Coraline
Family opera in two acts by Mark-Anthony Turnage (*1960) for children from 8 years
Libretto by Rory Mullarkey after the novel by Neil Gaiman
German translation by Kerstin Schüssler-Bach
Swiss première
In German with German surtitles. Duration 2 H. incl. intermission after 1st part after approx. 55 Min.
Supported by
Past performances
November 2019
16
Nov17.00
Coraline
Cancelled, Premiere
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
24
Nov14.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
December 2019
01
Dec14.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
14
Dec11.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
January 2020
02
Jan14.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
February 2020
01
Feb11.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
08
Feb11.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
16
Feb14.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
29
Feb11.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
April 2020
17
Apr19.00
Coraline
Cancelled
Kinderpreise: CHF 35 / 25 / 20 / 18 / 13; Erwachsenenpreise: CHF 60 / 50 / 40 / 30 / 20
Good to know
Coraline
Abstract
Coraline
What child doesn’t sometimes dream of discovering a hidden door behind which a magical, completely different world is revealed? Coraline Jones has just moved into an old, mysterious house with her parents. Mother and Father Jones are very busy and hardly have any time for their daughter. A bored Coraline starts to explore her new home. First, she meets her neighbours, who are quirky, to say the least: Mr Bobo conducts a chaotic orchestra of mice, which he has perform for Coraline. Two aging divas predict the girl’s future in her tea leaves – and warn her of great danger! Coraline then discovers a mysterious door, musters all her courage, and crawls through it. At first glance, the otherworld in which she ends up seems very familiar: in fact, everything is just as it is at home, except that Coraline’s parents are suddenly terribly nice, cook delicious meals and are prepared to fulfil her every wish. There is one condition, however: to stay here for ever, Coraline would have to swap her eyes for two buttons…
The family opera by British composer Mark-Anthony Turnage is based on the eponymous story by Neil Gaiman, of which there is already a very successful film version. It tells the story of a courageous young girl whose unusual name shows that everything is not always as it seems. Coraline’s fantastical and sinister experiences are reminiscent of literary classics such as Lewis Carroll’s Alice in Wonderland or E.T.A. Hoffmann’s The Sandman, yet tell a very modern coming-of-age story: faced with her seductive “other” parents, Coraline has to recognise that in a world in which every wish comes true she would lose not only her eyes, but also her ego. Nina Russi, who most recently staged Die Gänsemagd and Gold! for children at Zurich Opera House, will be directing, with Ann-Katrin Stöcker at the rostrum.
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Biographies
Ann-Katrin Stöcker,
Ann-Katrin Stöcker
Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.
Nina Russi,
Nina Russi
Die Schweizer Regisseurin Nina Russi wurde 2019 für den Leonard-Bernstein-Doppelabend Trouble in Tahiti / A Quiet Place am Theater Aachen mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet und war 2020 mit einem Konzept zu Don Giovanni Semifinalistin beim Ring Award in Graz. Zu ihren Regiearbeiten zählen Alcina am Staatstheater Darmstadt, Elektra sowie Janáčeks Die Sache Makropulos am Mainfrankentheater Würzburg, La traviata am Konzert Theater St. Gallen und Vivaldis Bajazet (Il Tamerlano) am Staatstheater Nürnberg. Am Opernhaus Zürich inszenierte sie Mark-Anthony Turnages Fantasy-Oper Coraline, die Uraufführung der Kammeroper Der Traum von Dir von Xavier Dayer sowie die beiden zeitgenössischen Kinderopern Die Gänsemagd von Irister Schiphorst und Gold! von Leonard Evers. Die Uraufführung der Familienoper Reise nach Tripiti brachte sie in Winterthur und Bern auf die Bühne. Als Stipendiatin nahm sie an internationalen Regieprogrammen teil: International Summer Arts Program in Watermill (NY) unter der künstlerischen Leitung von Robert Wilson; Directors Lab am Lincoln Theater Center in New York; Internationales Forum beim Berliner Theatertreffen und Stipendiatenprogramm der Richard-Wagner-Stiftung bei den Bayreuther Festspielen. Ein Regiestipendium des European Network of Opera Academies brachte sie ans Teatr Wielki in Warschau sowie ans Festival in Aix-en-Provence. Sie war Teilnehmerin beim Woman Opera Makers Workshop mit Katie Mitchell beim Festival in Aix-en-Provence. Seit vielen Jahren ist sie dem Opernhaus Zürich als Spielleiterin und Regieassistentin verbunden.
