Rusalka

Musikalische Leitung Eivind Gullberg Jensen Inszenierung Matthias Hartmann Bühnenbild Karl-Ernst Herrmann Bühnenbildmitarbeit Martin Kinzlmaier Kostüme Victoria Behr Choreografie Ismael Ivo Lichtgestaltung Martin Gebhardt Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Michael Küster

In tschechischer Sprache.

Vergangene Termine

Juni 2013

So

02

Jun
20.00

Rusalka

AMAG Volksvorstellung

Do

06

Jun
19.00

Rusalka

Donnerstag-Abo B

Mi

12

Jun
19.00

Rusalka

Mittwoch-Abo B

Sa

15

Jun
19.00

Rusalka

Slawischer-Zyklus, Misch-Abo A

Biografien


Eivind Gullberg Jensen, Musikalische Leitung

Eivind Gullberg Jensen

Eivind Gullberg Jensen studierte Violine und Musikwissenschaften in Trondheim. Es folgten Studien bei Jorma Panula und Leopold Hager sowie Meisterklassen bei Kurt Masur. Seit 2009 ist er Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie. Er arbeitete mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland zusammen, u.a. am Opernhaus Zürich (Die griechische Passion, Il corsaro), an der English National Opera (Jenůfa), an der Norske Opera Oslo (Rusalka, Eugen Onegin, La Bohème), an der Opera de Lyon (Il tabarro, Djamileh), am Festspielhaus Baden-Baden (Tosca, Fidelio) und am Pacific Music Festival in Sapporo; ausserdem stand er am Pult des DSO Berlin, der Wiener Symphoniker, des Mahler Chamber Orchestra, des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, des Orchestre de Paris, des Oslo Philharmonic Orchestra, des Orchestre National de France, des London Philharmonic Orchestra, der Münchner Philharmoniker, des Gewandhausorchesters Leipzig und dirigierte die Uraufführung von Bent Sørensen Sounds Like You mit dem Bergen Philharmonic Orchestra. Seine aktuellen und zukünftigen Projekte umfassen u.a. Rusalka am Opernhaus Zürich, Fidelio an der Bayerischen Staatsoper, Neujahrskonzerte mit Angelika Kirchschlager und dem Kammerorchester Basel sowie eine Tournee durch die Schweiz mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne.



Matthias Hartmann, Inszenierung

Matthias Hartmann

Matthias Hartmann stammt aus Osnabrück und begann seine Karriere als Theaterregisseur am Schillertheater Berlin und am Theater Kiel in den 80er Jahren und arbeitet seither als freier Regisseur vor allem im Sprechtheater. 1990 wurde er künstlerischer Leiter und Hausregisseur am Staatstheater in Hannover, wo seine Inszenierung von Emilia Galotti zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Seine zweite Einladung zum Theatertreffen erhielt er für die Inszenierung von Der Kuss des Vergessens von Botho Strauss am Schauspielhaus Zürich. Von 2000 bis 2005 war er Intendant des Schauspielhauses Bochum, dort inszenierte er u.a. Uraufführungen von Botho Strauss und Peter Turrini sowie Warten auf Godot von Samuel Beckett mit Harald Schmidt als Lucky und 1979 nach dem Roman von Christian Kracht. Im September 2005 übernahm er die Intendanz des Schauspielhauses Zürich, welches er bis 2009 leitete. Hier inszenierte er u.a. die Uraufführung von Botho Strauss’ Nach der Liebe beginnt ihre Geschichte, die Uraufführung von Justine del Cortes Sex, die deutschsprachige Erstaufführung von Jon Fosses Ich bin der Wind und Thomas Bernhards Immanuel Kant. Ab 2009/10 war er bis zu seiner fristlosen Entlassung 2014 Intendant des Wiener Burgtheaters. Dort entstanden zahlreiche Inszenierungen, wie etwa Goethes Faust I/II, Racines Phädra in Koproduktion mit den Salzburger Festspielen, die Uraufführung von Botho Strauss’ Das blinde Geschehen und Krieg und Frieden nach Leo Tolstoi (ausgezeichnet mit dem Nestroy Spezialpreis 2010). In der Oper inszenierte er zuletzt Boris Godunow in Genf und Idomeneo an der Scala in Mailand.



