in Rom vor. Neben seiner Arbeit mit dem Chor des Opernhauses Zürich und anderen pro­fessionellen Chören wie dem Chor der Na­tional­oper Sofia, dem Prager Rund­funk­chor, dem Kammerchor Moskau, dem ehemaligen Schweizer Kam­mer­chor oder dem Ensemble der am Opern­­­­haus tätigen Zuzüger ist ihm die musikalische Betreuung des Zu­satz­chors so­wie des Kinder- und Jugendchors der Zürcher Oper ein besonderes An­liegen.



Werner Hintze, Dramaturgy

Werner Hintze

Der Autor und Dramaturg Werner Hintze studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach einem ersten Engagement am Landestheater Halle arbeitete er an der Semperoper Dresden, bevor er als Chefdramaturg an das Hans-Otto-Theater Potsdam wechselte. Von 2002 bis 2012 war er Chefdramaturg an der Komischen Oper Berlin. Seit 2012 lebt er als freischaffender Dramaturg, Autor und Hochschullehrer in Berlin. Er arbeitete langjährig eng zusammen mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Andreas Baumann und war als Gastdramaturg u.a. an den Opernhäusern von München, Hamburg, Dresden, Zürich und Essen tätig. Seit 1985 entstanden, meistens in Zusammenarbeit mit Bettina Bartz, mehr als 30 deutsche Textfassungen von Opern als Auftragswerke für die Komische Oper und andere Häuser. Neben seiner Theatertätigkeit unterrichtet Werner Hintze Regie-, Bühnenbild- und Theaterwissenschaftsstudierende an verschiedenen Hochschulen. Am Opernhaus Zürich betreute er zuletzt Andreas Homokis aufsehenerregende Neuinszenierung des Ring des Nibelungen.

Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Anja Kampe,

Anja Kampe

Anja Kampe begann ihr Studium an der Dresdner Musikhochschule «Carl Maria von Weber» und beendete es am Konservatorium «Giuseppe Verdi» in Turin. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter den Giovanni-Batista-Viotti-Preis von Vercelli. Ihre erste Partie auf der Opernbühne war Gretel in Hänsel und Gretel am Teatro Regio in Turin. Zahlreiche Mozart-, Rossini- und Puccini-Partien führten sie nach Italien, Frankreich und Israel. Von 1997 bis 1999 war sie Mitglied der Accademia del Teatro alla Scala. Im Sommer 2002 gab sie ihr Debüt in Bayreuth als Freia in Das Rheingold und als Gerhilde in Die Walküre. 2003 gab sie zum ersten Mal Eva in Die Meistersinger von Nürnberg (in Essen) und sang in Washington an der Seite von Plácido Domingo ihre erste Sieglinde. 2006 gab Anja Kampe beim Glyndebourne-Festival ihr Debüt als Leonore in Fidelio und sang ihre erste Ariadne am Teatro Real in Madrid. 2009 gab sie die gleiche Rolle an der Bayerischen Staatsoper. 2009 debütierte sie als Isolde in Glyndebourne, 2011 sang sie die gleiche Rolle bei der Ruhr-Triennale. 2012 sang sie die Sieglinde im neuen Ring des Nibelungen an der Bayerischen Staatsoper München, gab ihr Debüt in Rienzi in Madrid und war als Senta in Hamburg zu hören. Diese Rolle sang sie zudem in London, Zürich, Mailand, München, Brüssel, Madrid und Wien. Anja Kampe hat u.a. mit Claudio Abbado, Marc Albrecht, Daniel Barenboim, Adam Fischer, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Vladimir Jurowski und Franz Welser-Möst gearbeitet. Einige der wichtigsten Produktionen sind inzwischen als DVD erschienen, darunter Die Walküre von den Salzburger Osterfestspielen, Der fliegende Holländer aus Zürich und Parsifal der Staatsoper Berlin. Die von Valery Gergiev dirigierte Aufnahme der Walküre wurde 2013 mit dem Echo Klassik für die beste Operneinspielung des Jahres ausgezeichnet.



Judit Kutasi,

Judit Kutasi

Judit Kutasi wurde in Rumänien geboren. Sie studierte an der Universität Oradea bei Lavinia Chereches sowie an der Musikakademie «Gheorghe Dima» in Cluj Napoca bei Marius Vlad Budoiu. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Orfeo (in Glucks Orfeo ed Euridice), Marcellina (Le nozze di Figaro), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Berta (Il barbiere di Siviglia), Lola (Cavalleria rusticana), Fenena (Nabucco), Maddalena (Rigoletto), Ulrica (Un ballo in maschera) und Erda (Das Rheingold). Sie ist bereits auf vielen europäischen Bühnen aufgetreten und wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. In der Spielzeit 2013/14 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und am Opernhaus Zürich u.a. als Wowkle in La fanciulla del West zu erleben. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört Judit Kutasi zum festen Ensemble des Opernhauses und war bereits als Dritte Dame in Die Zauberflöte, in Die Frau ohne Schatten, in Martinůs Juliette sowie als Alisa (Lucia di Lammermoor) zu hören. In dieser Spielzeit wird sie u.a. als Mary (Der fliegende Holländer), als Gouvernante (Pique Dame) sowie in der Familienoper Das verzauberte Schwein zu erleben sein.



