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Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke (*1973)
Libretto by Holger Potocki after the eponymous book by Astrid Lindgren
Swiss première performance

Music Direction Carrie-Ann Matheson Producer and video concept Marie-Eve Signeyrole Stage design Fabien Teigné Costumes Yashi Lighting designer Franck Evin Video production Marie-Eve Signeyrole, Yann Philippe Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Beate Breidenbach
Mattis, Ronjas Vater
Lovis, Ronjas Mutter
Borka, Birks Vater
Undis, Birks Mutter/Wilddrude
Glatzen-Per
Rumpelwicht
Rumpelwichtin
Adriana Gonzalez

In German. Duration 2 H. 10 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 55 Min.

Past performances

November 2017

Sat

18

Nov
17.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years, Premiere

Sun

26

Nov
14.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Thu

30

Nov
10.30

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

December 2017

Sun

03

Dec
14.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Fri

08

Dec
10.30

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Sat

09

Dec
11.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Tue

12

Dec
10.30

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Sun

31

Dec
11.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

January 2018

Tue

02

Jan
14.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Sun

14

Jan
14.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

April 2018

Sun

22

Apr
14.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Wed

25

Apr
19.00

Ronja Räubertochter

Family opera by Jörn Arnecke for children from 8 years

Good to know

Abstract

Ronja Räubertochter

Abstract

Ronja Räubertochter

Trailer «Ronja Räubertochter»

Gallery

 

Photos «Ronja Räubertochter»

Waren zwei Kinder, die zogen hinaus, hielten‘s zuhause nicht aus. Ihre zwei Sippen, wie Katz und wie Maus, sie stritten und lernten nichts draus...

Biographies


Carrie-Ann Matheson,

Carrie-Ann Matheson

Carrie-Ann Matheson stammt aus Kanada. 2014 wurde sie von Fabio Luisi als Dirigentin und Korrepetitorin ans Opern­haus Zürich engagiert. Davor arbeitete sie als Assistenz-Di­ri­­gentin an der New Yorker Met und war als Pianistin, Souffleuse und Korrepetitorin festes Mitglied des künstlerischen Personals der Met. Sie hat Dirigenten wie Fabio Lui­si, James Levine, Daniel Baren­boim, Daniele Gatti, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda u. a. assistiert. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie am Opernhaus Zürich 2015 und hat hier u.a. Mozarts La finta giardiniera, Oscar Stras­noys Fälle, Jonathan Doves Das verzau­ber­te Schwein, Jörn Arneckes Ronja Räubertochter und Glucks Iphigénie en Tauride dirigiert. Be­sonderes Anliegen ist ihr die Förderung der jungen Sängergeneration. An der Met war sie viele Jahre feste Korrepetitorin des Lindemann Young Artist De­ve­lop­ment Program. Ab 2017 leitete sie als Dirigentin regelmässig die Gala-Konzerte des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Als Liedpianistin ist sie mit berühmten Sängerinnen und Sängern aufgetreten, u. a. mit Rolando Villa­zón, Benjamin Bernheim, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Joyce DiDonato, Diana Damrau, Thomas Hampson, Barbara Bonney und Marilyn Horne. Kammermusik-Auftritte absolvierte sie mit Mitgliedern des New York Phil­harmonic, Metropolitan Opera Orchestra, Cleveland Orchestra, Montreal Symphony Orchestra und der Philharmonia Zürich. Als Korrepetitorin/Dirigentin arbeitete sie für die Salzburger Festspiele, das Seiji Ozawa Matsumoto Festival, das Lyric Opera of Chicago Ryan Opera Center, die Los Angeles Opera und das Mariinsky Atkins Young Artist Program. Seit 2021 ist sie künstlerische Leiterin des San Francisco Opera Center an der San Francisco Opera.



