Biber Farina Pachelbel
Orchestra La Scintilla
Italian and German music from the 17th century
With compositions by H. I. F. Biber, G. B. Buonamente, Dario Castello, Johann Pachelbel, J. H. Schmelzer, Tarquinio Merula, J. H. Kapsberger, Biagio Marini and Carlo Farina
Past performances
October 2023
04
Oct19.00
Biber Farina Pachelbel
1st La Scintilla Concert, La Scintilla subscription
Good to know
Biber Farina Pachelbel
Abstract
Biber Farina Pachelbel
The first La Scintilla concert of the season, conducted by Riccardo Minasi, features 17th-century works written north and south of the Alps. The composer Carlo Farina plays a connecting role between these two worlds: born in Mantua in 1600, he led a constant itinerant life that has been recorded only in fragments and ends in Vienna in 1639. His journey took him to Dresden, for example, where he was the only Italian employed in the court orchestra at the time. Farina's music mixes Italian and German elements in a singular way. One can hear his Capriccio stravagante, in which he comically imitated animals and instruments. Johann Heinrich Schmelzer's Die Fechtschule and Heinrich Ignaz Franz Biber's La Battalia are in the same imitative tradition. In addition to various works from northern Italy, the programme also includes the famous Canon by Johann Pachelbel.
Biography
Riccardo Minasi,
Riccardo Minasi
Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.