Liliana Nikiteanu, Mary

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 25, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dec 2024; 02 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


John Lundgren,

John Lundgren

John Lundgren, geboren und aufgewachsen in Schweden, wurde noch während seiner Studien an der Opera Academy Copenhagen in das Solisten-Ensemble des dortigen Royal Theatre aufgenommen, wo er sein Debüt  als Schaunard in La Bohème unter dem Dirigenten Dietfried Bernet gab. In Kopenhagen interpretierte er mehrere wichtige Partien des dramatischen Baritonfachs, darunter Paolo Albioni (Simon Boccanegra), Heerrufer (Lohengrin), Conte di Luna (Il trovatore), Enrico Ashton (Lucia di Lammermoor), Giorgio Germont (La traviata), Posa (Don Carlo)und an der Seite von Roberto Alagna den Amonasro in der Eröffnungspremiere von Aida am neuen Opernhaus in Kopenhagen. Kürzlich debütierte John Lundgren in so verschiedenen Rollen wie Escamillo (Carmen), Scarpia (Tosca), in der Titelrolle von Bergs Wozzeck, Tarquinius in Brittens The Rape of Lucretia und Kurwenal  (Tristan und Isolde). 2006 sang John Lundgren die Titelpartie in Nabucco in der Open Air Arena des grossen Hedeland Theaters. An der Dänischen Nationaloper war er 2007 Pizarro in der Jonathan Miller-Produktion von Beethovens Fidelio. 2008 kehrte er dorthin zurück für sein erfolgreiches Debüt in der Titelpartie von Wagners Der fliegende Holländer. Das Teatro Pérez Galdós lud ihn 2010 ein, diese Partie auch in Las Palmas zu singen. Ausserdem gab er 2009 sein Debüt an der Tokyo Opera als Scarpia. 2011 sang er Carlo Gérard in Keith Warners Andrea Chénier-Produktion bei den Bregenzer Festspielen. Er war Jack Rance in Christof Loys Produktion von La fanciulla del West zusammen mit Nina Stemme als Minnie an der Königlichen Oper Stockholm. Und erst kürzlich gab er ein sehr erfolgreiches Debüt als Amfortas (Parsifal)in Kopenhagen. Zeitgenössische Opern bilden ebenfalls einen wichtigen Teil seines Repertoires. 2005 sang John Lundgren die Partie des Prospero in Thomas Adès The Tempest, die der Komponist selber dirigierte. In Cecilia and the Monkey King von Reine Jönsson interpretierte er vier verschiedene Rollen. 2006 wurde John Lundgren mit dem renommierten Birgit Nilsson-Preis ausgezeichnet und 2010 ernannte ihn die dänische Königin zum «Ridder af Dannebrogordenen» (Ritter von Dannebrog). Künftige Engagements umfassen Barak (Die Frau ohne Schatten) sowie Prus (Die Sache Makropulos) an der Bayerischen Staatsoper München, Alberich in Genf, Telramund (Lohengrin) sowie Jack Rance (La fanciulla del West) an der Deutschen Oper Berlin.



Matti Salminen,

Matti Salminen

Matti Salminen wurde in Turku (Finnland) geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Sibelius-Akademie Helsinki sowie in Italien und Deutschland. 1972 bis 1980 war er an der Kölner Oper engagiert. 1972 gastierte er als Sarastro erstmals in Zürich. Seit seinem Gremin (Eugen Onegin) zu Beginn der Ära Drese war Matti Salminen in Zürich ständiger Gast. Von 1984/85 bis 2011/12 war er Ensemblemitglied. Er trat hier u.a. in drei Zauberflöten-Neuproduktionen, als Seneca, in zwei Produktionen von Boris Godunow, in zwei Produktionen von Tristan und Isolde, als König Heinrich in zwei Produktionen von Lohengrin, als Osmin, Rocco, Kaspar, Daland, Iwan Sussanin und Gurnemanz hervor. Zwischen 1976 und 1988 sang Matti Salminen regelmässig bei den Bayreuther Festspielen, und zwischen 1967 und 1998 war er jeden Sommer in Savonlinna zu erleben. Daneben gastiert er an sämtlichen grossen Opernhäusern der Welt. Nachdem er in Helsinki im Jahr 2000 die Titelrolle in Aulis Sallinens Oper Lear gesungen hat, hob er im September 2003 eine neue finnische Oper aus der Taufe: Rasputin von Einojuhani Rautavaara. Matti Salminen wurde 1995 zum Berliner Kammersänger, 2003 zum Österreichischen und zum Bayerischen Kammersänger ernannt und erhielt 2011 den Zürcher Festspielpreis. 2001 wurde ihm der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) verliehen. Zu seinen neueren Verpflichtungen zählen u.a. Boris Godunow am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, König Marke an der finnischen Nationaloper Helsinki und an der Deutschen Oper Berlin, Fasolt an der Staatsoper Berlin und Daland bei den Münchner Opernfestspielen 2016. An der Staatsoper Berlin ist er in dieser Spielzeit als Rocco zu erleben.