Marie-Eve Signeyrole,

Marie-Eve Signeyrole

Marie-Eve Signeyrole ist sowohl Filmregisseurin als auch Autorin. 2003 begann sie, an der Opéra national de Paris zu arbeiten, in Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Willy Decker, Peter Sellars, Laurent Pelly oder Krzysztof Warlikowski. 2006-2012 war sie Ko-Regisseurin von Christoph Marthaler und Stanislas Nordey. 2009 drehte sie ihren Film Alice au pays s’émerveille, gedreht in Serbien unter Mitwirkung von Emir Kusturica. Im 2012 brachte sie mit Janaceks Das schlaue Füchslein ihre erste Operninszenierung auf die Bühne des Opernhauses Montpellier. Es folgten Inszenierungen von Bernsteins Mass für Radio France, Jewgeni Onegin und Royal Palace (Kurt Weill) an der Opéra national de Montpelllier, Brittens Owen Wingrave an der Opéra national de Lorraine, L’Affaire Tailleferre an der Opéra Théâtre de Limoges und Cendrillon an der Opéra National du Rhin. Sie ist Autorin des Musiktheaters Soupe Pop, das sie am Theater Montpellier auf die Bühne brachte, und des Musiktheaters 14+18, das sie an der Opéra national de Paris inszenierte. Sie war als Autorin und Regisseurin Teilnehmerin der Académie Européenne de Musique du Festival d’Aix-en-Provence und entwickelte ein eigenes zeitgenössisches Opernprojekt, Vanilla Pudding. Im Juli 2015 inszenierte sie The Monster in the Maze von Jonathan Dove unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle am Festival d’Aix-en-Provence, das auch in Lille, Montpellier, Lissabon, Wuppertal und Paris zu sehen sein wird. In der Spielzeit 2016/17 war sie Artist in residence an der Opéra de Montpellier, wo sie Puccinis Gianni Schicchi und Il tabarro sowie La notte di un nevrastenico von Nino Rota auf die Bühne brachte. Für 2017/18 ist Nabucco in Lille geplant sowie SeX’Y, ein von ihr entwickeltes partizipatives Musiktheaterprojekt für die Académie der Opéra de Paris.



Fabien Teigné,

Fabien Teigné

Fabien Teigné studierte Szenografie an der Ecole Supérieure des Arts Décoratifs in Strassburg. Dort lernte er den Bühnenbildner Pierre-André Weitz kennen, bei dem er während zehn Jahren assistierte, so bei Tannhäuser (Grand Théâtre de Genève), Idomeneo (Festival d’Aix-en-Provence), Alceste (Opéra National de Paris), Les Huguentos (La Monnaie, Brüssel), Le dialogue des carmélites (Théâtre des Champs Elysées) und bei zahlreichen weiteren Produktionen. Seit 2012 arbeitet er als Bühnenbildner mit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole zusammen. Gemeinsame Projekte waren u.a. Das schlaue Füchslein, Eugen Onegin sowie Royal Palace/Il tabarro an der Opéra National de Montpellier, Owen Wingrave an der Opéra National de Lorraine, The monster in the maze am Festival d’Aix-en-Provence sowie Carmen an der Lettischen Nationaloper. In Zusammenarbeit mit weiteren Regisseuren zeichnete er verantwortlich für das Bühnenbild von Nabucco (Teatro dell’Opera di Roma, Regie: Jean-Paul Scarpitta), Der Freischütz (Opéra de Limoges, Regie: David Gauchard) sowie Fando et Lis (Opéra de Saint-Etienne, Regie: Kristian Frédric).



