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Die Gänsemagd

Oper für Kinder ab 6 Jahren
Libretto von Helga Utz
nach dem Märchen der Brüder Grimm

Musikalische Leitung Thomas Barthel Inszenierung Nina Russi Bühnenbild Marianna Helen Meyer Kostüme Marianna Helen Meyer Lichtgestaltung Dino Strucken Dramaturgie Kathrin Brunner

Vergangene Termine

Dezember 2015

Sa

19

Dez
11.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

So

20

Dez
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Mi

23

Dez
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Sa

26

Dez
11.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

17.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Januar 2016

Mo

18

Jan
10.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Sa

30

Jan
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

So

31

Jan
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Februar 2016

Mi

03

Feb
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Sa

06

Feb
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

So

07

Feb
14.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

16.00

Die Gänsemagd

Kinderoper von Iris ter Schiphorst, Studiobühne

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Die Gänsemagd

Kurzgefasst

Die Gänsemagd

Biografien


Thomas Barthel, Musikalische Leitung

Thomas Barthel

Thomas Barthel ist stellvertretender Leiter des Internationalen Opernstudios (IOS). Seine Ausbildung erwarb er am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto-Werner Müller. Nach drei Jahren als Mitglied des IOS wirkte er von 1994 bis 2003 als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend Concertante/Alte Kinder, bei Brittens Wir machen eine Oper und Albert Herring, bei Humperdincks Hänsel und Gretel, bei der Zauberflöte für Kinder und beim Kinderfüchslein am Pult. Er war musikalischer Leiter der IOS-Produktionen La Pietra del Paragone, Der Konsul, Die Heirat/Les Mamelles de Tiresias, Die Bettleroper, La Didone, Die lustigen Nibelungen, A Midsummer Night’s Dream, Trouble in Tahiti sowie Zweimal Alexander. Zuletzt dirigierte er am Opernhaus Die Gänsemagd von Iris Ter Schiphorst und Der Schauspieldirektor.

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig14, 15, 21, 22, 24, 25 Sep 2024; 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Nina Russi, Inszenierung

Nina Russi

Die Schweizer Regisseurin Nina Russi wurde 2019 mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, den ihr die Deutsche Opernkonferenz für den Leonard-Bernstein-Doppelabend Trouble in Tahiti / A Quiet Place am Theater Aachen verlieh. Ausserdem war sie Semifinalistin beim RING AWARD 2020 in Graz mit einem Konzept zu Don Giovanni. 2021/2022 inszenierte sie am Staatstheater Nürnberg Vivaldis Bajazet (Il Tamerlano) sowie am Mainfranken Theater Würzburg Janáčeks Die Sache Makropulos. Am Konzert Theater St. Gallen folgte La traviata. Am Opernhaus Zürich inszenierte sie Mark-Anthony Turnages Fantasy-Oper Coraline, die vielbeachtete Uraufführung der Kammeroper Der Traum von Dir von Xavier Dayer sowie die beiden zeitgenössischen Kinderopern Die Gänsemagd von Iris ter Schiphorst und Gold! von Leonard Evers. Die Uraufführung der Familienoper Reise nach Tripiti brachte sie am Theater Winterthur und am Konzert Theater Bern auf die Bühne. Als Stipendiatin nahm sie an verschiedenen internationalen Regieprogrammen teil: International Summer Arts Program in Watermill (NY) unter der künstlerischen Leitung von Robert Wilson; Directors Lab am Lincoln Theater Center in New York; Internationales Forum beim Berliner Theatertreffen; Stipendiatenprogramm der Richard-Wagner-Stiftung bei den Bayreuther Festspielen. Ein Regiestipendium des European Network of Opera Academies brachte sie ans Teatr Wielki in Warschau sowie ans Festival d’Aix-en-Provence. Ausserdem war sie Teilnehmerin beim Woman Opera Makers Workshop mit Katie Mitchell beim Festival d’Aix-en-Provence. Seit vielen Jahren ist sie als Spielleiterin und Regieassistentin mit dem Opernhaus Zürich verbunden.