Victoria Behr, Kostüme

Victoria Behr

Victoria Behr studierte Kostümbild bei Prof. Dirk von Bodisco an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Nach ihrem Studium assistierte sie am Schauspielhaus Bochum, dem Schauspielhaus Zürich, dem Opernhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Seit 2008 arbeitet Victoria Behr als freie Kostümbildnerin. Es entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Herbert Fritsch u.a. am Theater Oberhausen, Centraltheater Leipzig, Theater Bremen, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Residenztheater München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Theater heute» wurde Victoria Behr 2011 (Nora), 2012 (Die (s)panische Fliege), 2014 (Ohne Titel Nr. 1), 2015 (der die mann) und 2020 (Amphitryon) als Kostümbildnerin des Jahres ausgezeichnet. Ebenfalls zur Kostümbildnerin des Jahres wurde sie 2013 von der Zeitschrift «Opernwelt» gewählt – für Frau Luna an der Berliner Volksbühne und für Drei Schwestern am Opernhaus Zürich. Victoria Behr entwarf ausserdem Kostüme für Produktionen der Regisseure Antú Romero Nunes, Barrie Kosky, Benedict Andrews, Niklaus Helbling, Jan Bosse, Peter Carp, Matthias Hartmann, Marcus Lobbes und Stefan Pucher und arbeitete dabei u.a. am Burgtheater Wien, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence, dem Theater Freiburg und dem Deutschen Theater Berlin.



Martin Gebhardt, Lichtgestaltung

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dez 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Horizonte09, 19 Mär 2024 Atonement28 Apr; 01, 12, 14, 23, 30 Mai; 01, 02, 07 Jun 2024; 14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo17, 22, 25, 31 Mai; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024; 29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Clara11, 15, 20, 27, 30 Okt; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mär 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dez 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mär 2025


Jürg Hämmerli, Choreinstudierung

Jürg Hämmerli

Jürg Hämmerli studierte am Konservatorium Winterthur Musiktheorie und Klavier. 1984 er­warb er das Klavierlehrdiplom. Darauf folgten Dirigierstudien an der Mu­sik­­hochschule in Zürich. Sei­­­­ne Gesangsausbildung an der Akademie für Schul- und Kirchen­mu­sik in Luzern schloss er 1989 ab. 1985 wur­de er zum Leiter einer Ju­gend­musikschule gewählt und 1987 als Assistent des Chordirektors ans Opernhaus Zürich berufen. Von 1990 bis 1993 war er Stellvertreter des Chor­di­rek­tors mit eige­­nen Einstudierungen. Seit der Spielzeit 1993/ 94 ist Jürg Hämmerli Chordirektor des Opern­hau­ses Zürich. In dieser Zeit zeichnete er ver­ant­wortlich für Chorein­stu­dierungen von un­ge­fähr 100 Opern­pro­duk­­tio­nen und vielen Konzerten. Seine Arbeit ist in CD- und DVD-­Auf­nah­men sowie TV-Pro­duk­tionen dokumentiert, darunter Tra­via­­ta im Haupt­­­bahn­hof von 2008. In London, Paris, Moskau, Prag, Peking und anderen Städten hat Jürg Hämmerli Gastspiele gegeben oder Ein­stu­die­rungen betreut. Für den Fest­akt zum Jubi­läum «50 Jahre Diplomatische Bezie­hun­gen Schweiz – Volksrepublik China» in Shanghai im Jahr 2000 hat er mit dem Chinesischen Natio­nal­­chor Die Zauberflö­te einstudiert, und er bereitete den Opernchor Zürich auf die 500-Jahr-Feier der Päpstlichen Schweizergarde 2006 in Rom vor. Neben seiner Arbeit mit dem Chor des Opernhauses Zürich und anderen pro­fessionellen Chören wie dem Chor der Na­tional­oper Sofia, dem Prager Rund­funk­chor, dem Kammerchor Moskau, dem ehemaligen Schweizer Kam­mer­chor oder dem Ensemble der am Opern­­­­haus tätigen Zuzüger ist ihm die musikalische Betreuung des Zu­satz­chors so­wie des Kinder- und Jugendchors der Zürcher Oper ein besonderes An­liegen.