Stefan Rieckhoff,
Stefan Rieckhoff
Stefan Rieckhoff stammt aus Oldenburg und studierte Malerei an der Freien Kunstschule Stuttgart. Nach dem anschliessenden Bühnenbildstudium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl war er Assistent bei Peter Zadek, Wilfried Minks, Johannes Grützke, Wolfgang Gussmann und Willy Decker. Engagements als Bühnen- und Kostümbildner führten ihn u.a. an die Theater in Basel, Oberhausen, Freiburg, Giessen, Bern, Oldenburg, Heidelberg, Saarbrücken, zum Berliner Ensemble, ans Nationaltheater Prag, die Volksoper Wien, ans Landestheater Linz und zu den Bregenzer Festspielen. Dabei arbeitete er mit RegisseurInnen wie Johannes Felsenstein, Liz King, Kathrin Prick, Michael Sturm, Helmut Polixa und Nicholas Muni zusammen. Von 2004 bis 2009 war er Ausstattungsleiter am Anhaltischen Theater Dessau, wo u.a. die Ausstattung für einen Verdi-Schiller-Zyklus und einen Mozart-Zyklus schuf. 2004 wurde er von der Zeitschrift «Opernwelt» für Fedora und 2008 von der Zeitschrift «Die Deutsche Bühne» für Parsifal als Bühnenbildner des Jahres nominiert. 2006 wurde er mit dem Theaterpreis der Mitteldeutschen Zeitung ausgezeichnet. 2008 erschienen Tristan und Isolde sowie Hänsel und Gretel als DVD-Einspielungen bei Arthaus Musik.
Franck Evin,
Franck Evin
Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieto und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.
Tieni Burkhalter,
Tieni Burkhalter
Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Seine Werke wurden sowohl an Ausstellungen als auch an Experimentalfilmfestivals, u. a. der Videoex in Zürich und der Biennale de l’image en mouvement in Genf, gezeigt. Daneben war er als freier Mitarbeiter für das Schweizer Fernsehen sowie für verschiedene Filmagenturen als Kameramann und Ausstatter tätig und unterstützt bis heute zahlreiche Zürcher Galerien in Zusammenarbeit mit ihren Künstler:innen. Seit 2009 ist er als Videoproduzent für die Bühne tätig: Am Opernhaus Zürich waren seine Arbeiten bisher Teil von Der fliegende Holländer und Land des Lächelns (Andreas Homoki), A-Life (Choreografie: Douglas Lee), Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Christian Spuck), Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos (Dmitri Tcherniakov), Faust (Edward Clug), Coraline (Nina Russi), Il trovatore (Adele Thomas) und Die Odyssee (Rainer Holzapfel). Für Dmitri Tcherniakov produzierte er ferner das Videodesign für Senza Sangue /Herzog Blaubarts Burg an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.
Fabio Dietsche,
Fabio Dietsche
Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.
