Cecilia Bartoli
Charity Concert for the International Opera Studio
Arias, ensembles and instrumental works from operas by Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart («Don Giovanni», «Così fan tutte») and Gioachino Rossini («La Cenerentola», «Il barbiere di Siviglia», «Otello», «La scala di seta»)
These singers also perform at the Charity Concert:
Javier Camarena, Tenor
Huw Montague Rendall, Baritone
Justyna Bluj, Soprano (IOS)
Sinead O'Kelly, Mezzo-soprano (IOS)
Dean Murphy, Baritone (IOS)
Claudia Blersch, Scenic Direction
Cecilia Bartoli can also be heard in the revival of Georg Friedrich Handel’s «Semele» this season, singing at a gala performance on 6 January 2019.
Further information on 30 years Cecilia Bartoli at Zurich Opera House can be found here.
Past performances
January 2019
10
Jan19.30
Cecilia Bartoli
Charity Concert for the International Opera Studio, La Scintilla subscription, Thursday subscription B
Good to know
Cecilia Bartoli
Abstract
Cecilia Bartoli
Cecilia Bartoli has maintained close ties with our theatre ever since her début at Zurich Opera House in the 1988/89 season. Many of her role débuts were given here – and as early as 1990, her Cherubino under Nikolaus Harnoncourt caused an international sensation. Cecilia Bartoli’s interpretations of roles such as Donna Elvira (Don Giovanni), Fiordiligi (Così fan tutte), Angelina (La cenerentola), Desdemona (Rossini’s Otello), Semele or Alcina are as unforgettable as her dedication to rarities such as Paisiello’s Nina, Halévy’s Clari, and not least Rossini’s seldom-performed opera, Le Comte Ory, in which she sang a delightful Adèle. Cecilia Bartoli has of course long since been one of the most successful singers in the world – yet she continues to maintain a special relationship with the Opera House. For this reason, the exceptional artist would also like to celebrate her 30-year stage anniversary here in Zurich with a charity concert in support of our International Opera Studio. In her gala concert under the direction of Gianluca Capuano, the mezzo-soprano will revisit the roles she has sung at Zurich Opera House over the last 30 years, and interpret arias from operas by Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini and Georg Friedrich Handel.
Gallery
Cecilia Bartoli
Biographies
Gianluca Capuano,
Gianluca Capuano
Gianluca Capuano studierte Orgel, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium seiner Heimatstadt Mailand sowie historische Aufführungspraxis an der Civica Scuola di Musica ebenfalls in Mailand. 2015 debütierte er an der Semperoper Dresden mit Händels Orlando, 2016 am Opernhaus Zürich mit Haydns Orlando paladino. Ebenfalls 2016 dirigierte er Norma mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle zur Eröffnung des Edinburgh Festival, gefolgt von Aufführungen in Paris und Baden-Baden. 2017 erfolgte eine Europatournee von La Cenerentola mit Cecilia Bartoli. In jüngerer Zeit dirigierte er u.a. Ariodante, La donna del lago, Il barbiere di Siviglia und Alcina bei den Salzburger Festspielen, Händels Il trionfo del tempo e del disinganno an der Oper Köln, das Weihnachtsoratorium an der Staatsoper Hamburg, Orfeo ed Euridice am Teatro dell’Opera in Rom, Il matrimonio segreto in Amsterdam, Mozarts Requiem in Bari, L’elisir d’amore am Teatro Real in Madrid sowie La finta giardiniera, La Cenerentola und Iphigénie en Tauride in Zürich. In der Spielzeit 2021/22 dirigierte er Le nozze di Figaro am Bolschoi-Theater in Moskau, Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper, L’italiana in Algeri in Zürich und L’elisir d’amore in Hamburg, 2022/23 u.a. Alceste in Rom und Florenz sowie L’elisir d’amore an der Wiener Staatsoper. Seit 2019 ist er Chefdirigent von Les Musiciens du Prince – Monaco, mit denen er ein Manuel García gewidmetes Album mit Javier Camarena aufnahm sowie eine CD mit Varduhi Abrahamyan. Als Forscher widmet sich Gianluca Capuano, der auch ein Studium der Theoretischen Philosophie absolviert hat, hauptsächlich der Musikästhetik.
Cecilia Bartoli,
Cecilia Bartoli
Cecilia Bartoli hat sich mit einer grandiosen, seit über 30 Jahren andauernden Bühnenkarriere als eine der weltweit führenden klassischen Musikerinnen etabliert. In Rom geboren und ausgebildet von ihrer Mutter, der Gesangslehrerin Silvana Bazzoni, wurde Cecilia Bartoli von Daniel Barenboim, Herbert von Karajan und Nikolaus Harnoncourt entdeckt. Bald trat sie mit weiteren führenden Dirigenten und bedeutenden Orchestern in allen grossen Opernhäusern und Konzertsälen Nordamerikas, Europas, des Fernen Ostens und Australiens sowie bei renommierten Festivals auf. Zum Markenzeichen ihrer Tätigkeit sind innovative Projekte geworden, die vernachlässigter Musik gewidmet sind und aus denen ausgedehnte Konzerttourneen, Bestseller-Aufnahmen, spektakuläre Bühnenproduktionen, innovative Filmformate und Multimedia-Events hervorgegangen sind. Seit 2012 ist Cecilia Bartoli Künstlerische Leiterin der Salzburger Festspiele Pfingsten; seit Beginn des Jahres 2023 zudem Direktorin der Opéra de Monte-Carlo – als erste Frau in der Geschichte dieses Hauses. Ebenfalls in Monte-Carlo wurden 2016 unter dem Patronat von SD Prinz Albert II. und IKH Prinzessin Caroline von Hannover Les Musiciens du Prince – Monaco gegründet: Mit ihrem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester tritt Cecilia Bartoli sowohl am Heimatsitz Monte-Carlo als auch auf grossen Tourneen in ganz Europa auf. Meilensteine ihrer Karriere bildeten u. a. 1997 die allererste Inszenierung von Rossinis Cenerentola an der New Yorker Met, das legendäre, seit 1999 millionenfach verkaufte Vivaldi Album, 2008 der Pariser Konzertmarathon zu Maria Malibrans 200. Geburtstag, 2013 ihr radikal neuer Zugang zu Bellinis Norma, dessen Ergebnis auch eine wissenschaftliche Edition der rekonstruierten Originalpartitur war, sowie 2022 eine umjubelte Rossini-Woche an der Wiener Staatsoper. Die Cecilia Bartoli – Musikstiftung wurde im Rahmen von Cecilia Bartolis philanthropischer Arbeit gegründet. Unter anderem schuf die Stiftung gemeinsam mit Decca ein neues Label, mentored by Bartoli. Dank dieser Initiative wurde es Künstlerinnen und Künstlern wie Javier Camarena oder Varduhi Abrahamyan erstmals möglich, ein Studioalbum aufzunehmen. Zahlreiche Orden und Ehrendoktorate, fünf Grammys, mehr als ein Dutzend ECHO-Klassik und BRIT Awards, der Polar Music Prize, der Léonie-Sonning-Musikpreis, der Herbert-von Karajan-Musikpreis und viele andere Ehrungen unterstreichen ihrerseits Cecilia Bartolis Bedeutung für die Welt von Kultur und Musik. In diesem Zusammenhang wählte Europa Nostra Cecilia Bartoli zur Präsidentin, eine Position, welche sie 2022 für ein erstes Mandat von fünf Jahren antrat.