Yashi,

Yashi

Yashi stammt aus Berlin. Sie absolvierte ihr Studium an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Martin Rupprecht und Vivienne Westwood. Die Arbeit der freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin ist nicht nur auf der Opern- und Theaterbühne, sondern auch im Film sehr gefragt. Sie arbeitet regelmässig mit Regisseuren wie Adriana Altaras, Daniel Schmid, Hans Neuenfels, Jean-Yves Courregelongue, Dimitris Papaioannou und Marie-Eve Signeyrole zusammen. Noch während ihres Studiums lernte sie den Regisseur Robert Wilson kennen, für den sie seither in zahlreichen Produktionen als Kostümbildnerin tätig war, darunter Krapp’s last tape, The Odyssey, Katia Kabanova, 1914 und zuletzt in La traviata; ihre Kostümentwürfe für diese Inszenierung brachten ihr eine Nominierung für die „Goldene Maske“ in Moskau ein. Mit Marie-Eve Signeyrole verbindet sie ebenfalls eine langjährige Zusammenarbeit. Zu ihren gemeinsamen Produktionen gehören u.a. Jewgeni Onegin, Owen Wingraves, Cendrillon, Il tabarro/Royal Palace und La Soupe Populaire. 2009 wurde Yashi mit dem Hein-Heckroth-Preis für Bühnenbild ausgezeichnet. 2016 war sie für die Emmy Awards in der Kategorie Outstanding Costumes/Styling für die Eröffnungsfeier der ersten europäischen Spiele in Baku nominiert.



Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Deniz Uzun,

Deniz Uzun

Deniz Uzun stammt aus Mannheim und Izmir/Türkei. Sie studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in ihrer Heimatstadt sowie der Indiana University in Bloomington. Während ihres Studiums war sie als jüngste Teilnehmerin Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2012 sowie Finalistin der Metropolitan Opera Competition 2015. Sie war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings und des Richard Wagner Verbandes. 2018 war sie Preisträgerin am Hans-Gabor-Belvedere Wettbewerb in Jūrmala/Lettland, 2021 gewann sie jeweils den Eva Marton-Preis am Eva Marton Wettbewerb in Budapest und 2022 den Elena-Obraszova-Preis beim Tenor Viñas Gesangswettbewerb in Barcelona. 2015/16 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Von 2016-2021 war sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier war sie u.a. als Jacob in der Kinderoper Gold!, als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Alisa (Lucia di Lam­­mermoor), in den Titelpartien von J. Arneckes Ronja Räubertochter und Ravels L’Enfant et les sortilèges, als Lucilla in La scala di seta, Zelim in La verità in cimento, Ino in Semele, Hänsel in Hänsel und Gretel mit russi­schen und georgischen Liedern im Ballett Anna Karenina sowie in einem Liederabend mit dem Titel Opera goes Folk zu hören. 2021/22 debütierte sie als Dido (Dido und Aeneas) am Teatro Massimo di Palermo, sang Olga (Yevgeny Onegin) und Mrs. Meg Page (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin sowie Carmen am Salzburger Landestheater. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble der Komischen Oper Berlin.



Florie Valiquette,

Florie Valiquette

Florie Valiquette stammt aus Kanada. Nach ihrem Gesangsstudium an der Université de Montréal bildete sie sich im Atelier lyrique der Opéra de Montréal weiter, wo sie als Sandmännchen/ Taumännchen (Hänsel und Gretel), Laetitia (Gian Carlo Menottis The Old Maid and the Thief) und Galatea (Händels Acis and Galatea) zu erleben war. Ihr Debüt an der Opéra de Montréal gab Florie Valiquette 2013 als Javotte (Masssenets Manon) und Miss Ellen (Delibes Lakmé). In Aix-en-Provence sang sie La princesse/La chauve-souris (Ravels L’Enfant et les sortilèges) sowie Milica (Ana Sokolovićs Svadba). In Verbier war sie als Frasquita in einer konzertanten Aufführung von Carmen unter Charles Dutoit zu hören, und an De Nationale Opera interpretierte sie Elisetta in Cimarosas Il matrimonio segreto. Im Konzertbereich arbeitete sie u.a. mit Barockensembles wie Les Violons du Roy und Studio de musique ancienne de Montréal zusammen und gibt Rezitale mit dem Pianisten Martin Dubé und dem Komponisten Denis Gougeon. Florie Valiquette wird unterstützt von der Jacqueline Desmarais Foundation for Young Canadian Opera Singers, war Teilnehmerin beim Queen Sonja International Music Competition 2015 und Gewinnerin bei der Montreal Symphony Orchestra Competition 2014 und beim Prix d’Europe 2012. In der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. Barbarina (Le nozze di Figaro), Madame Silberklang (Der Schauspieldirektor) sowie in Charpentiers Médée. Seit dieser Spielzeit gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich.