Serse29 Sep; 05, 08, 17 Okt 2024


Marianna Helen Meyer, Bühnenbild / Kostüme

Marianna Helen Meyer

Marianna Helen Meyer ist als Szenografin im Bereich Theater, Fotografie, Film und Interior Design tätig. Sie absolvierte das Studium Scenographical Design an der ZHdK und war an derselben Hochschule Gaststudentin im Departement Musik/Klassik. Während des Studiums entstanden Ausstattungsarbeiten für die Filmklasse und diverse Theaterprojekte. Im Anschluss an ihre Ausbildung arbeitete sie als Bühnen- und Kostümbildassistentin mit renommierten Regisseuren an der Oper Graz, dem Opernhaus Zürich und dem Theater Basel, wo sie auch eigene Ausstattungen realisierte. Seit 2011 ist sie freischaffend als Ausstatterin tätig u.a. für das Opernhaus Zürich (Die Gänsemagd, Gold!), das Theater Winterthur in Koproduktion mit Konzerttheater Bern (Reise nach Tripiti), das Theater Basel (La vida breve, Hänsel und Gretel, The rape of Lucretia), das Theater Rigiblick, das Tanzhaus Zürich, die Dresdner Semperoper, das Festival Blickfelder und mit freien Formationen wie Operella oder der Pumpernickel Company, mit der sie für Le sacre du printemps die Nomination für den YEAH! Award 2015 erhielt. Mit der Agentur Branders realisierte sie verschiedene Fotoprojekte. Für C-Films arbeitete Marianna Helen Meyer als Projektkoordinatorin sowie als Ausstatterin beim Cast-Pilot für die Serie Wilder.



Lin Shi, Prinzessin/Gänsemagd

Lin Shi

Lin Shi, Mezzosopran, geboren in Shandong, China, besuchte 2007-2008 das Central Conservatory of Music in Peking und anschliessend die Hochschule für Musik und Theater München (Prof. Daphne Evangelatos). 2010 wurde sie ausgezeichnet mit einem Stipendium der Stiftung des Deutschen Bühnenvereins Landesverband Bayern als einzige Vokalkünstlerin dieses Jahres und war später u.a. Finalistin im 4. Schweizer Internationalen Gesangswettbewerb in Bern. Bisher war Lin Shi als Ruggiero (Alcina), in der zeitgenössischen Erstaufführung von Joseph Weigls Il Sacrifizio auf Schloss Esterházy in Eisenstadt, als Don Ramiro (La finta giardiniera) in Aix-en-Provence, in einer konzertanten Aufführung von Così fan tutte als Dorabella sowie mit den Münchner Symphonikern (Brahms Alt-Rhapsodie) zu erleben. Lin Shi wurde ausgezeichnet als HSBC Lauréat de l´Académie Européenne de Musique 2012. 2013 debütierte sie an der Semperoper Dresden in Manon Lescaut in der Rolle des Musikanten und übernahm dort die Titelrolle in Johannes Wulff-Woestens Prinz Bussel unter der musikalischen Leitung des Komponisten. 2014 sang sie Giannetta (L’elisir d’amore), Angelina (La cenerentola) in Philadelphia und Charlotte (Werther). Seit 2014/15 ist Lin Shi Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier u.a. in Die Gänsemagd, Robin Hood und Juliette und Fälle von Oscar Strasnoy zu hören.

 



Dara Savinova, Prinzessin/Gänsemagd

Dara Savinova

Dara Savinova, Mezzosopran, wurde in Tallinn (Estland) geboren. Sie studierte bei Elisabeth Wilke an der Universität Mozarteum Salzburg sowie bei Josef Wallnig und Eike Gramss (Musiktheater und Oper Masterstudium). Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie im Jugendoperntheater in Estland, wo sie Cherubino (Le nozze di Figaro) und Vanja (Iwan Susanin) sang. In der Opernklasse der Universität Mozarteum Salzburg war sie zudem als Olga (Eugen Onegin), Flora (La traviata) und Galatea (Aci, Galatea e Polifemo) zu hören. Sie war Preisträgerin bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, sowie Finalistin beim 17. Internationalen Gesangswettbewerb «Ferruccio Tagliavini». 2014 war sie beim Festival della Valle D’Itria als Alcide in La Lotta d’Ercole con Acheloo von Agostino Steffani zu hören. In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier u.a. in Rigoletto (Paggio), Die Meistersinger von Nürnberg, Peter Grimes, Die Gänsemagd, Robin Hood, Die Frau ohne Schatten, Juliette und Fälle von Oscar Strasnoy zu sehen. Beim Klaudia Taev-Wettbewerb 2015 wurde sie als beste Sängerin aus Estland ausgezeichnet. Im Sommer 2015 war sie Mitglied des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. 2015/16 sang sie die 2. Dame in Mozarts Zauberflöte am Theater Basel. 2017 debütierte sie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Sochi unter Yuri Bashmet. Im Konzert war sie unlängst unter Enrique Mazzola und Andreas Spering zu hören. Zukünftige Projekte umfassen u.a. Amenofi in Rossinis Mosè in Egitto bei den Bregenzer Festspielen.