Deanna Breiwick,
Deanna Breiwick
Deanna Breiwick geboren in Seattle, studierte an der Juilliard School und am Mannes College of Music. Danach verkörperte sie Clizia (Händels Teseo) am Chicago Opera Theater, sang die Titelrolle in Mozarts Zaide in der Zankel Hall (Carnegie Hall) und Najade (Ariadne auf Naxos) im Tanglewood Music Center. An der Met war sie als Ariel (The Enchanted Island) sowie als Solistin in der Summer Recital Series zu hören. Am Opera Theatre of Saint Louis interpretierte sie Mabel (Pirates of Penzance) und Johanna (Sweeney Todd). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich stand sie in der Spielzeit 2013/14 u.a. als Carolina (Il matrimonio segreto), Contessa di Ceprano (Rigoletto) und Frauke Beeke-Hansen in Das Gespenst von Canterville auf der Bühne. Von 2014 bis 2016 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie als Elisa (Il re pastore), Marzelline (Fidelio), Papagena (Die Zauberflöte), böse Kammerjungfer (Die Gänsemagd), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor), Adelaide (Das verzauberte Schwein) und in King Arthur zu erleben war. Seither war sie u.a. an der Met als La Charmeuse in Massenets Thaïs und als Blumenmädchen (Parsifal) zu hören, sang Nannetta (Falstaff) an der De Moines Metro Opera und Gilda (Rigoletto) an der Palm Beach Opera. Sie gab Konzerte mit der Seattle Symphony und sang in Mendelssohns Judas Maccabeus bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen. In Zürich war sie zuletzt als Dorothy in Der Zauberer von Oz zu erleben. 2021-2022 ist sie Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, wo sie u.a. als Nannetta in Falstaff, Oscar in Un ballo in maschera, Jasmin in Georg Friedrich Haas’ Koma und als Italienische Sängerin in Capriccio auftreten wird.
Sandra Hamaoui,
Sandra Hamaoui
Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u. a. war sie Halbfinalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u. a. Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen) und Pamina (Die Zauberflöte) sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich war sie u. a. bereits als Susanna in Le nozze di Figaro, Gilda in Rigoletto, Constance in einer Neuproduktion von Dialogues des Carmèlites, Nanetta in Falstaff, Gretel in Robert Carstens Neuproduktion von Hänsel und Gretel, Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) zu erleben. Jüngst debütiert sie in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem Orchestre de Chambre de Genève.
Irène Friedli,
Irène Friedli
Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.
Robin Adams,
Robin Adams
Robin Adams wurde in England geboren und studierte Gesang, Klavier und Violoncello in England und Wien. 2011 debütierte er an der Mailänder Scala als Valmont in der Uraufführung des Zweipersonenstücks Quartett von Luca Francesconi. Die Produktion wurde seitdem u.a. bei den Wiener Festwochen, am Royal Opera House London, am Gran Teatre de Liceu in Barcelona, in der Cité de la Musique in Paris, beim Holland Festival Amsterdam, an der Opéra de Lille, am Opernhaus Dortmund und der Casa de Música in Porto gezeigt. Als Ensemblemitglied am Stadttheater Bern war er u.a. als Don Giovanni, Eugen Onegin, Kurwenal (Tristan und Isolde), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Conte d’Almaviva (Le nozze di Figaro), Enrico (Lucia di Lammermoor), Balstrode (Peter Grimes), Ford (Falstaff) und als Papageno zu erleben. Am Landestheater Linz trat er als Dandini in La cenerentola, als Wolfram in Tannhäuser und als Guglielmo in Così fan tutte auf. Am Theater Basel war er als Oronte in Charpentiers Médée, am Theater Augsburg als Wozzeck und am Theater Freiburg als Prior Walter in Angels in America zu erleben. Am Théâtre du Châtelet Paris sang er in Henzes Die Bassariden, an der Staatsoper Stuttgart die Titelfigur in Henzes Der Prinz von Homburg. Als Interpret von zeitgenössischer Musik wirkte er am La Monnaie Brüssel in The Lighthouse von Peter Maxwell Davies sowie in Triumph of Spirit over Matter von Wim Henderickx mit, in Boesmans Winter’s Tale am Liceu Barcelona sowie in Leonce and Lena von Christian Henking am Theater Bern. Als Konzertsänger interpretierte er u. a. Zemlinskys Lyrische Symphonie mit dem Moscow Symphony Orchestra und Bachs Magnificat mit dem English Chamber Orchestra am Barbican in London.