Michael Hauenstein,

Michael Hauenstein

Michael Hauenstein ist in Möriken im Kanton Aargau aufgewachsen. Seine Gesangsausbildung begann er 2006 bei Ivan Konsulov in Zürich. 2017 erhielt er für seine Verkörperung des Timur (Turandot) den österreichischen Musiktheaterpreis als bester Nachwuchskünstler. Im Mai 2011 debütierte er als Tom (Un ballo in maschera) am Pfalztheater Kaiserslautern. 2012 folgte im gleichen Theater sein Debüt als Warlaam in der Neuproduktion von Boris Godunov. 2013 sang er Zacharias (Nabucco) in Kaiserslautern und am Theater Halle. Ebenfalls in Kaiserslautern sang er in Glucks Iphigénie en Aulide sowie Sparafucile in einer Neuproduktion von Rigoletto. Am Tiroler Landestheater Innsbruck war er als Rocco (Fidelio), Timur (Turandot), Wassermann (Rusalka) sowie als La Roche (Capriccio) zu erleben. 2016 folgte im Theater Basel sein erster Auftritt als Komtur (Don Giovanni). In Zürich, wo er in der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Ensembles war, interpretierte er u.a. Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Mattis (Ronja Räubertochter), Don Inigo Gomez (L’Heure espagnole), Bartolo (Le nozze di Figaro), Kuno (Freischütz) und Littore, 3. Famigliare (L’incoronazione di Poppea). Auch im Konzertbereich ist er regelmässig zu erleben, zu seinem Repertoire gehören die Bass-Partien in Verdis Requiem, Rossinis Petite Messe solenelle, Beethovens Missa Solemnis und in Dvořáks Stabat Mater. 2014 entstand seine erste CD mit dem Radio Sinfonieorchester Sofia mit Arien u.a. aus Faust, Eugen Onegin, Don Carlo, Nabucco und Il barbiere di Siviglia. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt 2022 Graf Waldner in Arabella.



Irène Friedli,

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Dame (Die Zauberflöte), Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Gertrud/Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Clotilde in Norma, als Mutter/Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. Zuletzt trat sie hier u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Annina in La traviata, Filippyevna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola und Miss Bentson in Lakmé auf.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dec 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig21, 24, 28 Sep; 01 Oct 2024; 19, 23, 28, 31 Jan; 05 Feb 2025 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 26, 29 Dec 2024; 05, 12, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Omer Kobiljak,

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Natalia Tanasii,

Natalia Tanasii

Die moldawische Sopranistin Natalia Tanasii ist Gewinnerin des 2. Preises beim begehrten Wettbewerb «Neue Stimmen» und debütierte bereits auf wichtigen europäischen Bühnen wie den Salzburger Festspielen, dem Opernhaus Zürich, La Monnaie, der Hamburgischen Staatsoper und dem Teatro Real in Madrid. 2014 wurde sie Mitglied im Jungen Ensemble der Oper Oslo, wo sie Micaëla in Bieitos Carmen sang, und trat im Southbank Centre London in Brittens War Requiem unter Marin Alsop auf. 2015/16 nahm sie als Jerwood Young Artist am Glyndebourne Festival teil und war dort als Füchslein und Chocholka in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2016/17 sang sie in Bieitos War Requiem an der Oper Oslo und am Teatro Arriaga in Bilbao und gab ihr Debüt als Fiordiligi (Così fan tutte). In ihrer Heimat tritt sie regelmässig in Konzerten und Rezitalen auf und wurde mit einem «National Award for Outstanding Achievement in Arts» ausgezeichnet. Von 2017 bis 2019 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio in Zürich und sang hier u.a. Ein Sklave (Salome), Undis/Wilddrude (Ronja Räu­bertochter), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Arminda (La finta giardiniera), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Javotte (Manon) und die 5. Magd in Elektra. Sie gastierte ausserdem in Lissabon und sang dort Mimì in La bohème sowie im Sommer 2020 bei den Salzburger Festspielen die 5. Magd (Elektra) unter Franz Welser-Möst. Jüngst sang sie an der Staatsoper Hamburg sowie am Prager Nationaltheater die Mimì in La bohème.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024