Michael Küster, Dramaturgie

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.

Walkways06, 08, 15, 20, 22, 27, 29 Okt; 05, 08, 09 Dez 2023; 01, 02 Jan 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dez 2023 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Horizonte09, 19 Mär 2024 Atonement28 Apr; 01, 12, 14, 23, 30 Mai; 01, 02, 07 Jun 2024; 14, 18, 20, 22 Jun 2025 Nijinski14, 16, 18, 19, 22, 23 Jun 2024 The Cellist17, 20, 27 Mär; 05 Apr; 26, 27 Jun 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mär; 01 Apr 2024 Clara11, 15, 20, 27, 30 Okt; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mär 2025 Countertime10, 11, 16, 23, 25 Mai; 05, 25, 27 Jun 2025


Ekaterina Sherbachenko, Rusalka

Ekaterina Sherbachenko

Ekaterina Scherbachenko ist Gewinnerin des BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerbes 2009 und Mitglied des Bolschoi Theaters, wo sie Rollen wie Natascha Rostova (Krieg und Frieden), Mimì (La bohème), Liù (Turandot), Tatjana (Eugen Onegin), Micaëla (Carmen) und die Titelrolle in Iolanta verkörperte. Mit dem Bolschoi gastierte sie in Paris (Opéra Garnier) und im Mailänder Teatro alla Scala. Ausserdem sang sie an der Opéra de Lyon, dem Teatro Lirico di Cagliari, der Opéra de Monte Carlo und dem Royal Opera House Covent Garden in London. An der Bayerischen Staatsoper in München trat sie unter Zubin Mehta als Liù auf, an der Metropolitan Opera in New York gab sie ihr Debüt als Micaëla und als Tatjana wird sie ans Glyndebourne Festival zurückkehren. Auf der Konzertbühne war sie u.a. mit dem Dänischen Symphonie-Orchester, dem Royal Scottish National Orchestra und dem Petersburger Philharmonie Orchester (am Ravenna Festival) zu erleben.



Pavel Cernoch, Prinz

Pavel Cernoch

Pavel Černoch stammt aus Brünn und studier­te an der dortigen Janáček-Akademie das Fach Musikmanagement. Seine Gesangsaubildung ab­solvierte er privat bei dem italienischen Meister Paolo di Napoli in Florenz. 1998 debütierte er an der Brünner Janáček-Oper als Monostatos in Mo­zarts Zauberflöte. Es folgten Auftritte am Natio­naltheater Prag, an der Lettischen Nationaloper in Riga, an der Wiener Volksoper, in Graz, Athen, Helsinki, Sevilla und Warschau. Seit 2009 ist Pavel Černoch ständiger Gast an führenden europäi­schen Opernhäusern, u.a. an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, der Bayerischen Staatsoper München, der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Stuttgart, der Opéra Bastille Paris, am Teatro Real Madrid und am Théâtre de la Monnaie Brüssel. Dort singt er Rollen des inter­nationalen und tschechischen Repertoires, darun­ter Alfredo (La Traviata), Rodolfo (La Bohème), Faust (Gounod, Berlioz), Lenski (Eugen One­gin), Vaudémont in Tschaikowskis Iolanta, Števa (Jenůfa), Boris (Katja Kabanowa), Prinz (Ru­salka) und Jeník (Die verkaufte Braut). Er tritt regelmässig beim Glyndebourne-Festival (Števa, Prinz) sowie mit dem von Andris Nelsons gelei­teten City of Birmingham Symphony Orchestra auf (Rodolfo in Puccinis La Bohème, Tenorsolo in Verdis Requiem). Höhepunkte dieser Saison sind Madama Butterfly an der Berliner Staatsoper, Katja Kabanova in Stuttgart, Jenůfa in Mün­chen, Simon Boccanegra in Nizza, Rusalka in Zürich und das Verdi-Requiem in Antwerpen. In der Saison 2013/14 ist er unter Daniel Baren­boim bzw. Simon Rattle als Lykow (Die Zaren-braut) an der Berliner Staatsoper und als Boris (Katja Kabanowa) an der Mailänder Scala zu erleben. 