Irène Friedli, Mutter/Gänsehüter Kürdchen

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Gertrud/Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Clotilde in Norma, als Mutter/Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. Zuletzt trat sie hier u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Annina in La traviata, Filippyevna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola und Miss Bentson in Lakmé auf.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 24, 28 Sep; 01 Okt 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dez 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dez 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dez 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mär 2025


Judith Schmid, Mutter/Gänsehüter Kürdchen

Judith Schmid

Judith Schmid, Schweizer Mezzosopranistin, studierte Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern sowie Gesang an der Guildhall School of Music and Drama. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Opern- und Konzertbühne, widmet sich jedoch auch dem Lied (insbesondere Mahler), dem Oratorium und der zeitgenössischen experimentellen Musik. Als versierte Sängerin ist sie an renommierten Opernhäusern engagiert u.a. in Zürich, wo sie langjähriges Ensemblemitglied war. Zu ihrem Repertoire gehören Hosenrollen wie Smeton (Anna Bolena), Sesto (Giulio Cesare), Silla (Palestrina), aber auch Suzuki (Madama Butterfly), Polina (Pique Dame), Federica (Luisa Miller), Maddalena (Rigoletto) und Emilia (Otello). In der Spielzeit 2016/17 war Judith Schmid als Solistin sowohl in Zürich als auch am Staatstheater Nürnberg zu erleben, wo sie als Erda (Rheingold, Siegfried), Waltraute (Walküre) sowie Erste Norn und Flosshilde (Götterdämmerung) debütierte. Im Konzertbereich trat sie mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Opern- und dem Tonhalleorchester Zürich unter Dirigenten wie Plácido Domingo, Mariss Jansons, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Nello Santi, Marc Minkowski, Adam Fischer, Marcello Viotti oder Heinz Holliger auf. Seit 2017 ist sie Dozentin für Gesang an der Hochschule Luzern. Neben zahlreichen Radio- und Fernsehaufzeichnungen sowie DVD-Produktionen hat Judith Schmid auch CDs veröffentlicht. Das Album Rosenblätter mit dem Pianisten Oliver Schnyder und Werken von Grieg, Hefti und Ravel wurde 2008 vom Schweizer Radio SRF 2 Kultur zu den besten CDs gewählt.

Madama Butterfly22, 26, 29 Dez 2024; 01, 04 Jan 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Claire de Sévigné, Die böse Kammerjungfrau

Claire de Sévigné

Claire de Sévigné, Sopranistin aus Kanada, studierte an der McGill University in Montréal und an der University of Toronto. Danach bildete sie sich weiter im «Ensemble Studio» der Canadian Opera Company. 2016 wurde sie für ihr Album mit Vivaldi-Kantaten (mit dem Aradia-Ensemble unter Kevin Mallon) für einen JUNO Award in der Kategorie «Classical Album of the Year» nominiert. Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier u.a. in Die Gänsemagd, Die Hamletmaschine und als Angelica in Haydns Orlando paladino zu erleben. 2016/17 debütierte sie am Opernhaus Zürich in Orest als Hermione, als Le feu, La princesse und Le rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges und als Blonde (Die Entführung aus dem Serail); eine Rolle, welche sie auch 2017 und 2019 beim Savonlinna Festival sang. In der Spielzeit 2019/20 gehörte sie zum Ensemble des Grand-Théâtre de Genève, wo sie als Phani (Les Indes galantes), Blonde und Sacerdotessa (Aida) zu hören war. Jüngst gastierte sie u.a. mit dem Concertgebouw Orchestra in Honeggers Jeanne d’Arc au Bucher sowie in einem Mozart-Konzert bei den Salzburger Festspielen unter Raphaël Pichon. Sie sang ausserdem in den Spielzeiten 21/22 und 22/23 Adele (Die Fledermaus) in Rennes, Anger, Nantes und Avignon, Solveig (Peer Gynt) an der Opéra National de Lyon, Cunegonde (Candide) beim Lausitz Festival sowie Henriette in Halévys L’éclair in Genf.