Beat Gärtner,

Beat Gärtner

Beat Gärtner ist Schauspieler, Regisseur und Sprecher. Er absolvierte seine Ausbildung an der Schauspiel-Akademie Zürich. Lange Zeit war er in Deutschland engagiert, unter anderem an den städtischen Bühnen Münster. Zurück in der Schweiz führten ihn Gastverträge auf die Bühne des Luzerner Theaters, des Corso Theaters und des Theater 11, des Städtebundtheaters Biel/Solothurn und des Theaters Winterthur. Wiederholt spielte er an der Seite von Jörg Schneider, u.a. auch im Bernhard Theater und auf Tournee. Er verkörpert die unterschiedlichsten Rollen, so spielte er in den letzten Jahren den Schwiegersohn in Bob Larbeys Scho wider Sunntig, Peter in Francis Webers Dinner für Spinner, sang den ganzen Chor in Stephen Sondheims Musical Toll trieben es die alten Römer, spielte aber zugleich auch Rollen aus bekannten Klassikern im Freilichttheater Sihlwald, wie z.B. Capulet in Romeo und Julia, Cäsar Rupf in Dürrenmatts Romulus der Grosse, den Hoteldirektor in Kästners Drei Männer im Schnee und den Narr in Shakespeares Wie es euch gefällt. Ausserdem war er als Danilo in Vorstellungen von Karls kühne Gassenschau in Winterthur und Olten zu erleben. Beat Gärtner ist auch als Regisseur tätig. Furore machte er z.B. mit seiner Inszenierung der Gotthardpost in Andermatt. Des Weiteren ist er regelmässig in Film und Fernsehen zu Gast, so u.a. in einer Folge von Der Bestatter und im Tatort Matterhorn. Am Opernhaus Zürich war er bereits in der Kinderoper Gold zu erleben.



Alina Adamski,

Alina Adamski

Alina Adamski stammt aus Polen und studierte an der Musikakademie Łódź sowie am Konservatorium in Rovigo. Sie war Mitglied der Opernakademie an der Oper Warschau. Als Teilnehmerin des Young Singers Project sang sie bei den Salzburger Festspielen 2017 Frau Silberklang in Der Schauspieldirektor für Kinder. Von 2017 bis 2019 war Alina Adamski Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Hier war sie u.a. als Atala (Häuptling Abendwind), Sandrina (La finta giardiniera), Maria Bellacanta (Hexe Hillary geht in die Oper), Rumpelwicht (Ronja Räubertochter), Amanda (Le Grand Macabre) und in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel zu erleben. Bei den Salzburger Festspielen 2019 sang sie in Adriana Lecouvreur an der Seite von Anna Netrebko. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) interpretierte sie in Poznan und Warschau. Jüngst war sie ausserdem als Lise in Paradiese von Gerd Kühr an der Oper in Leipzig zu erleben, als die Königin und erste Frauenstimme in Verurteilung des Lukullus an der Staatsoper in Stuttgart, als Gilda (Rigoletto) an der Oper Halle und als die Stimme des Waldvogels (Siegfried) an der Oper Leipzig.

In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 14 Dec 2024; 02, 12, 14 Jan 2025