Grant Doyle,
Grant Doyle
Grant Doyle, Bariton, wurde in Adelaide geboren. Er studierte am Royal College of Music in London und war Mitglied des Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden. Dort war er u.a. als Ping (Turandot), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Schaunard (La bohème) und Billy Wayne Smith in der UA von Mark-Anthony Turnages Anna Nicole zu erleben. Weitere Auftritte hatte er u.a. als Jeletski (Pique Dame), Zurga (Les Pêcheurs de perles) und Marcello (La bohème) an der Opera Holland Park, als Don Giovanni und Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), sowie als Förster (Das schlaue Füchslein) an der Garsington Opera, als Abraham (James MacMillan’s Clemency) an der Scottish Opera, als Schaunard beim Glyndebourne Festival, als Demetrius (A Midsummer Night’s Dream) am Teatro Real Madrid und an der Komischen Oper Berlin, als Ned Keene (Peter Grimes) in Gran Canaria, als Mike (John Adam’s I was looking at the ceiling) am Teatro dell’Opera in Rom sowie in zahlreiche Partien mit der English Touring Opera. In seiner Heimat Australien war er u.a. als Don Giovanni, Almaviva und Starbuck (Jake Heggie's Moby Dick) in Adelaide sowie als Orest (Iphigéne en Tauride) an der Pinchgut Opera Sydney zu erleben.
Iain Milne,
Iain Milne
Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.
Spencer Lang,
Spencer Lang
Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u. a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute / Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014-2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Spencer Lang gehörte zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo/Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, Tisiphone/Seconde Parque in Hippolyte et Aricie, Graf Boni (Die Csárdásfürstin), Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann, Basilio in Le nozze di Figaro sowie Le Remendado in Carmen.
Sen Guo,
Sen Guo
Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.
Yuliia Zasimova,
Yuliia Zasimova
Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridice und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, Rigoletto, Manon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.
Liliana Nikiteanu,
Liliana Nikiteanu
Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati. Sie gewann zahlreiche Preise, und im Jahr 2000 wählte sie die Opernwelt zur «Besten Nachwuchssängerin des Jahres». Ihr Repertoire umfasst über 80 Rollen, die sie in Zürich, wo sie seit 1991 Ensemblemitglied ist, oder in anderen Opernhäusern gesungen hat, u.a. Octavian (Der Rosenkavalier) an der Bastille, der Wiener und Hamburgischen Staatsoper, Ježibaba (Rusalka) in Montreal, Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden, Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Wien und München, Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, München, Salzburg und Aix-en-Provence, Fjodor (Boris Godunow) in Salzburg, Margarethe (La damnation de Faust) in Brüssel und Dulcinée (Don Quichotte) im Theater an der Wien. In Zürich verkörperte sie alle Mozartpartien ihres Fachs sowie Partien wie Ljubascha (Die Zarenbraut), Amme (Dukas’ Blaubart) und Fricka (Das Rheingold). Als Konzertsängerin reicht ihr Repertoire von Bach bis Berio. In Bamberg sang sie Berenice von Haydn unter Adam Fischer, in Paris Berlioz’ Les nuits d'été unter Heinz Holliger, in Kopenhagen Verdis Requiem und in Tel Aviv und Haifa Bruckners Te Deum unter Zubin Mehta. Zu den Dirigenten, die sie geprägt haben, gehören Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs und Philippe Jordan. Zuletzt war sie in Zürich u.a. als Beggar Woman (Sweeney Todd), Teresa (La sonnambula), Marthe Schwertlein (Faust), Larina (Jewgeni Onegin), Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf) und Praškowia (Die lustige Witwe) zu erleben.
Katia Ledoux,
Katia Ledoux
Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb «Prima la Musica». 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war sie als Marcellina in Le nozze di Figaro u. a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u. a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop und war 2023 als Gertrude in Roméo et Juliette zu erleben. Jüngst sang sie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Marta (Iolanta) und Vénus / Orphée / L’opinion Publique (Orphée aux enfers) an der Volksoper Wien.