Estelle Poscio, Die böse Kammerjungfrau

Estelle Poscio

Estelle Poscio, Sopran, stammt aus der Schweiz und absolvierte ihren Master in Performance an der Zürcher Hochschule der Künste bei Jane Thorner-Mengedoth. Sie ist Preisträgerin der Weltner-Stiftung 2013 und nahm als Finalistin am Emmerich­Smola-Förderpreis 2014 teil. Ausserdem besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Jill Feldman, Helmut Deutsch und Christa Ludwig. Ihr Operndebüt gab sie als Zerlina (Don Giovanni) sowie als Morgana (Alcina). Im Rahmen des «Young Singers Project 2013» sang sie die Blonde (Die Entführung aus dem Serail für Kinder) und die Königin der Nacht (Die Zauberflöte für Kinder) bei den Salzburger Festspielen. Sie tritt regelmässig als Konzertsolistin auf, so u.a. in Mozarts Vesperae di Dominica, in Honeggers König David sowie in Brahms’ Deutsches Requiem. Seit der Spielzeit 14/15 ist Estelle Poscio Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. die böse Kammerjungfrau in der Kinderoper Die Gänsemagd von Iris ter Schiphorst, Die Frau ohne Schatten sowie in Fälle von Oscar Strasnoy.



Deanna Breiwick, Die böse Kammerjungfrau

Deanna Breiwick

Deanna Breiwick geboren in Seattle, studierte an der Juilliard School und am Mannes College of Music. Danach verkörperte sie Clizia (Händels Teseo) am Chicago Opera Theater, sang die Titelrolle in Mozarts Zaide in der Zankel Hall (Carnegie Hall) und Najade (Ariadne auf Naxos) im Tanglewood Music Center. An der Met war sie als Ariel (The Enchanted Island) sowie als Solistin in der Summer Recital Series zu hören. Am Opera Theatre of Saint Louis interpretierte sie Mabel (Pirates of Penzance) und Johanna (Sweeney Todd). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich stand sie in der Spielzeit 2013/14 u.a. als Carolina (Il matrimonio segreto), Contessa di Ceprano (Rigoletto) und Frauke Beeke-Hansen in Das Gespenst von Canterville auf der Bühne. Von 2014 bis 2016 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo sie als Elisa (Il re pastore), Marzelline (Fidelio), Papagena (Die Zauberflöte), böse Kammerjungfer (Die Gänsemagd), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor), Adelaide (Das verzauberte Schwein) und in King Arthur zu erleben war. Seither war sie u.a. an der Met als La Charmeuse in Massenets Thaïs und als Blumenmädchen (Parsifal) zu hören, sang Nannetta (Falstaff) an der De Moines Metro Opera und Gilda (Rigoletto) an der Palm Beach Opera. Sie gab Konzerte mit der Seattle Symphony und sang in Mendelssohns Judas Maccabeus bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen. In Zürich war sie zuletzt als Dorothy in Der Zauberer von Oz zu erleben. 2021-2022 ist sie Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, wo sie u.a. als Nannetta in Falstaff, Oscar in Un ballo in maschera, Jasmin in Georg Friedrich Haas’ Koma und als Italienische Sängerin in Capriccio auftreten wird.



Bastian Thomas Kohl, Der König/Pferdeschlächter

Bastian Thomas Kohl

Bastian Thomas Kohl, Bass, absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Anton Scharinger und Karlheinz Hanser. Nach frühen Bühnenerfahrungen im Opernchor Leipzig sowie auf einer Europatournee mit Riccardo Chailly und dem Gewandhausorchester Leipzig (Ravels Daphnis et Chloé) gab er unter Nikolaus Harnoncourt sein Konzertdebut im Grossen Saal des Wiener Musikvereins in G.F. Händels Oratorium Saul (Samuel) sowie Papst Leo III. (Opern-Collage David mit Musik von Edward Rushton, Carlo Gesualdo) und in Kaiser im Bad beim Origen Festival Cultural 2014 in der Schweiz. Er war Teilnehmer der Internationalen Meistersinger Akademie Neumarkt (Bayern) unter dem Patronat von Kurt Masur, war Stipendiat des DAAD und ist Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbes «Fortress Munot Schaffhausen», wo er beim 1. Opernfestival als Zuniga (Carmen) zu hören sein wird. Zudem gibt er in der Spielzeit 2015/16 sein Debut als Masetto (Don Giovanni) an der Opéra Nantes-Angers in Frankreich. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Bastian Thomas Kohl Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war bisher u.a. in Lohengrin, Die Gänsemagd, Elektra, Fälle von Oscar Strasnoy und La bohème zu erleben. Zudem wird er in dieser Spielzeit als Narumov in Pique Dame zu hören sein.

 



Reinhard Mayr, Der König/Pferdeschlächter

Reinhard Mayr

Reinhard Mayr, geboren in Grieskirchen (Ober­österreich), studierte am Konservatorium in Linz und ab 1994 an der Musikakademie Basel in der Klasse von Kurt Widmer, wo er auch mit René Jacobs arbeitete. Von 1997 bis 2001 studierte er Lied und Oratorium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Robert Holl. Noch während seines Studiums sang er den Sprecher (Die Zauberflöte) am Teatro Comunale in Florenz unter Simone Young und debütierte kurz darauf an der Volksoper Wien als Alidoro (La Cenerentola) unter Gabriele Ferro. Er blieb bis 2001 Ensemblemitglied dieses Hauses und sang dort u.a. Sarastro, Masetto, Colline und Warlaam. 1998 folgte das Debüt an der Wiener Staatsoper. Mit der Spielzeit 2001/02 wechsel­te Reinhard Mayr in das Ensemble des Opern­hauses Zürich. Hier war er u.a. als Antinoo (Il ritorno d´Ulisse in patria) unter Nikolaus Harnoncourt, Tiridate (Radamisto) unter William Christie sowie als Masetto (Don Giovanni) und Frank (Die Fledermaus) unter Franz Welser-Möst zu erleben. Neben der Oper widmet sich Reinhard Mayr auch dem Lied- und Konzertge­sang mit besonderer Vorliebe für die Kir­chen­­musik sowie das Liedschaffen Franz Schuberts. Er ist ständiger Gast zahlreicher Ba­rock­en­­semb­les. So hat er  mit dem L´Orfeo Barock­orchester Haydns Oper Die wüste Insel und Telemanns Orfeo aufgenommen. Reinhard Mayr trat in den vergangenen Jahren in vielen bedeutenden Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, der Royal Albert Hall, dem Concert­ge­bouw Am­ster­dam, dem Leipziger Ge­wand­haus, der Tonhalle Zürich und bei der Styriarte auf, wo er u.a. unter Franz Welser-Möst, Nikolaus Harnon­court, Riccardo Chailly, Sir Roger Norrington, Bertrand de Billy, Dennis Russel Davies und Thomas Hengelbrock gesungen hat.



Christian Sollberger, Das Pferd Falada/Prinz

Christian Sollberger

Christian Sollberger absolvierte sein Studium in Tanz, Gesang und Schauspiel in München. Seine ersten Engagements führten ihn unter anderem nach Mainz, wo er im Musical Chicago auf der Bühne stand. Am Stadttheater Regensburg verkörperte er den Feuilly in Les Misérables und am Nationaltheater Mannheim gastierte er als Tänzer in Cole Porters Anything Goes. Weitere Musical-Engagements führten ihn nach Schaffhausen (Die schwarzen Brüder), an die Walensee-Bühne (Heidi, das Musical – Teil 2), ans Stadttheater Winterthur (Dschungelbuech), Staatstheater Nürnberg (Silk Stockings), Theater St. Gallen (Bibi Balu, Rebecca) und an die Thuner Seebühne (Gotthelf – das Musical). In Viktoria und ihr Husar an der Operette Sirnach verkörperte er den Grafen Ferry und als Polizist Bruno stand er in der Erfolg-Inszenierung von Die kleine Niederdorfoper am Bernhardtheater Zürich auf der Bühne. Seit mehreren Jahren ist er fester Bestandteil des Schauspiel-Ensembles am Sommertheater Winterthur. Zudem arbeitet Christian Sollberger als Sprecher für Radio- und Fernseh-Spots und ist Inhaber der Sprecher-Firma «Sollberger Sounds».