Liliana Nikiteanu, Jezibaba

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. 1984 gewann sie beim internationalen Gesangswettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona den Giulietta Simionato-Preis «für die beste, jüngste Mezzosopran-Finalistin». In Zukunft wird sie diese Tradition weiterführen und den Preis an eine junge Mezzosopranistin weitergeben. Weitere Wettbewerbe gewann sie 1988 in Belgrad, 1989 in Wien und 1991 in Genf. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati in Rumänien. Seit 1991 ist Liliana Nikiteanu Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Die Mezzosopranistin hat über 3000 Vorstellungen und Konzerte auf vier Kontinenten gesungen. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Partien in Oper, Operette und Musical, darunter alle grossen Mozart-Partien ihres Fachs, Octavian (Der Rosenkavalier), Carmen, Margarete in Berlioz’ Damnation de Faust, Ljubascha in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut, Fricka (Das Rheingold), Ježibaba (Rusalka), Fidalma in Cimarosas Il matrimonio segreto, La Nourrice in Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue und die Hexe in Humperdincks Die Königskinder. Sie sang unter den bedeutendsten Dirigenten ihrer Zeit wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Christoph von Dohnányi und arbeitete mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Stein, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Andreas Homoki und Herbert Wernicke. 2005 sang sie im Petersdom in Rom anlässlich der Zeremonie «500 Jahre Schweizer Garde», die von Papst Benedikt zelebriert wurde. Zuletzt sang sie u.a. Larina (Eugen Onegin) am Liceu Barcelona und die Beggar Woman (Sweeney Todd) am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dez 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 25, 29 Sep; 02 Okt 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dez 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dez 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mär; 04, 06, 11 Apr 2025


Michelle Breedt, Fremde Fürstin

Michelle Breedt

Michelle Breedt stammt aus Südafrika und studierte an der Guildhall School in London. Vom Opernstudio in Köln wurde sie ans Staatstheater Braunschweig engagiert, wo sie zahlreiche Rollen des Mozart- und Belcanto-Repertoires, aber auch Partien wie Diana/Giove (La Calisto), Anna (Die sieben Todsünden) und Mélisande (Pelléas und Mélisande) sang. Bald gastierte sie an den Opernhäusern von Dresden, Hamburg, Berlin, Paris, Amsterdam, Lissabon, Ferrara und Modena sowie in Tokio und Hongkong. 2000 debütierte sie als Magdalene (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Bayreuther Festspielen unter Christian Thielemann und sang dort in der Folgezeit Fricka und Brangäne. Seit 2000 verbindet sie zudem eine enge Beziehung mit der Wiener Staatsoper, wo sie Cherubino, Stephano (Roméo et Juliette), Octavian und Brangäne sang und mit der Eberhard-Waechter-Medaille ausgezeichnet wurde. Seit 2004 ist sie freischaffend tätig und war regelmässig in Zürich zu Gast mit u.a. dem Komponisten (Ariadne auf Naxos), Brangäne (Tristan und Isolde), Octavian (Der Rosenkavalier), der fremden Fürstin (Rusalka) und Baba the Turk (The Rakes Progress). Konzerte und Liederabende führten sie in die Londoner Wigmore Hall, die Carnegie Hall New York, in die Berliner Philharmonie und das Berliner Konzerthaus sowie in den Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons, Jeffrey Tate und Franz Welser-Möst. In den vergangenen Spielzeiten sang sie u.a. Venus (Tannhäuser) in Dresden und Bayreuth, Mère Marie (Dialogues des Carmélites) in Amsterdam, Brangäne in München und am Théatre des Champs-Elysées sowie Fricka in Bari.