Céline Akçağ,
Céline Akçağ
Die Mezzosopranistin Céline Akçağ wurde in Zürich geboren. Sie studierte an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau, an der Royal Academy of Music, Theaterakademie August Everding, Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie absolvierte Meisterkurse bei Vesselina Kasarova, Thomas Hampson, Melanie Diener, Ian Bostridge, Alessandro De Marchi, Anne Le Bozec, Prof. Claudia Visca, Tobias Kratzer, Gerd Uecker und Nadine Secunde. Opernengagements führten sie u.a. ans Opernhaus Zürich, Saarländische Staatstheater, die Komische Oper Berlin, Staatsoper Hannover, in die Royal Liverpool Philharmonic Hall, an das Landestheater Linz, Theater Ulm, Theater Lüneburg, Cuvilliés-Theater München, Theater Erlangen und an die Osterfestspiele Baden-Baden. Dabei sang sie Partien wie die Titelrolle in Carmen, Hänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Sesto (Giulio Cesare), Goffredo (Rinaldo), Dido (Dido und Aeneas) sowie unbekanntere Rollen und Uraufführungen. Im Konzertfach war sie u.a. im Herkulessaal München, der Tonhalle Zürich und der Allerheiligen-Hofkirche München zu hören und nahm mit dem Münchner Barockensemble La Banda eine CD auf. Sie ist zweifache Studienpreisträgerin des Migros Kulturprozent, gewann den Anerkennungspreis im Lied-Duo mit Rebeka Stojkoska am Internationalen Liedwettbewerb Karlsruhe des 20. und 21. Jahrhunderts und war Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang sowie am Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb. 2024 war sie «Alvarez Young Artist» beim Garsington Opera Festival und sang dort Juno in Platée.
Emanuel Heitz,
Emanuel Heitz
Emanuel Heitz (Tenor) studierte in Basel u.a. bei Marcel Boone. 2014 war er in Ravels L’Enfant et les sortilèges erstmals am Theater Basel zu sehen. Es folgten Richard in Ernst Kreneks Vertrauenssache im Gare du Nord sowie die Kinderoper Der Teufel und die drei goldenen Haare am Theater Basel. Ab 2016 studierte er im Opernprogramm der Royal Academy of Music in London, wo er die Titelrolle in Orphée aux enfers, Mackie Messer in der Dreigroschenoper und Don Ottavio in Don Giovanni sang. Er war Mitglied im Garsington Opera’s Alvarez Young Artist Programme und seit 2018 ist er Mitglied des Opernstudios Lyon. Dort war er in der Produktion Il ritorno d'Ulisse in patria von Monteverdi zu sehen und im gleichen Jahr am Theater Basel in King Arthur. 2019 war er als Don Ottavio am Luzerner Theater sowie in Mozarts Requiem und Beethovens Christus am Ölberge in der Tonhalle Maag in Zürich zu erleben. Als Konzertsänger debütierte er 2018 in der Wigmore Hall in London unter der Leitung von Rachel Podger mit Arien von Rameau. An der Royal Academy war er regelmässig in der Bachkantaten-Serie unter der Leitung von Ian Ledingham zu hören. Zudem sang er die Solopartien in Händels Messiah und Alexander’s Feast, Mendelssohns Walpurgisnacht, Orffs Carmina Burana sowie in diversen Messen von Haydn, Mozart, Schubert und Saint-Seaëns. Als Liedersänger singt Emanuel Heitz Repertoires mit einem Fokus auf Liedern von Schubert, Beethoven und Schumann.
Yuriy Hadzetskyy,
Yuriy Hadzetskyy
Yuriy Hadzetskyy, Bariton, stammt aus Lviv in der Ukraine. Er studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und debütierte 2015 an der Lviv National Opera in der Titelrolle von Mozarts Don Giovanni. Ab 2017 war er Mitglied der Opera Academy an der Polnischen Nationaloper Warschau. Er ist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs: Voice 2018, des Berlin International Music Competition 2018 (Goldmedaille) sowie des 9th Veronica Dunne International Singing Competition 2019 (mit Extra-Auszeichnung: Oratorio Prize). Von 2019-2022 war Yuriy Hadzetzskyy Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier als Geisterkind 3 in Coralin, als Graf Dominik in Arabella, als Procolo Cornacchia in Viva la mamma und als Ratgeber / Riese /Wildschwein in Das tapfere Schneiderlein zu sehen. 2021/22 sang er Il Barone di Trombonok in Il viaggio a Reims beim Rossini Festival in Pesaro, Dandini (La Cenerentola) an der Oper in Breslau sowie ein Handwerksbursche in Wozzeck im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia.