Brahms Dvořák
Orchestra La Scintilla
Johannes Brahms
Serenade No. 1 in D Major, Op. 11
Antonín Dvořák
Serenade in d minor, Op. 44
Duration approx. 1 H. 45 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 50 Min.
Past performances
June 2023
19
Jun19.00
Brahms Dvořák
4. La Scintilla Concert, La Scintilla subscription
Good to know
Brahms Dvořák
Abstract
Brahms Dvořák
Open-air concerts were already popular in the 18th century: in parks, gardens or under the window, one could sometimes hear serenades in the evening: elaborate but entertaining music for small ensembles, for example by Mozart or Haydn. Johannes Brahms probably rather got to know Mozart's serenades in the 19th century in the concert hall and was inspired by them to write his own works: The final version of the budding symphonist's Serenade No. 1 has become a work with a large orchestra. In this concert, however, Riccardo Minasi and the Orchestra La Scintilla present Brahms's original version for 9 instruments, which - like Antonín Dvořák's Wind Serenade - strongly recalls the original form of the serenade in the 18th century.
Biography
Riccardo Minasi,
Riccardo Minasi
Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.