Christof Fischesser, Wassermann

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Die Walküre05, 20 Mai 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Okt 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 Mai 2025


Ivana Rusko, Erste Waldelfe

Ivana Rusko

Ivana Rusko, Sopran, stammt aus Tschechien. Ihr Gesangstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik in Bratislava bei Magdaléna Blahušiaková und nahm an Meisterkursen bei Francisco Araiza, Luana DeVol, Peter Dvorský und Marius van Altena teil. Noch während ihres Studiums sang sie Rollen wie Purcells Dido oder Pasqualina und Mariken in Martinůs Marienspielen sowie am Staatstheater Košice die Gräfin in Mozarts Le nozze di Figaro. Am Opernhaus Zürich war sie als Kluge (Orffs Die Kluge), Gräfin Ceprano (Rigoletto), Dame (Die Zauberflöte für Kinder), Walküre (Wagners Nibelungenring für Kinder), Brezelverkäuferin (Die Nase), Ophelia Double/Lenin/Stimme aus dem Sarg (Die Hamletmaschine) und in Le Comte Ory zu hören. An der Opéra Lyon gastierte sie als Lauretta (Gianni Schicchi) und Suor Genovieffa (Suor Angelica) in einer Neuproduktion von David Pountney. Nach zwei Jahren im Internationalen Opernstudio ist sie seit der Spielzeit 2012/13 Ensemblemitglied am Zürcher Opernhaus. Hier sang sie u.a. Irina in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Lily in Die Schatzinsel, Karolka in Jenůfa, Blumen­­mäd­chen in Parsifal, Elfe in Rusalka sowie Mu­setta in La bohème (unter der Leitung von Nello Santi), Virginia in Das Gespenst von Canter­ville, Fortuna/Giunone in Il ritorno d’Ulisse in patria, Annina (La traviata) und Mab (Das verzauberte Schwein). Ivana Rusko ist auch als Konzertsängerin tätig, zu ihrem Repertoire gehören u.a. Messiah, Jephta (Händel), Elias (Mendelssohn-Bartholdy), Gloria (Vivaldi), Weihnachtsorato­rium (Saint-Saëns) sowie Szenen aus Goethes Faust (Schumann).

 



Julia Riley, Zweite Waldelfe

Julia Riley

Julia Riley, britische Mezzosopranistin, studierte an der Royal Academy of Music und beim National Opera Studio in London. Sie ist Gewinnerin der Mozart Singing Competition. Seit ihrem Debüt als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro bei der Glyndebourne Touring Opera war sie u.a. als Nancy in Albert Herring an der Opéra Comique in Paris, in der Titelrolle von Händels Xerxes, als Donna Elvira (Don Giovanni), Sesto (La clemenza di Tito) und Giovanna Seymour (Anna Bolena) mit der English Touring Opera, als Dorabella in Così fan tutte mit der Opera Holland Park sowie in I puritani und L’italiana in Algeri an der Scottish Opera zu hören. Auf dem Konzertpodium trat sie unter anderem bei den BBC Proms unter Sir Andrew Davies auf, beim London Bach Festival, im Teatro Nacional de São Carlos (Lissabon), beim Glyndebourne Festival, in der Royal Albert Hall mit dem London Philharmonic Orchestra (Verdis Requiem), beim Leeds Lieder Festival, in der Londoner Barbican Hall, der Birmingham Symphony Hall (Beethovens Neunte Sinfonie) und im Auditorio Nacional de Música in Madrid sowie in der Londoner Cadogan Hall mit der Academy of Ancient Music unter der Leitung von Richard Egarr. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 gehört Julia Riley zum Ensemble des Zürcher Opernhauses, wo sie u.a. als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Dinah in Bernsteins Trouble in Tahiti, Giovanna (Rigoletto), Charlotte (Die Soldaten), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Zweite Magd (Elektra) und Flora (Das verzauberte Schwein) zu erleben war. In Zukunft ist Charlotte (Die Soldaten) am Teatro Colon in Buenos Aires geplant.

 



Judith Schmid, Dritte Waldelfe

Judith Schmid

Judith Schmid, Schweizer Mezzosopranistin, studierte Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern sowie Gesang an der Guildhall School of Music and Drama. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Opern- und Konzertbühne, widmet sich jedoch auch dem Lied (insbesondere Mahler), dem Oratorium und der zeitgenössischen experimentellen Musik. Als versierte Sängerin ist sie an renommierten Opernhäusern engagiert u.a. in Zürich, wo sie langjähriges Ensemblemitglied war. Zu ihrem Repertoire gehören Hosenrollen wie Smeton (Anna Bolena), Sesto (Giulio Cesare), Silla (Palestrina), aber auch Suzuki (Madama Butterfly), Polina (Pique Dame), Federica (Luisa Miller), Maddalena (Rigoletto) und Emilia (Otello). In der Spielzeit 2016/17 war Judith Schmid als Solistin sowohl in Zürich als auch am Staatstheater Nürnberg zu erleben, wo sie als Erda (Rheingold, Siegfried), Waltraute (Walküre) sowie Erste Norn und Flosshilde (Götterdämmerung) debütierte. Im Konzertbereich trat sie mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Opern- und dem Tonhalleorchester Zürich unter Dirigenten wie Plácido Domingo, Mariss Jansons, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Nello Santi, Marc Minkowski, Adam Fischer, Marcello Viotti oder Heinz Holliger auf. Seit 2017 ist sie Dozentin für Gesang an der Hochschule Luzern. Neben zahlreichen Radio- und Fernsehaufzeichnungen sowie DVD-Produktionen hat Judith Schmid auch CDs veröffentlicht. Das Album Rosenblätter mit dem Pianisten Oliver Schnyder und Werken von Grieg, Hefti und Ravel wurde 2008 vom Schweizer Radio SRF 2 Kultur zu den besten CDs gewählt.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dez 2024; 01, 04 Jan 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Dmitry Ivanchey, Heger

Dmitry Ivanchey

Dmitry Ivanchey studierte Violine und Gesang an der Gnessin Akademie und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. 2006 bis 2011 war er Mitglied des Moskauer Philharmonischen Orchesters. Seine professionelle Karriere als Opernsänger begann er 2008 als Mengone (Lo Speziale von Haydn). Seither sang er u.a. Graf Pierre Bezuchov (Prokofjews Krieg und Frieden) in Glasgow, Graf Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Chevalier de la Force (Dialogues des Carmélites) sowie Lenski (Eugen Onegin) an der Helikon-Oper in Moskau, Bomelius (Die Zarenbraut) am Moskauer Bolschoi-Theater und erneut Almaviva an der Seite von Karita Mattila beim Saaremaa Opera Festival in Estland. In letzter Zeit war er zudem in Richard Strauss’ Capriccio an der Opéra National de Lyon und als Belfiore (Il viaggio a Reims) am Rossini-Festival in Pesaro zu erleben. Seit der Spielzeit 2012/13 gehört Dmitry Ivanchey zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Junger Graf (Die Soldaten), Borsa (Rigoletto), Lord Cecil (Roberto Devereux), Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Daniel (Robin Hood), Trin (La fanciulla del West) und Flavio (Norma) zu erleben. In dieser Spielzeit ist er als Pang (Turandot), Borsa (Rigoletto), Remendado (Carmen) und Bruno Robertson (I puritani) zu hören.

 

 

 



Rebeca Olvera, Küchenjunge

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dez 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 Mai; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Okt 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dez 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Tomasz Slawinski, Jäger

Tomasz Slawinski

Tomasz Slawinski wurde in Łódź geboren. An der dortigen Musikakademie erhielt er seine Gesangsausbildung. Sein Bühnendebüt erfolgte als Bartolo (Le nozze di Figaro) im Teatr Wielki in Łódź. Sein Studium bei Prof. Leonard Mróz schloss er mit Auszeichnung ab. An­schlies­send wurde er als Solist an die Staatsoper Bydgoszcz, Polen, engagiert. 2004 war er Preis­träger beim Internationalen Gesangswettbewerb Pamplona. Von 2005-2006 war er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. 2006 wur­de er mit dem Preis des Festival Aix-en-Provence und der HSBC Bank für den besten jungen Sänger ausgezeichnet. Seit Beginn der Spielzeit 2006/07 gehört Tomasz Slawinski zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er in letzter Zeit als Benoît (La bohème), Hans Schwarz (Die Meistersinger von Nürnberg), John Silver (Die Schatzinsel), Graf Ceprano (Rigoletto) sowie in Otello, Rusalka, Lady Macbeth von Mzensk, La traviata, Tannhäuser und Salome zu erleben war. Konzerte und Liederabende führten ihn bisher nach Madrid, Zürich, Luxemburg, Rom, Brüssel und Lyon.