Christof Fischesser,

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Marco Jentzsch, Erik

Marco Jentzsch

Marco Jentzsch studierte Gesang bei Irmgard Hartmann-Dressler. Nach einem Engagement als Stipendiat an der Staatsoper Unter den Linden gehörte er 2005/06 zum Ensemble des Theaters Erfurt. Von 2006 bis 2008 war er am Niedersächsischen Staatstheater Hannover engagiert, wo er u.a. als Tamino, Belmonte, Steuermann, Edgardo und Rosillon zu hören war. Gastengagements führten ihn als Belmonte an die Staatsoper Unter den Linden, als Max (Der Freischütz) und Lohengrin an das Theater Dortmund sowie – eben­falls als Lohen­grin – an die Oper Leipzig. In Köln gab er 2009 sein Rollendebüt als Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) und war in dieser Partie auch an der Komischen Oper Berlin (Regie: Andreas Homoki) sowie beim Glyndebourne Festival 2011 zu hören. Sein Rollendebüt als Erik (Der fliegende Holländer) gab er 2010 an der Nederlandse Opera Amsterdam. Kurz darauf debütierte er an der Mailänder Scala als Froh (Das Rheingold) unter Daniel Barenboim und sang diese Partie später auch an der Staatsoper Unter den Linden. In Köln sang er 2011 die Titelpartie von Wagners Parsifal. Weitere Höhepunkte der jüngsten Zeit waren Erik an der Hamburgischen Staatsoper, Bacchus (Ariadne auf Naxos) und Tambourmajor (Woz­zeck) in Köln, Die Fledermaus mit Zubin Mehta in Tel Aviv, Apollo (Daphne) am Theater Basel, Lohengrin und Erik in Wiesbaden, Parsifal in Köln, Max (Der Freischütz) an der Sächsischen Staatsoper Dresden sowie Alfred (Die Fledermaus) an der Oper Köln.

Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Michael Laurenz,

Michael Laurenz

Michael Laurenz begann seine Gesangskarriere als Tamino bei den Schlossfestspielen Wernigerode. Es folgten Engagements mit den Stuttgarter Philharmonikern und an der Kammeroper München. Als Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich (2008–2010) sang er u.a. die Titelpartie in Offenbachs Barbe­Bleue und Siegfried in Oscar Straus’ Die lustigen Nibelungen. 2010 wurde er ans Opernhaus Zürich engagiert und war hier u.a. als Arbace (Idomeneo), Lindoro (Haydns La fedeltà premiata), Dr. Cajus (Falstaff), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Valzacchi (Der Rosenka­
valier
), Iwan (Die Nase), Abdisu (Palestrina), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Der Schäbige (Lady Macbeth von Mzensk), David (Die Meistersinger von Nürnberg), Aegisth (Elektra), Monostatos (Die Zauberflöte), Pirzel (Die Soldaten) und in der Titelrolle von Robin Hood zu hören. Michael Laurenz gastiert regelmässig an den grossen Opernhäusern und Festivals Europas, darunter die Bregenzer Festspiele, die Pariser Oper, die Salzburger Festspiele 
und die Bayerische Staatsoper. Höhepunkte der letzten Zeit waren Valzacchi (Der Rosenkava­lier) in Amsterdam, Andres (Wozzeck) an der Mailänder Scala, Meckie Messer beim Kurt Weill-Fest in Dessau, Aegisth (Elektra) sowie Albert Gregor (Die Sache Makropulos) an der Vlaamse Opera, Tanzmeister (Ariadne auf Naxos) in Glyndebourne, Willy (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) in Zürich, Basilio (Le nozze di Figaro) an der Oper Köln und Flute (A Midsummer Night’s) am Theater an der Wien. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und war dort zuletzt in ArabellaDie Zauberflöte für Kinder, Les Contes d’Hoff­mann und Orest zu hören.